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Verhalten nach Frühkastration |
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geschrieben am: 11.12.2010 um 09:03 Uhr IP: gespeichert
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Habe gestern meine zwei Zwergwiddermännchen mit 10 Wochen frühkastrieren lassen. Bisher waren die zwei (Brüder) immer ein Herz und eine Seeele. Ich habe sie dann über Nacht auf Handtüchern im Käfig gelassen (normalerweise, habe ich nur die Schale vom Käfig im Freilauf stehen). Heute Morgen dann habe ich Fellbüschel von Bernie im Stall gefunden und Winnie hatte eine blutige Stelle am Ohr. Ich habe die Beiden dann rausgelassen und seitdem verfolgt Winnie Bernie und berammelt ihn. Eigentlich habe ich die Beiden ja frühkastrieren lassen um ein solches Verhalten zu verhindern, oder ist das normal, oder kann es an dem wenigen Platz heute Nacht liegen? |
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geschrieben am: 11.12.2010 um 09:09 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
der wenige Platz heute morgen kann einer der gründe sein. Des weiteren ist zu bemerken, dass die zwei racker nun in das Alter kommen, wo sie sich des geschlechtes des Partnertieres bewusst werden.
Auch wenn Du die Beiden kastriert hast ist nicht auszuschliessen, dass es früher oder später zum Bruch zwischen den beiden kommen kann.
Gleichgeschlechtliche Konstellationen gehen selten gut. Hast Du denn Möglichkeiten den beiden wenn es so kommen sollte, eine Häsin 'zugeben'? |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 11.12.2010 um 09:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
danke für die Antwort. Hoffe auch, dass es vielleicht nur am Platz lag, und zur Not könnte ich auch noch eine Häsin dazusetzen. Aber ich hoffe mal, die Zwei geben sich wieder... |
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geschrieben am: 11.12.2010 um 10:20 Uhr IP: gespeichert
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Es wundert mich aber, dass dieses Verhalten direkt nach der Kastration einsetzt und vorher nie zu beobachten war. Wann gibt es denn ernsthaften Grund zur Sorge oder die beiden auseinanderzusetzen? |
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geschrieben am: 11.12.2010 um 10:46 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Tania Es wundert mich aber, dass dieses Verhalten direkt nach der Kastration einsetzt und vorher nie zu beobachten war. Wann gibt es denn ernsthaften Grund zur Sorge oder die beiden auseinanderzusetzen? |
Hallo Tania,
erst einmal bei uns!
Es wird nicht an der Kastration selbst liegen, dass die beiden aneinander geraten sind, sondern eher am Stress der OP, an dem fehlenden Platz in der Nacht und/oder eben an ihrem Alter.
Die Chance, dass die beiden sich wieder zusammenraufen ist zwar gegeben, die Chance dass sie auf ewig ein komplett harmonisches Paar bleiben dagegen ist eher gering.
Ich denke du wirst merken, wann es zu viel wird.
Entweder so schwere Verletzungen, dass der Tierarzt eingeschaltet werden muss (aber ob ich es darauf ankommen lassen würde ist fraglich) oder eine so angespannte Situation dass eines oder keies der beiden Tiere überhaupt mehr zur Ruhe kommt und andauerndem Stress ausgesetzt ist.
Ich wünsche euch alles Gute!
PS: Eine Kastration verändert ja nicht den Charakter, weder bei Häsinnen noch bei Rammlern, und kann daher keine Kämpfe verhindern. Sie mindert lediglich den hormonellen druck, der auf den Kaninchen lastet. |
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