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Einzug von Malani & VG Story mit Tiggi

Nutzer: Picard
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geschrieben am: 29.11.2010    um 12:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Nach erfolgreicher Vergesellschaftung möchte ich euch unsere Prinzessin Malani vorstellen und euch erzählen wie wir sie mit ihrem Neuen Mann Vergesellschaftet haben.
Einige werden vielleicht noch unsern Tigger mittlerweile nur noch Tiggi genannt kennen siehe [url='>KLICK HIER!< . Nach seiner Kastration mussten wir die Quarantäne abwarten die ja bekanntlich 6 Wochen dauert allerdings haben wir bereits 2 Wochen später Malani geholt.

Entdeckt haben wir die kleine Maus zusammen gekauert in einer ecke des „Geheges“ bei einem Zoohändler wo sie alleine saß und recht einsam aussah. Und da wir noch einen kleinen alten Käfig hatten haben wir sie spontan befreit und mitgenommen.

Laut Impfpass ist die Kleine Maus 09/10 Geboren und soll ein Löwenköpfchen sein allerdings denken wir eher an ein Teddyzwerg. Farblich wie auf den Bildern zu sehen Richtung Japaner

Zuhause angekommen haben wir schnell ihr neues „Gefängnis“ fertig gemacht und sie rein gesetzt. Unser Tiggi war so nett und hat ihr seine Weidenholzbrücke zur Verfügung gestellt. Da wir keine Große Wohnung haben, musste sie wie unser Tiggi auch mit ins Wohnzimmer die Käfige standen ca 40 cm voneinander entfernt.

Als erstes haben wir nun den Chef laufen lassen der sofort zu Malani eilte um sie Freundlich zu begrüßen schon jetzt war zu erkennen das es Liebe auf den ersten Blick war den sie lagen beide direkt zusammen nur vom Käfig getrennt.

Nach einigen Stunden kam unser Tiggi dann wieder rein und Malani wurde laufen gelassen diese wiederum eilte sofort zu Tiggi um ihn zu begrüßen bevor sie auf entdeckungs- Tour ging.
Das war am ersten Tag.

Zweiter Tag

Abwechselnd ließen wir beide einige Stunden Hoppeln immer wieder ging der gerade Laufende zum anderen zum „Knutschen“ . Nach einiger zeit wurde Malani aber etwas mutiger und Markierte Tiggis Käfig worauf hin er ihre Pfote zu fassen bekam und ihr eine kleine Wunde zufügte geschimpft haben wir nicht. Böse war sie ihm nicht da sie auch immer noch zu ihm kam wen er beim Hoppeln zu ihr an den Käfig kam.

4 Wochen Später

Endlich hat die Warterei ein ende es ist schon Blöd beide immer nur einige Stunden raus lassen zu können und dann einen wieder einzusperren. Am Lang ersehnten Tag hat Tiggi wohl etwas geahnt den so ausgiebig wie an diesem Tag hatte er sich noch nie Geputzt.

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Wieder ließen wir ihn als erstes raus und nach 5 Min öffneten wir ihren Käfig meine Frau setzte sich Sprung bereit auf den Boden aber weit genug entfernt damit sich die beiden nicht Beaufsichtigt fühlen. Sie kam sofort hinaus und ein anstürmender Tiggi veranlasste sie dazu sie unterwürfig vor ihm hin zulegen dieser war anscheinend hocherfreut und Putzte sie erst mal ausgiebig. Nach etwas 3 Minuten begann sie dann auch ihn zu Beschnüffeln und es entstand das von mir Getaufte „sich drehende Hasen JingJang“

Und nach einige Minuten im Kreis drehen (ich dachte schon ich sehe gleich 2 Kotzende Ninnchen) wurde ein Wenig Fangen gespielt mal er sie und mal sie ihn wen sie zu Ungestüm wurde gabs leichte Klingonsiche Liebesbisse in sie Seite worauf sie sich wiederum gleich Unterwürfig hinlegte.

Nach ca. einer Stunde brauchten wohl beide eine Pause und gesellten sich zu meiner Frau die Mittlerweile auf dem Sofa lag Fotos sind leider nicht so schön hab ich schnell mit Handy gemacht. Zwischendurch ging unser Tiggi auch mal in Malanis Käfig um zu schauen was sie so zu fressen bekommt und alles umzugraben.

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Am Nächsten Morgen ließen wir wieder beide raus als erstes Tiggi und sie 2 Minuten Später und Schon begann das Wilde Schmusen, fangen & Verstecken Spielen mit gelegentlichen Pausen bei meiner Frau auf dem Sofa nach dem man Mich auf dem anderen Sofa als „Abkürzung“ benutzt hat.

Nach dem Tiggi sich mal wieder dazu entschlossen hat Malanis Käfig umzugraben setzte sich Malani kurzer Hand in Tiggis Käfig gespannt warteten wir nun ob er wohl auf sie los gehen würde aber Pustekuchen. Nach dem er bemerkte das sie bei ihm drin war hechtete er zu ihr hin und es schien als wen er ihr alles zeigen wolle und nach zweisamer Inspektion der Zukünftigen gemeinsamen Wohnung schmusten sich beide zusammen auf Tiggis TV Häuschen das eigentlich schon für ihn allein zu klein ist.

