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Atemnotanfälle - kein TA weiß Rat!

Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 18.11.2010    um 21:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

diesmal muss ich mich leider mit einer schlechteren Nachricht hier melden. Aber ich wollte unbedingt nachfragen, ob die alten SR-Hasen noch Vorschläge für mich haben, was für Untersuchungen sinnvoll wären oder was es evtl. sogar sein könnte - ich kann nachts schon gar nicht mehr schlafen vor Sorge.

Es geht um Muffin (2,8kg Widder, kastriert, Nr.2 in der Gruppe, sonst gesundheitlich völlig fit).

Alles fing Anfang Oktober an. Mit einem Mal bekam Muffin nur noch schleimig röchelnd Luft, riss beim Atmen das Mäulchen auf und bewegte sich weniger (sonst extrem futterneidisch und verfressen, wurde nun nur noch lustlos etwas dran herumgeknabbert und dann liegen gelassen).
Also habe ich den Notdienst der Tierklinik angerufen (war natürlich nachts) und bin auch sofort dorthin gebraust. Bis wir angekommen waren, war der Anfall bereits wieder vorbei - er atmete lediglich noch schnell, aber für einen TA-Besuch im Normalbereich. Das Ganze dauerte "nur" ca. 5 Minuten.

Er wurde abgehört (nichts), untersucht (kein Nasen- oder Augenausfluss - mittlerweile wieder aufmüpfig, wie typisch beim TA) und, da sonst nichts zu finden war, geröngt (ohne Narkose).
Dort war nun ein Schatten auf gut 1/3 der Lunge zu sehen.
Das wiederum konnte laut TÄ jedoch alles bedeuten - es wurde auf eine Lungenentzündung geschlossen.
Muffin bekam Baytril gespritzt und ich gab es ihm die nächsten 5 Tage, auf Anweisung hin, weiter.
Die ersten 4 Tage war auch wieder alles normal, soweit ich es mitbekommen habe (da der Anfall nur so kurz war, kann ich natürlich nicht sagen, dass nichts war, wenn ich geschlafen habe oder aus dem Haus). Die Medikamentengabe war ein Kampf mit dem durchsetzungsfähigen Kerlchen: was der Herr nicht will, bekämpft er adäquat mit Pfötchen, Krallen und Zähnchen. Auch gefressen wurde wieder wie ein Scheunendrescher und alle die etwas davon stibitzen wollten, wurden dampfwalzenartig vertrieben.

Einen Tag später (kurz vor der letzten Medikamentengabe), ging es jedoch wieder los. Diesmal jedoch ohne Fressunlust oder großartige Verhaltensänderung.
Dennoch: ab zur Tierklinik (wieder zu Zeiten, bei der mein TA nicht geöffnet hat).

Bis dahin jedoch wieder dasselbe Spiel: nach 5 Minuten alles vorbei. Es wurde auch nicht großartig mehr herausgefunden.
Nur eine weitere Baytril-Spritze und noch ein schleimlösendes Pülverchen wurde gegeben.
Soweit keine neue Idee, was sein könnte. Allergie schied aus, da wir im Ninchenzimmer nichts weiter verändert oder anders gefüttert haben. Da nun klar war, dass der Kleine wohl nicht direkt in Gefahr läuft, zu ersticken, sollte ich beim nächsten Anfall allerdings erstmal zuhause bleiben und schauen, wie es abläuft, wenn er nicht noch dem Transportstress ausgesetzt ist.

Dann war über eine Woche Ruhe.
Nächster schwacher Anfall - doch es schien ihn immer weniger zu stören. (Erinnerte ein wenig an Asthmaanfälle, an die man sich mit der Zeit gewöhnt, statt panisch zu werden.)
Ich habe, wie von der TÄ empfohlen, gewartet, bis der Anfall vorbei war, um mir ein Bild zu machen (allerdings dasselbe Schema: nach ca. 5 Minuten isses wieder gut).
Dann ab zu unserem TA.

