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Schon wieder Zahnspitzen? |
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geschrieben am: 08.11.2010 um 13:24 Uhr IP: gespeichert
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Hey. Ich bins mal wieder mit meinem Sorgenkindchen Flöckchen.
Er hat Anfang Oktober erst seine Zahnspitzen wegbekommen, unter leichter Narkose.
Mittlerweile ist es aber so, dass er sein Mäulchen immer wieder ein bisschen verränkt und man hört auch, dass er irgendwo drauf herumkaut - selbst wenn er garnichts frisst. ( Es ist so ein leichtes Knirschen )
Sein Auge tränt im übrigen auch etwas. Das Fell ist ein bisschen verklebt, aber das kommt eben nur durch das leicht tränende Auge ( Es ist jetzt auch nicht wirklich schlimm )
Kann es sein, dass die Zahnspitzen so extrem schnell wieder wachsen? Früher hatte er NIE Probleme mit den Zähnen, kann es denn jetzt echt so schnell gehen?
Oder würdet ihr mir empfehlen, mal zu einem anderen Tierarzt zu gehen? ( Bin erst seit kurzem bei ihm, mein eigentlicher Tierarzt ist eine gute 3/4 Stunde entfernt und weil ich Flöckchen die lange Fahrt nicht mehr antun wollte, bin ich zu einem Tierarzt in der Nähe gegangen ). Ich war anfangs sowieso etwas skeptisch, nachdem Flöckchen noch halb schlafend wieder nach Hause mitgegeben wurde und er dann hier erstmal einige Stunden herumgetorkelt ist. Kann es sein, dass die Ärzte das dort nicht richtig gemacht haben?
Denkt ihr, der Tierarzt sollte seinen Kiefer möglicherweise mal röntgen? Würde das etwas nutzen?
Ich werd das ganze jetzt mal beobachten, er frisst normal und er zuckt auch nicht zusammen, wenn ich seine Wange massier oder streichel. Es ist so wie vor ungefähr 1-2 Monaten.
Ich fände es nur sehr erschreckend, wenn das so schnell wachsen würde, das böse Zähnchen
Und wenn wir schon dabei sind:
Hat von euch jemand mal Erfahrungen mit einem Mobilen Tierarzt gemacht?
Ich bin momentan am überlegen ob ich mich denn nicht mal erkundigen soll, ob es hier sowas gibt. Flöckchen ist ja nun schon über 8 Jahre alt und immer der Stress wegen dem Autofahren ... |
Wenn das Leben endet, beginnt die Ewigkeit ♥
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TopZuletzt geändert am: 08.11.2010 um 13:50 Uhr von Midnight
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geschrieben am: 08.11.2010 um 15:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ißt er denn anständig Heu. Das ist wichtig für den Zahnabrieb. Auch Zweige sind gut.
Die Zähne wachsen bei schlechtem Abrieb relativ schnell. Auf 4 Wochen kann sich da viel ändern.
Vielleicht hat der TA auch eine Zahnspitze übersehen.
Muß denn eine Narkose sein ?
Meine TÄ macht die Backenzähne, soweit einsehbar, auch ohne Narkose.
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Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino
Keks, mein stolzer Schecke
Morenito, mein weißer Wutz
Ramazotti, mein treuer Freund
Pepone, in tiefer Dankbarkeit und Liebe
Sputnik und Camillo immer im Herzen |
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geschrieben am: 08.11.2010 um 15:11 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Midnight,
Also es kann durchaus sein, dass sie so schnell nachwachsen oder eine Spitze ist übersehen worden.
Er sollte auf jeden Fall geröngt werden, da eventuell auch Entzündungen an der Zahnwurzel der Grund sein könnten und sowas ist nur mittels Röntgenbild zu erkennen.
