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zu kleiner Stall...

Nutzer: Pie
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geschrieben am: 16.11.2010    um 18:33 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen erstmal,
Ich bin neu hier und musste mit Erschrecken feststellen, dass meine Ninchen viel zu wenig Platz haben.Ich bin zufällig auf dieser Seite gelandet und habe beschlossen, dass sich einiges ändern muss. Im Moment leben meine Kaninchen in einem handelsüblichen, zweistöckigen Außenstall (134cm*83cm*111cm). Leider habe ich nicht so viel Platz im Garten zur Verfügung und wollte nun fragen wie ich denn ein genügend großes Gehege platzsparend (wenn das überhaupt geht) bauen kann.

Vielle Grüsse,
Pie
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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 16.11.2010    um 18:39 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pie und bei uns!

Super dass du dich informierst

Wieviel Platz wäre denn bei euch möglich? Und wieviele Kaninchen hast du?
Man sagt, dass in Außenhaltung 3m² pro Kaninchen wichtig sind, da sie auch im Winter genug Platz haben müssen, um sich warmzuhoppeln. Das Ganze sollte auf einer Ebene gemessen sein.

Auch ist es wichtig, das Ganze von allen Seiten, auch unten, zu sichern, damit keine Marder oder andere Fressfeinde der Kaninchen sich hinein- bzw die Kaninchen herausbuddeln können. Das sollte mit Volierendraht gesichert werden.

Liebe Grüße
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 16.11.2010    um 18:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pie,

erst einmal hier bei uns! Super, dass sich bei euch etwas bewegen soll, die Kaninchen werden es dir danken.

Nun "platzsparend" kann man wohl kaum vorgehen, denn ihre 3m² pro Tier brauchen Kaninchen, und da sollte man möglichst auch nichts "abknapsen".
Man kann aber wohl ein Gehege so bauen, dass es wenig von der Gartenfläche wegnimmt, die man nutzt und eher am Rande steht wo es nicht so stört. Das kommt aber natürlich auf euren Garten an.

Vielleicht findest du eine Inspiration bei unseren Gehegebauanleitungen >KLICK HIER!< (und ganz runterscrollen)
oder in unserem Gehege-Foto-Sammelthread: >KLICK HIER!<

Alles Gute



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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 16.11.2010    um 21:13 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mari
Hallo Pie und bei uns!

Super dass du dich informierst

Wieviel Platz wäre denn bei euch möglich? Und wieviele Kaninchen hast du?
Man sagt, dass in Außenhaltung 3m² pro Kaninchen wichtig sind, da sie auch im Winter genug Platz haben müssen, um sich warmzuhoppeln. Das Ganze sollte auf einer Ebene gemessen sein.

Auch ist es wichtig, das Ganze von allen Seiten, auch unten, zu sichern, damit keine Marder oder andere Fressfeinde der Kaninchen sich hinein- bzw die Kaninchen herausbuddeln können. Das sollte mit Volierendraht gesichert werden.

Liebe Grüße
Danke für die Antwort.
Also, ich habe 2 Zwergkaninchenweibchen, die sich allerdings prima verstehen. Leider hat meine Schwester (7Jahre ) zum Geburtstag einen Gutschein für ein weiteres Kaninchen geschenkt bekommen. Das heißt, ich muss mich um ein Tier mehr kümmern und muss mehr Platz einplanen. Eigentlich wär ich dagegen, aber zu Spät. Zum Platz... eigentlich hätten wir ca.10m² ungenutzten Platz . Aber ich glaube nicht, dass meine Eltern mir erlauben würden alles zu verbauen.

lg, Pie
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 16.11.2010    um 21:16 Uhr   IP: gespeichert
Hallo CyCy,
ich habe mich schon einmal quer durch sweetrabbits gelesen und glaube, dass ich mittlerweile einigermaßen über die richtige Absicherung des Geheges im Bilde bin. Fragen werden aber bestimmt noch kommen.
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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 16.11.2010    um 21:56 Uhr   IP: gespeichert
Huhu Pie,

sprich doch mal mit deinen Eltern darüber und zeige ihnen doch mal die Links, die Cy dir eingestellt hat.
Vielleicht haben sie ja sogar Lust und Zeit, etwas schönes zu bauen.
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Nutzer: Tanja7
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geschrieben am: 16.11.2010    um 22:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pie und

super das du dich hier informierst und die Haltung deiner Tiere überdenkst.

