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gebärmutter meiner häsin entfernen??? |
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geschrieben am: 08.02.2011 um 21:12 Uhr IP: gespeichert
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hallo ihr lieben,
ich war heute mit meinen drei liebsten beim impfen..
daraufhin fragte mich meine tierärztin ob meine häsin des öfteren scheinschwanger wird und ob sie öfters zickig ist..ich antwortete ihr,dass sie jetzt innerhalb eines jahres nun 2 mal scheinschwanger war und das sie schon so eine kleine dominante zicke ist..
meine tierärztin gab mir den rat sie kastrieren zu lassen..also die gebährmutter entfernen zu lassen auf grund dessen,das sich dort häufig geschwulzte und tumore bilden könnten und sie sich auch entzünden kann.. und meine kleine ist angeblich anfällig dafür..was soll ich denn nun tun?ich hab noch nie gehört,dass man die gebährmutter entfernen sollte weil es im alter gefärlich werden könnte so ab 4 jahren..das ist doch auch total risikoreich..außerdem ist ja nichts akutes..sie ist ja gesund..
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TopZuletzt geändert am: 08.02.2011 um 21:26 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 08.02.2011 um 21:25 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Snork und erst einmal bei uns.
Also so ganz Unrecht hat deine Tierärztin mit ihren Aussagen nicht. Denn tatsächlich ist es so, dass ein Großteil der Kaninchendamen früher oder später Probleme in diese Richtung bekommt.
Ob die Dame kastriert werden muss oder nicht, kann man - solange keine medizinischen Gründe vorliegen - oft auch am Verhalten ausmachen.
Ist sie gestresst? Wirkt sie unruhig? Buddelt sie viel? Baut sie oft Nester? Ist sie extrem zickig? Spritzt sie mit Urin etc.?
Gerade was die Kastration von Kaninchendamen angeht, gibt es viele Meinungen. Einige sind schon allein aus vorbeugenden Gründen dafür, andere raten erst dazu, wenn wirklich medizinische Gründe vorliegen. Da eine Weiberkastration ein sehr großer Eingriff ist, sollte man sich darüber vorher auf jeden Fall gründlich informieren und seine Dame gut beobachten. |
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geschrieben am: 08.02.2011 um 21:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo snork,
kurz bevor ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich diesen hier gelesen: >KLICK HIER!<
In dem durch Zufall ein Gebärmutterproblem entdeckt wurde:
"Die histologischen Ergebnisse von Majas Gebärmutter sind da: Adenokarzinome in beiden Uterushörnern.
Und das obwohl sie nie "verhaltensauffällig" war, die Scheinschwangerschaften waren mit 1-2x/Jahr im Rahmen. Auf dem Ultraschallbild vor nem 3/4 Jahr konnte man auch nichts Auffälliges entdecken."
Deswegen wie Brina schon sagt, die Dame gut beobachten.
Meine Luna wird am Donnerstag operiert, weil eine Umfangsmehrung der Gebärmutter festgestellt wurde. Da ich schon eine Dame wegen eines Gebärmuttertumors vergangenes Jahr verloren habe, würde ich das Risiko abzuwarten, nicht mehr eingehen.
Die Ärztin bei der ich mittlerweile bin, sagte mir dass ca.80% aller Weibchen mit steigendem Alter Veränderungen aufweisen. |
LG, Lena |
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geschrieben am: 09.02.2011 um 11:41 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: dilena Die Ärztin bei der ich mittlerweile bin, sagte mir dass ca.80% aller Weibchen mit steigendem Alter Veränderungen aufweisen. |
Hallo Lena,
ich muss mich einfach mal hier mit eintippeln.
Diese 80% sind ja wirklich erschreckend viel.
Mich würde interessieren, warum dies so ist. Weißt du eventuell warum ca. 80% aller Häsinnen mit steigendem Alter Veränderungen aufweisen.
Es muss ja sicherlich irgendeinen Grund geben oder nicht?
