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HILFE! Nach Hefepilz-Behandlung gerade E.C.????

Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 17.01.2011    um 21:18 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, wir brauchen bitte schnell Hilfe!

Ich hwar heute morgen mit unserer Lilly (3 Jahre) Beim Tierarzt, weil sie seit Sa wenig gefressen hat und ihr Kot recht schleimig war. Weitere Symptome: Teilnahmslosigkeit, saß überwiegend in ihrer Lieblingseecke, wirkte sehr abwesend.
Die Stuhlprobe ergab, dass sie Hefepilze hat. Außerdem wurden ihr noch die Zähne etwas abgeschliffen. Sie hat ein Mitel gegen die Hefen bekommen, dass sie morgens und abends bekommen soll und der Arzt hat noch "ein schwaches Antibiotikum" gespritzt. Morgen will er sie nochmal sehen.
Vor einer Stunde habe ich dann gesehen, wie Lilly umgefallen ist, einfach so, hat sie vorher noch nie so gemacht. Vorhin hat sie sich so geschüttelt, was sie immer macht um dann los zu sprinten und nach dem Schütteln ist sie einfach umgefallen. Sie ist mittlerweile 4 mal umgefallen. Ihr Kopf ist eigentlich gerade, vorhin war er ganz leicht nach links geneigt, so dass sie nach rechts hochguckt. Aber wirklich nur ganz wenig. Jetzt frisst sie gerade Fenchel.
Woher kommt das auf einmal?
Da ich ihr kein zusätzlichen Stress zumuten will und ich ehrlich gesagt echt Ansgt hab, was zu verschlimmer, weiß ich nicht, ob ich sie nehmen soll um ihr das Medikament zu geben.
Was kann ich noch tun?

Morgen früh werde ich natürlich gleich zum Arzt.
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Nutzer: Tanja7
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geschrieben am: 17.01.2011    um 21:24 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Margarita,

oh weh, die Symptome könnten wirklich auf einen E.c. Anfall hindeuten.
Allerdings sollte man auch andere Krankheiten ausschließen können.
Wurden ihre Ohren auf Entzündungen oder Parasiten kontrolliert? Welches Medikament bekommt sie gegen die Hefen?


Wurde die Kotprobe auf Endoparasiten untersucht?
Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 17.01.2011    um 21:28 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Margarita!

Also Hefen sind immer im Kaninchendarm zugegen - nur wenn die Anzahl ein gewisses Maß übersteigt sollte man auch handeln, denn sie gehören eben zur Darmflora.

Ich würde jetzt zum tierärztlichen Notdienst fahren, wenn sie mehr als ein Mal umgefallen ist, denn es könnte sich heir wirklich um EC handeln.
Wann diese Krankheit ausbricht kann man nicht sagen, ebensowenig warum - mag sein, dass der stressige Tierarztbesuch einen Teil dazu beigetragen haben, mag auch sein dass schon das Verhalten der letzten Tage der Beginn eines Ausbruches waren.

Ansonsten, biete ihr zu fressen an was du kannst, stell sicher, dass sie einen für sie angenehmen Rückzugsort hat, beobachte die Maus.
Hat sie ein Partnertier?
Frisst sie gut?




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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 17.01.2011    um 21:35 Uhr   IP: gespeichert
Also, die Ohren wurden nicht kontrolliert. Sie wurde gleich gewogen, abgehört und abgetastet. Der Arzt konnte eine Aufgasung ertasten. Was sie alles bekommen hat, weiß ich nicht, weil der Arzt es einfach verabreicht und sonst nichts sagt. Auf mein Nachfragen hat er erst gesagt, dass er ein schwaches Antibiotikum gespritzt hat für den Darm. Das Mittel gegen die Hefen ist blass rosa und wir sollen ihr 2 mal 0, 2 ml geben.

Ob er nach mehr gesucht hat, weiß ich auch nicht. Ich hatte ihm, anfangs gesagt, dass ich auf Kokzidien tippe. Nachdem er es untersuchte, sagte er, dass sie keine hat, sondern Hefepilze. Aber der Befall ist nicht groß.

Aber woher kommt das alles denn so plötzlich???

Könnte es denn irgendein Parasit sein, der im Ohr ist und den man wieder rausholen kann und alles ist wieder gut?
Ich bin total verzweifelt, ich kann mir das einfach nicht erklären!

Sie frisst zwar, aber recht wenig und wir sollen ihr critical care geben. Ich habe Angst das zu verschlimmern, da das Umfallemn erst angefangen hat, nachdem wir sie mit der Spritze gefüttert haben.
Was sollen wir tun??
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 17.01.2011    um 21:38 Uhr   IP: gespeichert
Ihr Partnertier ist ein kastierter Männchen. Sie sind ein Herz und eine Seele und zum Glück verhält er sich ihr gegenüber sehr gut.

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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 17.01.2011    um 21:41 Uhr   IP: gespeichert
Ach so, der Arzt hat noch Untertemperatur festgestellt. Ich habe ihr eine Wärmelampe angeboten, was sie zu genießen scheint.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 17.01.2011    um 21:49 Uhr   IP: gespeichert
EIn Partnertier ist auch wichtig - und wenn er sie auch noch pflegt ist das ja fast schon der Hauptgewinn

Ein Parasit im Ohr, eher unwahrscheinlich.
Es gibt zwar Milben, die vornehmlich in den Ohren siedeln, aber das würde auffallen und ganz andere Symptome liefern.

Wenn das Umfallen so weitergeht muss Morgen auf jeden Fall auf eine Ohrenentzündung ausgeschlossen werden.
Hast du die EC Broschüre schon einmal durchgelesen, das wäre in jedem Fall nicht verkehrt?
Ist sie inzwschen wieder sicherer auf den Beinen?
Und wie kamst du auf Kokzidien, also was war der Grund dafür, dass du gerade diesen Verdacht geäussert hast?

Wenn der Hefenbefall nicht groß war, dann denke ich, dass das gar kein krankhafter Befall gewesen sein muss sondern normal-hohe Zahlen waren.
Oder es liegt eben am Futter.

Aber wichtiger sind ihre Abgeschalgenheit, das Unlust zu fressen und die Gleichgewichtsstörungen.
Das kann sowohl EC als auch eine Ohrenentzündung sein.



Jetzt zum Notdienst zu fahren wäre die sicherste Lösung...