Es wäre wirklich sehr schön wenn deine Tiere mehr Platz bekämen. Wann soll denn das dritte Kaninchen einziehen? Es wäre super wenn ihr vorher ein entsprechend großes Gehege bauen könntet und für die zwei Mädels einen kastrierten Rammler zur Unterstützung holen könntet. Aber bitte schaut deswegen doch mal im Tierheim oder hier in den Vermittlungen und holt euch kein Tier aus der Zoohandlung oder vom Züchter, da diese Tiere erstens viel zu jung sind und zweitens damit die Zucht weiter unterstützt wird.

Wichtig ist auch, dass ihr euch kein Tier aus Innenhaltung zulegt, da diese zu der jetzigen Jahreszeit nicht mehr nach draußen umgesiedelt werden können.

Viel Erfolg und wir freuen uns immer über Bilder!!
Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 17.11.2010    um 08:09 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Tanja7,
das dritte Kaninchen holen wir uns erst im Frühjahr (März). Es soll ein kastrierter Bock sein, allerdings wollten wir eigentlich einen vom Züchter holen. Die Idee mit den Vermittlungstieren ist aber noch besser. Klar brauchen wir bis dahin ein größeres Gehege. Das haben mittlerweile Auch meine Eltern eingesehen. Bilder kommen, sobald ich meine Kamera wierdergefunden habe.

@Mari,
ja, denke ich werde ihnen bei der nächsten Gelegenheit mal diese tollen Gehege hier zeigen. Dann sehen sie hoffentlich ein, dass wir auch so ein großes Gehege brauchen.

lg, Pie
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Nutzer: Columbo
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geschrieben am: 17.11.2010    um 14:42 Uhr   IP: gespeichert
Bitte hole dir kein Tier vom Züchter. Es gibt soooooo viele Kaninchen die dringend ein schönes ZUhause suchen. Und da ist sicher auch eins für dich dabei
Wir können nicht alle Tiere der Welt retten, aber die ganze Welt eines Tieres!

Für immer in meinem Herzen und hoffentlich hinter der RBB wieder vereint: Ditzy, Bumble, Resi, Opa Fridolin, Jane, Mathilde, Survivor, Rosalie, Selma, Balu, Lea, Mr. Red Rabbit, Maxl, Mona, Lisa, Tarzan und Robinson
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 17.11.2010    um 21:38 Uhr   IP: gespeichert
Hi Columbo,
hab mich schon mal in puncto Vermittlungstiere umgeschaut und wir (meine Familie und ich) sind uns einig ein solches zu nehmen. Leider haben wir uns vorher wenig informiert und waren der Meinung der Züchter wäre die beste Wahl. Aber jetzt wissen wir es ja
besser .

Aber ich hätte nochmal eine Frage zum Außengehege: Die Rollen beim Volierendraht sind ja immer nur 1m breit, allerdings soll unser Gehege gute 2m hoch werden. Wie verbindet man die Drahtrollen denn am besten miteinander?

Danke schonmal, Pie

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Nutzer: Tanja7
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geschrieben am: 17.11.2010    um 21:56 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

wie schön das ihr euch im Frühjahr ein Second-Hand-Kaninchen holen möchtet.

Wenn der Draht ein Meter breit ist, müsst ihr die Pfosten dementsprechend eng bauen und daran den Draht tackern. Die Länge dürfte kein Problem sein, zwei Meter sind ja mindestens auf so einer Rolle. Schaut mal bei Ebay da gibts auch größere Rollen.
Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 17.11.2010    um 22:56 Uhr   IP: gespeichert
Oder - bei 2m Höhe auch eine mögliche Idee - zwischen die einzelnen Elemente Querbalken auf halber Höhe einsetzen.
Das gibt bei einer solchen Höhe auch noch einmal zusätzliche Stabilität.

