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Kaninchenjunges |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 00:36 Uhr IP: gespeichert
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Heyho leute,
Ich bin erst seit heute hier angemeldet, & ihr seid meine letzte Hoffnung!
Mein kleiner Chance (englisch ausgesprochen) wurde vons eienr Mutter verstoßen. Sie hatte die Kleinen (6Stück) gesäugt & vor ein paar Tagen verstoßen. Jedenfalls is Chance der Einzige von den 6 der überlebt hat.
Seit ein bis zwei Tagen zieh ich ihn mit der Hand groß, & das klappt eigentlich auch sehr gut. Heute/gestern hatte er zum ersten Mal die Augen geöffnet.
Aber ich amche mir Sorgen, dass ich was falsch amch, ich bin doch selbst erst 14 & hab keine Ahnung.
Ich hab im Internet nachgelesen, dass man sie mit Katzenmilch aufziehn sollte. Is das eigentlich in Ordnung wenn es fertige Katzenmilch ist? Und er liegt in einer Kiste neben der Heizung, damit ihm net kalt wird, dazu noch ein kleines Handtuch.
Ist das so ok? Oder amch ich was falsch? Habt ihr noch gute Tipps für mich?
Bitte helft mir!
MFG,
Shadow |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 00:44 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Shadow,
puh, so etwas ist immer eine schwierige Situation. Plötzlich-verstoßene Kaninchenwelpen haben nicht immer die besten Chancen. Leider.
Wichtig ist: Woran hast du festgestellt, dass die Welpen verstoßen wurden?
Wie viele Tage oder Wochen ist Chance nun alt?
Wie kam es zum Nachwuchs?
Nun zu deinen Fragen: Die Milch muss Katzenaufzuchtsmilch zum anrühren sein, also Pulvermilch. Die bekommt man beim Tierarzt.
Angerührt werden sollte sie mt abgekühltem Fencheltee und ein paar Tropfen Sab Simplex - beides sorgt dafür, dass das Baby einen besseren Schutz vor Verdauungsproblemen erhält, denn die sind bei Kaninchenwelpen sehr schnell tödlich.
Weiter sollte man je nach Alter 4-6 Mal am Tag Milch geben - auch in der Nacht - denn Katzenaufzuchtsmilch ist eben für Katzen und daher für Kaninchen nicht unbedingt ideal. Davon brauchen sie mehr, damt sie auch alle benötigten und genug Nährstoffe bekommen.
Nach der Fütterung sollte man immer den Bauch in kreisenden Bewegungen in Richtung After massieren, denn die Kaninchenmutter schleckt ihren Welpen auch den Bauch ab nachdem diese getrunken haben. Dies regt die Verdauung an.
Wichtig ist, dass es leicht zugedeckt ist, denn wenn er erst die Äuglein geöffnet hat wird auch das Fell noch dünn sein. Und nun fehlen ihm ja auch seine Geschwister, um sich an ihnen zu wärmen.
Hast du damals noch versucht, das Baby bei der Häsin anzulegen? Denn das ist natürlch besser für den Nachwuchs, und stressfreier für dich.
Alles Gute |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 00:46 Uhr IP: gespeichert
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hier ist auch alles sehr gut beschrieben, lies dich einfach durch den Thread >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 00:50 Uhr IP: gespeichert
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@CyCy: Ich hatte den Kleinen nochmal zur Mutter gelegt, & auch noch fast nen Tag (zwischendurch imemr etwas Milch gegeben) bei ihr gelassen, aber sie hat ihn net mal beschnuppert.....
Er is jetzt 14 Tage alt.
Nachwuchs war geplant, jedoch hatten wir ihn uns anders vorgestellt. Und ich trau mich auch net richtig ihn nochmal zur Mutter zu legen weil ich Angst hab dass ich ihn dann auch noch verlier :(
@olafundlucas: Dankeschön |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 00:53 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ShadowWolf
Nachwuchs war geplant, jedoch hatten wir ihn uns anders vorgestellt. Und ich trau mich auch net richtig ihn nochmal zur Mutter zu legen weil ich Angst hab dass ich ihn dann auch noch verlier :(
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Na dann hoffe ich, dass du daraus deine Konsequenzen ziehst !!!
Wie alt ist das Muttertier und wo ist der Bock ? |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 00:56 Uhr IP: gespeichert
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....