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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 17.01.2011    um 21:54 Uhr   IP: gespeichert
Also, eben kam sie zumindest an, als es die Gemüseschale gab und hat ein bißchen was gefressen. Aber ihr normales Pensum ist es nicht. Als sie ihren Kopf geschüttelt hat, ist sie nach links gefallen, wie die anderen Male auch. Also, immer nach links. Jetzt sitzt sie wieder ruhig in ihrer Ecke. Anscheinend passiert es immer nur beim Kopfschütteln. Könnte das nicht doch ein Parasit im Ohr sein? Aber sie kratzt sich nicht vermehrt am Ohr.

Soll ich ihr das Hefemittel noch geben?

Ich würde euch echt gern sagen, wie das Zeug heißt, was sie bekommen hat. Doch da der Arzt in eure Empfehlungsliste drin ist, habe ich nicht darauf bestanden, dass er mir das aufschreibt. (Beim letzten TA habe ich das gemacht).
Der TA hat mich beim ersten Mal gefragt, wie ich auf ihn gekommen bin udn als ich ihm von diesem Forum erzählte, sagte er, dass er in vielen Foren empfohlen wird. Ich habe mich dann in guten Händen gefühlt...
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 17.01.2011    um 22:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Margarita,


was für einen Parasiten im Ohr stellst du dir denn vor? Ich verstehe das wirklich nicht ganz, tut mir leid.
Es gibt Ohrmilben oder Pilzbefall, aber wegen denen fällt kein Tier um. Der Grund dafür können nur akute Gleichgewichtsstörungen sein, und die kommen meist von einer Ohrenentzündung oder EC. Parasiten jucken und schmerzen, aber sie sorgen nicht für Desorientierung.

Ich weiß nicht. Wenn du meinst, dass das Mittel gegen die Hefen (wahrschienlich dürfte es sich um Nystatin handeln) bei der Gabe Stress für Lilly sein würde, dann würde esnicht verabrechen. Denn Stress solltest du vemeiden, solang es nicht eriesen ist dass hier kein EC vorliegt.
Hast du die Broschüre denn schonmal gelesen? >KLICK HIER!<
Gerade der Teil über die Behandlung und nötigen Medikamente sollte dir bekannt sein, wenn du morgen zum Tierarzt gehst, damit du auch sicherstellen kannst, dass alles verabriecht wird was nötig ist - ein Antibiotikum, Vitamin B, Panacur und gegebenenfalls auch Cortison.

Alles Gute



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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 17.01.2011    um 22:23 Uhr   IP: gespeichert
Die Broschüre habe ich gelesen, deswegen mache ich mich ja so verrückt.
Wir beeilen uns und fahren jetzt zur Uniklinik.
Danke!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 17.01.2011    um 22:27 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Die Broschüre habe ich gelesen, deswegen mache ich mich ja so verrückt.
Wir beeilen uns und fahren jetzt zur Uniklinik.
Danke!
Das ist gut - meine Daumen sind beide gedrückt!
Halt uns auf dem Laufenden, bitte - hoffentlich mit guten Nachrichten



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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 18.01.2011    um 07:50 Uhr   IP: gespeichert
Wie sieht es denn jetzt aus und was genau meinst du mit schleimigen Kot? Wirklich mit Schleim durchsetzt oder eher Matschkot?
Grüße von Karin
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Nutzer: Tanja7
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geschrieben am: 18.01.2011    um 08:46 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: CyCy
Hallo Margarita,


was für einen Parasiten im Ohr stellst du dir denn vor? Ich verstehe das wirklich nicht ganz, tut mir leid.
Es gibt Ohrmilben oder Pilzbefall, aber wegen denen fällt kein Tier um. Der Grund dafür können nur akute Gleichgewichtsstörungen sein, und die kommen meist von einer Ohrenentzündung oder EC. Parasiten jucken und schmerzen, aber sie sorgen nicht für Desorientierung.

Cy, ich denke sie wird das Wort Parasiten benutzt haben, weil ich es in meine Posting verwendet habe.

Bei häufigem Ohrenschütteln, Kratzen oder ähnlichem, kann es sich durchaus um Ohrräude oder Milben (das meinte ich mit Parasiten) handeln.

Moon zeigte damals ähnliche Symptome und es wurde dann Ohrräude festgestellt. Dadurch kann es auch zu Beeinträchtigungen im Gleichgewicht kommen.

Daher mein Rat die Ohren auf jeden Fall checken zu lassen und dies somit auszuschließen.

Wie heißt denn das Mittel gegen die Hefen? Ich gebe Cycy recht, Hefen sind in jedem Darm verhanden nur bei einer explosionsartigen Vermehrung sollte man sie medikamentös behandeln.

Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 18.01.2011    um 13:45 Uhr   IP: gespeichert
Also, unsere Nacht war unglaublich kurz, da wir erst um 3 Uhr morgens zu Hause waren. Wir haben sie dann mit den Medikamenten versorgt, die sie bekommen hat und es scheint ihr bes-ser zu gehen! Sie hat eben wieder den Kopf so geschüttelt, wo sie gestern immer umgefallen ist, und jetzt ist es NICHT passiert! Ich könnt heulen vor Erleichterung! Sie frisst wieder Heu, nicht viel, aber immerhin! Und, sie verlässt endlich ihren Lieblingsplatz und ist eben durch die Wohnung geflitzt, ohne Umzufallen!!! Ich freu mich so!
Aber mal von vorn: Nach 2h Warterei hat man endlich unsere Lilly untersucht. Es wurde das festgestellt, was der Haustierarzt schon festgestellt, eine Aufgasung, die für Lilly recht schmerzhaft ist. Dann wollte die TA sehen, wie sich die Gleichgewichtsstörungen bei ihr auswirken, da sie auch auf EC getippt hat und ließ sie mal im Zimmer herum hoppeln. Natür-lich verhielt sie sich so, als wäre alles in Ordnung. Sie war ganz aufgeweckt und schnüffelte überall herum. Da ich dann meinte, dass sie innerhalb 2 Std zu Hause 6 mal umgefallen ist, meinte die TA, dass wir sie auf jeden Fall gegen EC behandeln werden und Franz gleich mit, nur nicht so lang wie sie, da er noch super fit ist. Zum Glück habe ich vorher mit euch gespro-chen und da ich die Hoffnung nicht aufgegeben hab, dass es doch was anderes sein könnte, habe ich sie gefragt, ob es nicht auch eine Ohrenentzündung sein könnte. Die TA meinte „Ja, ich kann mir mal die Ohren anschauen“ und siehe da, sie war ganz erschrocken, da Lillys Ge-hörgang entzündet und richtig geschwollen ist!!! Sie hat eine Probe entnommen und sagte, da ist ein richtiger Bakterienherd (Kokken, Hefen, Neutrophile) drin und es wahrscheinlich ist, dass sie deswegen umfällt. Aber wir dennoch was gegen EC geben, da sie die Entzündung schon länger hat und sie früher Symptome hätte zeigen müssen.
Blutuntersuchungen etc um genau (wobei sie meinte, ganz genau, könne man das nicht sehen, ob ein Kaninchen EC hat, sondern nur, ob es schon mal mit der Krankheit in Berührung kam) genau bei ihr wegen EC Bescheid zu wissen, wurden nicht gemacht, da wir erst einmal gu-cken sollen, ob die Behandlung gegen die Entzündung anschlägt. Wenn es in den nächsten Tagen nicht besser wird, dann müssen wir natürlich wieder zum TA um das EC-Programm durchzulaufen.
Sie hat uns folgendes mitgegeben:
-Surolan Ohrtropfen
-Ohrreiniger( Flüssigkeit)
-Baytril 2,5
Panacur, dass wir 21 Tage lang geben sollen
-ProPre BAc
-Bifiteral