Außerdem sollte man ein Tier wirklich nicht mit nach Hause bekommen, wenn es noch nicht aus der Narkose wieder erwacht ist.
zum mobilen TA: Ich sehe das etwas zwiespältig. Hat man keine Möglichkeit zum TA zu fahren und es iste in Notfall, ist es sicher sinnvoll, allerdings kann er bei weiten nicht die Diagnostik machen, wie in der Praxis (Kotprobe untersuchen, Röntgen...)
LG Judith |
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geschrieben am: 08.11.2010 um 15:56 Uhr IP: gespeichert
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Ja, er ist sehr regelmäßig Heu und kriegt auch mehrmals die Woche frisches Heu dazu.
Zweige bekommt er auch, auch wenn er die nicht so oft nutzt. Aber das hat er z.B. früher auch nie gemacht, und damals hatte er nie Probleme mit den Zähnen.
Narkose hat die TA gemacht, da sie die Zähne nicht greifen konnte. Sie wollte ihm nciht die Backenschleimhäute verletzen.
Ich habe mich mal im Internet umgesehen, hier bei mir im Dorf gibt es einen Tierarzt, bei dem ich später mal anrufen werde. Im Internet hat er zwei Bewertungen bekommen, beide Note 1. Ich werd ihm wohl mal schildern, was ist und dann gucken, was er dazu sagt. Vielleicht fahr ich auch morgen früh vor der Schule kurz vorbei.
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geschrieben am: 08.11.2010 um 18:16 Uhr IP: gespeichert
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Nur so zur Info: Die Zähne eines Kaninchen wachsen pro Jahr ca. 10cm.
Da kann man sich ausrechnen, wieviel die in einem Monat wachsen. Also kann dein Kaninchen nach 4 Wochen schon enorme Probleme wegen den Zähnen haben. |
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geschrieben am: 08.11.2010 um 18:59 Uhr IP: gespeichert
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Bei unserer Puschi kam es auch schon öfter vor, das die Zähne bereits nach 8-10 Wochen wieder gemacht werden müssen. Leider
Was fütterst Du denn sonst? Ich habe die Erfahrung gemacht, mit morgens nur ein paar Kräuter und Heu, und abends Frischfutter konnte ich den Abstand etwas verlängern. Wichtig ist, dass er viel Heu futtert, probiere rum, welches er am liebsten mag.
Leider wird meine wohl immer eine Zahnpatientin bleiben (auch immer in Narkose).
Es ist toll, dass Du es so frühzeitig merkst, zöger nicht zu lange, zum TA zu gehen.
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geschrieben am: 08.11.2010 um 19:09 Uhr IP: gespeichert
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Also er hat 24h Heu zur Verfügung, in großen Mengen.
Dann kriegt er morgens sowie Abend Salat, Kohlrabiblätter, Karotten, Apfel, Gurke, Fenchel und manchmal Trauben.
Und zwischendurch manchmal etwas Löwenzahn oder Petersilie.
Kräuter mag er eigentlich garnicht. Er ist sehr wählerisch, und ich hab ihm auch schon viel im Kleintierbistro bestellt, aber immer wollte er es nicht.
Würden z.B. Apfelbaumzweige etwas bringen? D.h. wenn er mehr zum Knabbern hat?
Ich werd morgen höchstwahrscheinlich in meinen Freistunden die Tragebox packen und mal beim Arzt vorbeischauen. Muss nur noch gucken ob er denn auch um die Uhrzeit für mich Zeit hat.
Ich hoffe, dass er nicht schon wieder unter Narkose gestellt werden muss.
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geschrieben am: 08.11.2010 um 19:30 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Zweige bringen kaum etwas - denn es geht ja bei Zahnspitzen zumeist um die Backenzähne die Haken ausbilden. Und genagt wird in erster Liniemit den Vorderzähnen.
Blättriges Futter wie Salat und Blattkohle sowie frisches Grünes (frische Kräuter, Wiesenpflanzen, hin und wieder auch Kohlrabiblätter, Karottengrün, Mairübchenblätter, Radieschenblätter,...) und viel Heu, also alle Futtermittel die zermahlen werden.