Muttertier is knapp nen Jahr alt & der Bock is von ihr getrennt....
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geschrieben am: 13.01.2011 um 01:01 Uhr IP: gespeichert
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seit wann getrennt ?
Soll er kastriert werden und wenn ja, wann ? |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 01:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo noch einmal,
geplanter NAchwuchs - nun, wir sehen ja was die Quittung ist Aber deswegen braucht der Kleine ja trotzdem jede helfende Hand ud jeden Tip, den er bekommen kann.
Also,
es ist normal, dass Häsinnen ihre Welpen nicht beachten - das rettet in der Natur das Leben von Mutter und Wurf, denn so werden Fressfeinde nicht auf sie aufmerksam.
Die Häsin besucht ihr Nest, welches sie ansonsten gut mit Nstmaterial ausstopft und versteckt, ein bis höchstens zwei Mal am Tag, meist in den sehr frühen morgenstunden zwischen 4 und 7, wenn keine oder nur weng Feinde unterwegs sind. Sie säugt die Welpen, verscharrt danach den Eingang und geht wieder.
Sind Chances Wurfgschwister gestorben, bevor oder nachdem du sie getrennt hast?
Wenn also allein das der grund für die trennung war; dass du nicht beobachten konntest wie die Häsin ihre jungen umsorgt hat wie eine Hühnerglucke, dann war das noch kein ausreichender Grund. Leider...
Aber gut, nun müssen wir sehen, was wir tun können um Chance zu helfen
Mit "Anlegen" meinte ich etwas anderes.
Dazu nimmt man die Häsin auf den Schoß oder einenn Ort, von dem sie schlecht weg kann - Tisch, wenn sichergestellt ist, dass sie nicht herunterspringen kann. Dort hält man sie - gegebenenfalls kann man sie mit Leckereien beschäftigen - und schiebt dann das Kaninchenkind unter ihren Bauch, so dass es trinken kann. Quasi "Füttern ohne Flasche" sondern mit der Häsin als Milchbehälter.
Das hat den großen Vorteil, dass der Nachwuchs seine spezielle Kainchenmilch bekommt und zusätzlch auch Impfschutz für die ersten Lebenswochen aufbauen kann.
Das geht eigentlich gut, solang man die Häsin eben ablenkt und ruhigstellen kann und solang sie auch noch Milch hat.
Einen Versuch ist es immer wert.
LG |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 01:11 Uhr IP: gespeichert
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Sie sind, seitdem die Häsin schwanger ist getrennt.
Kastriert soll er werden, wenn möglich noch diese Woche.
Es war so: Ich kam aus der Schule & hab kurz geschaut ob alles in ordnung bei ihnen ist. Sprich, die Häsin noch genug wasser & Futter hat. Dann sah ich, dass alle geschwister tot waren. & die Bäuche der Geschwister waren auch alle eingefallen.... Chance hab ich daraufhin halt noch nen Tag im Käfig gelassen, aber Milch hat er keine bekommen, sein bauch war nie rund, also immer eingefallen. Sogar nach der Nacht hatte sich nichts geändert. deswegen hatte ich hm mit ner Pipette bissl Milch gegeben zwischendurch.
Das mit dem Tisch könnte ich versuchen & hoffen dass es klappt. Anonsten bleibt mir wohl net wirklich was andres übrig, oder? |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 01:17 Uhr IP: gespeichert
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Richtig.
Da er jetzt von der Häsin getrennt ist und auch schon eine Art "neues Nest" von dir bekommen hat, sollte er auch dort bleiben.
Allerdings solltest du eben das Anlegen probieren, und wenn es klappt ihn so lang saufen lassen bis du kein Schmatzen mehr hörst. Dann kannst du dies einmal am Tag machen und ihn ansonsten in seinem Karton belassen.
Wie gesagt: Das Anlegen bei der Mutter ist in eurem Fall für alle die beste Lösung.
Denkt ihr daran, dass der Rammler nach der Kastra noch 6 Wochen lang zeugungsfähig bleibt? So lang sollte er nicht zu seiner Häsin gelangen können.
Alles Gute |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 01:18 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy
Denkt ihr daran, dass der Rammler nach der Kastra noch 6 Wochen lang zeugungsfähig bleibt? So lang sollte er nicht zu seiner Häsin gelangen können.