Heute um 3 Uhr morgens haben wir ihr Panacur und Surolan gegeben und sie mit Critical Care gefüttert (was wir auch machen sollten). Nach der Behandlung ist sie total oft hinterein-ander umgefallen, da sie sich ständig wegen der Ohrtropfen geschüttelt hat.
Um 6 h klingelte schon der Wecker und GOTT SEI DANK es ging ihr schon wesentlich bes-ser!!! Sie hat nämlich endlich mal wieder Heu gefressen nach fast 3 Tagen! Wir mussten ihr dann noch ProPre Bac geben und nochmal CC. Sie ist dann die ganze Strecke von der Küche über den Flur zum Büro, wo ihr Gehege steht, gelaufen und ist nicht umgefallen! Eben hat sie sich wieder 2 mal so geschüttelt und sie blieb stehen! Sie hat sich dann so auf die Seite fallen lassen, wie sie das immer tut um zu schlafen. Das hat sie in den letzten Tagen nicht mehr ge-macht. Es scheint also wirklich an der Entzündung zu liegen!? Auf jeden Fall kann ich sagen, dass es ihr besser geht und sie auch nicht mehr so teilnahmslos rumsitzt.

Ach so, zu euren Fragen. Sie hatte eher Matschkot. Es war nicht mehr fest geformt, sondern ganz kleine matschige Stückel. Die Uni-TA meinte, wir können das Hefemittel (ich weiß nicht, wie es heißt) auch weglassen. Sie muss nur wieder ordentlich Rohfaser essen, dann re-gulieren sich die Hefen auch wieder von selbst. Wir haben ihr gestern abend nichts mehr ge-ben, weil sie schon so viele Medikamente bekommt, dass ich ihr nicht zu viel zumuten will. Sie steht heute endlich immer wieder auf (sie scheint wieder Hunger zu haben, da das echt in kurzen Abständen passiert) und geht zur Heuraufe um Heu zu essen, so dass es mir lieber ist, dass ich mir heute abend nochmal ihren Kot anschaue und dann entscheide, je nachdem wie er aussieht.
Was meint ihr?
Vielen Dank für eure schnelle Hilfe gestern!

  TopZuletzt geändert am: 18.01.2011 um 14:01 Uhr von Margarita84
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 18.01.2011    um 14:53 Uhr   IP: gespeichert
Ich hab noch eine Frage.
Und zwar, wie man das am besten verhindern kann, dass die Ohrenreinigung wieder rausläuft!?
Ich hab sie Lilly eben gegeben und sie schüttelt sich danach so sehr, dass ihre Ohren schon richtig nass sind. Es ist zwar auch was reingelaufen, denn aus dem rechten Ohr, was am schlimmsten betroffen ist, kam so ein weißer Belag raus, nachdem ich es gespült hab. Halte sie und die Ohren so gut fest, wie es geht. Aber ich möchte ihr natürlich nicht weh tun.
Jetzt gerade nach der Prodedur schüttelt sie sich ganz heftig und oft und ist nicht einmal umgefallen!!!!!!!!!!!!!
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 19.01.2011    um 19:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, es ist leider noch nicht alles. Die TA aus der Uniklinik hat angerufen (auf den AB gesprochen) und gesagt, dass sie noch ein anderes Bakterium gefunden haben und Baytril dagegen nicht das richtige sei. Lilly müsste ein anderes AB bekommen, was man ins Ohr tropft.
Die TA sagte, dass sie sich Lilly morgen nochmal ansehen will zusammen mit den Experten der Dermatologie und das man noch eine Probe entnehmen sollte um es zu züchten, damit man genau weiß, was das für ein Bakterium ist. Damit ist dies das 4. Bakterium, was sie im Ohr hat.

Wonach hört sich das an??????

Ich mach mir jetzt große Sorgen, dass es noch was schlimmeres sein könnte. Bis zu diesem Anruf war ich voller Zuversicht, dass alles ok wird. Lilly frisst wieder, bewegt sich, ist lebhafter und fällt nicht mehr um. Nach den Spülunegn im Ohr kommt weiterhin ein bißchen weißer Belag, meist aus dem schlimmeren rechten Ohr. Das Köpfchen kann sie wieder gerade halten.
Aber leider niest sie heute sehr viel. Es sind einige Nieser direkt hintereinander.
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geschrieben am: 19.01.2011    um 21:07 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

puh, na da hat sich die Maus ja ordentlich was eingefangen, aber "gut", dass die Ursache gefunden und jetzt auch behandelt wird.

Das Niesen kann (und wird meiner Meinung nach) mit der Ohrenentzündung zusammen hängen. Das ist nicht ungewöhnlich.

Gegen das Herauslaufen wirst du nicht viel tun können (ist sie ein Widder?). Es ist für die Tiere natürlich unangenehm, wenn sie Flüssigkeit ins Ohr bekommen, ist ja bei uns auch nicht anders, und deshalb auch das Schütteln.

Wie ist denn ihr Gesamtzustand, auch was den Kot und das Fressen angeht?
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 19.01.2011    um 21:17 Uhr   IP: gespeichert
Ja, sie ist ein Widder.