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Zu Testzwecken Schlossen wir den Käfig für einige Stunden aber die beiden ließen sich davon gar nicht beeindrucken also beschlossen wir ihren Käfig weg zu räumen den in unseren Augen war dies eine Super schnelle Vergesellschaftung.

Nun Leben beide Glücklich zusammen und hoppeln den ganzen Tag durch unser Wohnzimmer oder gehen in den Käfig zum Zusammen gekuschelten Nickerchen.
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Nutzer: Emalius
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geschrieben am: 29.11.2010    um 16:58 Uhr   IP: gespeichert
Na, dass ist doch schön zu lesen!

Aber ich hoffe, dass der Käfig nicht wirklich einer ist, aber wenn doch, zumindest 24/7 offen steht?!
Sarah mit Keks und Sissy

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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 30.11.2010    um 14:29 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Picard,

schön, dass die beiden glücklich vergesellschaftet wurden.

Für's nächste Mal lege ich dir aber unseren Vergesellschaftungsflyer nahe >KLICK HIER!< . So eine "Käfig an Käfig"-Vergesellschaftung kann nämlich auch gründlich in die Hose gehen.
Bei einer Vergesellschaftung sind die Kaninchen darauf fokussiert, die Rangordnung zu klären. Das geht am besten auf einem neutralen Gebiet, auf das keiner Revieransprüche erheben kann, und ohne Gitter vor der Nase, die ein Zusammenkommen verhindern. Es hätte euch auch passieren können, dass die beiden mit angestauten Aggressionen auf einander losgegangen wären, weil sie so lange auseinander gehalten wurden, aber dennoch Kontakt haben durften. Ganz schlimm wäre gewesen, wenn euer Tigger die Kleine verletzt hätte. Denn sie ist körperlich noch gar nicht bereit für eine VG mit einem ausgewachsen Kanichen. Du schreibst ja auch, dass sie sich Anfang durch die Gitter gezwickt haben. Eine VG ist purer Ernst - da "begrüßen" sich die Kaninchen weder, noch spielen sie Hasche.

Alles Gute den beiden!
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Nutzer: Picard
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geschrieben am: 02.12.2010    um 19:25 Uhr   IP: gespeichert
Hallo pimboline

Ich hatte aber auch oben geschrieben das es keine andere Möglichkeit gab beide zb in getrennten Räumen zu halten, es war mir bzw. uns durchaus bewusst das dies nicht ideal ist aber wen es nicht anders geht, geht es nicht anders und nur deswegen Tiggi alleine zu lassen wäre auch recht unmenschlich.

Der Zwick durch den Käfig war eine eindeutige Reaktion von ihm weil sie seinen Käfig oder ihn gleich mit Markiert hat.

"da "begrüßen" sich die Kaninchen weder, noch spielen sie Hasche. "

Also ich bin kein Tierkommunikations Experte aber wen zwei Ninnchen aufeinander zu hoppeln und sich gegenseitig beschnuffeln und im Gesicht ablecken (gegenseitig) ist das für mich eine friedliche Begrüßung. Und wen sie sich gegenseitig Jagen aber nicht Raufen oder beißen sondern sich nur anstubsen ist das für mich Spielen.

Die von mir erwähnten Klingonischen Liebesbisse waren auch nur leichte Zwicker in die Seite und ich würde behaupten auch nur als Zurechtweisung da wäre ich mir aber auch nicht 100 pro sicher.

Das wir mit der VG Glück hatten ist mir durch aus bewusst, ich denke es lag auch viel an den beiden Ninnchen bzw deren Charakteren er sehr Lieb und Schmusig aber auch leicht Dominat und sie sehr Unterwürfig und auch Schmusig. Und da sie ihm direkt ihre Unterwürfigkeit gezeigt hat denke ich hat er auf große Macht kämpfe verzichtet warum sollte er auch wen sie ihm gleich Signalisiert das er der Chef ist.

Mittlerweile wird übrigens nur noch gekuschelt (bei einem von uns aufm Sofa, im Käfig auf dem Heubergen, auf ner Kuscheldecke, auf nem Kissen oder auf dem Häuschen im Käfig),
gefressen wird meistens zusammen es gibt keinen Futterneid.
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"Autor"  
Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 03.12.2010    um 00:35 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Picard,

ich empfand deine Erzählung nur als sehr "blumig", was eine Zusammenführung von Kaninchen meistens nicht ist
Außerdem lässt sich über die Intensität von Emotionen (z.B. Freude) bei Kaninchen streiten, da sie in erster Linie doch instinktgesteuert handeln. Wir emotionalen Menschen interpretieren nur gerne etwas in ihr Verhalten rein. Statt "begrüßen" würde ich es daher einfach "erstes Beschnuppern" nennen.



Das Käfig-an-Käfig nicht die optimale Methode ist, musste ich nochmal ansprechen, damit sich niemand ein gutgläubiges Beispiel daran nimmt.


Wie gesagt, es ist ja prima, dass es ein weiteres glückliches Kaninchenpaar gibt!

Vielleicht hast du ja noch ein paar Fotos von den beiden?
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