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Veganismus |
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geschrieben am: 03.10.2010 um 19:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallöchen
Auf die Gefahr hin, dass viele das Thema nicht mehr hören können, möchte ich euch aber dennoch um Rat bitten.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich schon mit dem Veganismus und versuche herauszufinden, was für mich die beste Lebensweise ist...bzw. welche ich mit mir vereinbaren kann.
Da ich die Massentierhalt nicht unterstützen möchte, teste ich gerade, wie es ist, vegan zu leben, da ich dachte es wäre besser für Tier und Umwelt.. und für mein Gewissen
Gerade eben habe ich allerdings einen Bericht bei RTL2 besehen, der natürlich bestätigte, dass Menschen Fleisch brauchen und sich dadurch zu dem entwickelt haben was sie sind (Eiweiß -> Gehirnwachstum).
Ausserdem wurde berichtet, dass es gar nicht möglich wäre, die ganze Welt mit Soja zu versorgen und sogar Umweltschädlich sei.
Also ist zu viel Fleischkonsum und Veganismus gleichermaßen Umweltschädlich?
Irgendwie würden dann ja Veganer an ihrem Ziel vorbeileben?
Das Fazit des Beitrags war, dass man nur von Bio- bzw. Ökobauern kaufen und nur ca. 1-2 mal in der Woche Fleisch konsumieren sollte.
Aber reicht das? Macht es Sinn, kontrolliertes Fleisch von 'glücklichen' Schweinen etc. zu kaufen, während man Joghurt, Milch, Schokolade, Backwaren usw. kauft, wo man nichtmal weiß wie die Kuh oder die Henne gelebt hat? Oder Lederschuhe?
Würde mal gerne eure Meinung dazu hören.
Liebe Grüße, Anna
Edit:
Ich lese mir gerade Teile der Öko-Verordnung durch... mir fällt auf das oft die ''Möglichkeitsform'' verwendet wird.....
Quelle: >KLICK HIER!< Öko-Basis-VO
,,Die ökologische/biologische Tierhaltung -sollte- hohe Tierschutzstandards achten sowie den tierartspezifischen verhaltensbedingten Bedürfnissen genügen, und die Gesunderhaltung des Tierbestands -sollte- auf der Krankheitsvorbeugung basieren.''
....sollte es das jetzt... oder MUSS er das sogar?... sehr fragwürdig
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Liebe Grüße von Anna, Moppel & Dottie |
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TopZuletzt geändert am: 06.10.2010 um 14:41 Uhr von Dottie
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geschrieben am: 04.10.2010 um 09:18 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann mich dazu nur bedingt aüßern, da ich kein Veganer, nicht mal Vegetarier bin. Grundsätzlich (meine Meinung!) ist es tatsächlich das beste nur regionale Lebenmittel zu kaufen. Das Problem ist doch, das wir Lebensmittel ohne Ende importieren und damit viel zur Umweltverschmutzung beitragen. Muß ich wiklich exotische Biofrüchte essen, die mit dem Flugzeug transportiert wurden? Ist das ökologischer als vom Regionalen Bauern Äpel zu kaufen?
Dann kommt das Problem mit dem Soja...der meißte Soja wird importiert aus Amerika, Argentinien, Brasilien etc. In vielen Ländern wird soviel Soja für den Export angebaut, das die Leute nichts mehr zum Leben haben. Klingt komisch ist aber so. Die Bauern bekommen für den Soja mehr, als würden sie andere Dinge anbauen, nur da das viele so machen, gibt es nichts " eigenes " mehr zu kaufen - Reis muß zB teuer aus USA importiert werden etc. Habt ihr mal den Film "we feet the world" gesehen?
Es ist ziemlich schwierig alles richtig machen zu wollen - weil alles so vielschichtig ist. Essen wir Fleisch - sind wir verantwortlich für Genmanipulierte Futtermittel und für leidende Tiere. Essen wir Soja - sind wir verantwortlich für Genveränderte Lebensmittel und das Leid vieler Menschen. Essen wir nur Bio - sind wir mitverantwortlich für lange und Spritreiche Transporte dieser Lebensmittel ( Bio bedeutet ja nicht ökologisch!).
