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Fragen zum Außengehege |
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geschrieben am: 07.03.2011 um 14:31 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
ich habe den Titel jetzt mal einen allgemeinen Namen gegeben, damit ich nicht für jede Frage, die mit Sicherheit in nächster Zeit aufkommen wird, einen neuen Thread eröffnen muss.
Also, hier kommt die Erste:
Ich denke gerade über das Dach des Geheges nach, bzw. über den Restabschnitt, da das Gehege aus einem Schuppen entsteht, auf dem vorher Dachpfannen lagen und die sollen auch wieder drauf. Der Boden liegt auch schon (Steinplatten).
Nun möchte ich aber noch etwas erweitern (dort ist noch Rasen - und soll auch eigentlich bleiben, wird natürlich noch von unten gesichert), damit die Wackelnasen Platz zum Graben und Buddeln haben. Nun weiß ich nicht, ob ich diesen Teil auch überdachen soll.
Ich würde entweder so ein durchsichtiges Wellendach (weiß nicht genau, wie die heißen) nehmen, damit auch mehr Licht reinkommt oder ich würde das Dach offen lassen (natürlich ist dann von oben Draht, damit keine ungebetenen Gäste reinkommen). Das fände ich eben auch ganz schön, wenn dann im Winter Schnee in dem Teil des Geheges liegen würde, da hätten sie bestimmt Spaß.
Ich weiß nicht, was besser ist. Wenn es regnet, ist das bestimmt nicht so toll, wenn da alles überschwämmt wird oder vielleicht sogar die Bauten einstürzen.
Was haltet ihr davon? Welche Variante würdet ihr wählen?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Liebe Grüße |
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geschrieben am: 07.03.2011 um 15:06 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: FunnyBunnys 1) Nun weiß ich nicht, ob ich diesen Teil auch überdachen soll.
2) Ich würde entweder so ein durchsichtiges Wellendach (weiß nicht genau, wie die heißen) |
Hallo,
1) Das wird dir so keiner beantworten können - es ist persönliche Einstellung. Einfacher für den Halter ist die komplettüberdachung, denn wenn es schneit und dann taut steht man sonst fix ganz hoch im Matsch, da ist das Misten dann kein Spaß.
Aber die Vor- und Nachteile sind eigentlich ähnlich verteilt - und ich glaube die Kaninchen schätzen beides. Hauptsache draußen sein.
Was "einstürzende Bauten" angeht - irgendwann muss man die Gehegeuntergründe eh immer mal platt machen, sonst läuft man bei sehr aktiven Tieren Gefahr, sich die Knöchel zu brechen Aber so viel regen dass es einstürzt, das ist eher selten.
2) Wellplastik heißt das - muss man aber gut sauber halten, denn die setzt schnell Algen an. Nur so als Tip.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 07.03.2011 um 20:43 Uhr IP: gespeichert
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Hmmh...Na gut, dann werde ich mir das mal noch überlegen...
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geschrieben am: 08.03.2011 um 15:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo! Also ich würde den Teil offen lassen. Ich habe auch ein "geteiltes" Gehege. Eine Hälfte ist komplett überdacht, schön geschützt und auch im Winter und bei Regen problemlos sauber zu halten. Die andere Hälfte ist ohne Dach (nur Draht) und die Kaninchen finden das klasse. Da kriegen sie alle Witterungen hautnah mit. Springen über Pfützen und toben im Schnee. Wenn das Wetter dann zu arg ist, bleibt dieser Teil eben mal ein paar Tage "ungeputzt"; die Ninis haben ja noch den überdachten ordentlichen Teil.
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liebe Grüße von Sabine |
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geschrieben am: 08.03.2011 um 15:44 Uhr IP: gespeichert
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Ach ja- und meine buddeln dort auch wie verrückt. Es ist noch nie was eingestürzt! Aber im Auge sollte man das natürlich schon haben. Die Löcher und Tunnel müssen ja auch sowieso von Zeit zu Zeit wieder dicht gemacht werden |
liebe Grüße von Sabine |
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geschrieben am: 08.03.2011 um 15:55 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 09.03.2011 um 13:15 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe gestern schon mal eine Frage gestellt, aber irgendwie ist die verschwunden...