Harte Sachen wie Wurzelige Gemüse oder eben Äste sind zwar für die Nährstoffversorgung auch wichtig, bringen aber wenig Abrieb für die Backenzähne.
Im Kleintierbistro gibt es doch sicher vornehmlich Getrocknetes?
Frischfutter bringt erfahrungsgemäß eben mehr.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 08.11.2010 um 20:21 Uhr IP: gespeichert
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Okay. Ja, im Kleintierbistro gibt es größtenteils getrocknetes, ich hab dort mal Kräuter ausprobiert - waren aber nicht so schmackhaft für ihn ;)
Was verfütterst du denn für Kräuter? Und wo kriegst du die zu Kaufen? |
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geschrieben am: 08.11.2010 um 20:27 Uhr IP: gespeichert
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Du kannst z.B. Basilikum, Melisse, Minze, Petersilie und Dill (Leckerbissen) super frisch verfüttern, bekommt man ja fast überall
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geschrieben am: 08.11.2010 um 20:31 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 08.11.2010 um 21:28 Uhr IP: gespeichert
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Also Basilikum frisst er sehr gerne, Petersilie auch und Zitronenmelisse auch. Letzteres hab ich aber noch nie im Geschäft gesehen.
Muss ich mal nachfragen.
Darf ich denn Kresse verfüttern? Das haben wir hier öfters mal in Töpfen angepflanzt, für unseren Salat *gg* |
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geschrieben am: 08.11.2010 um 21:57 Uhr IP: gespeichert
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kresse kannst du geben, wird aber oft icht so gerne gefressen, aufgrund der "scharfen" Senföle.
Guck doch mal auf der Ernährungsseite (Cynthia hatte dir den Link ja oben gepostet), da findest Hinweise zu den einzelnen Sorten. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 10.11.2010 um 19:30 Uhr IP: gespeichert
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Okay, hab ich mal gemacht.
Morgen gehts zum Tierarzt. Ich werde jetzt mal zu einem hier bei mir im Dorf gehen, bei dem ich noch nie war. Der Arzt, bei dem ich das letzte mal war, kam mir - wie ich schon erwähnte - nicht sonderlich kompetent vor.
Und als allerletzten Ausweg habe ich einen super Arzt hier in der "Nähe". Ist nur leider 35 - 45 Minuten mit dem Auto entfernt, weshalb ich dort eigentlich nicht mehr hin wollte. Aber zur Not geh ich halt zu ihm. Dort weiß ich wenigstens, dass sie gut sind und das richtige tun werden
Ich werd euch dann morgen Abend direkt berichten, was rausgekommen ist und wie es Flöckchen geht ;) |
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geschrieben am: 11.11.2010 um 18:13 Uhr IP: gespeichert
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So. Ich war gerade beim Arzt, und herrje.
Ich werde mich wohl in die Tierarzt-Stammgäste-Reihe dazugesellen müssen mit Flöckchen.
Er hat oben links einen gaaaaaanz doofen Zahn, der schief wächst, und wahrscheinlich jeden Monat aufs neue entfernt werden muss.
Da er etwas bockig ist und sich nicht gerne in den Mund schauen lässt, muss er morgen wieder in leichte Narkose gelegt werden und dann bekommt er den genannten Zahn und unten links noch einen abgeknipst.
Die Ärztin meinte, dass sie es momentan nur unter Narkose machen kann, weil er immer seine Zunge dazwischen schiebt und sie nicht riskieren kann, ausversehen diese zu zwicken.
Ich hoffe nur, dass das auch alles gut geht.
Wenn ich alleine schon dran denke, wie benebelt er das letzte Mal war ... *seufz*
EDIT:
Achso, was ich noch fragen wollte. Nach einer Zahnspitzen-"Op" darf ich ihm aber dennoch normales Futter anbieten, oder? |
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TopZuletzt geändert am: 11.11.2010 um 18:15 Uhr von Midnight
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geschrieben am: 11.11.2010 um 19:46 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Midnight EDIT:
Achso, was ich noch fragen wollte. Nach einer Zahnspitzen-"Op" darf ich ihm aber dennoch normales Futter anbieten, oder? |
Hi
Ich habe die Beiträge etwas überflogen und wollte dir gerne etwas dazu schreiben, da ich selber so ein ''Zahnkaninchen'' habe.
