"Autor" |
Neue Bewohner im Anmarsch! |
|
geschrieben am: 06.01.2009 um 22:59 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Ihr Lieben,
auch ich bin neu hier und ich freue mich, dass ich diese Seite gefunden habe. Denn ich glaube ich habe mich verzettelt.
Meine Zwerghasen sind 4 Jahre alt, Ernie ( männlich kastriert) und Berta ( weiblich).
Pünktlich Heiligabend ist das neue Haus fertig geworden. Wir haben ein Geräteschuppen
gekauft und zum Stall umfunktioniert. Prima Teil geworden. Nun haben wir uns gedacht, dass wir noch 2 oder 3 Kaninchen Asyl geben könnten. Nun haben wir uns 2 Zwergwidder Mädchen ausgesucht, die in etwa 1 1/2 Wochen einziehen sollen. Sie sind dann etwa 8 Wochen alt. Nun habe ich leichte Magenschmerzen wenn ich hier lese. Was meint Ihr aus Erfahrung, könnte das klappen?
PS: heute war ich beim Tierarzt und habe durch Zufall einen Aushang über ein Löwenwiddermädchen entdeckt. Dieses Bild tat es mir an und ich bin am überlegen, ob auch dies Tier bei uns leben könnte.
Dann wären es 4 Mädchen und 1 kastrierter Bock! Kann das gut gehen und wie gehe ich am besten vor? Gleich zusammensetzen ? Ein neutraler Ort ist ja schlecht bei dieser Kälte, denn sie leben draussen und die Hitze im Haus können sie nicht gut ab.
Liebe Grüße Rosi |
|
|
|
|
TopZuletzt geändert am: 06.01.2009 um 23:03 Uhr von Rosi
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 06.01.2009 um 23:11 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Rosi und erst mal
hm, ich denke da hast du dir tatsächlich etwas zu viel vorgenommen.
Erst mal kannst du eine momentane Vergesellschaftung der 8-wöchigen Mädels mit deinen 4-Jährigen knicken. Die Mädels sind noch viel zu klein für eine VG mit erwachsenen Tieren. Wo kommen die Häsinnen denn her? Aus dem Tierheim? Oder von einem Züchter?
Und wie groß ist denn der jetzt fertige Stall?
Liebe Grüße
Claudia |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 06.01.2009 um 23:28 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Claudia, vielen Dank für die prompte Antwort!
Also die Beiden habe ich bei einer Züchterin ( eigentlich mehr ein Hobby von ihr, würde ich sagen ) gekauft. Die Frau geht sehr gut mit den Tieren um, die Tiere haben es gut bei ihr. Ich habe bei ihr schon mal Merschweinchen gekauft, die sich aber leider ganz und gar nicht mit den Hasen verstanden. Die Beiden leben nun in einem Kleintierparadies mit großem Garten. Schweren Herzens habe ich sie abgegeben. Denn als ich die Meeris mit den Hasen zusammensetzte, gab es Theater ohne Ende. Aber ich bin sehr vorsichtig gewesen und habe die Tiere bereits nach 2 Stunden getrennt. Vermutlich hätte ich ihnen Zeit lassen sollen.
Meeris und Hasen sind aber ja eh 2 verschiedene Arten.
Das hört sich jetzt wahrscheinlich so an, als ob ich Tiere kaufe und sie weggebe. Nein, im Gegenteil, wenn ich Tiere habe, dann bleiben sie bis zum Ende. Bei den Meeris allerdings hat sich diese Möglichkeit eines besseren Lebens spontan ergeben und ich habe weiterhin Kontakt zu ihnen. Und siehe da, sie sind glücklicher dort, als bei uns getrennt von den anderen. Denn nun sind sie bei ihren Artgenossen.
Die Größe des Wohnraums ist schwer zu sagen. Halt so ein kleines Gartenhaus, wo wir aber mehrere Ebenen eingebaut haben. Rückzugsmöglichkeiten gibt es auf jeden Fall!
LG Rosi |
|
|
|
|
TopZuletzt geändert am: 07.01.2009 um 00:05 Uhr von Rosi
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 07.01.2009 um 13:09 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Rosi,
es gehört auch Größe dazu Tiere abzugeben, wenn man merkt, dass man sie nicht richtig halten kann.
Was die Kaninchenfrage angeht, kann ich ACF nur zustimmen. So junge Kaninchen zu ausgewachsenen dazu zu setzen, finde ich sehr gefährlich! Allzu schnell ist etwas passiert...
Welpenschutz oder ähnliches gibt es bei Kaninchen nicht.
Es wäre wichtig zu wissen, wieviel Platz in dem Schuppen ist. Miss es am besten aus! Rückzugsmöglichkeiten und Ebenen sind zwar eine sehr gute und auch wichtige Sache, aber die Grundfläche eben auch!
Liebe Grüße
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 07.01.2009 um 16:18 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Rosi,
leider hat deine Züchterin dann aber auch nicht mehr Ahnung von Ninchen als jeder x-beliebige. Ninchenkinder mit 8 Wochen von der Mutter zu trennen ist zwar gang und gäbe aber nicht wirklich gut. Viel besser wäre es, die Tiere bis zur 10 Lebenswoche bei der Mutter zu lassen, da sie nur dann die Möglichkeit haben, ihr Sozialverhalten zu lernen und auch den Blinddarmkot der Mutter zu fressen, der eine Art Grundimmunisierung der Tiere bewirkt. Damit sind sie für zukünftige Krankheiten viel besser gewappnet. Aus Niedlichkeitsgründen werden die Kleinen aber lieber früher als später von der Mutter getrennt.
Außerdem ist die Haut von kleinen Kaninchen noch nicht so dehnbar, wie bei älteren, so daß die Gefahr ernsthafter Verletzungen bei einer VG viel stärker sind. Von der körperlichen Schwäche mal ganz abgesehen.
Last but not least halte ich eine Konstellation von drei oder vier Weibchen und nur einem Rammler für problematisch. Sie kann gut gehen, muß aber nicht.
Also bitte überleg dir das noch mal ganz genau.
Liebe Grüße
Claudia |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
|
|
|
|
Top
|