Also, ich habe gefragt, ob es eine bestimmte Farbe gibt, mit der ich das Holz anstreichen kann, die auch gegen anknabbern schützt. Klar, sie sollte natürlich ungiftig sein und den blauen (oder war's grün?) Engel haben.
Ich habe eben mal ausgerechnet, wie groß das Gehege werden würde. Es wären etwas über 8qm, zwischen 8 und 8 1/2qm...
Es ist eher lang, ca. 1,40m breit und über 5m lang. An das linke Ende würde ich gerne noch einen auf-und abbaubaren Freilauf anbringen. (Gitterelemente), das dann unter Aufsicht behoppelt werden kann (er ist noch nicht mit eingerechnet).
Nun meine Frage, es werden 6 Kaninchen einziehen, wäre das von der Größe her noch in Ordnung? Ich weiß, dass 3qm pro Kaninchen "vorgeschrieben" werden, aber mehr Platz konnte ich bei bestem Willen nicht erbetteln
Wäre es möglich, dass sich 6 Kaninchen auf ca. 8qm vertragen? Oder würdet ihr gleich sagen "das kannst du vergessen"??
für eure Antworten!
LG |
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geschrieben am: 09.03.2011 um 16:01 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: FunnyBunnys Also, ich habe gefragt, ob es eine bestimmte Farbe gibt, mit der ich das Holz anstreichen kann, die auch gegen anknabbern schützt. Klar, sie sollte natürlich ungiftig sein und den blauen (oder war's grün?) Engel haben.
Wäre es möglich, dass sich 6 Kaninchen auf ca. 8qm vertragen? Oder würdet ihr gleich sagen "das kannst du vergessen"??
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Hallo
Also 6 Kaninchen auf 8 m² würde ich dir definitiv nicht empfehlen. Nicht, weil sie sich nicht vertragen würden. Das wäre schon möglich. Sie brauchen den Platz im Winter unbedingt zum Warmhoppeln und auch zu anderen Jahreszeiten fehlt es an Platz zum Springen, Toben und sich auch mal aus dem Weg zu gehen.
Zum Lack ist es hier nochmal auf Seite 10 beschrieben: >KLICK HIER!< |
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
>KLICK HIER!<
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geschrieben am: 09.03.2011 um 17:23 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: TanjaB
Also 6 Kaninchen auf 8 m² würde ich dir definitiv nicht empfehlen. Nicht, weil sie sich nicht vertragen würden. Das wäre schon möglich. Sie brauchen den Platz im Winter unbedingt zum Warmhoppeln und auch zu anderen Jahreszeiten fehlt es an Platz zum Springen, Toben und sich auch mal aus dem Weg zu gehen.
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Ich schließe mich Judith, möchte aber noch etwas hinzufügen.
Die größe des Geheges relativiert sich mit Anzahl der Tiere natürlich etwas. Aber man sollte bedenken: wie harmonisch ist deine Gruppe? Wie temperamentvoll sind die einzelnen Tiere? Das spielt eine große Rolle, denn dann kannst du, wenn du noch etwas an Platz raushauen kannst, schauen wieviel. D.h. sollte deine Gruppe sehr harmonieren, dann würde ich auch bei 11- 14 qm mitgehen. Allerdings habe sogar ich manchmal das Gefühl, dass unser ca. 10 qm Außengehege für unsere 2 Wollsocken da draußen zu klein ist. Nicht, weil sie sich nicht auch mal aus dem Weg gehen können, sondern weil sie auch mal rumdüsen sollen. Sie tun es und haben auch noch den Freilauf unter Aufsicht, aber dennoch finde ich persönlich: je größer, desto besser. Ich würde probieren evtl noch etwas an Breite rauszuschlagen oder einen anderen Standort zu wählen. |
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
***Karli du bist immer in unseren Herzen***
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geschrieben am: 31.03.2011 um 09:42 Uhr IP: gespeichert
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Also, es ist mal wieder eine Frage aufgekommen.