Selbiger hat gleich die Daten der Tierklinik angefordert und anschließend selbst untersucht. Durch meine Schilderung kam die Idee auf, dass es vielleicht wirklich Asthma sein könnte, wovon wohl auch Kaninchen befallen sein könnten. Kaninchenschnupfen wurde wegen fehlenden Niesens, Augen- und Nasenausfluss ausgeschlossen.
Also diesmal: ein Cortisondepot.

Das half zwei Wochen. Dann wieder hin: eine andere TÄ der Praxis. Wieder nichts Neues, nochmal Cortison, da es wohl angeschlagen hatte.

Die letzten Tage fing es dann wieder an. Erst vereinzeltes "grunzen/röcheln" zwischendurch, dann ein (in meinen Augen) ganz schlimmer Anfall mit Schnappatmung gestern.
Also ganz überstürzt zum TA. Bis wir da waren, war allerdings auch dieser Anfall wieder vorbei. Wieder eine andere TÄ der Praxis (da Urlaub).
Wieder nichts neues. Keine Lungengeräusche zu hören, in der Praxis wieder fidel. Wir sollten nur mal genau darauf achten, was gefüttert wird, wie geputzt wird etc. pp. und ob das Einfluss hätte.
Wieder Cortison.

Diesmal jedoch ohne große Wirkung: heute röchelt/grunzt (schleimig) er wieder vereinzelt.

Ihr Lieben, ich weiß mir keinen Rat mehr. Ich denke, ich werde hier demnächst zur Sicherheit noch 2 weitere TÄ abklappern.

Zusammengefasst:
- Es dauert immer ca. 5 Minuten.
- Kein Nasen- oder Augenausfluss
- Kein Niesen
- Verhalten und Fressen außerhalb der Anfälle (und bei leichten auch währenddessen) wie immer
- 1/3 der Lunge nach Röntgenbild schlecht belüftet
- nur geringe Gewichtsschwankungen

Es tut mir leid, dass das hier so ewig lang geworden ist, aber ich wollte nichts auslassen.

Hat jemand von euch vielleicht einen Verdacht, den ich mal ansprechen könnte?
Untersuchungen, die gemacht werden sollten?

Ich freue mich über jeden Hinweis.

LG
Liebe Grüße von Sammy, Houdi, Nunu, Momo, Poppy und Kashi,
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 18.11.2010    um 21:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Isabell,

mensch, das hört sich wirklich nicht gut an.

Wie sieht es denn aus, wenn er nach Luft schnappt? Sind dabei auch die Oberlippen "gespalten"?

Wenn ich das so richtig rauslese, hatte der das Baytril nur 5 Tage bekommen? Wie lange bekam er den Schleimlöser? Gab es sonst noch Medikamente?

Wurde auf diesen Schatten auf der Lunge noch näher eingegangen? Wurde der Schädel auch mal geröntgt?
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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 18.11.2010    um 22:13 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Brina,

Beim Luftschnappen geht immer das ganze Mäulchen - parallel zur Atmung - relativ hektisch auf und zu (seltener bleibt es aufgesperrt), weit aufgerissen, sodass ich die Zunge deutlich sehen kann (welche jedoch nicht heraushängt). Passiert meist im Hocken. Wie es mit den Oberlippen aussieht, habe ich noch nicht genau beobachtet.

Zusammen mit den zwei Spritzen in der Tierklinik gab's das Baytril tatsächlich nur 7 Tage (also 2 mal in der Tierklinik via Spritze, 5 mal zu Hause oral).

Den Schleimlöser bekam er ebenfalls 7 Tage lang. Je eine Messerspitze voll Pulver auf einem Scheibchen Gurke. (War ein passend abgefülltes Pulver, leider ohne Etikett, daher kann ich den Namen leider auch nicht nennen - habe das fehlende Etikett zu spät gesehen.)
Weitere Medikamente gab es bisher nicht.

