"Autor" |
Bereits der vierte "Unfallwurf" in der Nachbarschaft - was tun? |
|
geschrieben am: 19.09.2010 um 18:04 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo zusammen,
die Nachbarin einer Freundin von mir besitzt Kaninchen in Außenhaltung (wohl ein handelsüblicher Stall - kein angeschlossenes Freigehege).
Meine Freundin selbst besitzt keine Kaninchen macht sich aber um die Kaninchen dieser Frau sehr große Sorgen: zunächst war wohl ein Päarchen da, Bock nicht kastriert - erster Wurf. Dann Bock kastriert, Kastrafrist nicht abgewartet - zweiter Wurf. Dritter Wurf dann wohl von einem Sohn und gestern Abend die Nachricht: vierter Wurf - von Sohn oder Enkel - so genau weiß man das natürlich nicht.
Viele Baby-Kaninchen wurden wohl vermittelt, einige sind gestorben. An "Bestand" hat sie aktuell: Mama und Papa, zwei Ninchen aus einem der mittleren Würfe und aktuell 7 (!) Babys. Macht elf Ninchen in einem handelsüblichen Stall.
Darüber wie diese armen Mäuse leben, muss ich glaube ich nicht mehr viel sagen. Nur noch als zusätzliche "Info": der Sohn der Famile (so etwa 9Jahre rum oder jünger) fährt wohl immer mit so nem Ket-Car mit Anhänger durch die Straßen - im Anhänger die Ninchen-Babys (wohl nicht die frisch geborenen).
Ich kenne diese Frau nicht und habe auch die Zustände dort nicht persönlich gesehn. Trotzdem beschäftigt mich das total! Was kann man da tun? Die arme Mama, die da ständig am gebären ist...
Meine Freundin hat wohl auch schon versucht mit den Leuten zu reden, aber erfolglos (soll jetzt nicht überheblich klingen, aber die sind wohl bei der Verteilung von Hirn etwas zu kurz gekommen...).
Wen kann meine Freundin anrufen? Tierheime bei uns in der Gegend? (habe ich schon schlechte Erfahrungen mit gemacht - die sind völlig überfordert und wurden damals nicht tätig) oder Polizei?
Bitte um euren Rat.
Vielen Dank und liebe Grüße
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 19.09.2010 um 18:10 Uhr IP: gespeichert
|
|
|
|
|
|
TopZuletzt geändert am: 19.09.2010 um 18:30 Uhr von Tanja7
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 19.09.2010 um 18:20 Uhr IP: gespeichert
|
|
Meine Freundin hat schon mehrmals versucht mit ihr zu sprechen. Völlig erfolglos.
Was für eine Art Hilfe soll man ihr denn anbieten? Also ich will jetzt nicht gehässig sein, aber die Hilfe die die bräuchte ist einer Meinung psychologischer Art...
Vet-Amt ist noch ne Idee. Ich geb das mal an meine Freundin, die wird das in die Hand nehmen, weil ich wie gesagt die Frau und die Umstände nicht kenne. Und ich melde niemand beim Amt, wenn ich selbst den Zustand nicht gesehen hab
Vielen Dank schonmal |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 19.09.2010 um 18:26 Uhr IP: gespeichert
|
|
Zitat von: LilliFee Ich geb das mal an meine Freundin, die wird das in die Hand nehmen, weil ich wie gesagt die Frau und die Umstände nicht kenne. Und ich melde niemand beim Amt, wenn ich selbst den Zustand nicht gesehen hab |
Jap, das sollte besser deine Freundin übernehmen und nicht du, die es "über drei Ecken gehört" hat. Vielleicht kann sie Fotos vom Stall machen. Wenn der Junge mal wieder mit den Kleinen durch die Gegend fährt, dann könnte sie das auch festhalten.
Viel Erfolg! |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 19.09.2010 um 18:39 Uhr IP: gespeichert
|
|
Danke euch.
Ich fühl mich echt so hilflos. Und ich fürchte halt, dass da demnächst die Baby-Mädchen geschlechtreif sind (lt. meiner Freundin, weiß nämlich keiner welches Geschlecht die mittleren zwei haben...) und das da die Baby-Zahlen explodieren.
Schlimm ist das echt... Ich war ja sofort mit dem Gedanken dabei: ich nehm eins. Aber nee! Ich mach es ihr ja dann leicht. Sie wird immer schön ihr Inzucht-Babys los und muss sich keine Gedanken machen. Das kanns ja auch nicht sein! |
|
|
|
|
Top
|