Bei Veränderungen sollte man ja eine Kastration durchführen lassen.
Würde mich über eine Antwort freuen, interessiert mich sehr
Liebe Grüße |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 10.02.2011 um 17:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ingi =)
Das weiß ich leider nicht, habe ich mich aber auch schon oft gefragt. Leider denke ich an die Frage nie wenn ich in der Tierklinik bin.
Auch heute nicht als ich Luna nach der Kastration abgeholt habe
Im Internet hab ich bisher auch nur das gefunden: "Veränderungen an der Gebärmutter entstehen durch unregelmäßige Hormoneinflüsse."
Vielleicht hat das was damit zu tun dass sie nicht so oft kleine bekommen wie es bei Wildlebenden Tieren ist |
LG, Lena |
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TopZuletzt geändert am: 10.02.2011 um 17:19 Uhr von dilena
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geschrieben am: 10.02.2011 um 19:46 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ingi2010 Diese 80% sind ja wirklich erschreckend viel.
Mich würde interessieren, warum dies so ist. Weißt du eventuell warum ca. 80% aller Häsinnen mit steigendem Alter Veränderungen aufweisen.
Es muss ja sicherlich irgendeinen Grund geben oder nicht?
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Die "80%" sind eine vieldiskutierte Zahl im Netz. Bei diebrain gibts eine kurze Erläuterung dazu (unter "Falsche Infos"):
>KLICK HIER!<
Die 80% beziehen sich soweit ich weiß auf eine ältere amerikanische Studie . Allerdings ist diese nicht repräsentativ und es handelte sich um Tiere einer Kolonie - also miteinander verwandte Tiere. In der Auswertung dieser Studie ist daher auch zu lesen, dass nur bei bestimmten Zuchtlinien Adenokarzinomraten von bis zu 80% möglich sind.
Unter dem folgenden Link steht auch noch etwas zu der Studie:
>KLICK HIER!<
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Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
für immer im Herzen: Holly, Flöckchen, Moppi, Pienchen, Maja, Bobelix, Norbi
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TopZuletzt geändert am: 10.02.2011 um 19:47 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 11.02.2011 um 08:44 Uhr IP: gespeichert
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Ich muss mich verbessern. Die Klinik meinte mit den 80%, dass 80% aller Häsinnen die als Patienten in die Klinik kommen, davon betroffen sind. |
LG, Lena |
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geschrieben am: 11.02.2011 um 09:10 Uhr IP: gespeichert
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Huhu ihr Lieben,
vielen Dank für eure Info's. Hab sie alle einsaugt
@dilena: Das klingt ja schon viel besser
Mich interessiert immer so viel und ich danke euch für die Zeilen.
Liebe Grüßchen Inga |
Liebe Grüße Inga
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geschrieben am: 11.02.2011 um 12:10 Uhr IP: gespeichert
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hallo,
muss mich auch mal einklinken.
@dilena: umfangsvermehrung der gebärmutter, wie wurde das festgestellt?
ich frage daher, weil ich schon seit längerem finde, dass meine lola am bauch sehr "rund" geworden ist. hab dazu 2x die alte tierärztin befragt, aber sie tastete sie ab und meinte nur, sie wäre bisschen kräftig geworden, was natürlich auch sein kann. sonst hat lola auch keine auffälligkeiten, war sicherlich schon 2 jahre nicht mehr scheinschwanger und ist ansonsten eine ganz liebe dame.
lg,
manda |
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geschrieben am: 11.02.2011 um 13:23 Uhr IP: gespeichert
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@mandarine1904
Bei Luna wurde das zufällig entdeckt weil ein Röntgenbild von ihr gemacht wurde. Wir hatten/haben im Gehege verfärbten Urin und wussten nicht von wem der ist, da wir Luna als Wildpinkler verdächtigten wurde sie geröngt.
So wurde dann festgestellt dass die Gebärmutter vergrößert ist.
