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niest und Enzephalitozoon cuniculi - positiv

Nutzer: lumrichlolita
Status: Hase
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geschrieben am: 08.01.2011    um 13:17 Uhr   IP: gespeichert
mein kaninchen nießt unufhaltsam. habe trockene heizungsluft, allergie, hasenschnupfen, stress - alles in erwägung gezogen und versucht, so weit wie möglich zu eliminieren. es hört nciht auf. seit acht wochen fast.

sein blutbild ist positiv auf den parasiten Enzephalitozoon cuniculi. kann dieser verantwortlich für das immunsystem sein und es schwächen?

kann er sein ganzes leben durchniesen? geht dieser wahnsinnige druck nicht auf seine organe? ständiger druck im kopf, erschütterung im körper, evtl atemnot? kann er andere schäden von der ganzen stressigen nieserei bekommen? das ist doch eine absolute dauerbelastung oder?

wäre für hilfe dankbar.
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Nutzer: lumrichlolita
Status: Hase
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Registriert seit: 15.12.2010
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geschrieben am: 08.01.2011    um 13:20 Uhr   IP: gespeichert
p.s. manchmal neist er als würde er etwas rauswürgen wollen. TA konnte kein fremdkörper in der nase feststellen, lunge OK, es kommt aus den oberen atemwegen.

gruß
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Nutzer: MarieRabbit
Status: Megahase
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geschrieben am: 08.01.2011    um 14:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo lumrichlolita,

das ganze hört sich schwer nach Kaninchenschnupfen an. Du solltest deinen TA mal darauf ansprechen. Habt ihr mal mit einem Antibiotikum behandelt?
Du kannst auch mit inhalieren. Wie das geht, wird hier gezeigt: >KLICK HIER!<
Zum Schnupfen kannst du dich hier schon mal mehr belesen: >KLICK HIER!<

Was die Titerwertbestimmung des E.c.-erregers angeht, kann ich dich beruhigen. Schon bei vielen Tieren wurde ein hoher Tieter festgestellt und es kam nie zum Ausbruch der Krankheit. Anders herum wurde bei manchen Tieren ein niedriger Tieter festgestellt und sie erkrankten leider an E.c.
Es ist eine sehr tükische Krankheit und auch noch relativ unerforscht, deshalb kann ich dir auch nicht 100% sagen, ob das die Ursache für den Schnupfen sein kann. Jedoch hört es sich, wie schon erwähnt, mehr nach Kaninchenschnupfen an.

Lg Marie*
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
***Karli du bist immer in unseren Herzen***
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Nutzer: schnuffelnase
Status: VIP
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geschrieben am: 08.01.2011    um 16:20 Uhr   IP: gespeichert
Es besteht trotzdem die Möglichkeit eines Fremdkörpers (Heuhälmchen etc.), um das gänzlich auszuschließen müsste eine Endoskopie gemacht werden.

Hat er denn auch Ausfluß aus der Nase oder Augen?
Wie habt ihr zudem ausgeschlossenen, dass es eine Allergie ist?
Niest er bei bestimmten Gelegenheiten?
Wurde er gegen Schnupfen geimpft?
Grüße von Karin
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Nutzer: lumrichlolita
Status: Hase
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Anzahl Nachrichten: 30

geschrieben am: 09.01.2011    um 14:31 Uhr   IP: gespeichert
ich bin gegen eine hasenschnupfenimpfung, da ich diese als risikoimpfung sehe, mit dem ergebnis eines nicht einmal 100%ig gegebenen schutzes.

er hat keinen ausfluss aus auge und nase. beides sieht gesund und trocken aus. zweimal nachts, ging zu ihm um ihn zu beruhigen, da hing danach ein kleiner schleimbeutel, nicht mal so groß wie seine nase. seit dem habe ich keinen mehr gesehen.

--> inhalation mit fencheltee brachte nichts, außer das ich nach zwei- dreimal damit aufhörte, da er den eindruck machte, als verschlimmere es sein niesen nur noch (von warmer luft in kalte luft...)

--> zwei, drei tage habe ich jeweils heu, stroh, pellets entfernt, nichts wurde am niesen anders.

--> nasse handtücher und lappen nahe dem käfig zeigen keine hochkarätige änderung

--> füttere viel broccoli, wirsingkohl, karotten, u.a. zur stärkung des immunsystems

--> drei homöopathische mittel bekommt er bereits

--> bei meinem ersten tierarzt bekam er auch eins, zehn tage, hat nichts geholfen

--> meine jetzige tierärztin meint vorsichtig kaninchenschnupfen ist vllt eher unwahrscheinlich, da er keinen ausfluss hat, trockennießattacken hat und die behandlung beim vorherigen tierarzt nicht angeschlagen hat.

--> deshalb sollte ich zusätzlich mit antibiotika anfangen, fünf tage - habe es nicht gemacht aus angst - sollte es wirklich kaninchenschnupfen sein - die erreger risistent zu machen

-->will bis zum sommer warten, dann sind kastrationsfrist lange vorbei und die luft besser. habe die zwei erst seit november.

trotzdem bin ich um jeden hinweis dankbar dankbar dankbar.


--> möglich ist evtl der stress der trennung meiner beiden wackelnasi's aufgrund seiner sechswöchigen kastrationsfrist ?

--> kann es seine dass er zu früh von seiner mutter getrennt wurde, dementsprechend anfälliger ist? (habe die beiden aus der zoohandlung, dessen tat ich mir damals leider noch nciht bewusst gewesen bin... )

gruß l+l
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