Moppel hat auch ganz plötzlich immer wieder Zahnprobleme bekommen, obwohl er vorher damit nie Probleme hatte (er ist jetzt 5 1/2 Jahre alt). Der Tierarzt hat eine Backenzahnanomalie diagnostiziert und meinte, dass seine Backenzähnchen nicht nach oben, sondern seitlich in das Zahnfleisch wachsen.
Erst mussten die Zahnspitzen alle 3-4 Monate gemacht werden, mittlerweile aber leider schon alle 4 Wochen.
Ich habe glücklicherweise einen Tierarzt, der es auch ohne Narkose machen kann, da er viel Erfahrung hat, es ziemlich schnell geht (aber gründlich) und Mops auch eigentlich ruhig bleibt. Er hört ihn dann vorher immer ab, ob das Herz ok ist und bewertet ob der Kreislauf soweit stabil ist Darüber bin ich auch echt froh, denn eine Narkose alle 4 Wochen wäre ja recht risikoreich.
Da er das auch erst seit diesem Jahr hat, teste ich zur Zeit aus, ob sich das Zähnekürzen, durch eine etwas geringere Frischfutteraufnahme, um einige Zeit verschieben lässt. Er hat den ganzen Tag über viel Heu und bekommt dann abends eine große Portion Frischfutter (da er auch Nachts sehr aktiv ist).
Ich bin mal gespannt ob es etwas bringt - obwohl man ja sagt, dass sich die schief-wachsenden Zähne durch Heu leider nicht abschleifen lassen.
Zur Frage:
Nach Moppels OP (die leider von einer anderen Ärztin mit Narkose durchgeführt wurde) hat er erstmal nicht gefressen und ich musste ihm noch etwas Schmerzmittel geben. Er hat dann langsam mit Blättrigem angefangen, konnte aber am nächsten Tag schonwieder ganz normal fressen
Falls du meinst, ob er erstmal 'Schonkost' braucht, dann würde ich eher sagen nein.
Liebe Grüße, Anna |
Liebe Grüße von Anna, Moppel & Dottie |
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TopZuletzt geändert am: 11.11.2010 um 19:46 Uhr von Dottie
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geschrieben am: 11.11.2010 um 20:22 Uhr IP: gespeichert
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Flöckchen ist ja nun auch 8,5 Jahre alt und er hatte bis vor 2 Monaten KEINE EINZIGEN Zahnprobleme. Es kam einfach so von heut auf morgen, und niemand weiß wie so.
Es gab keine Futterumstellung oder sowas, nichts.
Es ist bei uns echt nur ein einziger Zahn, der schief wächst.
Aber ja, ich denke ehrlich gesagt, sollte das nun wirklich jeden Monat so sein, dass der Zahn zu lang ist, werde ich mal ein bisschen herumfragen. Wie ich schon erwähnt hatte, ich habe eine wirklich sehr gute Ärztin, die aber leider 45 Minuten mit dem Auto entfernt ist. Und der würde ich sogar auch zutrauen, dass sie das ohne Narkose hinkriegen könnte.
Da ich aber eigentlich auch ganz zufrieden mit der jetzigen bin, lasse ich die Zahnspitzen dieses mal nochmal bei ihr machen.
Aber ja, du hast recht. Jeden Monat Narkose ist nicht gerade gesund und schön für das Kaninchen.
Sollte es in einem Monat wieder soweit sein, werde ich beim Arzt anrufen und sie mal bitten, sich das ganze anzusehen. Vielleicht kann meine frühere Ärztin ja wirklich irgendwas tun, ohne ihn direkt schlafen zu legen.
