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Lillys Titertest postiv=> E.C. Erkrankung

Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 04.03.2011    um 15:55 Uhr   IP: gespeichert
Unsere ellenlange Krankengeschichte nimmt kein Ende. Die Ohrenentzündung geht nicht weg, da sie so ein Stäbchen-Bakterium drin hat, was sehr hartnäckig ist. Es ist so frustrierend, da sie mit Medis vollgestopft wird. Sie bekommt seit 2 Monaten Medikamente, auch Baytril.
Eben hat die TA angerufen, dass der titertest leider positiv ist. Normal sei wohl 1:80 und Lilly hat 1:1040.
Die TA sagte, dass das wirksamste AB eins ist das man spritzen muss.
Das sei bei Kanichen wohl recht schwierig wg der dünnen Haut. Habt ihr darin Erfahrung? Wir könnten aber auch wieder bei Baytril bleiben. Was meint ihr?

Oh man, jetzt steht wieder eine ECBehandlung an und wir wissen so langsam nicht, wie wir das noch bezahlen sollen. Wir hatten in den letzten Wochen eine TA-Gesamtrechnung von 1200Euro! Die komplette BEhandlung mit Infusionen ist echt nicht mehr drin. Wir sind verzweifelt...
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 04.03.2011    um 17:54 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe eben nochmal mit der Klinik telefoniert wegen des Baytrils. Sie sagten, dass sie das Chloramphenicol nicht mehr rausgeben, weil es schwere Nebenwirkungen hat. Das AB bei EC sei sowieso nur unterstützend. Wichtig sei das Panacur.
Das Mittel der Wahl beim AB ist Tetracyclin, eben das was man spritzen muss. Hat das schon jm von euch gemacht???
Ich hab da Angst ihr weh zu tun und mein Freund hat eine Spritzenphobie.
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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 04.03.2011    um 18:01 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Margarita,

zunächst einmal tut es mir sehr Leid, dass ihr soviel mit Krankheiten zu kämpfen habt, aber warum erfolgt eine EC-Behandlung, obwohl das Tier gar keine Symptome hat?

EC wird mit schweren Medikamenten behandelt und ist nur dann sinnvoll, wenn auch erkennbare Probleme vorhanden sind. Eine VORBEUGENDE EC-Behandlung kann mehr schaden anrichten, als nutzen.

EC-Träger sind ca. 75% aller Kaninchen, das ist noch lange kein Grund zur Sorge.

Chloramphenicol hat keine bisher bekannten Nebenwirkungen ausser gelegentlich Durchfall - und das auch wirklich nur sehr sehr selten.

Ich würde Dir gern unsere Broschüre an's Herz legen, BEVOR Du weitere Behandlungen bei dem Tier machen lässt. Mich beschleicht da der Gedanke, dass Dein TA in Dir eine gute Einnahmequelle gefunden hat, denn wozu wurde ein Titertest gemacht? Der erfüllt keinen wirklichen Sinn....

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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw*
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 04.03.2011    um 18:33 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Anteilnahme. Leider hat sie dochSymptome.

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Da kann man den Anfang nachlesen.

Es fing alles vor 2 Monaten mit dem Umfallen an. Sie wurde wegen VErdacht auf EC behandelt und zusätzlich hatte sie noch eine Ohrenentzündung. Es hat sich leider rausgestellt, dass sie auf Kortison allergisch reagiert. Deswegen können wir das nicht mehr verabreichen, was sehr blöd ist, da ihre Ohren immernochsehr geschwollen sind.

