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blutige Hinterläufe |
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geschrieben am: 14.11.2010 um 22:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo allerseits.
Weiß nicht ob es einen passenden thread schon gibt, deshalb eröffne ich diesen hier nochmal.
Kann mir jemand einen Tipp zum Behandeln von blutigen Hinterläufen geben? Unser deutscher Riese hat an beiden Hinterpfoten runde offene Stellen, die in regelmäßigen Abständen bluten. Beim Tierarzt waren wir bereits. Wir sollten verbinden und eine Sprühsalbe (Mirfulan) benutzen. Das Problem ist, dass die Verbände keine halbe Stunde halten, da unser Riese solange dran rumzupft, bis sie vollständig abfallen.
Auslauf hat Sie genug (ca. 12 qm), auch die Böden haben wir gut gepolstert (im Gehege liegt eine dicke Schicht weicher, feiner Rindenmulch und im Stall liegt Stroh auf einer Schicht Spähne).
Gibt´s vielleicht irgendeine Salbe oder ähnliches, die/das sich bewährt hat? Wäre für jeden Tipp dankbar! |
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geschrieben am: 14.11.2010 um 23:03 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 14.11.2010 um 23:10 Uhr von Tanja7
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geschrieben am: 14.11.2010 um 23:12 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 14.11.2010 um 23:13 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Savahasi,
leider ist es so, dass wunde Läufe auch chronisch werden können - wenn sie einmal richtig offen sind ist es sehr sehr schwer, diese zu heilen, denn das Kaninchen läuft ja fortwährend auf der Wunde.
Es kommen immer wieder Urin und spitze Partikel an die Wunde und das Laufen erzeugt zusätzliche Reibung.
Wie lang hat das Tier die Probleme schon? Habt ihr die Riesin bereits so, also mit offenen Läufen übernommen?
LG |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 15.11.2010 um 23:22 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
unsere Tierärztin meinte, dass wir es weiter mit Verbänden versuchen sollten. Das ist aber echt ein Problem, weil die sofort zerknabbert werden. Ansonsten weiß Sie auch keinen Rat außer regelmäßig zu salben.
Das etwas anderes dahinter stecken kann, kann ich mir nicht vorstellen. Habe gerade gelesen, dass es wohl auch an einer Allergie gegen Sägespähne liegen kann. Wir werden die mal weglassen, wenn morgen neu gemistet wird und schauen ob sich was tut. Allerdings hat sie diese runden, wunden Stellen nur ziemlich hinten an den Läufen (denke da wo der meiste Druck drauf lastet), also gehe ich wirklich davon aus, dass das eher was mit wundsitzen zu tun hat.
Die anderen haben garnichts an den Pfoten. Allerdings sind die auch nicht so schwer (1 Stallhase mit 4 kg und 3 Zwerge mit 1-2kg). Da wiegt unser Riesenbaby mit knappen 8 kg leider etwas mehr.
Wir haben unseren Riesen vor genau einem Jahr von einem Züchter geholt. Da die Tiere dort in sehr engen Käfigen gehalten wurden, war das Problem mit den wunden Läufen damals schon vorhanden (allerdings nicht so ausgeprägt wie heute). Wir haben damals bereits mit Mirfulan eingesprüht und es wurde etwas besser. Im Sommer war es dann wieder schlimmer. Also haben wir wieder Sprühsalbe benutzt und auf Rat der Tierärztin veruscht, die Pfoten mit einem Verband zu polstern (aber wie gesagt, das etwas um die Pfote gewickelt wird, wird von unserem Monsterchen nicht toleriert;)). Tja und seitdem versuchen wir es irgendwie weg zu bekommen (sprühen also regelmäßig Salbe drauf und achten auf gepolsterten Untergrund).
Gibt es vielleicht noch etwas anderes, außer Zinksalbe (oder Mirfulan), was helfen könnte?
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geschrieben am: 15.11.2010 um 23:54 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend Savahasi!
Leider kann ich Dir keine Salbe empfehlen.