Jedoch ist der verfärbte Urin nun scheinbar doch nicht von ihr sondern vom Loony.
Somit hatte sie noch keine Anzeichen (ausser alle Baumwollteppiche u.ä. zerfetzen), war nur Zufall.
Aber ihr Bauch war bisher auch kugelrund.
Aber nehmen Kaninchen nicht eher an anderen Stellen zu? So dass sie dann eine Wamme bekommen?
Meine mittlerweile verstorbene Dame wurde immer dicker am Bauch, alle Tierärzte bei denen wir waren, sagten sie müsse abnehmen....dass es ein Tumor an der Gebärmutter war, erfuhren wir erst als dieser bereits aufgeplatzt ist und wir sie erlösen mussten |
LG, Lena |
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geschrieben am: 11.02.2011 um 18:19 Uhr IP: gespeichert
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also meine kleine wiegt jetzt 2,2kg..sogar das böckchen kasimir wiegt nur 1,7 kg..meine kleine ist also schon ziemlich wuchtig..sie ist jetzt 1 1/2 jahre alt..ich werde denke ich nochmal mit einem anderen tierarzt sprechen, aufgrund der gebährmutterentfernung aber so wie es alle schildern ist es wohl die beste möglichkeit..naja,weil sie ja anscheinend auch anfällig für gebährmutterkrankheiten ist..aber wie hoch ist denn das risiko solch einer op? ich habe große angst das etwas schief läuft..weil momentan ist ja alles ok..ich möchte nicht das ihr was passiert.. |
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geschrieben am: 11.02.2011 um 19:05 Uhr IP: gespeichert
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@lena: au weia! :(
und sonst hat man ihr nichts angemerkt?
na ja, lola hat auch ne ziemliche wamme, aber sonst finde ich sie nicht sooo kräftig. eben nur der bauch. ich werd das bei der nächsten routineuntersuchung aber nochmals ansprechen bei der neuen TÄ. die hat vielleicht eine andere meinung dazu.
@snork: alles gute und du triffst sicher die richtige entscheidung.
lg,
manda |
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geschrieben am: 11.02.2011 um 19:48 Uhr IP: gespeichert
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@ snork
Da ich schon einiges bedenkliches gelesen habe, und was alles schief laufen kann, hatte ich auch sehr viel Angst, auch gestern den ganzen Tag.
Luna ist jetzt ca. 1 1/2 Jahre jung, und ausser dass sie gestern kleine Augen hatte und dadurch sehr müde aussah nach der Narkose konnten wir sonst nichts bedenkliches bisher feststellen.
Sie hat auch gestern zuhause direkt gefuttert (in der Klinik wollte sie nicht). Die Wunde sieht auch sehr gut aus und sie hoppelt auch schon wieder.
Also war es bei uns ohne Komplikationen.
Es liegt sehr viel am Gesundheitszustand der Häsin und vor allem an der Erfahrung des Tierarztes.
@ manda
Nein, ihr Bauch wurde nur immer runder, sie litt die letzten Monate an Durchfall, aber da wars dann auch schon zu spät. Da wir den Ärzten aber vertraut haben... :(
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LG, Lena |
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geschrieben am: 12.02.2011 um 01:08 Uhr IP: gespeichert
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@ dilena
das ist ja wirklich toll,dass deine kleine das alles so gut überstanden hat..freut mich sehr
naja ich glaube ich komme nicht da drum herum es auch machen zu lassen..habe grad beobachtet wie meine kleine mittelgroß die tapeten abgerissen hat und daran herumkratzt..das macht sie sonst nie..ist ja auch schon irgendwie eine verhaltensänderung oder? |
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geschrieben am: 12.02.2011 um 02:03 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: snork habe grad beobachtet wie meine kleine mittelgroß die tapeten abgerissen hat und daran herumkratzt..das macht sie sonst nie..ist ja auch schon irgendwie eine verhaltensänderung oder? |
Hallo,
ich denke nicht unbedingt, dass man das als Grundlage für eine Kastration hernehmen sollte.
