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Futterumstellung im Winter auch bei Wohnungskaninchen???

Nutzer: Tina87
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geschrieben am: 24.11.2010    um 14:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch mal fragen ob Wohnungskaninchen im Winter auch eine Futterumstellung machen müssen, so wie es bei den Außenhaltungskaninchen der Fall ist?
Oder kann ich genauso füttern wie sonst immer???
Bei mir bekommen sie immer 2 mal am Tag morgens & abends eine Portion mit verschiedenem Gemüse. Zurzeit merke ich auch dass die Schale nicht immer ausgefressen wird wie es sonst so der Fall ist.

Liebe Grüße
Liebe Grüße von Tina mit Elvis, Emma & Eddy
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 24.11.2010    um 14:43 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Tina,

was genau meinst du denn mit einer Futterumstellung für Außenhaltungskaninchen? Normalerweise ist so etwas in beiden Fällen garnicht nötig.

Dass im Moment die Schalen nicht direkt aufgefuttert werden mag sein - auch Kaninchengruppen haben Phasen in denen sie mehr oder weniger Appetit zeigen. Sollte wirklich viel übrigbleiben kannst du die Menge etwas verringern um weniger Überschuss zu haben, aber meist wächst der Appetit nach einiger Zeit auch wieder.

Alles Gute



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Nutzer: Tina87
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geschrieben am: 24.11.2010    um 14:50 Uhr   IP: gespeichert
Na im Winter bekommen die Außenninis ja nicht so viel wie sonst immer oder? Wegen einfrieren des Gemüses bei minusgraden und dann auch nur Winterfutter wie Möhrchen, Pastinaken, was halt nich so viel Wasser hat. Aber bei Wohnungskanichen trifft das ja nich zu, also kann ich ja eigendlich so weiterfüttern wie sonst immer, außer die Schale wird jetzt nicht mehr so oft leer gefressen dann kann ich es verringern, richtig? Kenn die garnich so, sonst war immer alles leer =(
Liebe Grüße von Tina mit Elvis, Emma & Eddy
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 24.11.2010    um 14:59 Uhr   IP: gespeichert
Also nur um dich aufzuklären - natürlich sollten gerade Tiere in Außenhaltung im Winter NICHT weniger bekommen als sonst, sondern eher mehr bzw wenigstens mehr Kalorien.
Und wegen des Zahnabriebes soltes es durchaus auch weiter Saftfutter geben - das wurzelige gibt man im Winter vor allem deshalb, weil es auch mehr Kalorien liefert, die die Tiere ja für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur brauchen. Gefrieren tut die Karotte ebenso schnell wie eine Gurke.
Eine Gefahr des extrem schnellen Gefrierens besteht ja meist ohnehin nur für wenige Wochen im Winter, und in der Zeit kann es schon sinnvoll sein öfter am Tag zu füttern als man es normalerweise tut oder wenn es richtig schlimm wird auch mehr Trockengemüse zu geben. Aber bei normalen Winter-Temperaturen die nur im Frost-, aber nicht im "arktischen" Bereich liegen muss man die Fütterung nicht groß ändern. Abgesehen von der Auswahl der Gemüse (aber meist ergibt sich das ja schon allein durch das Supermarkt-Angebot. Auberginen und Gurken sind ja im Januar auch deutlich teurer als im August).



Aber du selbst kannst so weiterfüttern, wie gehabt, jap
Wenn wirklich viel übrigbleibt kannst du verringern, aber wenn es bis zur nächsten Fütterung wirklich nur kleine Reste sind die übrigbleiben, dann ist das garnicht schlecht und du kannst die Menge auch so belassen. Kaninchen müssen nicht wie wir Menschen lernen, den Teller leer zu machen. Es ist ja gut, wenn sie immer etwas zur Verfügung haben. Aber wie gesagt, der Appetit ändert sich bei Kaninchen, sowohl mit der Jahrezeit als auch mit dem Lebensalter.

LG



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