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Außengehege Bauplan - ein paar fragen |
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geschrieben am: 06.09.2010 um 06:28 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
ich habe vor ein neues wirklich ausbruchssicheres Außengehege für meine beiden Kaninchen im Garten zu bauen.
Ich habe zwar schon eure tolle Info Seite bereits gelesen und sie hat mir wirklich sehr geholfen, doch trotzdem bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Im Garten haben wir noch 3 solche Zäune übrig, die ich dann an die befestigten Zäune (müssen noch aufgestellt werden) befestigen würde, so dass es einer Gartenhütte ohne Dach gleichen würde:
Eine andere möglichkeit sehen ich leider nicht, da mein Hund Jagdtrieb entwickelt, wenn er meine Kaninchen sieht.
Natürlich soll dort auch noch ein Dach dran kommen.
Was meint ihr, würde dieser Zaun als Gehege genügend schutz bieten?
Liebe Grüße Zwergninchen |
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geschrieben am: 06.09.2010 um 10:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Zwergninchen,
das Holz dieser Zäune ist sehr dünn, oder irre ich da?
Wie hast du das mit den drei anderen Zäunen geplant? Hast du vor diese im Viereck aufzustellen und zu verbinden? Du hättest dann keine Tür und die Tiere könnten nicht rausgucken, oder?
Ich bin mir auch unsicher, ob so eine Fläche von 6 qm entsteht für deine Mäuse.
Lieben Gruß
Diana |
| Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 06.09.2010 um 13:30 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Diana,
stimmt schon, dass Holz ist wirklich etwas dünn, allerdings war ich ohnehin am überlegen ob ich von inneren Volierendraht fest Tackern sollte, denn ohne hätten die Tiere ja auch wieder einen Anzatzt zum frei nagen, ebenso Wildtiere.
Unser Garten ist rundherum Umzäunt, ich müsste nur die übrig gebliebenden Zäune an einer ecke eines bereits bestehenden Zäunes befestigen und dann noch von der anderen ecke die ebenfalls bereits besteht, so dass sich ein geschlossener Kasten bilden kann.
Da wir diesen Zaun an einer ecke des Garten nutzen wo wir ohnehin nicht durch könnten, würde die Türe die wir mit gekauft hatten übrig
bleiben und diese würde ich dann auch nutzen.
Meine Kaninchen könnten dann natürlich leider nicht raus schauen, denn sonst würde mein Hund sie sehen können und da entwickelt er Jagdtrieb, währe es denn schlimm?
Immerhin sehen die Tiere in Innenhaltung ja auch nur den selben Raum (meistens zumindest), ohne aus dem Fenster schauen zu können.
Liebe Grüße
Zwergninchen |
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geschrieben am: 06.09.2010 um 13:33 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Zwergninchen,
wie würdest du es denn mit dem Tageslicht regeln, oder mit Licht generell?
Eine Tür ist ja schon einmal super.
Lg
Diana |
| Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 06.09.2010 um 16:50 Uhr IP: gespeichert
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Wie groß ist denn der Hund? Ansonsten könnte man das Gehege auch nur bis zu halber Höhe blickdicht machen und dann die obere Hälfte mit Draht (zumindest auf einer Seite) schließen. Licht und Luft müssen schon hineinkommen.
Was mir noch zu denken gibt (ich kann deinen Hund ja nicht einschätzen):
- Würde er nicht allein schon auf den Geruch reagieren, der sicher trotzdem aus dem Gehege dringen würde?
- Was ist, wenn er aus dem Kläffen gar nicht mehr heraus kommt und immer um's Gehege schnüffelt? Nicht so toll für die Kaninchen...
Wenn er richtig "wild" wird, dann würde ich keinen direkten Kontakt zum Gehege zulassen. |
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TopZuletzt geändert am: 06.09.2010 um 16:51 Uhr von pimboline
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geschrieben am: 06.09.2010 um 18:55 Uhr IP: gespeichert
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Bei dem Dach bin ich mir absolut nicht sicher.
Damals als ich noch das alte Gehege hatte, bestand der Dach nur aus einem Volierendraht, wenn es Regnete warf ich bis zur hälfte eine Plane über, damit die Tiere zumindest dort etwas Schutz suchen konnten.
Mir machte es nichts aus, auch wenn es manchmal nervig war im Matsch und nassen Klamotten den Stall zu reinigen oder generell die beiden zu versorgen. Dennoch, wenn es mal mitten in der Nacht regnete waren meine süssen klatsch nass.
Am liebsten würde ich es einfach wieder offen lassen (also durch Draht geschützt), doch ich möchte ja nicht nach mir gehen, sondern eher nach meinen beiden, ihnen soll es ja dort gut gehen.
Eventuell würde ich auch an den oberen Seiten ein loch schneiden und diesen mit Voli Draht zu Tackern, also als Fenster.