Super, dass es ein Vermittlungstier werden soll



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  TopZuletzt geändert am: 17.11.2010 um 22:57 Uhr von CyCy
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 18.11.2010    um 10:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen,
danke für die schnellen Antworten. Wir haben uns eine 25m lange Rolle Volierendraht (Drahtstärke:1,2mm,Maschenweite:16*16mm) gekauft. Das Problem war die Höhe. Aber das mit den Querleisten ist eine gute Idee . nun ist aber ein weiteres Problem bei der Planung aufgetaucht. Wenn der Draht außen an den senkrechten Pfosten festgetackert (mit Krampen?) wird, "schauen" doch immer noch die spitzen Ecken raus. Das heißt, wenn jemand zu nahe am Gehege langläuft schrappt er sich womöglich wegen den Spitzen des Volierendrahtes die Jacke auf! Gibt es da eine Möglichkeit das zu vermeiden?
lg, Pie
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 18.11.2010    um 22:48 Uhr   IP: gespeichert
Noch eine Frage (*hüstel*)... Welches Material eignet sich denn am besten als Dach?
lg Pie
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 18.11.2010    um 23:36 Uhr   IP: gespeichert
Du kannst ein Dach aus Holz mit Dachpappe bauen, alternativ dazu gibt es im Baumarkt ein Dach aus Wellpappe. Beides ist, wenn es regnet, nicht ganz so laut als ein Dach aus Wellblech oder Wellplastik.

Allerdings ist ein Dach mit Dachpappe oder ein Dach mit Wellblech dunkler, als eines aus Wellplastik.

Mein Gehege ist mit Wellplastik sowie mit Wellpappe abgedeckt, der Teil mit Wellplastik ist aus Sonnenschutzgründen noch mit einer Strohmatte abgehängt, damit im Sommer die Sonne nicht zu stark ins Gehege prallt.

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Nutzer: Tanja7
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geschrieben am: 19.11.2010    um 10:43 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pie
Wenn der Draht außen an den senkrechten Pfosten festgetackert (mit Krampen?) wird, "schauen" doch immer noch die spitzen Ecken raus. Das heißt, wenn jemand zu nahe am Gehege langläuft schrappt er sich womöglich wegen den Spitzen des Volierendrahtes die Jacke auf! Gibt es da eine Möglichkeit das zu vermeiden?
Wir haben den Draht mit einem Drucklufttacker befestigt. Aber bitte hier auch darauf achten, dass die Tackernadeln lang genug sind.
Wenn die Krampen bei euch auf der anderen Seite des Holzes wieder hervorschauen, könnte die Balken auch zu dünn sein. Welche Stärke haben sie denn?

Zum Dach: Wir haben auch einen Teil mit Holz und Dachpappe gebaut, der andere Teil ist mit Volierendraht gesichert. Zusätzlich hatten wir im letzten Jahr einen Teil noch mit dem von Andrea beschrieben Wellplastiken versehen, allerdings ist diese bei uns schon nach kurzer Zeit sehr unansehnlich geworden. Aber zwecksmäßig ist sie natürlich schon.
Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 19.11.2010    um 10:46 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Tanja7
Zusätzlich hatten wir im letzten Jahr einen Teil noch mit dem von Andrea beschrieben Wellplastiken versehen, allerdings ist diese bei uns schon nach kurzer Zeit sehr unansehnlich geworden. Aber zwecksmäßig ist sie natürlich schon.