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Japp, megawichtig |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 07:41 Uhr IP: gespeichert
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Okay, viel lieben Dank für die Antworten, ich werde dran denken & es hat mir wirklich weitergeholfen.
MFG,
Shadow |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 08:12 Uhr IP: gespeichert
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hallo und herzlich willkommen,auch wenn es ein trauriger anlass ist.
nun ersteinmal hoffe ich,das du nicht noch so einen geplanten nachwuchs produzierst.
man "züchtet "nicht einfach drauf los.
wo kommen vater und mutter her?hast du papiere für die tiere?
wenn die mutter ihre jungen verstösst hat es meistens den grund das sie nicht überlebensfähig sind.
hast du dich im vorfeld,da es ein geplanter wurf war über zucht kundig gemacht?
da der kleine die augen offen hat ,müsste er etwa 11-13 tage alt sein.
leg ihm bitte ebenfalls jeden tag frisches heu dazu,da er das heu auch anfängt in diesem alter zu knabbern,wenn er 14 tage alt ist,kannst du auch schon ein bisschen frischfutter dazu tun,fang mit fenchel und möhren an da dies am besten verträglich ist,auch eine schale mit wasser sollte bereitstehen,nicht zu hoch und nicht zuviel wasser,ertrinkungsgefahtr.
auf keinen fall trockenfutter aus dem supermarkt,das kann der kleine nun gar nicht gebrauchen.
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geschrieben am: 13.01.2011 um 09:12 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: sonja101977 1) hast du papiere für die tiere?
2) wenn die mutter ihre jungen verstösst hat es meistens den grund das sie nicht überlebensfähig sind.
3) wenn er 14 tage alt ist,kannst du auch schon ein bisschen frischfutter dazu tun,fang mit fenchel und möhren an da dies am besten verträglich ist |
1: Welche Papiere meinst Du denn? (nur mal interessehalber)
2: Das ist so nicht ganz richtig. Wenn eine Häsin ihre Jungen nicht annimmt, kann das auch andere Gründe haben (z.B. unerfahrene Häsin, zu junge Häsin, nicht optimale Haltungsbedingungen usw.)
3: Bei Handaufzuchten kommen so viele Verdauungsproblematiken vor, dass man keinesfalls so früh mit Frischfutter anfangen sollte. Wenn die Jungen mit Mutter aufwachsen und ihre Milch bekommen, dann ist das was anderes. Aber Handaufzuchten müssen auf einen Schlag mit einer anderen Milch klarkommen (und vielen anderen Faktoren), dass man da mit Frischfutter in dem Alter einiges "kaputtmachen" kann, im schlimmsten Fall riskiert man den Tod durch eine dadurch entstehende Aufgasung.
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Wenn das Kleine anfängt Heu zu knabbern, kannst Du verschiedene leicht verdauliche Kräuter (bitte nur getrocknete am Anfang) anbieten.
Die Milch musst Du mit Fenchel- oder Kamillentee (oder kombiniert) anrühren. Auch Sab Simplex muss IMMER in die Milch mit rein. Den Tee musst Du mindestens 1 x täglich frisch kochen. Die Milch muss warm verabreicht werden. Ich habe die Milch in einem Schnapsglas angerührt und dieses Schnapsglas in eine Tasse mit warmem Wasser gestellt, damit diese nicht so schnell auskühlt. Am besten wäre es, wenn Du es allerdings versuchst bei der Mutter anzulegen. Eine Kombination von Aufzuchtsmilch und Muttermilch wird in der Regel gar nicht vertragen und man sollte sich für einen Weg entscheiden.
Das Kleine braucht eine Wärmequelle ( Reptilienmatte, Snuggle Safe oder was in der Art). Nach den Mahlzeiten musst Du den Bauch regelmäßig vorsichtig massieren. Eine Kotprobe sollte dringend abgegeben werden. Wenn Du vorerst keinen Kot bei dem Kleinen bekommst, dann nimm den der Elterntiere. Falls Parasiten vorhanden sind, hätte es das Kleine nämlich auch.
Da Du leider nicht in Deutschland wohnst, wird ein Telefonat wohl eher schwierig werden.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen
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geschrieben am: 13.01.2011 um 09:22 Uhr IP: gespeichert
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Ich hab nochmal eine Frage zur Katzenmilch. Du brauchst unbedingt Katzen AUFZUCHTmilch. Die normale Katzenmilch ist nicht für Kaninchen geeignet.
