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Todesfall |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 08:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen.
Leider ist uns heute eine unserer Häsin gestorben. Sie lag einfach tot im Gehege. Nun ist unsere zweite Häsin allein. Wie sollten wir uns nu am besten verhalten?
Meine Frau und ich überlegen auch, die verbliebene Häsin abzugeben. So ein Todesfall ist für unsere Kinder immer schwer zu verkraften.
Die andere Option ist, das wir wieder Tiere hinzukaufen. Meine Frage; Was ist dabei zu beachten, die verbliebene Häsin sollte nicht allzu lange alleine bleiben.
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geschrieben am: 07.02.2011 um 09:02 Uhr IP: gespeichert
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| "Autor" |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 09:07 Uhr IP: gespeichert
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| "Autor" |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 09:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo lichtstein,
erstmal tut es mir sehr Leid um den Verlust. 
Auch wenn es schwer fällt, solltet ihr entweder das verstorbene Kaninchen obduzieren lassen bzw. das andere tierärztlich durchchecken lassen, um Ansteckendes ausschließen zu können.
Es hängt immer auch von euch ab, ob ihr ein neues Tier wollt oder nicht. Wenn ihr den Platz (2m² pro Nase in Innenhaltung und 3m² pro Nase in Außenhaltung) stellen könnt, ist das natürlich prima. Ein kastrierter Rammler wäre das Beste für deine Häsin, ungefähr im gleichen Alter (bitte kein Jungtier zu einem erwachsenen Kaninchen!) Im Tierheim gibt es Kaninchen jeden Alters. Wie man dann nach 2 Wochen Quarantäne (unbedingt bitte einhalten und das neue Kaninchen dem TA vorstellen inkl. Kotprobe) vergesellschaftet, kannst du hier nachlesen >KLICK HIER!<
Solltet ihr die Maus vermitteln wollen, könnt ihr sie natürlich gern hier einstellen. Dann drücke ich die Daumen, dass ihr ein schönes Zuhause mit viel Platz und einem (oder mehreren) netten Partner findet. |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 11:43 Uhr IP: gespeichert
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Leider ist die Kleine nicht sehr alt geworden. Ca. 9 Monate. Dem Tierarzt waren die beiden bekannt. Er hat sie untersucht, geimpf und als gesund eingestuft. Es wundert mich schon, das nun eines verstorben ist.
Nunja, nicht zu ändern. Also wenn ich das richtig verstehe, wäre ein kastrierter Bock in diesem Fall am besten. Im Tierheim sollte ich mich erkundigen, das neue Tier dem Arzt vorstellen und nach einer gewissen Quarantänezeit mit der Vergesellschaftung anfangen...? Ungefäir richtig..???
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geschrieben am: 07.02.2011 um 11:51 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: lichtstein Ungefäir richtig..???
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Allerdings würde ich jetzt erstmal auch die verbliebene Häsin untersuchen lassen. Wurde von den beiden denn mal eine Kotprobe untersucht? |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 11:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo nochmal,
sicherheitshalber solltest du deine verbliebene Maus auf jeden Fall nochmal durchchecken lassen inkl. Kotprobe.
Genau, ein kastrierter Bock im selben Alter wäre ideal für die Häsin. Wenn sie älter als 6 Monate ist, solltest du ihr auf jeden Fall einen Partner holen, der auch mindestens 6 Monate alt ist. Er muss auch mindestens 6 Wochen kastriert sein, bevor er zu der Häsin darf, da er sonst noch Babys zeugen kann.
Dann hältst du die beiden 2 Wochen lang getrennt voneinander (bitte nicht nebeneinander, sondern räumlich getrennt) und lässt den Bock durchchecken. Nach den 2 Wochen startest du dann die VG, wie das geht, steht ja auch in dem Link.  |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 11:55 Uhr IP: gespeichert
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Da die verbleibende Häsin noch sehr jung ist, würde ich gerne wissen wollen, wie alt der Bock maximal sein sollte?
Was ist, wenn ich im Tierheim nichts passendes finde? Welche anderen Möglichkeiten sollte ich in Betracht ziehen? Tierhandlungen sind, glaube ich, nicht so gut, oder?
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| "Autor" |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 12:01 Uhr IP: gespeichert
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Wie alt ist sie denn?
Wenn du im Tierheim nichts passendes findest und auch generell, kannst du dich hier im Forum auch bei den Privatvermittlungen umschauen oder auch bei anderen Kaninchenschutzorganisationen.
Und nein, Zoohandlung wäre nicht toll, genauso wenig wie Züchter.
Ich wiederhole nochmal meine Frage, ob bisher schon mal eine Kotrpobenuntersuchung durchgeführt wurde. |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 12:06 Uhr IP: gespeichert
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Also, der Kot wurde nicht untersucht. Jedoch entnehme ich der Wehemenz deiner Frage, das wir das nachholen sollten....
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geschrieben am: 07.02.2011 um 12:10 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: lichtstein Also, der Kot wurde nicht untersucht. Jedoch entnehme ich der Wehemenz deiner Frage, das wir das nachholen sollten....
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| Auf jeden Fall! >KLICK HIER!< |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 07.02.2011 um 12:49 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lichtstein,
ich wage jetzt mal den Versuch: Eure leider verstorbene Häsin war 9 Monate alt. Wenn ihre Freundin ebenso alt war, dann sollte ihr neuer Partner (bitte unbedingt einen kastrierten Rammler für sie auswählen) nicht jünger als 6 Monate sein(dann wäre er noch ein Jungtier, und die sollte man nicht mit ausgewachsenen Tieren vergesellschaften) und bestenfalls nicht älter als 2 Jahre (denn eure Häsin ist dann mitten in der Pubertät und noch ziemlich agil - ältere Artgenossen könnte das 'nerven')
Kotprobe ist wichtig um sicherzugehen, dass nicht beide Kaninchen einen Befall von Endoparasiten hatten, der unentdeckt geblieben ist.
Auch das kann vorkommen.
Aber euer Todesfall kann auch sehr andere Gründe haben - deshalb ist es einfach sicherer, und im Sinne sowohl eurer Häsin als auch des Neuzuganges, abzuklären ob sowohl sie als auch der Neue gesund sind.
Es wäre ja auch niemandem geholfen, wenn die beiden sich dann gegenseitig mit irgendetwas ansteckten.
Ich drücke euch die Daumen! |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 08.02.2011 um 04:40 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
es tut mir leid,ich wünsche der Häsin alles Gute im Regenbogenland.
Wir haben vergangenen Samstag unsere Lina genau so verloren,verstorben im Gehege aufgefunden.
Unsere Kleine hat ihren Schmerz schriftlich verarbeitet,nicht einfach für Kinder einen Verlust zuakzeptieren.
Gruss bussard
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