Tapeten werden im Grunde von so gut wie allen Kaninchen mit Hingabe abgeknabbert wenn sie nichts besseres zu tun haben(was nun besser ist, das entscheiden sie ja immer selbst) - dass sie das vorher nicht gemacht hat und erst jetzt damit anfängt ist auch weniger eine Verhaltensauffälligkeit. Manche Marotten fangen sie erst später an.
Dazu kommt der Frühling - da werden Kaninchen zusätzlich für einige Wochen bis Monate gern einmal etwas schwierig; vermehrt scheinschwanger, unsauber oder wild.
Ob eine Kastration angesagt ist muss man mit dem Arzt zusammen feststellen und das Gesamtverhalten der Tiere ansehen. Da du ja deine Häsin selbst am Besten kennst, wirst du schon die richtige Entscheidung treffen.
LG |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 12.02.2011 um 14:58 Uhr IP: gespeichert
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kennt denn wer nen guten tierarzt in münster?würd mir einfach auch noch gern ne meinung von mehreren tierärzten anhören..und wenn ich es machen lasse sollte der tierarzt schon kompetent sein.. |
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geschrieben am: 12.02.2011 um 15:10 Uhr IP: gespeichert
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Hast du hier mal geschaut? >KLICK HIER!< Da ist auch jemand in Münster bei. |
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geschrieben am: 13.02.2011 um 11:29 Uhr IP: gespeichert
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hallo snork,
ich habe meine häsin selbst erst vor kurzem kastrieren lassen, und es gab kompikationen wie du hier
>KLICK HIER!<
nachlesen kannst.
ich muss allerdings sagen, dass soetwas beiden TA noch nicht passiert war, es ist also ein sehr seltener verlauf!
auch ist nicht zu sagen, ob der operierende arzt schuld hat oder nicht...
auf jeden fall würde ich nach dieser geschichte von einem body abraten, nicht aus den gründen, die hier bereits bekannt sind (wunde wird nicht belüftet, soll sich schneller entzünden etc) - das traf bei baby nicht zu; der stoff war auch sehr luftdurchlässig - aber da sie den body ausziehenn wollte, hat sie sich dabei sehr viele haare ausgerissen und aufgenommen, was schuld sein könnte an den komplikationen.
wichtig ist, dass du einen TA hast, der sich wirklich darum kümmert, sprich, der sie im ernstfall nicht in die tierklinik schickt, sondern sich selber der sache annimmt. in der TK hätte meine maus nicht überlebt, dessen bin ich mir sicher.
wenn dein TA aber schon oft häsinnen kastriert hat, dann ist das schonmal ein wichtiger punkt; in der regel verlaufen solche OPs sehr gut.
bei baby wurde trotz wirklich sehr häufiger scheinschwangerschaften nichts gefunden, trotzdem bin ich wegen der anstehenden vergesellschaftung mit einem böckchen und ihrer damaligen agressivität froh über die kastration - das risiko eines tumors ist nun minimiert und sie ist wieder der liebste hase der welt.
die narbe ist übrigens ohne komplikationen verheilt...
also ich würde dir zu der OP raten, da deine häsin im fortgeschrittenen alter evtl eine derartige OP - und es ist natürlich eine große OP - nicht mehr so gut weg stecken kann.
verzichte auf einen body, achte auf ihr verhalten und ihre böbbel, ob sie frisst etc... und wenn dir was komisch vor kommt, scheu dich nicht den TA anzurufen. unserer hat uns seine handynummer gegeben, und auch nachdem er sie gerettet hat sich immer noch weiter erkundigt wie es ihr geht.
such dir in ruhe einen guten arzt, aber bedenke, dass eine vergrößerung der gebährmutter ein schlechtes zeichen ist!
wenn du hilfe brauchst, weil du dir nicht sicher bist, wie es weiter gehen soll, schreib mir einfach eine hasenmail ich wohne zwar in bremen, aber ich versuche dir schriftlich zu helfen wo ich kann, ich weiß wie schlimm die zeit war und wie gut es mir tat, unterstützung von anderen zu bekommen.
