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Verletztes Kaninchen - HILFE |
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geschrieben am: 15.10.2010 um 14:21 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Brauche einen Rat!
Bin gestern zum Tierarzt, weil mein Kaninchen so seltsam gehoppelt hat und außerdem ab und zu seitlich umgekippt ist. Er hat geröngt und herausgefunden, dasses einen verdrehten Wirbel in der Wirbelsäule hat. Sie muss sich irgendwie verletzt haben.
Da ich gelesen habe, dass auch Brüche in der Wirbelsäule schon verheilt sind habe ich nun eine sehr große Hoffnung, dass mein Kaninchen wieder gesund werden kann. Der TA hat ihr ein Schmerzmittel und Antibiotikum gegeben, heute soll ich wieder kommen.
Nach dem Schmerzmittel ging es ihr besser (soweit ich das beurteilen kann). Doch heute tut sie sich wieder sehr schwer mit dem Hoppeln. Allerdings frisst sie ganz brav.
Was soll ich tun?
lg, nicci |
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geschrieben am: 15.10.2010 um 14:55 Uhr IP: gespeichert
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Konntest du das Problem auf dem Bild erkennen? Ein Bruch ist es aber nicht?
Wenn die Diagnose nicht sicher ist, dann müsste man auch leider EC mit in Erwägung ziehen und daraufhin medikamentieren.
Wenn du dir nicht sicher bist solltest du noch einen weiteren Tierarzt zu Rate ziehen. Unsere Tierarztliste kennst du: >KLICK HIER!<
Wenn die Diagnose gesichert ist, dann brauchst sie auf alle Fälle weiterhin Schmerzmittel - das solltest du also mit nach Hause bekommen um es ihr zu geben.
Evtl. wäre auch ein VitaminB hilfreich zur Regeneration der Nervenbahnen.
Köttel sie denn auch und setzt Urin normal ab?
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Grüße von Karin
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geschrieben am: 16.10.2010 um 00:15 Uhr IP: gespeichert
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War nochmal beim Tierarzt, sie hat wieder ein Schmerzmittel bekommen. Allerdings hat es diesmal nicht so gewirkt. Sie kann gar nicht mehr hoppeln und fällt bei jedem Versuch um.
Auf dem Röntgenbild war kein Bruch zu erkennen, ein Wirbel in der Nähe der Hinterläufe ist verdreht...
Hab aber auch ein Schmerzmittel mit nach Hause bekommen, was ich erst wieder am nachmittag geben darf. Woher bekomm ich denn Vitamin B für sie?
Ich will sie nicht quälen. Sie tut mir so leid, wenn sie ständig hinfällt und sich gar nicht so recht fortbewegen kann.
Wenn sie keine Schmerzen hat möchte ich sie nicht aufgeben... aber ob sie starke Schmerzen hat oder nicht weiß ich eben nicht. Noch dazu ist sie schon ein älteres Tier... auf alle Fäll 5-6 Jahre alt. Genau kann ich es nicht sagen.
Ich weiß echt nicht, was ich tun soll. Mir gehts so schlecht deswegen... |
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geschrieben am: 16.10.2010 um 00:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo nicci,
nun, wenn sie nicht hoppeln kann sondern umfällt hat das wohl nicht mit Schmerzen zu tun, sondern eher mit den Nerven.
In der Wirbelsäule verläuft nicht umsonst das Rückenmark, und wenn dieses beschädigt ist kann es zu lähmungserscheinungen kommen.
Wenn deine Häsin sich anfassen lässt, dann kannst du schauen ob sie Schmerzen hat indem du sie zB am Bein berührst - enn sie berührungsempfindlich ist spricht das für Schmerz.
Ebenso sind zusammengekauertes herumhocken und die Vermeidung vn Bewegung oder das Knirschen mit den Zähnen Anzeichen für Schmerz. Auch fressen Kaninchen unter Schmerzen nicht oder nur spärlich.
Wenn sie allerdings "nur" lahm sein sollte ist das zwar eine Behinderung, aber durchaus eine mit der Kaninchen leben lernen können.
Wie ist denn der Appetit der Häsin?
Versucht sie, sich normal aktiv zu bewegen oder hockt sie vermehrt in der Ecke?
Was ist mit de Frage die Karin gestellt hat: Setzt sie normal Kot und urin ab?
All das kann dir helfen, festzustellen wie gut es der Maus abgesehen vom Beinchen geht und wie viel Kraft und Willen sie hat.
Alles Gute
PS: Vitamin B Kuren gibt es ebenfalls vom Tierarzt. |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 16.10.2010 um 08:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Gestern abend hat sie Hoppelversuche unternommen und ist permanent umgefallen. Nun liegt sie nur mehr auf der Seite und bewegt ihr Köpfchen ab und zu. Ich weiß nicht, ob sie einfach erschöpft ist oder eingesehen hat, dass sie nicht hoppeln kann. Urin und Kot setzt sie nur ganz spärlich ab. Ich glaub seit gestern hat sie auch nicht mehr gefressen - wie auch wenn sie nicht hal sitzen kann... |
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geschrieben am: 16.10.2010 um 08:16 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: nicci Hallo!
Gestern abend hat sie Hoppelversuche unternommen und ist permanent umgefallen. Nun liegt sie nur mehr auf der Seite und bewegt ihr Köpfchen ab und zu. Ich weiß nicht, ob sie einfach erschöpft ist oder eingesehen hat, dass sie nicht hoppeln kann. Urin und Kot setzt sie nur ganz spärlich ab. Ich glaub seit gestern hat sie auch nicht mehr gefressen - wie auch wenn sie nicht hal sitzen kann... |
Ich würde dir unbedingt empfehlen einen weiteren Tierazt aufsuchen.
Gerade wenn sie jetzt auch nicht mehr frisst.
Vielleicht kannst du ihr Päppelbrei aus Spritze einflößen, vielleicht nimmt es dann sogar freiwillig.
Oh Mann, ich drücke euch ganz fest die Daumen...  |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 16.10.2010 um 08:46 Uhr IP: gespeichert
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| Werd mich dann auch auf die Socken machen und wieder zum TA fahren...und dann gleich zum nächsten. |
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geschrieben am: 16.10.2010 um 11:47 Uhr IP: gespeichert
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Danke für eure Hilfe.
Mein Julie hat es leider nicht geschafft. Ich habe die schwere Entscheidung treffen müssen... aber ich wollte sie nicht länger leiden lassen... |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2010 um 11:52 Uhr IP: gespeichert
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| "Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2010 um 14:46 Uhr IP: gespeichert
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Das tut mir auch sehr, sehr leid...
Komm gut drüben an, kleine Julie... |
Grüße von Karin
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| "Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2010 um 18:58 Uhr IP: gespeichert
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Oh Nicci, das tut mir sooo leid.
Komm gut über die Regenbogenbrücke kleine Julie. Irgendwann sehen wir uns alle wieder. |
Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen- |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2010 um 19:00 Uhr IP: gespeichert
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