Wir stecken also in einer absoluten Zwickmühle. Noch schlimmer wird es wenn man den finanziellen Aspekt mit bedenkt - viele können sich Fleisch von "glücklichen" Tieren garnicht leisten - und auch das billige Gemüse wird ewig transportiert und zerstört Natur - weil riesige Gewächshausplantagen entstehen (zB Spanien)
Beim Bioanbau von Getreide zB wird auf Nachbarfeldern konventionell angebaut - die Spritzmittel gelangen aber über den Boden auch in die Biofelder. Wo kommen auf einmal die vielen Bioanbaugebiete her - jeder Supermarkt vertreibt Bioartikel.
Der Lebensmittelmarkt ist meines Erachtens ein riesen Gebiet des Bertuges und der Ausbeutung. Am besten wäre es alles selber anzubauen und sich seine Tiere selber zu halte, die man essen will - aber wer kann das?
Ich für meinen Teil habe mich entschieden möglichst Regional einzukaufen - aber auch das gelingt nicht immer. Meine Tochter macht viel Sport, mag dann gerne mal eine Banane essen. Ich sterbe ohne meinen täglichen Kaffe.Es ist schwer und jeder kann und muß für sich selbst entscheiden was er für sich verantworten kann.
Ein allgemein gültiges Rezept gibt es leider nicht.
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geschrieben am: 04.10.2010 um 19:45 Uhr IP: gespeichert
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Ja diese Probleme sehe ich nämlich auch. Denn wo fängt man an und wo hört man auf? Man müsste quasi den ganzen Tag überlegen, was man essen darf, was man kaufen darf etc., da alles irgendwie zusammen hängt.
Kauft man ein Auto - schädigt es die Umwelt und hat möglicherweise sogar noch Ledersitze.
Kauft man neue Schuhe oder Anziehsachen - waren sie denn auch fair-trade?
Kauft man Shampoo, Schminke, Putzmittel.. - wurden das Produkt denn auch nicht an Tieren getestet?
Wird man schwer krank - tja, fast alle Medikamente wurden zunächst an Tieren getestet...soll man deswegen sterben?
Man könnte die Liste noch ewig fortführen...
Aber wie will man das alles zurück verfolgen? Und vor allem, wer hat so viel Zeit und vor allem so viel Geld? Bringt es etwas damit anzufangen, zumindest so viele Produkte wie möglich vom Bio-Bauern zu kaufen und damit vllt sogar mehr Geld auszugeben als nötig und kauft dann dennoch Schokolade, Backwaren, Lederschuhe? Ist es möglich sich überhaupt dermaßen einzuschränken ohne, dass man dabei unglücklich wird?
....Ich weiß es nicht. |
Liebe Grüße von Anna, Moppel & Dottie |
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TopZuletzt geändert am: 04.10.2010 um 19:46 Uhr von Dottie
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geschrieben am: 04.10.2010 um 19:59 Uhr IP: gespeichert
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Ich denke jeder muss für SICH einen Weg finden, den er vertretbar findet und mit dem er leben kann.
Ich bin zB nur Vegetarier, kein Veganer, zumindest momentan, auch wenn ich vorhabe später mal auf vegan umzusteigen, wäre es mir momentan zu viel einschränkung.
Ich finde für mich eben viele Kompromisse. Kosmetik und Pflegeprodukte, da ist es sehr leicht tierversuchsfreie auch günstig zu beziehen. Allerdings brauche ich auch Medikamente und ja, die nehme ich trotzdem auch wenn ich nicht weiß, ob sie an Tieren getestet wurden. Auf die Inhaltsstoffe achte ich aber trotzdem (zb keine Kapseln wegen der Gelatine, weil ich so ja auch keine gelatine esse)
Ich denke du musst für dich das finden, was du moralisch vertreten kannst.
Ich kann es für mich nicht vertreten totes Tier zu essen, also tue ich es nicht. Am Anfang ist es klar eine Umstellung, aber wenn man dann einmal weiß was und wo man essen kann, ist es kein Problem und es schränkt mich keinerlei ein.