Hier im Forum gibt es dazu schon einen längeren Beitrag, vielleicht magst Du mal reinschauen: >KLICK HIER!<
Leider neigen die Riesen etwas mehr zu wunden Läufen als andere Rassen. An Ursachen bzw. "Verstärkern" kommen außerdem noch in Frage:
> Übergewicht
> zu wenig Bewegung (verursacht z. B. durch andere Erkrankung oder Übergewicht)
> Unsauberkeit (Urin bzw. nasser Untergrund reizt die Haut zusätzlich)
> zu lange Krallen
> häufiges Klopfen
Hier noch ein Link zum Verbinden der Läufe:
>KLICK HIER!<
Alles Gute Deinem Hoppler! |
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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geschrieben am: 16.11.2010 um 11:40 Uhr IP: gespeichert
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Ich musste erst eine Häsin einschläfern deswegen. Es war dann alles unter Eiter. Hatte aber auch schon andere Kaninchen mit wunden Läufen, die es geschafft haben. Die ich einschläfern musste war ein Stallhase aus schlechter Haltung. Bin mir sicher, dass sie vom Sitzen auf dem Gitterzeugs und im Dreck die offenen Läufe hatte.
Jedenfalls hab ich schon tausend verschiedene Sachen ausprobiert und am besten geholfen haben:
Wedederm Salbe, ein kleines Stück Schwamm (ca. 1 cm dick) und dann Verband drüber.
-bei der anderen, die immer die Verbände sofort runtergerissen hat: Wedederm Salbe, Halskrause ( so schlimm es auch ist-aber sie wurde gesund!) und offen lassen ohne Verbände. Auf Handtücher setzen, ständig wechseln dass immer schön sauber ist. Zwei mal täglich in Kamillosan baden.
Vielleicht hilft es dir etwas weiter.
Wünsche dir ganz viel Glück!!! Und geb nicht auf, bei einem Kaninchen war schon ein Loch im Fuß dass man die Sehnen gesehen hat und es hat 5 Monate gedauert insgesamt. Dann war sie wieder TOPFIT!!!! |
Wir können nicht alle Tiere der Welt retten, aber die ganze Welt eines Tieres!
Für immer in meinem Herzen und hoffentlich hinter der RBB wieder vereint: Ditzy, Bumble, Resi, Opa Fridolin, Jane, Mathilde, Survivor, Rosalie, Selma, Balu, Lea, Mr. Red Rabbit, Maxl, Mona, Lisa, Tarzan und Robinson |
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geschrieben am: 16.11.2010 um 16:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
@Gretchen:Werde mir den Beitrag gleich mal durchlesen. Von den Punkten, die Du aufzählst, trifft eigentlich nur das schwere Gewicht zu. Bewegung hat sie genug auch wenn Sie manchmal etwas lauffaul ist (aber das ist ja verständlich, wenn einem die Pfötchen wehtun), klopfen tut sie fast nie und der Stall wird immer sauber gehalten.
@Columbo: Dass es bei wunden Läufen so weit kommen kann, dass man einschläfern muss, hätte ich nie gedacht. Das tut mir leid für Deinen Hoppler! Bin nun ein wenig schockiert und mache mir Sorgen.
Habe gerade mal nachgeschaut wo ich diese Wedederm-Salbe bestellen kann und gesehen, dass es sich da wohl um eine Zugsalbe handelt?! Nimmt man so etwas nicht nur, wenn Eiter im Spiel ist? Bei unserem Riesen habe ich noch keinen Eiter gesehen. Die wunden Stellen sind relativ sauber und wenn Sie aufreißen, kommt eigentlich nur Blut. Macht es trotzdem Sinn das mit Zugsalbe zu behandeln?
Habe gerade noch im Internet gelesen, dass man Aluspray (normalerweise ja bei Pferden verwendet) anwenden könnte, da sich dadurch ein Schutzfilm bildet. Vielleicht probier ich das mal aus. Schaden würde es doch nicht oder? |
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geschrieben am: 16.11.2010 um 17:48 Uhr IP: gespeichert
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Ich bin kein Tierarzt und deswegen will ich nix falsches sagen. Ich kann dir nur sagen, dass ICH Wedederm immer genommen hab und es bis auf bei der einen Häsin auch immer geholfen hat. Was genau das für eine Salbe ist, weiß ich nicht, jedenfalls stinkt sie ganz fürchterlich
Ich würde auf jedenfall Verbände machen. Aber oben nicht zu fest, sonst hast du das Problem, dass sich dann dort die Haut abreibt und es wund wird.