Ja, ich weiß, ich hoffe, es ist nichts schlimmeres. Mir ist vorher nichts aufgefallen. Das Kopfschütteln macht sie schon länger, aber ich hatte keine Ahnung, dass es ein erstes Symptom ist. Also, sie hat es nicht ständig gemacht, so dass es mir als krankhaft aufgefallen ist.

Mach mir aber schon Sorgen, was das denn für ein anderes bakterium ist.

Ist jetzt eigentlich damit EC ausgeschlossen????

Also, wenn sie nicht umfällt und der Kopf wieder gerade ist und diese Besserung nach wenigen Stunden nach der Medikamentengabe eintrat? Das Kopfschütteln macht sie noch. Aber ansonsten wirkt sie sehr fit. Sie frisst wieder und ist sogar schon recht gierig auf das Gemüse. Habe ihr eben Chicoree gegeben und es gab das typisch gierige Verhalten wie sonst immer auch.
Also, wenn man nicht wüsste, was los ist, würde man denken, dass sie gesund ist. Der Kot ist noch etwas matschig, aber nur vereinzelt. Also, auch hier wird es besser.
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 07.02.2011    um 18:50 Uhr   IP: gespeichert
Bitte um Hilfe!!!

Nach 3 Wochen Behandlung hat Lilly 500g abgenommen und frisst nicht mehr gut. Sie ist ein Widder und wiegt nun 2kg.

Heute wurden Blutuntersuchungen gemacht und sie wurde geröngt. Bilder sind fast unauffällig. Am linken Ohr ist eine Verschattung, es könnte sich noch um eine Mittelohrentzündung handeln oder es sind einfach nur Knochenvorverlagerungen, nichts schlimmes.

Der Bluttest ergab, dass Lilly Leberwerte 10mal höher sind, als normal!!!! Die Ärztin sagt, sie hat eine Überlebenschance von 50:50.
Wir machen uns solche Sorgen. Wir sollen sie zwangsfüttern und noch ein hömoöpathisches Mittel geben, außerdem weiterhin baytril geben. Sie hat heute eine Infusion bekommen und soll übermorgen auch eine bekommen.
Wir sollen ein Vitamin C Präperat aus dem Tierhandel kaufen und ins Trinkwasser geben. Könnt ihr eins empfehlen? Ist da nicht auch meist Zucker drin? Sie meinte nämlich auch, dass wir alles zuckerhaltige weg lassen sollen, also auch Karotten. Wir sollen nur Grünzeug füttern.
Die Ärzte haben keine Ahnung. woher das kommt. Ihr Gehörgang ist auch immernoch geschwollen, aber nicht mher entzündlich, also alle Parasiten sind weg. Sie meinte, dass die Schellung wahrscheinlich von dem Ohrreiniger kommt, da ihn manche Kaninchen nicht vertragen. Wir sollen jetzt nichts mehr ins Ohr geben und schauen, ob das dann weg geht. In dem Ohrreiniger ist übrigens etwas Kortison. Könnte das so auf die Leber schlagen? Sonst gab es nämlich nichts besonders, was wir anders gemacht hätten und dem anderen Ninchen geht es prima.
Wir haben total Angst... Habt ihr Tipps, wie man ihr noch helfen kann?
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geschrieben am: 07.02.2011    um 19:32 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

erst einmal ganz ruhig - Panik hlft ja doch nicht weiter.

Es kann bei EC vorkommen, dass die Tiere schwer abmagern. Manchmal nimmt diese Krankheit eine solche Form an und zehrt dann an den Kaninchen wie ein Krebsgeschwür. Aber dies war bei euch ja nur die zweite Vermutung und im Grunde schloss eure Ärztin auf eine Ohrenentzündung, richtig?

EC kann durchaus auch die Leber angreifen - deshalb mein Gedankengang. Wenn es so wäre, wäre wichtig, egal was die Ursache ist, dass das Tier alles bekommt, was es fressen will - auch wenn das ungesund erscheint.



Aber ich möchte eigentlich nicht gegen eure Ärztin sprechen - wie begründet sie die zuckerfreie Fütterung? Hat sie vielleicht eine Leberkokzidiose erwähnt/in Verdacht?

Wurde der Kot mal untersucht?
Es kann durchaus sein, dass die Maus zugleich zwei Baustellen hat - nicht zwingend müssen die Befunde zusammenhängen und es etwas mit der Ohrenentzündung zu tun haben.

Erst einmal alles Gute!



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geschrieben am: 07.02.2011    um 20:43 Uhr   IP: gespeichert
Hmmm... die Verschattung am Ohr und auch die Schwellung können natürlich auch für die neurologischen Störungen verantwortlich sein, es muss nicht unbedingt EC sein.
Wielange bekommt sie das Baytril schon und in welcher Dosierung?

Das Röntgenbild wurde nur vom Kopf oder auch vom Körper gemacht?
Grüße von Karin
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geschrieben am: 07.02.2011    um 20:44 Uhr   IP: gespeichert
leichter gesagt, als getan... Wir haben so unsere erste Häsin verloren und haben deshald solche Angst. Sie hatte zwar eine andere Leidensgeschichte. Doch sie magerte am Ende auch plötzlich ganz stark ab und es ging so wahnsinnig schnell! Wir haben uns damals nachts nen Wecker gestellt auf 2h morgens um nach ihr zu sehen und ihr noch Medis zu verabreichen und da lag sie schon tot. Wir haben sie um 23.30 zuletzt lebend gesehen.
Außerdem habe ich gegooglelt und da hat jm erzählt, dass sein Kaninchen starb, da es einen Leberwert hatte, der um das 5-fache zu hoch war.

Die Diagnose war eine Innenorentzündung, da sie 4 Parasiten in den Ohren hatte und alles sehr geschwollen war. Die TA sagte, dass das jetzt nicht unser Hauptproblem sei, weil es sehr kritisch um Lilly steht.
Wenn der Leberwert um das 10-fache erhöht ist, besteht Lebensgefahr! Wir werden auch heute nachts den Wecker stellen um sie zu füttern. Wir hoffen, dass sie das packt, denn leider mag sie nun gar nicht mehr fressen. Mal ein bißchen Stroh und Heu, wenn überhaupt. Das war gestern noch anders...
Warum wir keine zuckerhaltigen Sachen füttern sollen, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Die TA hat zwar sehr geduldig meine Fragen beantwortet und wir haben auch über 30 min telefoniert. Doch diese Frage ist mir nicht eingefallen. Sie beharrte aber darauf, dass nur Grünzeug gefüttert werden darf.