Und ja: auch wenn jeder so einen kleinen schritt für sich macht, hilft es im großen was. Also meiner Meinung nach hilft es auch das beste zu geben (zb wenn man denkt unbedingt fleisch essen zu müssen biofleisch zu essen und eben nicht jeden tag fleisch, das bringt auch schon was! oder eben wo es geht bio/regional kaufen). Jeder setzt seine Prioritäten anders.
Ich esse kein Fleisch, kaufe aber zB nicht ausschließlich Bioprodukte. Andere essen ab und an mal Fleisch und kaufen nur bio, fairtrade oder regional. Wer ist nun "besser" oder "schlechter" und vor allem: wer hat das Recht das zu beurteilen?
Wenn du anfängst Vegetarisch oder vegan zu leben wirst du mit vielen vorurteilen konfrontiert sein: unaufgeklärte fleischesser die dich bekehren wollen und dumme sprüche bringen und von der anderen sache die "hardcore veganer", die eh immer die besseren Menschen sind und alles besser machen. Damit muss man lernen zu leben.
Ich bin nun seit 7 Jahren vegetarier und wenn ich in dieser (von allen seiten diskussionsreichen Zeit) etwas gelernt habe dann das: ICH muss mich vor niemandem rechtfertigen außer vor mir. Ich lebe wie ich lebe, weil ich dies für mich so vertreten kann und das für mich richtig sehe.
Also schaue, was du für dich richtig findest. Auch wenn man etwas anfängt, und sei es mit kleinen schritten, bewegt man etwas
Ich denke du bist mit deinen Überlegungen auf einen guten Weg.
Zu dem Bericht: ich empfehle dir seriösere Quellen als Rtl2 (und auch nicht peta, solltest du auf den verein noch stoßen bei deinen recherchen) ;) und zudem muss man als Vegetarier/Veganer ja nicht zwingend massig Soja zu sich nehmen ;)
Schau einfach womit du gut leben kannst und wenn es erstmal "nur" vegetarisch ist.
Liebe Grüße |
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TopZuletzt geändert am: 04.10.2010 um 20:01 Uhr von Feuerkind
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geschrieben am: 04.10.2010 um 21:29 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Feuerkind
Wenn du anfängst Vegetarisch oder vegan zu leben wirst du mit vielen vorurteilen konfrontiert sein: unaufgeklärte fleischesser die dich bekehren wollen und dumme sprüche bringen und von der anderen sache die "hardcore veganer", die eh immer die besseren Menschen sind und alles besser machen. Damit muss man lernen zu leben.
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Danke erst einmal für deine Antwort
Ja das stimmt. Belehren bringt sowieso meistens nichts, da die meisten Menschen in der Situation dann natürlich ihren Lebenssil vertreten und gutreden. Und auf Kommentare wie: ,,Ich esse Fleisch und es ist mir sch... egal, wo es her kommt!'' kann ich verzichten. Dafür habe ich sie auch schon zu oft gehört.
Ich hoffe mal, ich werde einen guten Weg finden, auch wenn es sich für mich im Moment ein wenig schwierig und unüberschaubar gestaltet... aber die Sache mit den ''kleinen Schritten'' hört sich schonmal ganz vernünftig an. Ich glaube mir kommt es auch vor allem so viel vor, weil es eigentlich auch unmöglich ist, von dem einen auf den anderen Moment sein Leben komplett umzustellen und auf alles zu achten. Früher dachte ich auch immer: Ich weiß, das System ist nicht in Ordnung, aber wie soll ich das ändern? Ich will ja auch nicht auf alles verzichten.
Aber ja... irgendwo muss man ja anfangen.