Sylke hat dir alles wichtige genannt. Sie ist Expertin auf diesem Gebiet und hat bereits mehrere Handaufzuchten hinter sich.
Ich würde als ersten weg IMMER das Anlegen bei der Mutter probieren, weil die Chance auf Überleben viel größer sind. So hab ich meine Babys auch durchgebracht. Eine Garantie gibt es leider nicht. Dafür setzt die die Mutter auf deinen Schoß und lenkst sie mit Futter ab. Notfalls muss sie jemand festhalten, wenn sie wegspringen will. Dann das Kleine seitlich unter ihren Bauch schieben und es sucht instinktiv die Zitzen. Wenn es aufgehört hat zu trinken, darf die Mama wieder in ihr Gehege und das Kleine muss massiert werden.
Wichtig ist, dass du das Baby alle 2-4 Stunden fütterst (bei Handaufzucht mit Katzenaufzuchtmilch) und immer warm hälst. Notfalls geht auch eine in ein Handtuch gewickelte Wärmflasche. Bauch sanft massieren ist nach jeder Mahlzeit unerlässlich.
Ich wünsch dir viel Erfolg und hoffe, dass es das Kleine schafft trotz der schlechten Startbedingungen.
Rammler darf 6 Wochen nach der Kastra nicht zur Häsin! Bitte beachte dies.
Und ich hoffe, jeder, der Nachwuchs aus welchen Gründen auch immer plant, sich diese Geschichten vor Augen zu halten. Wir predigen nicht nur, dass diese Komplikationen eintreten könnten, sondern sie treten auch recht häufig ein! |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!
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geschrieben am: 13.01.2011 um 10:24 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sylke 1: Welche Papiere meinst Du denn? (nur mal interessehalber)
2: Das ist so nicht ganz richtig. Wenn eine Häsin ihre Jungen nicht annimmt, kann das auch andere Gründe haben (z.B. unerfahrene Häsin, zu junge Häsin, nicht optimale Haltungsbedingungen usw.)
3: Bei Handaufzuchten kommen so viele Verdauungsproblematiken vor, dass man keinesfalls so früh mit Frischfutter anfangen sollte. Wenn die Jungen mit Mutter aufwachsen und ihre Milch bekommen, dann ist das was anderes. Aber Handaufzuchten müssen auf einen Schlag mit einer anderen Milch klarkommen (und vielen anderen Faktoren), dass man da mit Frischfutter in dem Alter einiges "kaputtmachen" kann, im schlimmsten Fall riskiert man den Tod durch eine dadurch entstehende Aufgasung.
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Wenn das Kleine anfängt Heu zu knabbern, kannst Du verschiedene leicht verdauliche Kräuter (bitte nur getrocknete am Anfang) anbieten.
Die Milch musst Du mit Fenchel- oder Kamillentee (oder kombiniert) anrühren. Auch Sab Simplex muss IMMER in die Milch mit rein. Den Tee musst Du mindestens 1 x täglich frisch kochen. Die Milch muss warm verabreicht werden. Ich habe die Milch in einem Schnapsglas angerührt und dieses Schnapsglas in eine Tasse mit warmem Wasser gestellt, damit diese nicht so schnell auskühlt. Am besten wäre es, wenn Du es allerdings versuchst bei der Mutter anzulegen. Eine Kombination von Aufzuchtsmilch und Muttermilch wird in der Regel gar nicht vertragen und man sollte sich für einen Weg entscheiden.
Das Kleine braucht eine Wärmequelle ( Reptilienmatte, Snuggle Safe oder was in der Art). Nach den Mahlzeiten musst Du den Bauch regelmäßig vorsichtig massieren. Eine Kotprobe sollte dringend abgegeben werden. Wenn Du vorerst keinen Kot bei dem Kleinen bekommst, dann nimm den der Elterntiere. Falls Parasiten vorhanden sind, hätte es das Kleine nämlich auch.
Da Du leider nicht in Deutschland wohnst, wird ein Telefonat wohl eher schwierig werden.
Gruß Sylke |
1:stammbäume meine ich mit papieren,man züchtet nicht ohne egal,welche rasse,ob kaninchen hund,katze etc.