Bisher leider nicht, allerdings habe ich das Röntgenbild für nächstes Mal ausgedruckt von der Tierklinik geordert, damit noch mal drüber geschaut werden kann. Es scheint allerdings so, als wäre die "Asthma"-Diagnose schon relativ eingeschossen... deswegen wollte ich auch einfach mal schauen, welche TA hier in der Umgebung noch taugen und vielleicht andere Erkenntnisse einbringen können.
Nein, der Kopf wurde bisher nicht geröngt und war auch beim Röntgenbild nicht dabei.

LG
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 18.11.2010    um 22:24 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde auf jeden Fall als erstes nochmal den Schatten auf der Lunge abklären lassen. Es könnte sein, dass sich Schleim in der Lunge festgesetzt hat und es daher rührt.

Ist er denn ein Schnupfer/hatte er schonmal Schnupfen?

Das Herz war/ist auch unauffällig?
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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 18.11.2010    um 22:34 Uhr   IP: gespeichert
Wird definitiv gemacht.
Zumal der Schleim auch definitiv hörbar ist, beim dem Ganzen.

Nein, weder Schnupfer, noch hatte er je Schnupfen. Er ist sogar einer der wenigen Nins hier, die ich noch nie habe Niesen hören.

Ja, das Herz war ebenfalls völlig unauffällig.

Danke dir schon mal, für die Hilfe. Morgen geht's in jedem Fall noch mal zu "unserem" TA... ich hoffe, der wird sich noch etwas intensiver Beschäftigen, als die Vertretungen die letzten Male (ich hatte wirklich das Gefühl, der vom ihm geäußerte Verdacht Asthma war für sie unwiderruflich feststehend)...
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 19.11.2010    um 07:28 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Isabell,

ohje, das hört sich nicht schön an.

Wie Brina würde ich auch unbedingt den Schatten auf der Lunge abklären lassen - zur Not muss ein weiteres Röntgenbild gemacht werden oder vielleicht könnte auch eine Ultraschalluntersuchung helfen. In Richtung Herz würde ich parallel auch untersuchen lassen.

Konntest du beobachten, ob er in Zusammenhang oder nach mit einer bestimmten Tätigkeit (hoppeln, toben, ruhen etc.) diese Anfälle bekommt?
Grüße von Karin
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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 23.11.2010    um 17:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: schnuffelnase
Hallo Isabell,

ohje, das hört sich nicht schön an.

Wie Brina würde ich auch unbedingt den Schatten auf der Lunge abklären lassen - zur Not muss ein weiteres Röntgenbild gemacht werden oder vielleicht könnte auch eine Ultraschalluntersuchung helfen. In Richtung Herz würde ich parallel auch untersuchen lassen.

Konntest du beobachten, ob er in Zusammenhang oder nach mit einer bestimmten Tätigkeit (hoppeln, toben, ruhen etc.) diese Anfälle bekommt?
@schnuffelnase: Nein, bisher konnte ich leider überhaupt keinen Zusammenhang ausmachen. Weder durchs Futter, noch über die Toiletten-Einstreu, noch über Aktivitäten. Ich habe mittlerweile sogar ein "Tagebuch" angefangen, was ich im Ninchenzimmer beobachtet, gefüttert und getan (putzen etc. pp.) habe.
Aber ein Schema lässt sich einfach nicht erkennen.





Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch tun soll.
Mittlerweile war ich bei sage und schreibe 4 Tierärzten (u.a. auch eine TÄ von der hiesigen Liste, für die ich eine Weile fahren musste): keiner weiß Rat!
Mehr, als dass die Brieftasche an Umfang abgenommen hat, war nicht wirklich drin. Im Moment bin ich wirklich froh, ein großes TA-Polster für Notfälle angelegt zu haben.
Dadurch kann ich wenigstens ohne Abstriche von einem TA zum anderen gurken, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen.

Muffins Herz wurde mittlerweile gründlich untersucht - es fehlt nichts. Schlägt kräftig und sieht unauffällig aus.
Abgesehen vom Schatten auf dem Röntgenbild scheint auch die Lunge soweit in Ordnung zu sein.
Das Röntgenbild habe ich die gesamte Zeit über mitgeschleppt und bei jedem Besuch gleich gezeigt... doch so wirklich schlau schien keiner der Tierärzte daraus zu werden. Es spricht wohl lediglich für eine mangelnde Belüftung.