Was mir da noch einfällt ist: Kennt sich jemand mit den Bio-Siegeln aus? Wieso gibt es eine Öko-Verordnung mit einem speziellen Siegel, während z.B. Discounter eigene 'Bio-Siegel' haben? Ich blick da nicht so ganz durch und man würde ja schon gerne wissen, ob man für sein Geld dann auch Fleisch oder andere Produkte von Tieren aus artgerechter Haltung bekommt? Mein Freund wird nämlich nicht auf Fleisch verzichten, deswegen würde ich zumindest darauf achten, dass ich 'vernünftiges' Fleisch für ihn kaufe. |
Liebe Grüße von Anna, Moppel & Dottie |
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TopZuletzt geändert am: 04.10.2010 um 21:30 Uhr von Dottie
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geschrieben am: 04.10.2010 um 21:54 Uhr IP: gespeichert
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Wenn alles etwas unübersichtlich scheint, dann fange klein an
Und setz dich selbst nicht unter Druck.
Ich habe damals auch erstmal klein angefangen: nur auf fleisch verzichtet, später kam dann dazu dass man sich die lebensmittel genauer ansieht (gelatine, tierisches lab usw. zusatzstoffe von fertigprodukten), das kam bei mir dann seit ich ausgezogen bin und für mich selber einkaufe so richtig.
Und wenn du am anfang mal einen "ausrutscher" hast. who cares? Dann ist es passiert.
Passiert jedem mal, dass er genüsslich nen Pudding ist und nachher merkt "mist, da war gelatine drin", das nächste mal passt man dann mehr auf
Du musst ja nix von jetzt auf gleich gänzlich umkrempeln. fang vielleicht erst mit dem Fleisch an, dann achten auf Lab und Gelatine, dann die Milch und Eier(wenn du gerne den veganen weg gehen möchtest).
Ich denke so einen Entscheidung sollte dazu da sein sich selber besser zu fühlen, nicht um sich einzuschränken. Wenn man die eigene Lebensweise nur als Einschränkung und Verzicht empfindet wird man es wohl kaum über lange Zeit durchhalten, ich glaube aus diesem Grund hängt es bei noch am Schritt zum vegan leben *seufz*
Mit den Biosiegeln kann ich dir spontan nicht weiter helfen, das ist ja nen riesen wirrwarr, weil sich so vieles bio nennen darf, was nicht wirklich "bio" ist.
Zu deinem Freund: weiß nicht ob es dich beruhigt, aber eine Beziehung zwischen fleischessern und vegetariern in einem Haushalt kann super funktionieren, bei uns klappt es seit über 2 Jahren super. Viel Fleisch gibt es für meinen Freund zu Hause nicht, aber es gibt schon ab und an welches. er isst aber auch ohne murren gerne mit mir fleischlos. wenn man die meinung und den lebensstil des anderen respektiert geht das sehr gut bei fertigen sachen kauft er auch bio und wurst usw macht seine familie selber und er nimmt dann immer von zu hause selbst geschlachtetes mit, das ist noch besser als bio ;)
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geschrieben am: 05.10.2010 um 09:54 Uhr IP: gespeichert
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Hi Dotti, die Sache mit dem Biofleisch ist teilweise echt verworren - weil Bio nicht gleich zusetzen ist mit Artgerechter Haltung. Du hast selbst gesehen, das da oft steht: sollte.
Am sichersten ist es, wenn Du einen Bauern Deines Vertrauens findest, wo Du die Möglichkeit hast, selbst zu gucken wie die Tiere leben. Laufen die Hühner frei auf dem Hof rum oder leben sie in einem Stall zwar in Bodenhaltung aber zu Hunderten zusammen gefercht, bekommen aber Biofutter. Mir wären die Hühner im Hof dann lieber - auch wenn sie zB konventionel angebautes Futter bekommen.
Es ist so unglaublich schwer sich durch diese ganzen Richtlinien durch zu finden.
Wie Feuerkind auch schon schreibt, versuche für Dich das richtige zu finden. Wenn Du auf Fleisch verzichten möchtest, dann mach das. Wenn Du Dich dann vegan ernähren möchtest, dann mach es. Es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten alle nötigen Nährstoffe aufzunehmen - auch ohne Sojaprodukte, die wie Fleisch aussehen. Habe nie verstanden, warum soetwas produziert wird. Ich glaube keinem Vegetarier oder Veganer ist es wichtig, etwas auf dem Teller liegen zu haben, das wie Fleisch aussieht. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß beim Ausprobieren und experimentieren.