Lilly geht es zwar gut. Sie fällt nicht mehr um, seit sie das Baytril wieder bekommt. Am So ist uns nämlich aufgefallen, dass sie wiederumfällt. Am Mo mussten wir wieder zur Kontrlle in die Klinik. Die Ohren weiter problematisch und da sie mehrfach umgefallen ist, rietman uns zu diesem Titertest.
Das Chloramphenicol bekommen wir nicht. Wir sind in der Klinik in München undich habe extra noch mal gezielt deswegen gefragt. Wegen neuen STudien geben sie das beim Kaninchen gar nicht mehr, da am besten das Tetracyclin ist. Doch wir müssten entweder 10 tage lang täglich zum Spritzen in die Klinik fahren oder ich muss lernen, wie das geht.
Hat das schon jm von euch gemacht???
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 04.03.2011    um 18:44 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

in München gibt es ja auch andere kompetente Tierärzte für Kaninchen z.B. hier >KLICK HIER!< oder hier >KLICK HIER!< findest du welche (auch mit EC-Erfahrung!) - dort sind die Preise vielleicht nicht ganz so hoch wie in der Tierklinik und man wird euch trotzdem kompetent helfen und betreuen können
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 04.03.2011    um 18:58 Uhr   IP: gespeichert
Ja, wir waren auch erst bei einem aus eurer Liste. Doch wir haben keine so guten Erfahrungen gemacht. Wir wurden schnell abgefertigt, es wird dem Tier einfach was verabreicht ohne VORHER darüber zu sprechen WAS verabreicht wird und dann wird einem ein sehr hoher Betrag präsentiert, ohne detaillierte Rechnung. Da es so bei uns immer ablief und beim letzten Mal die Behandlung, die er verschrieb völlig sinnlos war und wir für nix 60 Euro zahlen mussten, haben wir beschlossen uns einen anderen TA zu suchen.
Ein paar Tage später hatten wir am Fr um 23 Uhr einen Notfall mit Lilly und dann konnten wir nur in die Klinik. Dort haben wir mit der Behandlung begonnen und sind bisher auch sehr zufrieden. Nur das mit dem Ab jetzt passt nicht so recht zu euren Empfehlungen...
Ich weiß nicht, was besser ist. Jeden Tag Stress wegen der Fahrt zur Klinik wg des AB oder es selbst machen. Aber davor hab ich echt Angst!
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 04.03.2011    um 19:04 Uhr   IP: gespeichert
Aber wenn sie definitiv eine Ohrenentzündung hat, dann kann das Umkippen auh daher kommen - ein EC-Titerwert sagt nichts über ein aktuelles Geschehen aus, sondern nur ob Antikörper vorhanden sind. Antikörper können aber auch vorhanden sein, ohne das ein akutes EC-Geschehen vorhanden ist.

Was für Medis bekommt sie denn momentan und wielange schon - was hat sie vorher alles bekommen?

1200 Euro??? Wofür das denn alles?


Bitte schreibe doch nächstes Mal einfach in dem alten Beitrag weiter, da ist dann alles zusammen und man muss sich nicht alles wieder zusammen suchen.
Grüße von Karin
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 04.03.2011    um 19:28 Uhr   IP: gespeichert
Oh Sorry! Soll ich jetzt da weiterschreiben?

Zum Titerwert: ECHT??? Sie hat auf jeden Fall eine Ohrenentzündung und das Röntgenbild war auch eher unauffällig allerdngs mit einer Verschattung. Die TA meinte, da der Titerwert so extrem hoch ist, hat sie EC und die Otitis.
Sie bekommt jetzt Baytril, ProBac, Bifiteral und Augentropfen für die Ohren,
da dünnflüssiger als Ohrenropfen. Zusätzlich ab heute Panacur.
Vorher Panacur, Ohrentropfen, ohrenreiniger und noch einiges, aber das war wg der Unverträglichkeit bzgl des Kortisons, dass in den Tropfen war.

Leider 1200 Euro, ja! Es kam einfach enorm viel auf einmal, Notfallgebühren, Medis (sie hat zeitweise 9 täglich bekommen), Blutuntersuchung, Röntgen, Infusionen, "Bakerienzüchtung um richtiges AB zu finden etc etc etc.
Schon allein am Mo musste ich 140 Euro bezahlen. Die einzelnen Dinge sind ja gar nicht so teuer, aber die Summe machts eben. Wobei es in der Klinik günstiger ist als bei dem TA, zB: Critical Care in Klinik 10 Euro beim TA 16 Euro!
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 04.03.2011    um 19:44 Uhr   IP: gespeichert
Nein, jetzt bleiben wir hier.