Es gibt verschiedene Wellplastiken, wir haben die etwas dickere und kräftigere von der Rolle.
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 19.11.2010    um 14:16 Uhr   IP: gespeichert
Hallöchen, danke für die Antworten.
Wir sind ja noch mitten in der Planungsphase und sammeln im Moment Ideen. Am besten scheint es uns, wie Tanja es gemacht hat, einen Teil des Geheges mit Dachpappe und Holz zu überdachen und einen Teil mit Volierendraht zu bespannen.
Wegen dem Befestigungsproblem: Das habe ich wohl ein bisschen dumm erklärt.Wir wollen den Draht nämlich auf der äußeren Seite der Stützbalkenalken befestigen. Das Problem sind dabei nicht die Krampen oder Schrauben, sondern der Draht an sich. Der steht ja immer ein bisschen nach aussen ab, weil man ihn ja leider nicht mit einer riesigen Lage Tesafilm bedecken kann.
das sieht ja nicht nur hässlich aus, sondern ist auch, wie gesagt, gefährlich für sich nähernde Textilien. Kann man da irgendwie Balken vor anbringen, oder so?
Ach ja,und welchen Draht soll ich denn unter der Erde "verbuddeln"? Der darf ja nicht rosten und ich bin mir nicht so sicher ob normaler Volierendraht da standhält.
lg Pie
  TopZuletzt geändert am: 19.11.2010 um 14:25 Uhr von Pie
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Nutzer: Tanja7
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geschrieben am: 19.11.2010    um 14:30 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde den Draht von innen antackern und verzinkter Volierendraht rostet nicht, kann also diesbezüglich unbedenklich in der Erde verbuddelt werden. Allerdings würde ich an eurer Stelle alte Gehwegplatten etc. nehmen, da somit die Gefahr beim Buddeln mit den Krallen hängen zu bleiben, nicht besteht.

Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 19.11.2010    um 16:55 Uhr   IP: gespeichert
Reicht es, wenn man nur Gehwegplatten in der Erde versenkt, oder sollte man noch Volierendraht außen rumspannen? Und soll ich als Boden lieber Erde lassen oder, wie es viele haben, den ganzen Boden leiber mit Gehwegplatten verlegen?
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 19.11.2010    um 17:48 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pie
Reicht es, wenn man nur Gehwegplatten in der Erde versenkt, oder sollte man noch Volierendraht außen rumspannen? Und soll ich als Boden lieber Erde lassen oder, wie es viele haben, den ganzen Boden leiber mit Gehwegplatten verlegen?
Nun, das sollst du so machen, wie du es magst.
Wenn du das Gehege komplett mit Gehwegplatten auslegst musst du nichts im Boden versenken oder einbuddeln - und du kannst im Notfall auch mal das gesamte Ding fluten oder ausspritzen.
Wenn du Platten im Boden einlässt musst du darauf achten, dass diese Tief genug herunterreichen - dann können die Kaninchen auch ohne Buddelkiste graben.
Bei Draht im Boden muss auch auf die Tiefe geachtet werden - ohne Platten als Schild davor besteht allerdings die Gefahr, dass bei hoher Buddelaktivität die Tiere dort irgendwie hängen bleiben. Aber auch hier können die Kaninchen dann im natürlichen Erdreich graben.

In beiden Fällen in denen ihr etwas im Boden versenkt sollte man versuchen, jedes Jahr zu kontrollieren ob durch Erdbewegung nicht irgendetwas verrutscht ist.
Übrigens: "tief genug" handelt man eigentlich als eine Tiefe von 50cm.


Jede Variante hat Vor- und Nachteile.
Es kommt darauf an, wie viel Aufwand ihr betreien wollt, wie wichtig dir eine natürlich Buddelmöglichkeit im Gegensatz zu einer Buddelkiste für die Kaninchen ist(Alternativen gibt es ja zuhauf - auch in den Boden versenkte Kinderbadewannen oder diese Gartenteichwannen, gefüllt mit Erde oder Sand, sind prima und lassen sich super in einem Gehwegplattenboden einsetzen) und darauf, wie die Gegebenheiten bei euch genrell sind.