Also das letzte Mal war Flöckchen zwar etwas neben der Spur, aber er hat direkt gefuttert, als ich es ihm angeboten hab ( so 4-5 Stunden nach der OP ). Ich hab ihm dann auch etwas FriFu und natürlich Heu gegeben.
Werde das dann denke ich morgen genau so machen.
Ich wollte auch eigentlich nur wissen, ob es denn Risiken gibt, wenn ich ihm direkt nach dem Zahnspitzenentfernen was zu essen gebe.. |
Wenn das Leben endet, beginnt die Ewigkeit ♥
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geschrieben am: 11.11.2010 um 20:45 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Midnight Achso, was ich noch fragen wollte. Nach einer Zahnspitzen-"Op" darf ich ihm aber dennoch normales Futter anbieten, oder? |
Du kannst ihm alles anbieten, was er mag. Es ist gut und wichtig, dass er wieder beginnt zu fressen. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.11.2010 um 21:41 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
dass Flöckchen einen störenden/schief wachsenden Zahn hat, ist natürlich alles andere als schön. In Anbetracht seines aber doch schon recht stattlichen Alters kann ich dir allerdings nur ans Herz legen, die Zahnkorrektur ohne Narkose durchführen zu lassen. Solche eine Narkose - auch wenn sie nur leicht ist - belastet den Körper wirklich sehr und sollte immer vermieden werden, soweit dies möglich ist. Und bei normalen/kleinen Zahnkorrekturen, ist das generell möglich.
Da du schreibst, dass die Ärztin Angst hat, ihn in die Zunge zu zwicken, nehme ich an, dass sie die Spitzen abknipst? Weißt du das? |
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geschrieben am: 11.11.2010 um 21:54 Uhr IP: gespeichert
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Ja, sie hat versucht die Spitzen abzuknipsen und zu hobeln, aber er hat gebockt und sich stur gestellt.
Er ist es eben überhaupt nicht gewohnt, dass ihm da jemand am Mund herumfummelt und das mag er natürlich auch nicht. Deshalb ist es für die Ärztin besonders schwer, da was zu machen.
Drückt uns und vor allem ihm morgen ganz fest die Daumen, dass alles gut wird! |
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geschrieben am: 11.11.2010 um 21:57 Uhr IP: gespeichert
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Wird er vernünftig festgehalten? Das tut auch oft sein übriges, da man doch einiges Wackeln, Zucken etc dadurch verhindern kann.
Ich würde ihn definitiv nicht in Narkose legen lassen. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 12.11.2010 um 17:05 Uhr IP: gespeichert
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Wir sind nun wieder zu Hause und ich hab ( schlechte ) Neuigkeiten.
Es waren nicht die Zähne, die ihm Probleme gemacht haben, sondern eine ( hoffentlich ) 2 Cent große Entzündung in der Wange.
Wir haben jetzt Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen. Sollte er über das WE nicht wieder mehr fressen bzw. es nicht besser werden, wird eine Probe von der Entzündung genommen und - ihr müsst ganz ganz GANZ doll die Daumen drücken - festgestellt, ob es möglicherweise ein Tumor ist.
Ihr wisst gar nicht wie fertig ich bin, nachdem mir die Ärztin gesagt hat dass eine geringe Chance da ist, dass das alles auch ein Tumor ist .
Ich hab so Angst auch noch mein Flöckchen an den Krebs zu verlieren. :( |
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"Autor" |
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geschrieben am: 12.11.2010 um 17:50 Uhr IP: gespeichert
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Ohje... die Daumen werden ganz fest gedrückt. |
Grüße von Karin
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.11.2010 um 11:04 Uhr IP: gespeichert
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Danke
Jetzt habich noch eine Frage. Ich hab hier noch CC rumstehen. Flöckchen hat in den letzten Wochen ungefähr 200 gramm abgenommen und wiegt 1,4 Kilo jetzt.
Er frisst eigenständig, aber nun nicht in monstermäßiggroßen Mengen.
Ich hole ihm gleich auch noch Petersilie und Basilikum hoch, was er eig immer nimmt.