Lg debora
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TopZuletzt geändert am: 13.02.2011 um 11:29 Uhr von babyundfips
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geschrieben am: 19.02.2011 um 15:44 Uhr IP: gespeichert
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so ihr lieben,ich komme jetzt grad nochmal vom tierarzt und habe nun einen termin für die kastra vereinbart..nächsten freitag ist es dann soweit..habe mich dazu entschlossen gleich beide häsinnen kastrieren zu lassen..der tierarzt hatte mir wie ihr auch dazu geraten.ich hoffe das nun wirklich alles gut geht..hab schon etwas schiss..übrigens...ich finde eure seite wirklich toll..daumen hoch..ich hole mir hier gern hilfe und infos..ihr seid wirklich wahnsinnig super..danke.. |
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geschrieben am: 20.02.2011 um 10:49 Uhr IP: gespeichert
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Na dann drücken wir am Freitag kräftig die Daumen.
Und danke, für das Lob. |
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geschrieben am: 20.02.2011 um 10:59 Uhr IP: gespeichert
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Auch hier wird kräftig |
LG, Lena |
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geschrieben am: 24.02.2011 um 15:50 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.02.2011 um 16:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lisi,
natürlich sind die Daumen gedrückt. Gib der Maus alles zu futtern, was sie mag, päppele regelmäßig und dann kann man letzten Endes nur hoffen, dass sie stark genug ist und der Tumor sich auch gut entfernen lässt.
Wenn sie ansonsten gesund und fit ist, also keine sonstigen Vorerkrankungen hat, dann sind das die besten Voraussetzungen, die ihr im Moment haben könnt.
Alles Gute wünsche ich euch! |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 26.02.2011 um 10:15 Uhr IP: gespeichert
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@ lisi
ich hoffe doch das alles gut bei deiner kleinen klappt..sie wird es bestimmt schaffen..schau mal,ihr habt es ja noch gemerkt und es wird bestimmt alles gut..ich drücke ganz feste die daumen.. |
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geschrieben am: 26.02.2011 um 11:39 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 26.02.2011 um 11:59 Uhr IP: gespeichert
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ich hoffe das du nicht in diese situation kommst zu entscheiden ob du sie erlösen sollst..wünsche mir sehr das sich ihr zustand stabilisiert..ich drücke dir weiterhin die daumen und hoffe doch sehr das die kleine noch viel kraft hat es zu schaffen.. |
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geschrieben am: 26.02.2011 um 14:04 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 26.02.2011 um 17:30 Uhr IP: gespeichert
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oh nein,dass tut mir ganz ganz ganz doll leid..fühl dich ganz doll gedrückt..manchmal ist es vielleicht einfach besser so..sie hatte ja auch keine schmerzen und hat sich nicht gequält..sie hatte auch ganz sicher ein schönes leben bei dir..ich weiß wie du dich jetzt fühlst,dass tut mir wirklich unendlich doll leid.. |
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geschrieben am: 26.02.2011 um 17:42 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 26.02.2011 um 18:31 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 10.10.2011 um 11:44 Uhr IP: gespeichert
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Ich lese hier immer wieder, dass eine Gebärmutterveränderung durch viele Scheinschwangerschaften angezeigt werden kann. Dazu wollte ich auch mal etwas berichten.
Bisher hatten wir insgesamt 6 Häsinnen (früher wußten wir noch nicht so viel über artgerechte Haltung). Davon hatte nur eine eine Gebärmutterveränderung. Diese Häsin war zudem nicht von dem angestammten Lohkaninchenzüchter, sondern vom einmal jährlich stattfindenden Tiermarkt hier im Ort.
Lotta war eine große "Stallhäsin". Sie war total lieb, nie zickig, zeigte NIE Anzeichen für Scheinschwangerschaften (kein Nestbau, nie unruhig).