Wenn das mit Verband gar nicht hinhaut, würde ich ihn vielleicht mal auf Handtücher setzen ud trotzdem Salbe drauf.
Ich glaube dass die Kamillosanbädern meinen immer gut getan hat.
Keine Sorge, dein Süßer wird sicher wieder. Bei meiner Riesin damals war es zu weit fortgeschritten. Ich hatte sie noch 3 Wochen beim Tierarzt und 3 Füße wurden gut (sie hatte es an allen 4en) und dann wollte beim TA beim letzten Fuß noch den Eiter rausholen und hat dann als es offen war gesehen dass die ganze Beugesehne schon im Eiter mit drinnen ist und so. Igitt. Jedenfalls haben wir sie dann gehen lassen. Es war so schrecklich und ich hab so viel geweint weil sie nie ein schönes Leben haben durfte. Aber naja. Was will man machen wenn es solche Idioten gibt die ihre Tiere so schlecht halten.
Gute Besserung wünsche ich!!! |
Wir können nicht alle Tiere der Welt retten, aber die ganze Welt eines Tieres!
Für immer in meinem Herzen und hoffentlich hinter der RBB wieder vereint: Ditzy, Bumble, Resi, Opa Fridolin, Jane, Mathilde, Survivor, Rosalie, Selma, Balu, Lea, Mr. Red Rabbit, Maxl, Mona, Lisa, Tarzan und Robinson |
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geschrieben am: 16.11.2010 um 19:12 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: savahasi Macht es trotzdem Sinn das mit Zugsalbe zu behandeln?
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Columbo´s Kaninchen hatte ja schon Eiterherde, wie sie ja schrieb. Deshalab würde ich hier noch auf Zugsalbe verzichten.
Wie sieht es denn heute aus? Blutet es noch akut, oder hat sich schon Schorf gebildet?
Wenn Schorf drauf ist, kannst du auch Bepanthensalbe drauf tun, die verursacht aber durch den hohen Fettgehalt meist noch Juckreiz, was dazu führt, dass er wieder an die Läufe gehen würde. Was du genauso verwenden kannst ist Fenistilgel, das verhindert gleichzeitig den Juckreiz, da es keine Fette enthält. Hat aber auch eine unterstützende Wirkung bei der Wundheilung.
Beides ist in der Apotheke zu bekommen und wenn du es aufträgst sollte er mind. 10 min nicht an seine Läufe gehen, das ist dann wenigstens so lange bis die Medis eingezogen sind. |
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
***Karli du bist immer in unseren Herzen***
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geschrieben am: 16.11.2010 um 19:27 Uhr IP: gespeichert
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Mit Bepanthen habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht bzw. es ist keine Besserung aufgetaucht. Aber mir ist eingefallen dass auch Penatencreme gut war. Penatencreme und drber Penatenpuder. Eigenkreation aber hat geheilt.
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geschrieben am: 16.11.2010 um 20:29 Uhr IP: gespeichert
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Also, zur Zeit ist es etwas schorfig. Aber jedes mal wenn ich denke, dass es gerade verheilt, platzt es wieder neu auf und blutet. Irgendwie bildet sich auch nie wirklich eine dicke Kruste. Wenn es gerade zu ist und nicht blutet sehen die Hinterläufe auch immer sehr unauffällig aus: keine wirkliche Schwellung, keine Krusten. Nur eben runde kahle Stellen.
Bepanthensalbe haben wir sogar noch hier rumliegen. Gleich wird wieder verarztet und dann kommt sie mal zum Einsatz. Irgendwas muss ja mal ein bisschen helfen. Penatencreme müsste ich erst noch besorgen. Aber auch das wird dann mal ausprobiert, wenn Bepanthen versagt. |
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geschrieben am: 16.11.2010 um 21:53 Uhr IP: gespeichert
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...hier noch ein aktuelles Bild (vor dem Salben). Gestern war es das letzte mal auf, heute haben sich rötliche Krusten gebildet. Sie hat das an beiden Hinterläufen.
[IMG][/IMG] |
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geschrieben am: 16.11.2010 um 22:08 Uhr IP: gespeichert
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Ohje, hoffen wir, dass ihr das gut in den Griff bekommt.