Mein TA meinte, es gäbe wohl auch viele Hunde, die ihr Leben lang solche Anfälle hätten (was wohl am Kehlkopf läge) und bei denen man die Problematik nur während eines Anfalls erkennt - die aber ansonsten quietschfidel sind.
Wäre ja erfreulich, wenn es denn gesichert wäre.
Aber so im Unklaren habe ich einfach unwahrscheinliche Angst, dass der nächste Anfall immer der letzte sein könnte.

Muffin hat zudem eine recht zurückgezüchtete Schnauze (Marke: Kindchenschema) - ich weiß nicht, wie weit das relevant sein kann, musste jedoch automatisch an Möpse denken.
Allerdings trat es recht plötzlich auf, sodass ich es mit seinen 2 Jahren schlecht auf die Genetik schieben könnte.

Geraten wurde mir noch das klassische "Dampfbad" in der Transportbox. Wird also ab sofort gemacht.

Was ich jetzt in Eigenregie zusätzlich ausprobieren werde: mal sicherheitshalber das Heu wechseln und schauen, ob das etwas Besserung bringt. Ist vielleicht ein wenig unwahrscheinlich, ich möchte aber nichts ausschließen.



Uff... erstmal werde ich jetzt ein paar Tage Buch führen und ihm etwas Ruhe gönnen (das Rumgegurke war immerhin Stress pur).
Dann höre ich mich hier nochmals um, welcher TA noch infrage käme.
So ins Blaue zu einem TA zu fahren... da wird mir allerdings auch immer etwas mulmig bei.
Ich hoffe, es zahlt sich irgendwann aus.
Liebe Grüße von Sammy, Houdi, Nunu, Momo, Poppy und Kashi,
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  TopZuletzt geändert am: 23.11.2010 um 17:24 Uhr von Havanna
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 23.11.2010    um 17:36 Uhr   IP: gespeichert
Ein neues Röntgenbild wurde aber demnach nicht erstellt um zu schauen, ob der Schatten sich verändert?

Oh Mann, das ist alles nicht schön und ich hätte auch keine Ruhe...
Grüße von Karin
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Nutzer: Brina83
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geschrieben am: 23.11.2010    um 22:01 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: schnuffelnase
Ein neues Röntgenbild wurde aber demnach nicht erstellt um zu schauen, ob der Schatten sich verändert?
Ein neues Röntgenbild würde ich wohl auch in Erwägung ziehen.

Kannst du solch einen Anfall vielleicht mal filmen?
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Nutzer: greebo
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geschrieben am: 24.11.2010    um 17:47 Uhr   IP: gespeichert
Ist jetzt nur mal so eine ganz vage Idee: wurde evtl. Epilepsie mal in Betracht gezogen? Die Anfälle sind auch meistens kurz, treten in zeitlichen Abständen auf, und wenn sie vorbei sind, kann man überhaupt keine Symptome mehr feststellen. Normalerweise denkt man ja bei Epilepsie an Krampfanfälle mit dramatischem Zucken usw., das muß aber nicht zwangsläufig einher gehen. Viele Anfälle äussern sich auch ohne umfallen und zucken etc., eben `relativ´unspektakulär.
Ich hatte lange Zeit einen Hund, der an Epilepsie litt. Bei den ersten Anfällen wurde er einfach nur ganz steif, hat das Maul aufgerissen und gewürgt, als ob er sich übergeben müßte und dabei gespeichelt wie verrückt. Zwei Minuten später war er wieder ganz normal, als ob nichts gewesen wäre. Die ganzen restlichen Symptome kamen erst später dazu.
  TopZuletzt geändert am: 24.11.2010 um 17:49 Uhr von greebo
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Nutzer: Hoppa
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geschrieben am: 24.11.2010    um 19:17 Uhr   IP: gespeichert
Hallo das hört sich net gut an....
könnte er vielleicht ne Allergie haben, z.B. auf Staub im Stroh im Heu....
Mein Opa (einer der vielen) hat das z.b. Immer Probleme mit der Atmung, starkes Röcheln fast schnarchen ähnlich. dann bekam ich den Tipp in der Klinik auf Hanfstreu zu setzen und Heu mal ausschütteln bevor er es bekommt. Als AB bekam er Retalin oder so war sehr teuer aber super gut und danach keinerlei mehr Röcheln oder Husten...
Ist ja nur ne Idee!!!