Soll ich ihm trotzdem etwas CC verabreichen?
Medizin muss er sowieso nehmen, das könnte ich dann auch thereotisch direkt miteinander verbinden. Zuerst Medizin, dann CC.
Oder würdet ihr sagen, dass das nicht notwendig ist? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.11.2010 um 17:37 Uhr IP: gespeichert
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Du kannst im CC anbieten, allerdings sollte er es selbstständig fressen dürfen, da eine Zwangsernährung unglaublicher Stress für das Kaninchen ist.
Misch also CC an (Menge steht auf der Packung) und biete es ihm in einer Schale an. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.11.2010 um 16:18 Uhr IP: gespeichert
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So. Ich berichte mal. Wir haben ihm einmal ein wenig CC gegeben, als wir ihn grad auf dem Arm hatten wegen seiner Medizin.
Die Medizin mag er nicht sonderlich - aber wer tut das schon?
Er kriegt 3 Mal täglich eine Tablette, 2 mal Antibiotika und einmal ein Schmerzmittel.
Er frisst sehr gut. Schon fast wieder so viel wie vorher. Er schläft viel - was aber auch nicht sonderlich neu ist.
Ich hoffe wirklich sehr, dass es nur eine Entzündung war, die dann langsam und nach und nach wieder weggeht.
Tabletten habe ich noch bis Dienstag.
Mein Arzt meinte, wenn er wieder ganz normal frisst, brauche ich nicht mehr zu kommen.
Was würdet ihr tun? Würdet ihr trotzdem nochmal zum Durchchecken in die Praxis fahren, oder dem Tier den Stress erlassen, wenn er normal frisst? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.11.2010 um 17:44 Uhr IP: gespeichert
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Heute kriegt er die letzte Tablette. Danach gibts keine Medizin mehr und HOFFENTLICH ist dann alles abgeharkt!
Was ich noch fragen will. Vor kurzem, als er noch nicht beim Arzt war, hat sein Auge getränt und das Fell war auch bisschen verklebt. Daran hab ich dann auch gemerkt, dass er Probleme mit den Zähnen hatte. Mittlerweile tränt das Auge aber gar nicht mehr und das Fell darum ist auch fast komplett sauber.
Kann es sein, dass das nur durch die Medizin kommt? Also kann es sein dass - FALLS es Krebs ist - das Augentränen dadurch nur irgendwie "eingestellt" wurde oder irgendwas dran geändert hat?
Oder weist das eher darauf hin, dass es wirklich eine Entzündung war, die jetzt abgeschwollen ist?
Ich will mir nicht unnötig Hoffnung machen, aber ich kann mir nicht vorstellen dass die Medizin den Krebs beeinflusst, dass das Auge dadurch nicht mehr Tränt.
Ich werd jetzt erstmal abwarten. Heute kriegt er ja wie geasgt das letzte Mal die Medizin und dann werd ich sehen, wie es ihm ohne geht. Ob er normal weiter frisst und sich gut fühlt oder ob ich noch mal zum Arzt muss. |
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geschrieben am: 16.11.2010 um 21:36 Uhr IP: gespeichert
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Augentränen deutet sehr oft auf Zahnprobleme hin und wird dann meist besser, wenn die Ursache (die zahnfelstellung) behoben ist.
Zu dem Krebs: was will dei TÄ denn machen, um rauszubekommen, ob es Krebs ist? hat sie eine Gewebeprobe eingesckickt? |
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geschrieben am: 16.11.2010 um 22:01 Uhr IP: gespeichert
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Nein. Also sie würde eine Gewebeprobe einschicken, aber da sie Flöckchen nicht noch mehr Stress zumuten wollte und es 60 Euro gekostet hätte, meinte sie, dass wir es erstmal mit Medikamenten probieren.
Und die haben ja auch angeschlagen. Er frisst normal und hat auch keine Probleme mehr, was das verränken von seinem Mäulchen geht.
Ich hoffe wirklich, dass es echt nur eine Entzündung war. |
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