Ach so, ich habe vorhin auch gelesen, dass Panacur die Leber schädigen soll? Wir haben es ihr 21 Tage lang gegeben. Sie bekommt es jetzt nicht mehr.

Können sich Kaninchen nach einem so hohen Leberwert komplett wieder erholen? Hat jm Erfahrungen damit gemacht?

Wisst ihr ein gutes Vitamin C Präparat, welches man ins Trinken geben kann?
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geschrieben am: 07.02.2011    um 21:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Fakt ist, dass ja nicht der "Leberwert" krank macht oder ist. Es gibt nicht "den Leberwert" sondern es werden verschiedene Werte bei einer Blutuntersuchung gemessen von denen einige auf die Leber zurückzuführen sind.

Nun ist die Frage: Was ist es, das die Leber dazu bringt, falsch zu funktionieren.
Und das musst auch du wissen. Wenn du deinem Kaninchen helfen willst ist das wichtig, damit du auch entsprechend reagieren kannst.
Ruf am besten morgen deine Tierärztin an und frag genau danach, was sie diagnostiziert hat. Ich finde du musst wissen, gegen was deine Häsin kämpft, damit du ihr auch helfen kannst. Denn dann kanst du auch nachlesen, was das Problem ist und besser überlegen, wie du sie neben der Madikation weiter unterstützen kannst.

Alles andere, von uns aus sowie auch von dir, ist doch ohnehin nur Spekulation und hilft keinem weiter, so schade das ist.

Alles Gute wünsche ich euch natürlich trotzdem!



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geschrieben am: 07.02.2011    um 21:08 Uhr   IP: gespeichert
Das Röntgenbild wurde wohl auch vom Körper gemacht, da die TA sagte, dass die Lunge ganz toll aussieht. ( Die Kleine bekommt nämlich auch noch Bisolvon, da ihr linkes Nasenloch manchmal noch feucht ist, also das Fell drum herum. (Kein eitiger Ausfluss) Deswegen wollte die TA die Lunge sehen.)

Das Baytril hat sie 3 Wochen lang bekommen und zwar 1ml/Tag. Die letzte Dosis hatte sie am Fr (oder auch Sa, bin mir gerade nicht sicher). Ab heute soll sie weiterhin Baytril bekommen und zwar 0,8ml, da sie ja nun weniger wiegt. Begründet hat das die TA damit, dass wegen solcher Werte das Immunsystem nicht intakt ist und Kaninchen so schnell anfällig für andere Krankheiten sind. Man gibt es also vorbeugend. Aber da der Gehörgang wieder sehr geschwollen ist, wahrscheinlich auch deswegen (Nach der 1. Kontrolle damals nach 3 Tagen, was er sehr abgeschwollen und man konnte das Trommelfell sehen, jetzt nicht mehr.)
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 07.02.2011    um 21:24 Uhr   IP: gespeichert
Hallo CyCy,
es ist ja nicht so, dass ich es nicht wissen will. Bin da ganz deiner Meinung! Ich habe sie mehrfach gefragt. Doch die TA weiß es auch nicht. Sie sagte, dass Lilly es schon seit einem Monat haben könnte, dass die Leber nicht richtig arbeitet. Es könne aber auch sein, dass das Cortison, dass im Ohrreiniger drin ist, dafür verantwortlich ist. Sie kann selbst nur spekulieren. Manchmal, sagte sie, weiß man einfach nicht, was die Ursache ist und man jetzt alles tun müsse, damit Lilly nicht weiter abmagert. Am Mi ist eine andere TA da, vielleicht weiß sie ja mehr...

Ach so, der Kot wurde vor 3 Wochen untersucht. Damals hatte sie zuviele Hefen. Seitdem sieht er aber wieder super aus.
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 07.02.2011    um 21:29 Uhr   IP: gespeichert
Bei Leberproblemen sollen Mariendistelpräperate helfen.

Und habt ihr auch mal an Leberkokzidiose gedacht?
Grüße von Karin
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geschrieben am: 07.02.2011    um 21:51 Uhr   IP: gespeichert
Margarita, du bist verrutscht:

Mariendistel, danke für den Tipp! Das bekommt man wohl in der Apotheke, oder?

Leberkokzidiose kannte ich vorher gar nicht und die TA hat auch nichts davon gesagt. Habe eben mal gegooglelt, wie die Symptome sind. Also, außer der Abmagerung trifft sonst nichts zu. Der Kot sieht auch gut aus. Aber ich werde es auf jeden Fall bei der TA ansprechen.



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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 07.02.2011    um 21:53 Uhr   IP: gespeichert
Deswegen hab ich ja gerade trotzdem nach Leberkokzidiose gefragt, und danach ob deine Ärztin das vielleicht im Kopf hat - denn das wäre ehrlich gesagt die einzige Begründung die mir einfiel, warum deine Ärztin euch von zuckerreichen Futtermitteln abraten sollte.

Durchfälle sind da im Gegensatz zur Darmkokzidiose auch sehr viel seltener.

Was auch immer es am Ende ist, ich wünsche euch, dass ihr es schnell herausfinden mögt!



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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 07.02.2011    um 21:53 Uhr   IP: gespeichert
Oh ja, danke! Das habe ich gerade gemerkt und wollte es hier nochmal schreiben. Wie peinlich, sorry!
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 07.02.2011    um 21:56 Uhr   IP: gespeichert
ja, das klingt logisch. Ich werde morgen anrufen und nochmal fragen. Wenn es das ist, was muss ich denn sonst noch beachten? Man gibt Baycox, richtig?
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 07.02.2011    um 22:29 Uhr   IP: gespeichert
Oh man Leute, ich hab nen Fehler gemacht!!!!
Ich hab ihr von dem Schmerzmittel zu viel gegeben! Sie hätte 0,08ml bekommen sollen und ich hab ihr um 14h 0,8ml gegeben. Ich habe es jetzt erst gemerkt. Wie schlimm ist das? Sie sollte alle 4-6 Std was bekommen. Ich werde ihr jetzt nicht mehr geben.
So eine sch...! Es sind so viele Medikamente mit so vielen unterschiedlichen Angaben...
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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 07.02.2011    um 22:32 Uhr   IP: gespeichert
Wie geht es ihr denn jetzt so? Es ist ja auch schon ein Stück her als Du ihr das medi gegeben hast.
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 07.02.2011    um 22:46 Uhr   IP: gespeichert
Oh, aber das ist schon eine krasse Überdosis - pass gut aus und beobachte die Maus.

