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Findelkinder und ihre Zukunft |
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geschrieben am: 06.08.2010 um 18:13 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebe Community,
da ich eher "zufällig" zu meinen Ninchen gekommen bin, benötige ich jetzt unbedingt eure Ratschläge.
Im November 2009 fand ich zwei ausgesetzte Kaninchen (Es ist wirklich zum das es Menschen gibt, die so etwas tun!)
Da die beiden in der Zwischenzeit ordentlich gewachsen sind, nehme ich an dass sie zu dieser Zeit noch ziemlich jung waren.
Da ich Tiere und insbesondere Nager total liebe, nahm ich die zwei Kaninchen erstmal mit zu mir. Meine Chinchillas staunten nicht schlecht, das sie nun ihr eigenes "Mäusezimmer" mit zwei merkwürdig aussehenden Fellbällen teilen mussten
Am nächsten Tag brachte ich die zwei zu meiner TÄ um sie mal durchchecken zu lassen, dabei stellete sich heraus das beide weiblich waren und das eine Ninchen Abzesse am Hals hatte. Durch lesen in verschiedenen Foren, war mir bekannt das es bei zwei weibchen zu Problemen kommen würde.
In der Zwischenzeit erhielten die zwei Namen, Bounty (schwarz/weiß gescheckt) und Browny (Braun/Löwenköpfchen), ich sicherte das "Mäusezimmer" ausbruchssicher ab, somit können sich die zwei in 20 qm frei bewegen.
Ich versuchte mit verschiedenen Anzeigen die zwei zu vermitteln an erfahrene Kaninchenliebhaber aber ohne Erfolg.
Mitlerweile mache ich mir aber große sorgen um die Zukunft der beiden, da das größere Weibchen Browny, Bounty nur noch am stressen ist. Hier kommt es jetzt auf eure Erfahrung an, da ich die mit Kaninchen nicht habe. Bei meinen Chinchillas weiß ich nach 10 Jahren genau wann eine Vg aussichtlos ist.
Wenn meine Chins am Abend auslauf haben müssen die Ninchen in ihren Käfig gehen, da die Chins nicht wirklich von ihnen begeistert sind. Aber das kann ich total vergessen, da Browny Bounty aufreitet und zwickt, bis Bounty vor Angst laut schreit. Also bedeutet das Browny in den Käfig allein und Bounty ab auf die Couch ins Wohnzimmer.
Wenn Bounty an den Futternapf geht oder etwas zu essen gefunden hat, kommt Browny sofort an und verjagt sie. Ich habe jetzt zwei Futterstellen eingerichtet.
Einmal wurde sie auch kräftig in die Nase gebissen, was eine tiefe Wunde verursacht hatte.
In der Nacht konnte ich wilde verfolgungsjagten ausmachen aber dann schlummern sie auch wieder freidlich miteinander.
Ich weiß echt nicht was ich machen soll... Sollte ich sie besser trennen? Oder ist die Situation noch machbar in dem Zimmer, wo sie sich aus dem weg gehen können? Was sagt eure Erfahrung?
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Viele Grüße Leuchtkeks
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geschrieben am: 06.08.2010 um 18:24 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 07.08.2010 um 18:03 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Tanja,
lieben Dank für deine schnelle Antwort.
Also ein drittes Kaninchen möchte ich eigentlich nicht dazu haben. Ich war heute noch mal bei meiner TÄ, zwecks nachkontrolle von Bountys Abzess OP und die meinte, dass es vielleicht auch helfen würde Browny zu kastrieren.
Ist hier niemand im Forum, der aus meiner Nähe ist und Pflegekaninchen hat? Vielleicht könnte ich Browny abgeben und dafür ein kastriertes Böckchen aufnehmen?
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Viele Grüße Leuchtkeks
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geschrieben am: 07.08.2010 um 23:21 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Leuchtkeks,
ich würde eine Kaninchendame nicht kastrieren, wenn kein medizinischer Grund besteht, denn eine Weibchenkastration ist nicht ohne. Und noch wichtiger: es würde die Wahrscheinlichkeit kaum erhöhen, dass sich die Mädels dadurch besser verstehen.
Die Möglichkeit, dass du eine der Damen vermittelst und dafür einen kastrierten Bock im etwa selben Alter aufnimmst, besteht natürlich. Du kannst dir ja mal unsere Privatvermittlungen anschauen. |
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