Zum Titerwert: Ja!
Ein Titerwert kann zur Diagnosesicherung herangezogen werden, wenn alle anderen Diffentialdiagnosen ausgeschlossen werden können - das ist bei Lilly aber ja nicht der Fall, denn sie hat ja eine akute Ohrenentzündung und die löst auch neurologische Problem aus.

Baytril wird jetzt gegeben, weil das Antibiogramm (Züchtung der Bakterien) ergeben hat, das Baytril hier wirkt?
Seit wieviel Tagen bekommt sie das Baytril?

Wie geht es Lilly denn überhaupt? Frisst sie
Was hat sie nebenbei für Probleme, z.b. Verdauung?
Grüße von Karin
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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 04.03.2011    um 20:22 Uhr   IP: gespeichert
Hm, kann sie denn nicht beides haben? EC und Otitis?
Ich find den Wert krass hoch 1:1040 wenn der Normalwert 1:80 ist.

Die Züchtung war leider nicht erfolgreich. Es ist nichts gewachsen. Baytril wurde seit Mo wieder gegeben, weil die Ohren wieder schlimmer waren und sie am So wieder umgefallen ist. Wir hätten nochmal züchten können, aber da ihre Ohren sehr eng sind, ist die Wahrscheinlichkeit mit dem Tupfer das Bakterium zu erwischen sehr gering. Wir haben nicht mehr die Möglichkeit wieder auf gut Glück Geld auszugeben. Deswegen bekam sie wieder Baytril, seitdem ist sie nicht mehr umgefallen. Es geht ihr auch gut, sie frisst und ist gut drauf.
Sonst hat sie keine Probleme. Die ProBac und Bifiteral bekommt sie wg des AB. Was ich nur komisch finde ist, dass sie nicht mehr zunimmt, obwohl sie viel frisst. Sie bleibt nun bei den 2,2 kg. Es ist ok, aber sie hatte normalerweise 2,5kg. Sie ist ja zeitweise auf 1450g abgemagert.

Am So ging es ihr auch gut. Uns ist es erst abends aufgefallen, dass sie umfällt, als sie im Wohnzimmer herumlief. Sie hatte die ganze letzte Woche keine Medis bekommen, außer homöopathische Tabletten für die Nieren (Preis übrigens 50 Euro für 1 Monat! Sie muss es insgesamt 3 Monate nehmen). Wie sie sich die Woche so gab,weiß ich nicht. Ich lag mit einem Virusinfekt flach und hab die Hasen meiden müssen.
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geschrieben am: 04.03.2011    um 20:51 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Margarita84
Hm, kann sie denn nicht beides haben? EC und Otitis?
Ich find den Wert krass hoch 1:1040 wenn der Normalwert 1:80 ist.
Hallo,

sie kann schon beides haben - aber genauso gut auch nicht. Und ich denke die Methode, erst die Otitis zu behandeln und zu schauen, ob das eure Probleme löst, ist auf jeden fall einen Gedanken wert.
Denn ein Medikamentencocktail ist nie die Ideallösung, ich denke da wirst du zustimmen?