2. laut besitzerin ist sie ein gutes jahr und damit würd ich sagen nicht zu jung.und da 5 ja schon tot sind liegt es meiner meinung nach nahe.
3.da hast du recht |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 11:33 Uhr IP: gespeichert
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@sonja101977: Stopp, stopp, stopp....
Das ist KEINE Zucht! Wir haben das Männchen & Weibchen von Freunden bekommen, da die beiden sich sofort gut verstanden hatten. (es sind keine Geschwister, also kein Inzest). Wir hatten auch bedacht dass wir höchstwahrscheinlich Kaninchenwelpen bekommen. & als die Mutter dann schwanger war, haben wir den Rammler in einen anderen Käfig gesetzt & der Mutter viel Ruhe gegönnt. Wir hatten auch alles vorbereitet (für später neue Käfige, Tierarzttermine, etc...). Nur leider haben wir nicht bedacht, was wäre wenn die Mutter die Kleinen verstoßen würde, ich weiß, es war ein fehler, aber sowas konnten wir nicht erahnen.
Wir haben nur alle Papiere von tierarztbesuchen, auf denen auch steht welche Rasse es sei, das Alter und so weiter. Aber Zucht ist es nicht, soll es auch nicht & wird es auch nicht. In Zuchten kenn ich mich nur bei meerschweinchen aus & das is etwas anders wie bei Kaninchen.
@Nadinchen: Ich habe heute Katzenaufzuchtmilch-Pulver gekauft, mit dem ich den kleinen auch schon gefüttert habe. (mit etwas Fencheltee & Sab Simplex). Später möchte ich es versuchen, dass der Kleine von der Mutter trinkt. das wird zwar etwas schwierig, da die Mutter schon immer etwas wilder war als der Rammler, aber ich bin zuversichtlich dass das mit Geduld klappen wird. |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 11:38 Uhr IP: gespeichert
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@Sylke: Man könnte höchstens über Skype telefonieren, falls du das hast?
ne andre Möglichkeit fällt mir net direkt ein... |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 11:47 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ShadowWolf @Nadinchen: Ich habe heute Katzenaufzuchtmilch-Pulver gekauft, mit dem ich den kleinen auch schon gefüttert habe. (mit etwas Fencheltee & Sab Simplex). Später möchte ich es versuchen, dass der Kleine von der Mutter trinkt. das wird zwar etwas schwierig, da die Mutter schon immer etwas wilder war als der Rammler, aber ich bin zuversichtlich dass das mit Geduld klappen wird. |
Misch aber bitte beide Fütterungsarten nicht. Das könnte zu schlimmen Verdauungsproblemen führen, wie Sylke schon schrieb. Entscheide dich dann für eine Variante. Sollte das Anlegen bei der Mutter klappen, schau nach, dass du das richtige fütterst. Manche Kräuter regen z.b. die Milchbildung an, andere verhindern sie. Lies dich dafür am besten durch die Ernährungsliste von Sweetrabbits (findest du ganz oben bei "Ernährung").
Du schreibst etwas von Käfig, wieviel Platz haben die Tiere auf einer Ebene? Kaninchen brauchen pro Tier mind. 2 qm auf einer Ebene, damit sie sich bewegen können, was auch für die Verdauung sehr wichtig ist. Zu wenig Platz könnte auch der Auslöser sein, dass die Mutter die Kleinen abgestoßen hat. Kaninchen halten sich entfernt vom Nest auf, damit sie keine Fressfeinde anlocken. Dies ist auch bei den domestizierten Kaninchen noch im Instinkt. Bei einem Käfig aber, hält sich die Mutter unweigerlich zu nah am Nest auf, was sie beunruhigen kann. Fühlt sie sich dann noch gestört, dann könnte es zumindest eine Erklärung sein, dass sie die Jungen abgestoßen hat. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:01 Uhr IP: gespeichert
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nein, sollte das mit der Mutter klappen, werde ich es nicht emhr mit Katzenaufzuchtmilch füttern, das ist klar.
Der Käfig, in dem die Mutter mit den Kleinen war, war 5qm groß. Net gerade der Größte, aber sie hatte noch Auslaufmöglichkeiten. Wir haben den Käfig an einem Auslaufgehege von 3qm befestigt. Und es hat eine Art Katzenklappe, so dass kein Durchzug in den Käfig kommt, welcher ebenfalls eine Bodenheizung hat. Der Rammler is in einem Käfig ohne Auslauf (3qm groß), aber dafür haben wir noch einen separaten Auslauf.
