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Der Kaninchengarten |
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geschrieben am: 26.02.2011 um 08:30 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Zusammen,
am Dienstag ist es soweit: Wir bekommen den Schlüssel zu unserem Haus. Und damit stellt sich mittelfristig die Frage nach der idealen Gestaltung eines Gartens, der Mensch und Kaninchen gefällt...
Ich kann mich ja noch nicht so recht mit dem Thema Außengehege anfreunden, weil ich meine Schätzchen lieber bei mir haben möchte. Kommt aber ja nun eh erst im Sommer in Frage.
So oder so möchte ich den Beiden aber einen Garten gönnen. Und ihnen unter Aufsicht auch am liebsten den ganzen Garten anbieten. Der ist eh nicht groß und eingezäunt, so dass niemand abhauen kann. Mein Hauptproblem: Was pflanzen?
Mein Freund meint ja, dass Emil und Paula schon wissen, was man essen kann und was nicht. Ich möchte das mal bezweifeln und zumindest nicht testen... Deshalb möchte ich eine Kaninchensichere Bepflanzung, die auch noch nett aussieht. Mich stört es nicht, wenn sie sich durchs Beet futtern, nur schädlich sollte es eben nicht sein.
Wie habt ihr eure Gärten bepflanzt? Oder ist es eh unsinnig, den Kaninchen den ganzen Garten anzubieten? Im Moment ist da zu viel Giftzeugs, so dass sie (bei entsprechenden Temperaturen) eh nur unter Aufsicht in so ein Auslaufgehege können. Das ist leider nicht sehr hoch... Wäre es vielleicht besser, sowas von vornherein in "professionell und sicher" zu bauen?
Ich möchte ihnen halt so gerne "Natur und frische Luft" anbieten können... |
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geschrieben am: 26.02.2011 um 08:34 Uhr IP: gespeichert
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hm du könntest ja auch die Beete so einzäunen dass sie nicht ÜBERALL ran können wenn du dir nicht sicher bist. Ansonsten bei Ernährung steht ja schon so einiges dran was die Nins dürfen und was nicht, evtl kannst dich ja da Orientieren!
Ich hab meine auch ne zeitlang so laufen lassen nur war unser ex-vermieter nicht ganz so begeistert dass die nins die Rosen gefressen haben
Im jetzigen Garten von unserem Haus bin ich auch eher für ein Gehege, haben so "nette" nachbarn denen alles zuzutrauen ist! die fragten mich auch wie viele kaninchen ich habe wenn das gehege so groß ist! Der hat den Kopf geschüttelt dass da "nur" 4 rein kommen......  |
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geschrieben am: 26.02.2011 um 08:49 Uhr IP: gespeichert
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Na dann muss auf jeden Fall ein Hasselnussstrauch her. Denn den wirst du schnell wieder los sein, als du ihn eingepflanzt hast.
Lavendel und generell Kräuter machen sich gut und Rosen kannst du pflanzen solange du sie nicht besprühen musst.
Ich dachte auch erst ein wenig wehleidig daran meinen Süßen ein Außengehege zu bauen, aber es ist das Beste, was du den Stinkern bieten kannst. Leider muss eines meiner Pärchen drinnen verweilen, da sie sich mit dem anderen nicht verstehen, aber es wäre schön gewesen alle draußen zu haben, um allen das gleiche zu ermöglichen: Natur. Das was sie am meisten lieben. Ich bedaure es sogar Sunny und Bruno drinne zu haben, da sie wie die Weltmeister Höhlen bauten und Bruno sich draußen so sauwohl fühlte. Aber leider ist ein 2. Außengehege momentan nicht drinn. Also überleg es dir nochmal, ob ja oder nein. Für die Kleinen ist es einfach das Beste.
Edit: Hier noch 2 wichtige Links: >KLICK HIER!<
>KLICK HIER!<
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LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
***Karli du bist immer in unseren Herzen***
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TopZuletzt geändert am: 26.02.2011 um 08:54 Uhr von MarieRabbit
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geschrieben am: 27.02.2011 um 11:45 Uhr IP: gespeichert
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wir haben in unserem garten eine schöne große kräuterecke angelegt - mit allerlei leckerbissen für die kleinen. im sommer kann man ihnen das ganze frisch geben und im winter dann getrocknet. außerdem kann man damit selber auch leckeres essen zubereiten, es riecht wunderbar (gerade lavendel oder thymian) und viele kräuter blühen auch noch wunderschön! |
If the primates that we came from had known that some day politicians would come out of the genepool they'd stayed up in the trees and written evolution off as a bad idea!
Babylon 5 |
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geschrieben am: 27.02.2011 um 12:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also wenn du essbare Beetbeflanzung willst - Kapuzinerkresse, Topinambur und bambus wuchern wie irre. Da sind Wurzelsperren eine gute Idee, sonst habt ihr nichts anderes mehr im garten
Ansonsten, die "alten" Heilpflanzen, Ringelblume, Schlüsselblume, Kamille und so etwas,
Rosen, Kräuter, Sonnenblumen. So als die Sorten, die mir jetzt spontan einfallen...