Weiter ist es wirklich so, dass auch Kaninchen mit unauffälligen Titerwerten von 1:75 oder 1:85 beobachtet wurden, die extreme EC-Symptome gezeigt haben und die erfolgreich auf EC behandelt wurden; genau wie es viele Kaninchen mit sehr hohen titerwerten gibt welche nie wirkliche EC Symptome zeigen.
Der titer sagt ja nur aus, dass das Kaninchen den Erreger in sich trägt. Das bedeutet aber nicht, dass das Tier automatisch auch behandelnswerten EC Ausbruch erlitten hat. Wie weiter oben schon gesagt: Man wird bei Tests von zufällig ausgewählten Tieren feststellen, dass 75% und mehr der Kaninchen hohe Titerwerte aufweisen. Aber wenn man sich umschaut, dann werden nicht 75% der Kaninchen wegen EC behandelt, oder?
Im umkehrschluss bedeutet das, dass der Erreger zwar unheimlich weit verbreitet ist, zeitgleich aber eine hohe Zahl der Infektionen komplett oder sehr lang latent verläuft.

Und da man EC bis heute nicht heilen kann - sondern nur die Symptome behandeln und lindern - macht es nur Sinn, dann zu behandeln wenn auch Symptome da sind.
Deswegen - es kann sein, dass sie zugleich eine Otitis hat UND einen EC Ausbruch erlitten hat. Aber die Wahrscheinlichkeit ist gering, da ja die Otitis klar diagnostiziert wurde.

Alles Gute



(A propos - ein Tierarzt landet ja dann auf unserer Liste, wenn er uns von Nutzern empfohlen wurde. Eine Garantie, dass die alle gut sind, gibt es nicht. Wir können ja nicht alle Ärzte testen. Deswegen geben wir auf dieser Liste die positiven Erfahrungen von anderen Kaninchenhaltern weiter)



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Nutzer: Margarita84
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geschrieben am: 04.03.2011    um 21:57 Uhr   IP: gespeichert
Hm, würdest du dann eher dazu raten bei baytril zu bleiben und kein panacur zu geben?
Na klar, bin auch gegen Medicocktails! Aber bisher war wirklich alles nötig, was sie bekam.

Das mit dem TA war nicht als Vorwurf gemeint. Er sagte selbst, dass er bei vielen Foren empfohlen wurde, was ja auch stimmt. Vielleicht ist ihm das zu Kopf gestiegen? Wir suchen uns nun einen anderen und können diesen leider nicht weiterempfehlen.
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geschrieben am: 04.03.2011    um 22:19 Uhr   IP: gespeichert
Wie sieht ihr Ohr denn aus? Ist richtig Eiter vorhanden?
Ohrmilben sind ausgeschlossen worden?
Grüße von Karin
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geschrieben am: 04.03.2011    um 22:53 Uhr   IP: gespeichert
Es ist so geschwollen, dass man nicht in die Tiefe gucken kann. Das Trommelfell sieht man nicht mehr. Rechts ist nur ein kleiner Schlitz frei. Eiter ist keiner da und Ohrmilben hat sie auch nicht. Es sind nur noch diese Stäbchen da (sie hatte vorher noch 3 weitere Bakterien). Der TA meinte, die Stäbchen sind besonders hartnäckig. Die TA meinte, so eine "Verkettung" der Stäbchen hat sie vorher noch nie so gesehen und es sieht sehr "freaky" aus.
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geschrieben am: 05.03.2011    um 08:46 Uhr   IP: gespeichert
Welches Bakterium ist denn überhaupt noch übrig geblieben, weißt du das?

Ist sie denn sonst auch munter oder hast du das Gefühl, sie hat Schmerzen?
Grüße von Karin
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geschrieben am: 05.03.2011    um 20:06 Uhr   IP: gespeichert
Auf der Rechnung steht bei Diagnose kein besonderer Name des Bakteriums,sondern nur "Stäbchen".

Ihr geht es gut, Schmerzen scheint sie nicht zu haben. Seit sie das Baytil und die Augentropfen bekommt, ist sie auch nicht mehr umgefallen.
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geschrieben am: 05.03.2011    um 20:34 Uhr   IP: gespeichert
Hoffen wir, dass das Baytril jetzt auch gut anschlägt und ihr das jetzt in den Griff bekommt.
Falls es nicht zu einer deutlichen Verbesserung kommt, muss vielleicht doch das AB gewechselt werden und weitere Untersuchungen gemacht werden.