LG



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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 19.11.2010    um 18:46 Uhr   IP: gespeichert
Wenn ich den ganzen Boden, auch im unüberdachten Bereich, auslege, wie fließt denn da das Wasser richtig ab?
Wenn ich aber Volierendraht+Platten unter der Erde verlegen würde, wie kann ich das denn jedes Jahr nachprüfen? Ist das nicht furchtbar aufwendig?
Unser Grundstück ist außerdem leicht abfallend. Eignet sich da eine Variante mehr als die andere? Schöner fände ich es aber den Boden natürlich (Erde) zu lassen.
lg Pie
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 19.11.2010    um 23:28 Uhr   IP: gespeichert
hätte da noch ein paar Fragen auf Lager...
1. Welche Holzschutzlasur benutze ich denn am besten (am liebsten in honigbraun)?
2. Lohnt es sich einen unüberdachten (Volierendraht) Gehegeteil freizulassen? In diesem Teil müsste auch die Buddelecke stehen.
3. Das Gehegedach muss doch leicht schräg abfallend sein, wegen Regen, Schnee etc. Soll ich für den "Abhang" lieber die längere Seite (langer Abrutschweg für Regen) oder die kürzere Seite nehmen?
lg Pie
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geschrieben am: 19.11.2010    um 23:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pie,

hast du mal den Thread zum mardersicheren Aussengehege gelesen?
>KLICK HIER!<
Wenn nicht, vielleicht fidest du da noch gut Infos.

Ansonsten - der Lack oder die Lasur müssen Din EN 71-2 entsprechen, dann sind sie ungiftig

Was heißt "lohnt" - es ist eine Möglichkeit. Da wird dann eben der Regen hineinkommen, aber manche Kaninchen sind echte Regentänzer und stören sich nicht die Bohne daran. Große Vor- oder Nachteile hat es nicht, denke ich. Ist bloß persönliche Präferenz. Und vielleicht spielt eine Rolle, wie lieb es dir wäre, beim Arbeiten im Gehege von Oben geschützt zu sein.

Welche Seite du anschrägst ist im Grunde egal - je nachdem was in euren Garten am besten hineinpasst, bzw wo du das Abwasser am liebsten hättest.


Im Grunde ist man gestalterisch wirklich frei,solang alles sicher ist



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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 19.11.2010    um 23:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pie,

hast du mal den Thread zum mardersicheren Aussengehege gelesen?
>KLICK HIER!<
Wenn nicht, vielleicht fidest du da noch gut Infos.

Ansonsten - der Lack oder die Lasur müssen Din EN 71-2 entsprechen, dann sind sie ungiftig

Was heißt "lohnt" - es ist eine Möglichkeit. Da wird dann eben der Regen hineinkommen, aber manche Kaninchen sind echte Regentänzer und stören sich nicht die Bohne daran. Große Vor- oder Nachteile hat es nicht, denke ich. Ist bloß persönliche Präferenz. Und vielleicht spielt eine Rolle, wie lieb es dir wäre, beim Arbeiten im Gehege von Oben geschützt zu sein.

Welche Seite du anschrägst ist im Grunde egal - je nachdem was in euren Garten am besten hineinpasst, bzw wo du das Abwasser am liebsten hättest.


Im Grunde ist man gestalterisch wirklich frei,solang alles sicher ist



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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 20.11.2010    um 13:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo CyCy,
den Thread zum mardersiheren Außengehege hatte ich mir schon vorher angeschaut (das mit dem Fuchs in Hamburg ist echt heftig). Bin aber trotzdem nochmal durchgegangen, kann ja nicht schaden.
Schön, dass man gestalterische Freiheit hat. Habe mir nämlich in den letzten Tagen jede Menge Gedanken gemacht und schon Sorge getragen, dass das alles nicht umsetzbar ist.
lg Pie
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 20.11.2010    um 13:14 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pie
Wenn ich den ganzen Boden mit Platten auslege, auch im unüberdachten Bereich, wie fließt denn da das Wasser richtig ab?
Wenn ich aber Volierendraht+Platten unter der Erde verlegen würde, wie kann ich das denn jedes Jahr nachprüfen? Ist das nicht furchtbar aufwendig?
Unser Grundstück ist außerdem leicht abfallend. Eignet sich da eine Variante mehr als die andere? Schöner fände ich es aber den Boden natürlich (Erde) zu lassen.
lg Pie
Hat jemand darauf noch ne Antwort? Bin in dem Punkt nämlich wirklich ratlos!.
lg Pie
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 26.11.2010    um 23:27 Uhr   IP: gespeichert
Kann ich eigentlich auch ein mardersicheres Gehege bauen, das ich bei Gelegenheit auch mal wegräumen kann?
lg Pie
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"Autor"  
Nutzer: judithp
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geschrieben am: 26.11.2010    um 23:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pie,