Die Mutter is auch etwas bissig gegenüber uns, trotzdessen dass sie sehr viel Aufmerksamkeit von uns bekommt seitdem wir sie haben. der Rammler is ganz ruhig, und das obwohl er sogar noch etwas jünger is als die Mutter.
ich schätze dass es an Platzmangel netw irklich liegen kann, oder? |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:05 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ShadowWolf @sonja101977: Stopp, stopp, stopp....
Das ist KEINE Zucht! Wir haben das Männchen & Weibchen von Freunden bekommen, da die beiden sich sofort gut verstanden hatten. (es sind keine Geschwister, also kein Inzest). Wir hatten auch bedacht dass wir höchstwahrscheinlich Kaninchenwelpen bekommen. & als die Mutter dann schwanger war, haben wir den Rammler in einen anderen Käfig gesetzt & der Mutter viel Ruhe gegönnt. Wir hatten auch alles vorbereitet (für später neue Käfige, Tierarzttermine, etc...). Nur leider haben wir nicht bedacht, was wäre wenn die Mutter die Kleinen verstoßen würde, ich weiß, es war ein fehler, aber sowas konnten wir nicht erahnen.
Wir haben nur alle Papiere von tierarztbesuchen, auf denen auch steht welche Rasse es sei, das Alter und so weiter. Aber Zucht ist es nicht, soll es auch nicht & wird es auch nicht. In Zuchten kenn ich mich nur bei meerschweinchen aus & das is etwas anders wie bei Kaninchen.
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das wort zucht hab ich benutzt weil es sich nicht so brutal anhört wie vermehrung auf gut glück,darum steht zucht oben in anführungsstrichen.
aber auch bei einer vemehrung sollte man sich vorab infomieren bzw über herkunft,krankheiten der eltern groseltern usw bescheid wissen.
aber nun gut ich denke bei sylke bist du bzw der kleine in guten händen und ich drück dem armen kleinen wurm die daumen das er die ersten sechs monate seines lebens gut übersteht. |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:05 Uhr IP: gespeichert
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Mh, bei Käfig sehe ich immer Standard-maße von 100x50. Das ist bei euch nun wirklich nicht der Fall. Platzmangel schien nun kein Grund gewesen zu sein. Dann war sie vielleicht doch mit 6 Jungen überfordert, bzw. die Ursache lässt sich nicht klären.
Gibt unbedingt morgen eine Kotprobe der Mutter ab und lass die auf Endoparasiten testen (Kokzidien, Würmer). Diese können das Muttertier extrem schwächen und wurden schon auf das Baby übertragen. Für Babys sind gerade Kokzidien unbehandelt tödlich.
Ich muss aber nochmal fragen, leben sie in Innenhaltung oder Außenhaltung? Das wird nicht so richtig deutlich. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:08 Uhr IP: gespeichert
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Ja der Käfig wurde von einem Freund der Familie speziell gebaut, hatte zwar rund 300€ gekostet aber nja, die Kaninchen warens uns wert.
Werd ich machen mit der Kotprobe.
beides gleichzeitig. Der Käfig ist halt mit dem Aussengehege durch einen Tunnel verbunden. |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:13 Uhr IP: gespeichert
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Wie kalt ist es bei euch? Bei Temperaturen unter 10 Grad sollten Kaninchen nicht mehr draußen sein, da der Temperaturunterschied zu groß ist. Sie haben kein wirkliches Winterfell aufgebaut durch die Innenhaltung und draußen frieren sie dann und sie sind für Erkältungen und Blasenentzündungen anfälliger.
Der Außengehegteil ist mardersicher nach allen Seiten hin abgesichert? Boden und Dach?
Wo wurde das Nest gebaut? Im Innenteil oder im Auslauf?
Welche Temperaturen herrschen in Innenteil? |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:20 Uhr IP: gespeichert
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Draussen haben wir 15°Celsius. Im Innengehege herrscht normale Zimmertemperatur (dank der Bodenheizung). Das Nest hatte sie im haus des Innengeheges gebaut.
& ja, der Auslauf ist überall gesichert & mit Boden & Dach. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:22 Uhr IP: gespeichert
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Ok, achte aber bitte darauf, dass die Temperaturunterschiede nicht größer als 10 Grad zwischen drinnen und draußen werden. Ich weiß ja nicht, wie kalt es euch im Winter werden kann.