Was für ein Schmerzmittel verwendet ihr denn? Metacam?

Wenn du irgendein Verhalten siehst, welches nicht "zu passen" scheint, dann ruf bitte sofort den Notdienst an.
Ich drück die Daumen!



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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 07.02.2011    um 22:52 Uhr   IP: gespeichert
Sie wirkt unverändert. Versteckt sich in ihrem Häuschen und flüchtet, wenn wir an sie ran wollen.
Oh, eben hat sie zum ersten Mal heute das Gehege verlassen und läuft im Flur herum. Ich habe das Gefühl die Zwangernährung wirkt, sie scheint mehr Kraft zu haben. Aber es wirkte vor ein paar Stunden ein bißchen so, als würde sie etwa torkeln. Vorhin ging der Kopf ein bisßchen komisch von links nach recht, als wäre sie etwas benommen.

Ich könnt heulen!!! Gott, es tut mir so leid! Wir sind etwas übermüdet, da wir seit 3 Wochen wegen ihr sehr früh aufstehen um sie zu versorgen und spät ins Bett gehen. In 4 Wochen hab ich mein Examen und bin so schon durch den Wind. SCHRECKLICH!
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 07.02.2011    um 22:53 Uhr   IP: gespeichert
Novalgin
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 07.02.2011    um 23:12 Uhr   IP: gespeichert
Sie kam eben sofort angeschossen, als ich mit dem Heu ankam und jetzt FRISST SIE! Es war zwar nicht so viel, aber viel mehr als den ganzen Tag lang! Ansonsten putz sie sich und wirkt recht "normal".
Hoffentlich hab ich nicht alles kaputt gemacht!
Bitte drückt ganz fest die Daumen!

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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 08.02.2011    um 10:35 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe gerade in der Apotheke Mariendistel gekauft und als ich die Tüte eben aufgemacht hab, sind da nur die Körner drin. Ich dachte, es wären Kräuter.
Darf ich ihr die Samen geben???
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 08.02.2011    um 12:02 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Mariendistelsamen sind zwar bei Kaninchenfütterung nicht gang und gebe, aber ich wüsste nichts was sie unverträglich machen würde. Zu kaufen gibt es sie sowohl in Futtershops als auch in gewissen Mischungen.
Die Leberstärkende Wirkung hat auch dieser Pflanzenteil, denn das ist ja der Teil, der in der Apotheke verkauft wird.

Jetzt kannst du die Samen so geben oder auch einen Aufguss daraus machen(wie Tee) und den abkühlen lassen und anbieten.
Schau halt, was die Maus mag
Einen Löffel am Tag, das sollte aber genug sein.

LG



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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 08.02.2011    um 15:17 Uhr   IP: gespeichert
HILFE, Lilly wiegt nur noch 1,5kg!!!
Wir haben sie alle 2-4 Std gefüttert (20ml) und sind nachts auch nochmal aufgestanden pünktlich zur Fütterungszeit. Habe sie eben nochmal zur Klinik gefahren, damit sie eine Infusion bekommt. Sie hat noch einen Magenschutz bekommen gegen die Überkeit. Ich habe sie eben zwangsgefüttert, wo gegen sie sich ganz schön wehrt. Danach habe ich ihr aber noch Dill, Petersilie, Fenchel, Feldsalat und Brokkoli angeboten, was sie GOTT SEI DANK auch angenommen hat. Die Kräuter hat sie vollständig aufgegessen, vom Gemüse nur ein bißchen. Ich mache mir solche Sorgen! Ich konnte das gar nicht fassen, dass sie trotz Fütterung 500 gr seit gestern abgenommen hat! Die TA meinte, dass meine Überdosis ihr noch mehr den Appetit genommen hat und Übelkeit verursacht. Ich hoffe, dass der Magenschutz ganz schnell wirkt. Durch die Infusion wurde auch viel ausgespült, sagt die TA. Ich könnt mich selbst ohrfeigen!!!!! Sie muss morgen nochmal zur Infusion in die Klinik und die TA will sie sehen, weil sie sich auch große Sorgen macht.

Ich habe auch wegen der Dinge nachgefragt, die ihr angesprochen habt. Auf zuckerhaltige Sachen soll sie verzichten, weil sie auch einen zu hohen Glycosewert hat. Woher der kommt, weiß man nicht. Wir füttern wirklich gut und in den letzten Wochen haben sie sowieso nur 1 Karotte bekommen anstatt 2 am Tag. Sonst gab es gar nichts Süßes!
Wegen der Leberkokzidiose meinte die TA, sie glaubt nicht, dass es Lilly hat. Aber da sie, als wir sie bekommen haben (sie war 6 Monate) Kokzidien hatte, sagte die TA, könnte es evt sein, dass sie es doch hat. Wir sollen 3 Tage lang Kot von ihr einsammeln, dann wird so ein spezieller Test deswegen gemacht gemacht.

Die Kleine ist total gestresst, man sieht es an ihren Augen. Immer diese Zwangsfütterungen und dann noch die Fahrten in die Klinik wegen der Infusion. Sie tut mir so leid!!! Es ist schrecklich sie so abgemagert zu sehen!

PS.: CyCy, Danke für die Info, das werde ich so machen.
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 09.02.2011    um 12:59 Uhr   IP: gespeichert
Sie hat nun Durchfall. Könnte das durch die Zwangsfütterung kommen???? Also, durch den Stress? Es sind immer kleine Häufchen, die aneinanderkleben und auch nicht gut riechen.

Wir haben sie alle 2 Std mit 20ml gefüttert und jetzt wiegt sie GOTT SEI DANK wieder 2 kg, auch wenn es nur der Mageninhalt ist und sie noch nichts auf den Rippen hat. Es hat heute morgen angefangen, nachdem sie wieder in der klinik war wegen der Infusion.

Seit gestern frisst sie auch wieder ab und zu Grüngemüse. Könnte das der Grund sein? Die TA sagte, sie darf fressen, soviel sie mag, denn sie muss dringend zunehmen. Deswegen haben wir auch nicht auf die Menge geschaut.

Ich sollte heute noch alle 2 Std 20ml füttern, wenn es geht. Wäre es eine gute Idee, dass auf 3 Std auszudehnen? Mein Gedanke: Seltener zwangsfüttern, also weniger Stress.