Einzig das sie öfters Bauchgrummeln hatte, hätte mich vielleicht beunruhigen sollen. Ich dachte, sie verträgt keinen Apfel. Mit 5 Jahren haben wir dann bei Ihr Blut im Urin gefunden - Tip vom Tierarzt: Blasenentzündung. Später aber leider weiteres Blut im Urin - endlich Ultraschall und Diagnose: Gebärmutterentzündung.
Leider hat sie die Narkose nicht überlebt. (Leider hat sie damals auch nicht mein jetziger Lieblingstierarzt operiert).
Dagegen meine Häsin die ich vor Lotta hatte: Konrad. Sie war immer zickig, angriffslustig, öfters Nestbau (1 oder 2 mal im Jahr).
Sie war nie krank, einmal nur eine Augenentzündung und ist 10 1/2 Jahre alt geworden.
Ich denke einfach, das besonders Häsinnen aus Hobbyzuchten oder "Unfallwürfen" gefährdet sein könnten. Da hier nicht ausgeschlossen wird, ob die Häsinnen Krankheiten oder Veranlagen für Krankheiten vererben.
Somit könnte meine Häsin vom Tierschutz gefährdet sein. Aber das Risiko einer OP ist mehr doch zu groß um sie einer bis jetzt unnötigen Op zu unterziehen.
Ich werde aber stärker aufpassen und nun auch immer im Hinterkopf haben, dass ein schlechter Allgemeinzustand auf so etwas hinweisen könnte.
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geschrieben am: 10.10.2011 um 12:25 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: AnnaLotta Ich lese hier immer wieder, dass eine Gebärmutterveränderung durch viele Scheinschwangerschaften angezeigt werden kann. |
Hallo AnnaLotta,
du sagst schon ganz richtig: "kann".Auch Häsinnen, die nie ein Nest bauen, können Tumore oder Geweberveränderungen aufweisen.
Speziell in den Organen, die viele Hormone bilden und abgeben (wie zum Beispiel eben auch den Eierstöcken und der Gebärmutter), kann eine Veränderung diese Hormonproduktion durcheinander bringen - und das kann vermehrte Scheinträchtigkeit oder charakterliche Unausgeglichenheit verursachen.
Nicht nur Netsbau, auch (und vor allem) Stress und Rastlosigkeit, manchmal auch Aggression, sind einfache Anzeichen.
Aber auch Häsinnen die nichts von all dem nach außen zeigen, können Probleme haben - und charakterlich "auf Krawall gebürstete" Häsinnen müssen nicht zwingend auch organische Probleme haben.
Ganz genau so, wie ja auch deine Erfahrungen sind
Ich glaube dagegen nicht, dass vor allem "Hobbyzucht-Tiere" (ob geplant oder ungeplant) da Anlagen aufweisen.
Wenn wir hier wirklich von Wucherungen und Gewebeveränderungen reden dann werden diese ja nicht durch "Krankheiten" ausgelöst. Was die Rassezüchter angeht weiß ich nicht, inwiefern sie eine solche "Neigung" in ihre Selektionsverfahren einbeziehen (oder einbeziehen können). Ob das Teil des gesamtgesundheitlichen Befindens ist, oder vielleicht damit zusammenhängt dass die Kaninchen welche nicht zu Zuchtzwecken bleiben dann sehr jung abgegeben bzw geschlachtet werden, ... Da kenne ich mich dann zu wenig aus.
Vom Gefühl her würde ich aber sagen, dass das nicht so zu verallgemeinern ist. Aus vielerlei Gründen (frühe Selektion, die großen Unterschiede zwischen den "sauber-gezüchteten" Rassen elbst, die genetische Vielfalt der Unfallwürfe, die oft getane Überlegung, dass auch Haltungsbedingungen etwas mit Scheinträchtigkeiten und ultimativ mit Gewebeveränderungen zu tun haben und nicht nur die "Anlagen"...)
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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