Mein Hund ist 70cm hoch, beim alten Gehege hat er das Voli Draht von dem Holz gelöst, obwohl dieses mit Krampen fest war.
Ich glaube jedoch nicht, dass es am Geruch liegt, wenn wir ihn durch den Keller in den Garten lassen, dann kommen wir auch an den zwergen vorbei und da reagiert er nur wenn ich bei ihnen bin.
Währe denn das Holz in Ordnung?
Liebe Grüße
Zwergninchen |
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geschrieben am: 06.09.2010 um 20:26 Uhr IP: gespeichert
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Wenn du noch Volierendraht davor machst, dann von innen, oder? Ich denke, die Holzwände sind schon einigermaßen stabil. Ich würde auf alle Fälle ein paar "Fenster" reinsägen.
Ein Dach finde ich auch wichtig. Ich persönlich finde Nässe und Matsch im Gehege sehr ungünstig. Stroh und Einrichtung gammelt schneller, es gibt eine Sauerei mit den Schuhen usw. Eine Plane mag vielleicht preiswerter und flexibler sein, aber wie du schon bemerkt hast, kannst nicht immer du gleich zur Stelle sein, wenn es anfängt, stark zu regnen. Ich würde in ein Dach investieren.
Bedenke, dass sich im Sommer die Luft nicht stauen darf oder Wasser, was reinregnen sollte.
Was für eine Bodensicherung hast du geplant? |
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geschrieben am: 06.09.2010 um 21:46 Uhr IP: gespeichert
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Eine lichtdurchlässige Dachalternative ist Wellplastik, nur dass die relativ schnell(ein, zwei Jahre bis man die ersten sieht) anfällig für Algen und Erblindung ist.
Aber wenn man die öfter säubert, notfalls mit einer Leiter, dann geht auch das.
Bodensicherung würde mich auch interessieren? Waschbeton ist natürlich das einfachste und sehr günstig. nur muss man zum Buddeln dann eine Buddelkiste anbieten.
Auch zu einem Fenster würde ich dringend raten, denn selbst in Innenhaltung bekommen die Kaninchen Tageslicht.
Wie sind denn die Maße dieser Flechtzäune?
LG |
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geschrieben am: 07.09.2010 um 14:21 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also die Maßen sind: L= 179cm, B= 4,5cm, H (ohne Bogen)= 159cm, H (mit Bogen)= 178cm, die Holzbalken die zur festigung dienen hab ich nicht mit in die Höhe gemessen.
Das Draht würde ich natürlich ins Gehege inneren befestigen, Fenster werde ich dann wohl auch lieber einsägen und mit Draht verschließen.
Die Idee mit dem Wellplastik und den Betonplatten finde ich nicht schlecht, nur wie sieht es mit Wärme aus?
Im Winter könnte ich auf dem Boden Stroh verlegen, nur im Sommer würden die Platten doch sicherlich richtig heiß werden?
Liebe Grüße
Zwergninchen
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geschrieben am: 07.09.2010 um 14:33 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Zwergninchen
Die Idee mit dem Wellplastik und den Betonplatten finde ich nicht schlecht, nur wie sieht es mit Wärme aus?
Im Winter könnte ich auf dem Boden Stroh verlegen, nur im Sommer würden die Platten doch sicherlich richtig heiß werden?
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Hallo zurück,
da die Betonplatten ein beliebter Gehegegrund sind, sind auch die Erfahrungserte relativ groß.
Im Winter ein Streumaterial ist natürlich wichtig, im Sommer wärmen sich die Platten zwar etwas auf, aber sie werden keineswegs kochend heiß - zumal ja auch der Kunststoff selbst bei klarer Wellplastik das Licht ein wenig bricht und so die Sonneneinstrahlung abschwächt.
Da du undurchsichtige Wandteile hast werden auch einige Teile des Geheges immer im Schatten sein, denn in unseren Breiten ist die Sonne ja eher selten im Zenit 
Wichtig ist bei der Wahl von Waschbeton, dass auch andere Bodenbeläge im Gehege verteilt werden um der Ausbildung wunder Läufe entgegenzuwirken.
Sprich: Teppiche, Terrakottaschalen oder Fliesen, eine große Buddelkiste wie ein Speiskübel oder ein kleiner Kindersandkasten(zB diese Sandmuscheln aus dem Gartencenter?) und natürlich die Schutzhütte und eingestreute Toilettenecke. Je vielfältiger der Boden beschaffe ist, desto besser ist es für die Füßchen.
Und dann ist das auch alles im Sommer kein Problem, denn irgendein Material wird immer kühl genug sein.
Alles Gute |
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geschrieben am: 08.09.2010 um 06:36 Uhr IP: gespeichert
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danke dir CyCy.
Liebe grüße
Zwergninchen |
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