Die Fußbodenheizung darf auch nicht zu hoch eingestellt werden, da Kaninchen mit kühleren Temperaturen besser zurecht kommen als mit höheren. Ab 20 Grad wird es für sie schon ungemütlich warm. Also achte bitte darauf, dass du nicht über 20 Grad kommst. Besser sind 18 Grad. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:29 Uhr IP: gespeichert
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Okay, werde ich mich dran halten. Vom 12-28 Dezember hatten wir sie nur im Innengehege, da es draussen -10 Grad Celsius waren, jedoch hatten wir ein wenig Platzmangel (fanden net schnell genug ein Zuhause für den Meerschweinchennachwuchs) & hatten die Mutter mit 2 Meerschweinchenweibchen im Käfig. Könnte das ein grund gewesen sein? Bissl unlogisch wäre das ja dann schon da die Mutter & die 2 Weibchen sich schon kannten. |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:33 Uhr IP: gespeichert
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Das könnte ein Grund gewesen sein, da eine Mutter mit Babys alleine sein sollte und Ruhe benötigt. Meerschweine durch ihren anderen Tagesrhythmus und die Geräusche bedeuten für Kaninchen Stress. Waren die Meerschweine die ganze Zeit schon mit im Gehege oder wurden sie den oben genannten Zeitraum dazu gesetzt? |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:43 Uhr IP: gespeichert
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Nur in dem oben genannten Zeitraum. Bei der geburt war sie alleine & vor der geburt hatte sie auch paar Tage ruhe wieder. deswegen find ich den grund ja irgendwie komisch, aber könnte ja sein. |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 12:46 Uhr IP: gespeichert
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Wenn sie davor alleine war, dann war es für sie wie eine VG und es könnte durchaus dazu geführt haben, dass sie die Kleinen abgestoßen hat. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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geschrieben am: 13.01.2011 um 13:16 Uhr IP: gespeichert
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Hmmm, okay, as ist sehr dumm von mir gewesen aber das konnte ich ja nicht wissen, leider :(
Jednfalls hat der Kleine von ihr Milch getrunken. War zwar gar net so einfach da sie die ganze zeit, wenn er auch nur in ihre Nähe kam, gestrampelt & gebissen hat, aber mit Geduld hat es dann doch geklappt. Brauch ich ihm so nur jedn Tag Milch zu geben von ihr oder auch mehrmals?
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geschrieben am: 13.01.2011 um 13:20 Uhr IP: gespeichert
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Ich hab bei meinen immer 2-3mal am Tag angelegt, je nach dem wie alt sie waren. Bei mir waren aber 5 gleichzeitig am Werk, die sich gegenseitig die Zitzen weggenommen haben.
Ich würde mindestens morgens und abends anlegen und schauen, wie gefüllt das Bäuchlein nach der Mahlzeit ist. Die Muttermilch hält ja viel länger vor, als die Ersatzmilch. Normalerweise säugt die Häsin auch nur 1-2 mal am Tag. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!
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"Autor" |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 13:26 Uhr IP: gespeichert
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Okay, dann werd ich dem Kleinen bevor ich schlafen gehe nochmal Milch geben bzw. ihn anlegen.
Ich sag mal vielen Dank für die große Hilfe, ich bin zuversichtlich dass der Kleine überleben wird.
DANKE
Shadow |
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.01.2011 um 10:59 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
wie siehts hier aus? Wie geht es dem Wurm? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.01.2011 um 22:09 Uhr IP: gespeichert
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Heyho
Der Kleine entwickelt sich sehr gut, besser als erwartet. Er hat auch bereits gut zugenommen & ist sehr lebhaft.
Aber sehr anhänglich isser auch geworden. Wenn er abends vorm Schlafengehen keine Kuschelrunde bekommt, isser solange net ruhig bisser seinen Willen bekommt *lach*
Aber ich bin wirklich glücklich dass er doch noch die Kurve bekommen hat
Mfg,
Shadow |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.01.2011 um 22:17 Uhr IP: gespeichert
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Im halbschlaf auf meinen Hausaufgaben, das ist mein Kleiner :D |
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TopZuletzt geändert am: 17.01.2011 um 22:18 Uhr von ShadowWolf
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