Aber zum Schutze deines gartens - ich würde wie Benji zu teilweise eingezäunten Beeten raten. Sicher ist sicher.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 27.02.2011 um 12:21 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Zusammen,
ja, Kräuter und Rosen sind eh klar... Die haben wir jetzt auch auf dem Balkon, der extra kaninchengerecht angelegt wurde. Ringelblumen sind auch schönund schmecken augenscheinlich super.
Im Moment tendiere ich halt auch zu Obststräuchern und Co. Nur rein optisch würde ich mir halt schon auch ein par Blumenbeete wünschen... Naja, vermutlich werde ich die einfach absperren - und sie dürfen ja eh nur unter Aufsicht frei laufen, da ist ein Kaninchen ja im Zweifel auch schnell wieder aus dem Beet gefischt. |
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geschrieben am: 27.02.2011 um 14:15 Uhr IP: gespeichert
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Bei uns ist die Kapuzinerkresse der Brüller - gibt es kletternd und auch niedrig blühend. Sieht toll aus und schmeckt Mensch und Tier - leider oft auch den Blattläusen!!
Die Tiere sondieren leider nicht selber aus. Bei und wächst Efeu, da muß ich immer aufpassen, daß Henri da nicht ran geht. Weg machen geht auch nicht, weil es auch unserem Nachbarn gehört - die wollen es behalten...
Bei Obststräuchern würde ich darauf achten, dass sie eine annehmbare Größe schon haben und dann am besten noch zusätzlich einzäunen...sonst hast Du da nicht viel von!! |
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geschrieben am: 27.02.2011 um 15:46 Uhr IP: gespeichert
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ich seh mich schon meine Pflanzen verteidigen...
Im Moment wird erstmal alles nur provisorisch gemacht. Der Garten ist klein und extrem ungepflegt - ich will alles umgestalten. Nur schaffe ich das wohl nicht in diesem Jahr komplett, fürchte ich...
Und da bei uns die Mäuschen alles dürfen, würden wir bestimmt auch alle paar Wochen neue Büsche pflanzen. Hauptsache Herr und Frau Kaninchen sind glücklich...  |
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geschrieben am: 28.02.2011 um 07:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Nindscha,
wir haben auch einen sehr kleinen Garten und haben ihn kaninchensicher gemacht.
Hauptsächlich Wiese, ein paar Haselsträucher, Johannisbeerbüsche, Kiefern, ein Apfelbäumchen, eine Weide und dieser Tage kommt noch ein Bambus dazu.
Beete und die Stämmchen, also alles was nicht aufgefressen werden soll, muss eingezäunt werden.
Drum herum ist alles weglaufsicher eingezäunt und so erhalten sie unter Aufsicht Auslauf im ganzen Garten und auf der Terasse.
Was ich besonders gut finde ist, wenn sie direkt, ohne Transport durchs Haus, nach draussen können. Terassentür auf, Kaninchen raus. Und wenn sie sich erschrecken (Nachbar stellt den Rasenmäher an, Müllabfuhr fährt durch die Straße), sind sie schnell in ihrem "Bau", nämlich im Haus.
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Liebe Grüße Alexina
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geschrieben am: 28.02.2011 um 08:45 Uhr IP: gespeichert
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So würde ich mir das auch wünschen.
Im Moment ist es noch nicht wirklich sicher. Hab am Samstag noch mal geschaut und die Zäune rundum sind so alt und teilweise kaputt... Da wäre mein kleiner Emil schnell durchgeschlüpft. Aber die werden ja erneuert und auch mit Kaninchendraht versehen (ist ja nur gegen Ausbruch, da reicht der ja), so dass niemand auf die Schnelle rauskann.
Ich möchte ein keines Gemüsebeet haben, aber das wird aus Sicherheitsgründen ein Hochbeet. Naja, und wenn doch mal jemand reinhopst, dann ist es auch nicht schlimm, wenn mal genascht wird.
Ich denke ich werde dieses Jahr erstmal mit Kübeln arbeiten und viele Sonnenblumen sähen - und Kapuzinerkresse, die finde ich nämlich auch toll. Vielleicht ncoh ein paar Malven und eben Rosen in Varianten.
Mittelfristig hätte ich gerne ein Staudenbeet und werde da genau schauen, was giftig ist und was nicht. Und meine heißgeliebten Frühlingsblüher kommen vors Haus und im Garten nur in Dekoschalen - hoch genug, damit keiner dran kommt.
Ach so, noch mal zum Thema "Die wissen schon, was giftig ist..." Ich glaube ein bisschen merken sie es schon - bzw. giftiges schmeckt einfach nicht. Wir haben hier wirklich nur sehr wenig, was gefährlich sein könnte, aber ich liebe nun mal Tulpen. Die stehen an sich alle sicher, aber Paula hats schon mal geschafft auf den Esstisch zu hoppsen (weil der Stuhl nicht richtig rangeschoben war) und natürlich an den Tulpen genascht - 2 Bissen. Scheint zum Glück nicht geschmeckt zu haben... Und runtergefallene Blätter von an sich eingezäunten Zimmerpflanzen werden auch ignoriert... |
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