kennst du diese Seite schon: >KLICK HIER!<

Dort findest du eine Broschüre zu Ullis Gehege. Vielleicht wäre diese Variante was für sich, da sie auch wieder abgebaut werden könnte, wenn man sie richtig konzipiert. natürlich ist das mit dem Abbauen so eine Sache, weil es ja eben auch sicher sein muss, aber vielleicht ist das ja eine Inspiration. Soll es aber wieder abgebaut werden können, solltest du es auf Steinplatten stellen, da es sonst ja nicht nach unten hin sicher ist, da du den Draht, der aus der Erde kommt, nicht mit dem (mobilen) Gehege verbinden kannst.

Zu deiner Frage mit den Steinen: Ist der Boden mit Steinen ausgelegt, ist es wirklich sinnvoll das Gehege zu überdachen. Aber auch bei einem Gehege mit Erde wird es sehr schnell matschig, wenn es nicht überdacht ist, da die Kaninchen nunmal die ganze Grasnarbe sehr schnell zerstört haben und es dann nur noch Erde ist. Vielleicht wäre es besser einen Teil mit Steinen auszulegen und den anderen als Buddelbereich zu gestalten.
  TopZuletzt geändert am: 26.11.2010 um 23:44 Uhr von judithp
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 26.11.2010    um 23:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pie,

also mit "einfachen Mitteln" ein abbaubares Gehege zu erstellen welches auch allen Ansprüchen für mardersicherheit genügt, ich kann mir das weniger gut vorstellen.
Natürlich kann man den Rahmen klappbar gesatlten und einen Deckel entwerfen, der sich mit Riegeln bombenfest aufsetzen lässt - aber die Bodensicherung wäre wie Judith schon sagt eine komplexere Angelegenheit. Höchstens - ich hab mir darüber schon des öfteren Gedanken gemacht - ein Untergrund aus Platten und ein selbstgebauter Schließmechanismus in irgendeiner Form, der das Gehege so fest an den Boden ankert, dass ein Tier ihn nicht öffnen kann und zugleich auch so eng am Boden liegt dass weder Kaninchen noch Fressfeind das Gehege hochschieben können. Den einen Teil des Systems in die Bodenplatten zu setzen ist sicher auch nicht gerade eine 5-Minuten Angelegenheit...



Was übrigens das ablaufende Regenwasser angeht - mit kleinen Spalten zwischen den Platten (Unkrautfugen, quasi) oder mit der Verwendung von Rasenlochsteinen anstatt von vollen Platten dürfte auch das kein Problem sein.

LG



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Nutzer: MrsLovett
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geschrieben am: 27.11.2010    um 15:29 Uhr   IP: gespeichert
Ich kann dir hier mein Gehege zeigen, das läßt sich auch wieder abbauen und woanders aufstellen, wenn es sein muss:
>KLICK HIER!<

Es besteht aus Dachlatten, Volierendraht und einem handelsüblichen Außenstall, der integriert ist. Der Boden besteht aus normalen Gewegplatten. Auch im unüberdachten Teil läuft das Wasser problemlos ab, da zwischen den Platten ja Fugen sind. Der Außenbereich besteht aus Gehegegittern mit einem Katzennetz drüber, da dürfen sie aber nur rein, wenn wir zu Hause sind und sie im Blick haben.

Wir mußten das Gehege letztes Jahr im Herbst schonmal woanders hinstellen, weil die Bauarbeiten auf dem Nachbargrundstück gar zu laut wurden. Im Frühjahr haben wir es dann wieder auf die ursprüngliche STelle zurückgestellt. Ist im Grunde kein Problem gewesen. Die verschiedenen Elemente kann man auseinanderschrauben und einzeln verstellen.

