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Startseite - Experten-Rat - Dr. hc. Hase - kalte Ohren / zu starke Temperaturschwankungen?  1 von 1 1
Auf den Beitrag: (ID: 166081) sind "3" Antworten eingegangen (Gelesen: 3664 Mal).
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kalte Ohren / zu starke Temperaturschwankungen?
Nutzer: maggielie
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geschrieben am: 27.10.2010    um 15:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo liebe Sweetrabbits-Gemeinde ,
wir haben da mal wieder eine Frage...

Da es ja schon etwas kälter ist, haben wir mittlerweile nun angefangen zu heizen. Das heißt die Heizung ist ab späten Nachmittag an und heizt das Nin-Zimmer mit (nicht mehr als 19 bis max.20 Grad). In der Nacht und am Tage wenn wir Arbeiten sind, ist die Heizung aus und dann sind es auch mal nur 15-16 Grad (aber minimal, da die Heizung so eingestellt ist, das sie diese Temperatur in den Räumen hält).
Gestern und heute morgen ist mir beim füttern aufgefallen dass die Beiden richtig kalte Ohren haben. Ich weiss ja dass Nins kalte Ohren bekommen wenn sie schlafen/dösen. Leider weiss ich nicht was sie so treiben bevor ich aufstehe . Ich habe jetzt einfach Angst dass Ihnen vielleicht in der Nacht zu kalt wird und sie eine Erkältung bekommen?
Bei ihrem morgendlichen Rundgang sind dann auch die Ohren noch eine Weile kühl... aber sie toben und rennen wie immer und krabbeln auch in die kältesten Ecke im ganzen Raum (sie sitzen morgens mit Vorliebe auf dem kalten Marmorfensterbrett ).

Ist die Temperaturschwankung jeden Tag vielleicht nicht gut für die Beiden? Sollte ich lieber am Tage immer etwas mehr heizen im Nin-Zimmer? Aber trockene Heizungsluft ist ja auch nicht gut für die Wollnasen.
Kurz noch zum Gehege: es ist knapp 4qm und auch mit IKEA-Teppichen etc. ausgelegt, also der Boden ist nicht kalt und sie haben auch Möglichkeiten zum rennen etc..

Was meint ihr?
Grüße von Moe&Pünktchen mit Möhrchengebern


Miffy und Mila ... ihr seit immer in unseren Herzen
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 27.10.2010    um 16:17 Uhr   IP: gespeichert
Wenn ich dich richtig verstanden, dann betragen diese Schwankungen grad mal 5-6 Grad. Das ist absolut zu vernachlässigen und völlig okay.

Kaninchen haben an wärmeren Tagen wärmere Ohren, weil über die Ohren der Temperaturausgleich sattfindet - kaninchen besitzen nämlich keine Schweißdrüsen.
Kühle Ohren bedeuten in deinem Fall also nur, dass die Temperatur angenehm ist und sie sich wohlfühlen.
Grüße von Karin
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Nutzer: maggielie
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geschrieben am: 27.10.2010    um 18:09 Uhr   IP: gespeichert
Danke schnuffelnase für deine schnelle Antwort.

Ja, das mit der Temperaturschwankung von 5-6 Grad ist richtig. Da bin ich ja froh dass ich mir da keine Sorgen machen muss. Wahrscheinlich denkt man nur so, weil einem früh hier selber so kalt ist bei knapp 16 Grad. Meine Temperatur ist das nicht
Aber wenns den Muggels gefällt dann ist es ok...

Ab wieviel Grad Temperaturunterschied wird es für die Nins denn unangenehm? Weil in freier Natur müssen sie sich ja auch ganz unterschiedlichen Witterungen anpassen? Aber ich denke immer, da kennen sie es ja auch nicht anders!?
Grüße von Moe&Pünktchen mit Möhrchengebern


Miffy und Mila ... ihr seit immer in unseren Herzen
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 27.10.2010    um 21:03 Uhr   IP: gespeichert
Außenhaltungskaninchen bilden ein sehr viel dichteres und wärmeres Winterfell aus als Innenhaltungskaninchen - sie kommen daher auch mit sehr niedrigen Temperaturen wunderbar zurecht.

Gefährlich wird es für Innenhaltungskaninchen wenn sie jetzt im Herbst und Winter ständig größeren Schwankungen ausgesetzt sind - z.B. von 22 Grad innen nach 2 Grad draußen.
Auch sollten Kaninchen nicht mehr nach draußen ziehen, wenn die Temperaturen nachts unter 10 Grad sinken - jetzt ist der Zeitpunkt also schon vorbei.
Umgekehrt sollten aber auch Außenhaltungskaninchen nicht ständig nach drinnen geholt werden - mit ihrem Winterfell ist es ihnen bei 20 Grad viel zu warm.

Einen absoluten Wert kann ich dir aber nicht nennen.
Grüße von Karin
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