Gruß, Neele |
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geschrieben am: 06.10.2010 um 14:41 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Feuerkind Zu deinem Freund: weiß nicht ob es dich beruhigt, aber eine Beziehung zwischen fleischessern und vegetariern in einem Haushalt kann super funktionieren, bei uns klappt es seit über 2 Jahren super. Viel Fleisch gibt es für meinen Freund zu Hause nicht, aber es gibt schon ab und an welches. er isst aber auch ohne murren gerne mit mir fleischlos. wenn man die meinung und den lebensstil des anderen respektiert geht das sehr gut bei fertigen sachen kauft er auch bio und wurst usw macht seine familie selber und er nimmt dann immer von zu hause selbst geschlachtetes mit, das ist noch besser als bio ;)
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Danke Ich hatte allerdings auch nicht die Befürchtung, dass es nicht klappen könnte, da er mir sehr viel Toleranz vermittelt. Ich würde aber dennoch darauf achten, dass man das Fleisch z.B. von einem Metzger kauft, oder dort, wo man nachweisen kann, wo es wirklich her kommt. Es wird wahrscheinlich teurer sein, als abgepacktes Fleisch, aber wenn man zusätzlich darauf achtet, nicht übermäßig viel zu kaufen und vor allem nichts wegzuschmeißen, dann ist das auch bezahlbar.
Bei Joghurt, Milch, etc. wird es dennoch schwierig sein, alles nachzuvollziehen,...
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Liebe Grüße von Anna, Moppel & Dottie |
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geschrieben am: 06.10.2010 um 14:49 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Puck08 Es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten alle nötigen Nährstoffe aufzunehmen - auch ohne Sojaprodukte, die wie Fleisch aussehen. Habe nie verstanden, warum soetwas produziert wird. Ich glaube keinem Vegetarier oder Veganer ist es wichtig, etwas auf dem Teller liegen zu haben, das wie Fleisch aussieht. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß beim Ausprobieren und experimentieren.
Gruß, Neele |
Ja richtig. Bei mir fing es ja auch größtenteils damit an, dass ich mich über die Haltungsbedingungen informiert habe. Diese furchtbaren Umstände, die kranken und verletzten Tiere in ihren engen Boxen... Und im Vergleich dazu dann, die hygienisch aussehenden, ''lecker angerichteten'' Stücke Fleisch auf dem Teller.... das ekelt mich echt an. Deswegen kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Vegetarier gerne Produkte essen möchten, die so aussehen wie Fleisch.
Dankeschön |
Liebe Grüße von Anna, Moppel & Dottie |
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geschrieben am: 06.10.2010 um 19:19 Uhr IP: gespeichert
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Also ich persönlich esse diese Produkte wie Sojaschnitzel oder gleich gibts sojabratwürste gerne
Mir hat Fleisch als Kind immer sehr gut geschmeckt und mir schmecken auch diese "ersatzprodukte" gut. Ich brauche sie nicht unbedingt, aber ab und an ess ich es gerne
Dass sie die form von schnitzel, wurst und co haben ist mir eigentlich egal, ich weiß ja, dass dafür kein tier gestorben ist oder gelitten hat, also ist mir die form des endproduktes(ob nen tofublock den ich paniere oder gleich nen tofuschnitzel) recht egal. es sind aber leckere alternativen dabei die man mal als beilage essen kann
Aber ich stell mir auch nicht vor das wäre fleisch oder so, es ist halt tofu lecker gewürzt und sogar mein fleisch essender freund isst solche sachen sehr gerne
Also ich finde das zeug ganz "nett", wenns das auch nur selten gibt, weils 1.teuer ist und man es 2. auch nicht wirklich braucht (man kann auch ohne lecker vegetarisch kochen*g*)
Aber son leckerer Tofuaufstrich aufs Brot ist schon fein, das da drauf steht "wie feine leberwurst" ignorier ich immer höflich *g*
aber ich denke das ist auch geschmackssache
Ich persönlich finde jetzt Fleisch an sich zb auch nicht eklig, ich kann es auch zubereiten, solange ich es eben nicht essen muss, also habe ich mit der form der sojaprodukte jetzt auch nicht so das problem |
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