LG
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 28.11.2010    um 12:36 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Tipps. Ich denke wir werden einige Dinge der vorgestellten Gehege nutzen können.
lg Pie
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 03.12.2010    um 20:23 Uhr   IP: gespeichert
Musste leider feststellen, dass ich jetzt im Winter kein festes Gehege mehr bauen kann, da der Boden gefroren ist. Nun wollte ich fragen ob ich die beiden über den Winter lieber ins Haus nehmen soll. Sie hätten drinnen ein 4,1m² großes Gehege plus ganztägigem Auslauf oder soll ich sie drauusen lassen. Ich wäre ja eher für innen, wollte aber mal eure Meinung hören.
lg Pie
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Nutzer: judithp
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geschrieben am: 03.12.2010    um 20:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pie,

draußen sitzen sie in einem Stall ohne Auslauf, stimmts?

Dann würde ich sie reinholen, wenn sie in der Wohnung dauerhaft ein Gehege bekommen. Denk aber daran, das Zimmer zu Beginn runterzukühlen, wenn du die beiden reinholst, damit sie sich langsam an die wärmeren Temperaturen gewöhnen können.

LG Judith
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 03.12.2010    um 21:29 Uhr   IP: gespeichert
Dann hole ich sie ins Haus. Das mit den Temperaturen dürfte kein Problem sein. Im Frühjahr können die beiden dann wieder nach draussen in ihr (hoffentlich fertiges) Außenegehege.
lg Pie
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Nutzer: Joelina
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geschrieben am: 10.12.2010    um 15:19 Uhr   IP: gespeichert
Toll, ich habe gerade diesen ganzen Thread hier gelesen und mich gefreut, wie viel Mühe und Gedanken Ihr Euch macht!
Im Moment scheint ja die Inenhaltung die beste Variante zu sein, bis das Gehege fertig ist. da könnt Ihr Euch dann zeit lassen und Euch so richtig austoben. Und 4qm innen hört sich doch auch erstmal gut an. Übrigens, es gibt hier auch tausend tolle Fotos und Anregungen für Innengehege und ganzen Kaninchenzimmern. hast Du Dir die schonmal angeguckt?
Ich habe Aussen- und Innenkaninchen und ich muss sagen, gerade jetzt im Winter macht es mir besonders Spaß, mich mit meinen beiden "Küchenbewohnern" zu beschäftigen und ihnen immer wieder aus Kartons etc neue Höhlen zu bauen. Viel Spaß!
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Nutzer: Pie
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geschrieben am: 12.12.2010    um 13:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Joelina
Toll, ich habe gerade diesen ganzen Thread hier gelesen und mich gefreut, wie viel Mühe und Gedanken Ihr Euch macht!
Im Moment scheint ja die Inenhaltung die beste Variante zu sein, bis das Gehege fertig ist. da könnt Ihr Euch dann zeit lassen und Euch so richtig austoben. Und 4qm innen hört sich doch auch erstmal gut an. Übrigens, es gibt hier auch tausend tolle Fotos und Anregungen für Innengehege und ganzen Kaninchenzimmern. hast Du Dir die schonmal angeguckt?
Ich habe Aussen- und Innenkaninchen und ich muss sagen, gerade jetzt im Winter macht es mir besonders Spaß, mich mit meinen beiden "Küchenbewohnern" zu beschäftigen und ihnen immer wieder aus Kartons etc neue Höhlen zu bauen. Viel Spaß!
Hallo Joelina,
ich denke auch das die Innenhaltung im Moment die beste Variante ist. Allerdings sind dann aus den anfänglich knapp 4m², 6m² geworden...war auch nicht anders zu erwarten.
Naja, was ja irgendwie am Anfang zu erwarten war. Das mit meinen beiden Weibern ging nicht gut. Jetzt muss ich mir etwas einfallen lassen.
lg Pie
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