Habt ihr geschälte Sonnenblumenkerne - davon könntet ihr ihr immer so 2-3 geben - mehr nicht, denn sie sind absolute Dickmacher, aber die Inhaltsstoffe sind gut für die Haut und Fell. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 17.11.2010 um 21:11 Uhr IP: gespeichert
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Sag mal, hoppelt sie normal? Hast du das Gefühl, dass es ihr weh tut? Zieht sie den Fuß manchmal in die Höhe wenn sie sitzt? |
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geschrieben am: 17.11.2010 um 22:04 Uhr IP: gespeichert
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Also, mir ist schon aufgefallen, dass sie den hinteren Teil ihrer Hinterpfoten manchmal nicht belastet. Das ist aber meistens, nachdem wir die wunden Stellen gereinigt und verarztet haben. Dann sitzt sie so ein bisschen mit erhöhtem Popo da. Aber wie gesagt tut sie das nur mal phasenweise. Glaube dennoch, dass es ihr in den Momenten weh tut.
Ansonsten hoppelt Sie so viel wie sonst auch.
Komme gerade vom verarzten und habe gesehen, dass die Pfötchen schon wieder geblutet haben (gestern Abend haben wir mal Bepanthen drauf gemacht).
Hat jemand Erfahrung mit Alu-Spray? Würde das gerne mal ausprobieren, da das ja einen Film ausbildet und die Wunde ein wenig verschließen soll. Weiß nur nicht in wie weit es gesund ist, wenn mein Kaninchen dran schleckt.
Sonnenblumenkerne stehen schon auf der Einkaufsliste;) |
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geschrieben am: 18.11.2010 um 14:43 Uhr IP: gespeichert
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Hab Erfahrung mit Zinkspray. Hat nichts genutzt.
Habe auch die Efahrung gemacht, je mehr man rumprobiert, desto schlechter ist es.
Ich würde dir raten wenn der Verband nicht draufbleibt es mit Kamillenbädern zu versuchen und Penaten anschließend drauf.
Oder du holst dir mal die Wededermsalbe. Die wirkt Wunder wie ich finde.
Bekommst sie eigentlich ein Antibiotikum??? |
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geschrieben am: 19.11.2010 um 07:12 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe Erfahrung mit Aluspray, hat aber auch nichts genutzt. Ich habe zuerst Wundsalbe geschmiert, dann Verbände gemacht, dann Aluspray versucht usw. usw.. Geholfen hat eigentlich nichts. Mein damaliges Kaninchen war ziemlich dick und hatte einen "brennenden" (wenn man mit der Hand schnell drübergereiben hat, wurde es heiß) Teppich im Gehege. Ich habe dann beides geändert und ein Baumwollbettlaken über den Teppich gelegt und er musste 1kg abspecken. Das ging aber ganz einfach, da er damals (vor 10 Jahren) noch Trofu bekam. Als ich das wegließ war das Gewicht natürlich schnell runter. Haare sind da zwar nicht mehr gewachsen, weil ich glaube, dass die Haut einfach geschädigt war (wie eine Narbe), aber er war zumindest nie mehr blutig und konnte wieder ganz normal hoppeln. Die Häsin hatte das nicht, da sie nie übergewichtig war und auch noch nicht so lange in diesem Gehege gewohnt hat. |
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geschrieben am: 19.11.2010 um 20:08 Uhr IP: gespeichert
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Naja gut, dann lass ich das mal mit dem Alu-Spray und versuche es noch ein paar Tage mit Kamille und Bepanten (oder auch mal Penaten). Seit vorgestern war es nicht mehr blutig. Habe jetzt abwechselnd Mirfulan-Spray und Bepanthen benutzt.
Ein AB bekommt sich nicht. Sie hatte das letzte mal eins bekommen, aber ihr schlägt das immer so sehr auf den Magen. Die Tierärztin meinte, bei guter Überwachung der Wunden ginge es auch erstmal ohne AB (sie müsste das sonst ja dauerhaft bekommen, da die Pfoten immer wieder neu aufgehen).
@FlockyFlocky: Das Gewicht können wir bei unserer Riesendame leider nicht mehr reduzieren. Sie hat schon ordentlich abgespeckt, seitdem wir sie vom Züchter geholt haben. Sie ist auch nicht dick, nur halt groß und dadurch schwerer als der Rest unserer Kaninchenbande;)
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