Daumen Drück!!!!
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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 06.12.2010    um 00:45 Uhr   IP: gespeichert
Danke euch Lieben erstmal allen für die vielen Rückmeldungen und die Anteilnahme!
Und entschuldigt, dass es mit dem Antworten etwas dauert - momentan macht das Internet hier leider arg Probleme.

@schuffelnase: Mittlerweile wurde ein zweites Röntgenbild gemacht: es scheint sich jedoch nicht großartig etwas verändert zu haben. (Lediglich ein ganz klein wenig zurückgegangen laut TA... war aber leider wirklich nicht der Rede wert.)

@Brina83: Es aufzunehmen hat mein TA mit letztes Mal ebenfalls geraten. Ich werde mir dafür mal eine richtige Kamera ausleihen. Meine Digitalkamera ist leider ohne Ton - ich denke, von daher wäre sie nicht sonderlich hilfreich.
In letzter Zeit war - toi toi toi - bis auf einige vereinzelte Röchler, zum Glück nichts weiter. Ich hoffe aber das, sollte nochmals ein Anfall folgen, ich schnell genug bin, um ihn auf Band festzuhalten.

@greebo: Danke dir erstmal für die neue Eingebung - ich werde das auf jeden Fall mal von meinem TA absegnen lassen. Mit Epilepsie kenne ich mich nun allerdings so gar nicht - bzw. leider nur sehr oberflächlich - aus. Ob da auch einzelnes Röcheln ohne Anfälle mit ins Bild passen könnte?

@Hoppa: Dank dir fürs Daumendrücken. Mittlerweile habe ich das Schwarzwaldheu seit ein paar Tagen ausgetauscht, um zu sehen, ob es wohl daran liegen könnte. Seitdem hatte er zwar keine Anfälle mehr (zumindest keine, die ich mitbekommen hätte)... er röchelt aber immer noch hin und wieder. Ich werde das mal weiter beobachten.
Etwas anderes fällt mir in Richtung Allergie nicht ein.

Falls es etwas Neues gibt, halte ich euch in jedem Fall auf dem Laufenden.

LG
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Nutzer: Havanna
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geschrieben am: 18.12.2010    um 12:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben, ich melde mich mal wieder kurz zu Wort.

Muffin hatte in letzter Zeit zum Glück keinerlei Anfälle mehr.
Es geht ihm soweit sehr gut - viel besser als noch vor ein paar Wochen - er ist quietschfidel, futtert und trinkt fleißig, böbbelt und püschelt ganz normal. Faul ist er von Grund auf - er liegt aber nicht mehr, als sonst auch.

Allerdings ist es sehr auffällig, dass der kleine Kerl scheinbar bei der Fütterung von Schwarzwaldheu mehr "zwischenröchelt", als bei anderem Heu (zur Probe hatte ich ein paar Heusäcke aus dem Zoofachgeschäft besorgt und mal für eine Woche umgestellt).
Um diese These zu untermauern (oder zu widerlegen), habe ich jetzt erstmal NABU-Heu bestellt. Anschließend wird es wohl wieder das "alte" Heu vom Heukorb geben, bei dessen Fütterung es keine Probleme gab.
Das Schwarzwaldheu kam zwar wirklich bombastisch an bei den Nasen, aber wenn darin (einer) der Auslöser enthalten sein sollte, werde ich sofort umsteigen.

Ein weiteres Röntgenbild wird dann wohl Anfang bis Mitte Januar gemacht. Drückt dem kleinen Mann bitte fest die Daumen.

LG
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