Was soll ich tun?
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 09.02.2011    um 17:21 Uhr   IP: gespeichert
Die Lütte hat seit gestern 500gr Päppelbrei intus bekommen? ?
Das Motto sollte aber nicht lauten: Gewicht um jeden Preis.

Kann es sein, dass ihr euch jetzt total verrückt macht und die Kleine gleich mit? Wo soll denn der Brei so schnell hin - Kaninchen können nicht erbrechen und so Druck im Magen wieder los werden.

Wenn sie wieder von alleine frisst, dann hört jetzt auf sie zwangszufüttern - wenn euch übel ist, dann stopft euch doch auch keiner noch zusätzlich etwas in den Magen.
Dass ihre Verdauung nun total kollabiert, ist kein Wunder... ich kann euch nur raten, auf zuhören den Päppelbrei in sie reinzuschieben - zumal sie doch wieder frisst.
Und eine größere Gewichtszunahme kann man nicht innerhalb von drei Tagen erreichen, das geht langsam aber dann stetig. Bietet ihr Sachen an, die dazu geeignet sind, gerne auch mal Haferflocken, wenn sie mag, aber auch Sonnenblumenkerne so 3-4 pro Tag.
Grüße von Karin
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 09.02.2011    um 18:10 Uhr   IP: gespeichert
Wie kommst du denn darauf?! Das haben wir natürlich nicht! Sie hat nur wieder 500 gr zugenommen! Ich habe zwar von Mageninhalt geschrieben, aber auch dass sie Grünfutter frisst. Du hast nur was falsch verstanden.
Und ja, das Motto hieß UNBEDINGT ZUNEHMEN! Sie hat von Mo auf Di nur noch 1450gr gewogen (sie wiegt normalerweise 2,5kg!), sie hat also innerhalb eines Tages über 500 gr abgenommen und dass, obwohl wir sie alle 4 Std mit 20ml gefüttert haben!!! In der Klinik hieß es dann, dass wir nun alle 2Std die 20ml füttern sollen. Gesagt, getan und da sie ja auch noch ein bißchen Gemüse gefressen hat, kommen wir damit auf die 500 gr Gewichtszunahme.

Hm, ob wir uns verrückt machen? Die Frage kann ich nicht nachvollziehen. Hast du denn alles gelesen, was ich geschrieben habe?
Würdest du dir keine Sorgen machen, wenn es so schlecht um dein Kaninchen steht? Wir fahren seit ein paar Tagen täglich in die Klinik, wo die Kleine von zwei Ärzten gleichzeitig behandelt wird inkl Team von weiteren 8 Leuten, die sich alle große Sorgen machen! Da sie ein sehr kritischer Patient ist, hätte sie eigentlich in der klinik bleiben müssen. Doch leider nehmen sie keine Kaninchen mehr auf. Also, habe ich mir "Urlaub" genommen um sie zu Hause zu versorgen, weil sie sonst gestorben wäre! Mit der plötzlichen Gewichtsreduktion auf 2 kg und den weiteren Problemen hatte sie eine Überlebenschance von 50:50. Dann hat sie nocheinmal über 500gr abgenommen trotz Fütterung und dann sollen wir uns unnötig verrückt machen??? Wenn Kaninchen so krass abmagern, ist es verdammt kritisch und dann geht alles ganz, ganz schnell und sie sind tot! Ich habe das schon leider mitansehen müssen! Abgesehen davon habe wir in den letzten Tagen schon allein 400 Euro ausgegeben! Das haben wir nicht getan, weil wir nicht wissen, wohin mit dem Geld, sondern weil es sehr schlecht um sie stand und wir alles getan, was getan werden MUSSTE um ihr Leben zu retten!!!

Ach so, das Argument, dass man Menschen nichts in den Magen stopft, wenn ihnen Übel ist, verwundert mich schon. Es sollte doch klar sein, dass Mensch und Kaninchen eine unterschiedliche Verdauung haben. Stell dir vor, du würdest 1/3 deines Gewichtes innerhalb 48 Std verlieren. Dann müsstest du sehr wohl ganz schnell zwangsernährt werden, egal ob dir schlecht ist.

Übrigens, ihr geht es wieder besser und sie hat keinen Durchfall mehr. Zwangsernähren müssen wir leider unbedingt noch. Aber das klappt mittlerweile besser. Sie frisst eigenständig von der Spritze, ohne festhalten.
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 09.02.2011    um 19:03 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Wir haben sie alle 2 Std mit 20ml gefüttert und jetzt wiegt sie GOTT SEI DANK wieder 2 kg, auch wenn es nur der Mageninhalt ist und sie noch nichts auf den Rippen hat.
Deswegen komm ich da drauf - wenn du selber sagst, dass es "nur" der Mageninhalt ist, dann muss der Inhalt ja auch irgendwo hin und auch ein Kaninchen, welches ein Stopfmagen hat, kann nicht so schnell verdauen. es müssen also innerhalb von 24 Stunden 500gr in das Kaninchen gekommen sein und das finde ich schon bedenklich, denn ein Kaninchenmagen ist kaum bemuskelt reißt dann irgendwann auch.

Ich finde die Abnahme von 500 g innerhalb eines Tages auch schon fast unvorstellbar - gerade wenn ihr noch zugefüttert habt, wie erklären sich die TÄ die enorme Abnahme eines Tages?

Und ja ich weiß, dass die Kanincheverdauung anders ist, es ändert aber nichts daran, dass sich ein Kaninchen schlecht fühlen kann und dann nichts fressen will und nur weil ein Kaninchen einen Stopfmagen hat, heißt das nicht das man dann auch ständig stopfen muss - leider musste ich auch schon erleben, dass Kaninchen zu Tode gepäppelt wurden.

Dass ihr euch Sorgen macht, ist mehr als verständlich - aber trotzdem muss man vorsichtig sein und bleiben und nicht einfach drauf los machen, gerade wenn es noch keine gesicherte Diagnose gibt. Du siehst es ja an der Gabe von dem Schmerzmittel, wie schnell das geht. Und wenn ihr euch verrückt macht, dann ist das auch nicht gut für euer Tier, denn ihr übertragt das. Ich weiß, wie schwer das ist, aber es ist auch wichtig.