Der Großteil des Geheges hat ja einen Steinuntergrund, d.h. dass ich ihn von unten nicht mehr extra sichern brauche, richtig?
Nun wird aber noch ein "freier" Teil angebaut, also wo Rasen liegt (naja, kein Reise, weil keine Sonne, aber zumindest Erde )
liegt.
Nun wird ja für die Sicherung der Boden etwa 50cm ausgehoben.
Ich habe bei einigen Gehegebauanleitungen gesehen, dass die Holzbalkenin die Erde gesetzt werden.
Nun meine Frage: VERGAMMELN DIE NICHT UNTER DER ERDE? Wie genau soll die Bodensicherung funktionieren?
LG |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 09:52 Uhr IP: gespeichert
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Im Baumarkt gibt es solche Einschlaghülsen, wäre das vielleicht etwas? So haben wir z.B. die Holzbalken unserer Kinderschaukel im Garten befestigt. Die Hülsen kann man auch einbetonieren.
Hier auf der Seite gibts ein Beispiel:
>KLICK HIER!<
LG Nicole |
"Im Allgemeinen, oder zumindest sehr häufig sind Menschen mit einer großen Zuneigung zu Tieren die angenehmsten Zeitgenossen."
- Roger Caras -
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geschrieben am: 31.03.2011 um 13:24 Uhr IP: gespeichert
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Gute Idee, danke Nicole!
Gute Frage, nächste Frage:
Also wenn die Balken dann mit Einschlaghülsen in der
Erde sind und alles noch mit Volierendraht ausgelegt wurde,
was soll ich als Untergrund nehmen? Bzw. was kommt dann auf den Draht? Einfach Sand?
LG |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 20:50 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: FunnyBunnys was soll ich als Untergrund nehmen? Bzw. was kommt dann auf den Draht? Einfach Sand?
LG |
Huhu,
wie du magst.
In meinem ersten Gehege habe ich auf den Draht wieder die Erde getan. Schön für die Nickels, sie konnten wild buddeln, es war nur etwas schwierig zum säubern (mit dem Heu, Stroh, etc.) und durch die gebuddelten Höhlen kann man im Krankheitsfall schlecht an ein Tier ran.
In meinem neuem Gehege habe ich Platten verlegt und dann verschiedene Untergründe draufgefüllt, einen Erdbereich zum budeln, eine Ecke mit dick Stroh und eine mit Rindenmulch, so haben sie unterschiedliche Böden.
Lg Kirsten |
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geschrieben am: 01.04.2011 um 16:02 Uhr IP: gespeichert
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Erstmal für eure Antworten!
Und jetzt bin ich wieder dran, diesmal mit einer Frage zur Schutzhütte.
Wie viele Schutzhütten würdet ihr bei 6 Nins empfehlen? Und wie groß sollten die dann mind. sein. Da das Gehege ja leider nicht all zu groß wird (Platzmangel) muss ich mir noch was einfallen lassen, um Platz zu sparen.
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geschrieben am: 02.04.2011 um 12:33 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 02.04.2011 um 21:05 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
ich hatte 5 Kaninchen und 3 Schutzhütten.
Wobei 2 davon diese Kaufställe waren, wo ich vorn das Gitter rausgenommen habe damit eine breitere Öffnung vorhanden ist. Zum Winter kann man die Öffnung durch vorhängen von Decken wieder verkleinern.
Das dritte Haus ist ein selbstgebasteltes, mit einem breiten Eingang, einem Vorraum und 2 Abteilen und aus dickerem Holz, somit für den Winter schön geschützt. Und durch die größere Grundfläche haben sie zudem eine Liegefläche auf dem Dach.
Ich denke mit 3-4 Hütten müsstesten die Wollsocken gut auskommen, vorausgesetzt du hast noch weitere geschützte und kuschelige Ecken.
Lg Kirsten
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TopZuletzt geändert am: 02.04.2011 um 21:07 Uhr von KirstenHH
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