Sollte das Baytril anschlagen, dann sollte es mind. solange gegeben werden, bis die Entzündung 4-5 Tage nicht mehr vorhanden ist.
Grüße von Karin
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geschrieben am: 06.03.2011    um 17:01 Uhr   IP: gespeichert
Ok, dann bleiben wir jetzt bei Baytril. Panacur bekommt sie ja jetzt auch noch.
Beim letzten Mal hat sie das AB auch eine Woche weiter bekommen, obwohl der Abstrich ergab, dass die Stäbchen etc weg sind. Leider kamen sie dann doch wieder. Die TA meinte, dass diese Stäbchen wahrscheinlich hinter dem Trommelfell sitzen, im Innenohr und da kommt man schlecht hin. Sie meinte schon, wenn es so hartnäckig ist, dann müsste man das Trommelfell durchstechen um das richtig behandeln zu können. Doch die Prognose sei für Kaninchen bei dieser Methode nicht so gut. Machen uns echt große Sorgen!
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geschrieben am: 06.03.2011    um 20:36 Uhr   IP: gespeichert
Dass ihr euch Sorgen macht, ist doch klar.

Sollte das Baytril wieder nicht ausreichend wirken, sollte man doch über ein Wechsel des ABs nachdenken.
Ich kann vom Chloramphenicol auch nichts Nachteiliges schreiben, bei uns wurde es auch ohne Nebenwirkungen vertragen.
Andere kommen möglicherweise auch in Frage, evtl. auch ein Penicillin (darf aber nur gespritzt werden!!!), aber da müsste man wohl noch mehr suchen und sich belesen.
Grüße von Karin
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geschrieben am: 08.03.2011    um 13:23 Uhr   IP: gespeichert
Also, ich berichte mal von der heutigen Untersuchung:
REchtes Ohr besser und man kann sogar ENDLICH das Trommelfell sehen (nach einer Woche Baytril und Ohrentropfen) Links ist es zwar auch besser, aber leider immernoch schlimmer als rechts.
ABER die TA meinte, dass auf Grund des hohen Titerwertes Lilly an EC erkrankt ist und die Otitis eine Nebenerkrankung ist. Deswegen sollten wir das AB wechseln. Uns erscheint das aber gar nicht logisch, da es ihr ja mit dem Baytril und den Augentropfen super geht und es ja auch schon viel (!!!) besser geworden ist. Außerdem ist sie ja damals Sonntag umgefallen und am Montag bekam sie gleich Baytrill und seit dem ist sie nicht mehr umgefallen. Wenn es EC wäre, dann dürfte das doch nicht helfen, oder? Die Antwort der TA darauf "Es kann auch Zufall sein, dass sie dann nicht mehr ungefallen ist" .DIese Antwort finde ich ziemlich unprofessionell und nicht überzeugend! Da das Panacur ja gegen die Parasiten hilft und das AB nur als Stütze wirkt, so sagte die TA, ist das doch wohl eher ein BEweis dafür, dass die Ohrentzündung die Haupterkrankung ist. Was meint ihr?
Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, dass wir bis Ende März weiter mit Baytril behandeln und den Ohrentropfen inkl mit Panacur und wenn es ihr dann nicht super geht, müssen wir das AB nehmen, was man spritzen muss. Da mein Freund eine Spritzenphobie hat, muss ich leider ran. Scharf bin ich nicht darauf! Hoffentlich wird das nicht nötig!!!
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geschrieben am: 08.03.2011    um 15:03 Uhr   IP: gespeichert
Also, ich persönlich würde hier nicht zwangsläufig an eine akute EC-Erkrankung denken und glauben - auch wenn sie einen hohen Titerwert hat.
Ich würde auch erst mal nicht wechseln, wenn es eine Verbesserung gibt.

Grüße von Karin
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geschrieben am: 08.03.2011    um 16:37 Uhr   IP: gespeichert
Das beruhigt mich!
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