Allerdings ist es kein Zwangsernähren, wenn sie den Brei freiwillig schlappert - das ist doch dann gar kein Zwang dabei. Biete ihr aber im Vorwege auch immer etwas "normales" an, das ist besser. Wie auch schon geschrieben, gerne auch Haferflocken, die bringen auch etwas auf die Rippen und vor allem auch schnelle Energie, auch die Sonnenblumenkerne sind wahre Dickmacher und frische Kräuter sind sowieso das beste.

Der Durchfall kann auch eine Reaktion auf das überdosierte Schmerzmittel gewesen sein.
Grüße von Karin
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 09.02.2011    um 21:37 Uhr   IP: gespeichert
Also, wegen der 500g Mageninhalt, das hat die TA so erklärt. Wenn man innerhalb eines Tages so viel zu nimmt, dann hängt es auch damit zusammen, dass wieder was im Magen ist. Aber das Futter wird ja auch verarbeitet und angesetzt. Daher kann man nicht sagen, dass komplett die 500g Zunahme im Magen waren. Sie hat ja auch zusätzlich noch Gemüse gefressen, immer ein bissl in kleinen Abständen. Das der Magen platzen kann, hat uns die TA auch erklärt. Aber wir haben uns nach den Angaben der TA gehalten und sie nicht vollgestopft bis ihr die Augen raus kommen. Also, von "einfach drauf losmachen" kann nicht die Rede sein!
Die letzten 48 h waren unglaublich anstrengend für alle Beteiligten. Wir sind total übermüdet und sie war sehr gestresst. Aber es hat funktioniert. Sie frisst wieder und die Köttel sind auch wieder super!!!Sie bewegt sich auch immer mehr. Alle paar Stunden traut sie sich weiter weg vom schützenden Gehege. Es fehlen nur noch wenige cm, dann hat sie den Flur erreicht!

Dass Lilly so schnell so viel abgenommen hat, ist meine Schuld. Die Überdosis hat sie ziemlich außer Gefecht gesetzt. Die TA meinte, dass es ihr vorher schon sehr schlecht ging, einige Werte dramatisch waren und dann auch noch die Überdosis. Dass war zuviel für ihren Körper, der dann gestreikt hat. Dass aufgenommene Futter konnte sie nicht mehr verwerten, da der Organismus nicht mehr richtig gearbeitet hat. Er war eben wie betäubt. Oh man, das Wissen, dass ich sie fast umgebracht hab, ist echt nicht zu ertragen. Gott sei Dank, hat sie das überstanden!!! Ich kontrolliere nun alles Spritzen 3 mal und mein Freund auch!

Die Diagnose ist übrigens folgende:
Eigentlich hätte ich selbst daran denken können, denn damals mit unserer anderen Häsin war es ähnlich. Lilly hat Ohrentropfen bekommen und die Ohr-Spülung. Da sie sich geschüttelt hat und immer was rausgelaufen ist, hat sie das beim Putzen geleckt. Sie hat es insgesamt 3 mal täglich über 3 Wochen bekommen. Da dort auch Kortison drin ist, hat sie das damit auch immer zu sich genommen. Dadurch waren die Werte so krass, weil es natürlich auch die Leber angreift. Wobei die TA auch meinte, dass Lilly anscheinend allergisch auf die Spülung reagiert, da sie normalerweise gut verträglich ist.
Deswegen kann ich nur allen raten, wenn die Kleinen äußerlich behandelt werden, auch immer daran zu denken, dass es auch Auswirkungen im Organismus hat, weil sie sich eben immer putzen und damit die Spülungen, Salben etc aufnehmen! Zu der 3 Wöchigen Ohrenbehandlung kommt also jetzt noch eine weitere 2 Wöchige Behandlung drauf wegen der "Nebenwirkungen".Wenn wir damals keine Blutuntersuchung hätten machen lassen, wäre Lilly schon längst nicht mehr da. Diese war optional, da man uns fragte, wie viel wir bereit sind auszugeben. (Eine Blutuntersuchung kostet 60 Euro) Nun ja, ich kann jetzt schon sagen, dass wir insgesamt auf eine Rechnung von fast 1000 Euro kommen! Finde ich ganz schön krass, wenn man bedenkt, dass alles mit ein paar Hefen zu viel angefangen hat... Aber ein Leben ist unbezahlbar! Lilly bekommt morgen und übermorgen noch Infusionen, es folgt noch eine Blutuntersuchung und übernächsten Montag muss sie nochmal zur Kontrolle. So wie sie sich jetzt gibt, sind wir guter Dinge.

Die Idee mit den Sonnenblumenkernen und Haferflocken würde ich zwar gerne machen, wenn sie so wahre Dickmacher sind. Aber sowas hat sie noch nie bekommen. Sollte man deswegen Unbekanntes lieber nicht geben, wenn sie schon geschwächt ist? Es könnte ja auch auf die Verdauung schlagen, oder? Und, Haferflocken ist doch Getreide. Sowas sollte man doch eigentlich nicht geben. Oder?

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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 10.02.2011    um 09:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Die Idee mit den Sonnenblumenkernen und Haferflocken würde ich zwar gerne machen, wenn sie so wahre Dickmacher sind. Aber sowas hat sie noch nie bekommen. Sollte man deswegen Unbekanntes lieber nicht geben, wenn sie schon geschwächt ist? Es könnte ja auch auf die Verdauung schlagen, oder? Und, Haferflocken ist doch Getreide. Sowas sollte man doch eigentlich nicht geben. Oder?

Schön, dass es Lilly wieder besser geht und ihr auch jetzt die Ursache kennt.

Sonnenblumenkerne sollten sowieso nicht in Massen gegeben werden, wenn du ihr da in der nächsten Zeit tägl. 4-5 Stück gibst (kannst auch mit weniger anfangen) wird es sicherlich keine Probleme geben, da sie gut vertragen werden. Es sollten aber geschälte Sonnenblumenkerne sein.

Haferflocken sind Getreide, ja, aber zum einem sind sie ein sogenanntes "aufgeschlossenes" Getreide und sie gehören auch zu den Getreidesorten, die die Kaninchen gut/besser verdaueun können.
Schlecht ist Weizen, das sollten Kaninchen gar nicht bekommen, weil sie es nicht verdauen können und es wirklich Probleme bereitet.
Und in so einem Fall muss/darf man auch mal von der Regel abweichen - also gib ihr ruhig die Haferflocken, sie wird sie auch sicherlich gut vertragen.
Grüße von Karin
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 04.03.2011    um 18:32 Uhr   IP: gespeichert
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  TopZuletzt geändert am: 04.03.2011 um 18:34 Uhr von Margarita84