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Frage zur Myxomatose Impfung und Risiko, Verbreitung durch Stechmücken

Nutzer: van9186
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geschrieben am: 09.03.2011    um 01:34 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

also mal ganz neutral... eine führende Holländerkaninchenzüchterin aus NRW, hat mir gesagt sie lässt ihre Kaninchen, und das sind (leider) sehr viele, nur gegen RHD Impfen.

Unter anderem sei der Grund dass ein gegen Myxomatose geimpftes Kaninchen welches von einer "gesunden" Mücke oder sonstwas gestochen wird, den Erreger an diese weitergibt. So wird Myxomatose auch mal eben so mit verbreitet.... ist ja eigentlich auch logisch.

Würde keiner mehr gegen Myxomatose impfen, wäre diese Krankheit wohlmöglich irgendwann ausgestorben, vermute ich mal. Aber das ist jetzt eine andere Frage...


wie hoch ist denn so die wahrscheinlichkeit das ein gesundes Kaninchen bei einer Myxomatose Impfung einen schaden nimmt?

Leider kenn ich auch nicht die momentane Situation wo wie stark Myxomatose verbreitet ist, aber ein bisschen unsicher mit der Impfung bin ich mir schon.

RHD hab ich bisher gemacht.

Meine TÄ will natürlich gleich beides machen, aber welcher TA will das nicht...(Verdienst)


Gruß,
van
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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 09.03.2011    um 01:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Van,

zunächst einmal sind Impfungen etwas, was sich bei Tierärzten wirklich als eine Notwendigkeit durchgesetzt hat und nicht in erster Linie mit dem Geldverdienen in Verbindung zu bringen ist. Bei aller Problematik mit Tierärzten besteht auch eine Verantwortung und selbst der schlechteste Tierarzt weiss heute um die Notwendigkeit von Impfungen.

Durch eine gute Immunisierung haben sich beide Krankheiten im Heimtierbereich weitestgehend zurückgezogen. Würde man immer weniger impfen, würde sich dies sehr schnell wieder ändern.

Züchtern hingegen muss ich wiederum zum Vorwurf machen, dass hier aus eben dem von Dir genannten Grund oftmals eben NICHT geimpft wird, nämlich des lieben Geldes wegen oder aber gern auf billige Impfstoffe aus Osteuropa zurückgegriffen wird. Billig sind sie deshalb, weil sie unreiner sind, als es der Standard vorsieht. Und das ist keine gute Idee.

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Nutzer: niniDD
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geschrieben am: 09.03.2011    um 08:25 Uhr   IP: gespeichert
Also ich muss jetzt mal ganz blöde fragen: Bei einer Impfung wird doch entweder ein abgeschwächter Erreger, desses Toxine oder Antikörper gegen den jeweiligen Erreger verabreicht. Je nachdem um welche Impfform es sich handelt. (oder unterrichte ich was völlig falsches? )
Wie soll auf diese Weise der Erreger verbreitet werden? Der ist ja quasi nicht oder nur abgeschwächt vorhanden?! Und wird Myxomatose wird ja nicht ausschließlich durch Mücken übertragen?!
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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 09.03.2011    um 09:48 Uhr   IP: gespeichert
Nein, der Erreger kann auch durch kontaminiertes Frischfutter, Kontakt zu Wildkaninchen oder auch über die Schuhe ins Haus eingeschleppt werden.

Myxo ist ein Lebendimpfstoff, das heißt die Erreger sind abgeschwächt, bei einem erkrankten Tier, was dann geimpft wird, kann dann allerdings die Krankheit ausbrechen. RHD hingegen ist ein Totimpfstoff.

Steht aber auch alles in Susannes Link
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Nutzer: niniDD
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geschrieben am: 09.03.2011    um 10:10 Uhr   IP: gespeichert
Es ging mir um die Frage, ob ein geimpftes Kaninchen den Erreger durch den Stich einer Mücke weitergeben kann! Die Links hatte ich gelesen
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 09.03.2011    um 10:35 Uhr   IP: gespeichert
Ich denke mal, dass Erreger nicht durch geimpfte Tiere weitergegeben werden kann. Das Impfen ist ja das gleiche Prinzip wie beim Menschen. Und dass Krankheiten durch Impfungen weiter gegeben werden, ist mir nicht bekannt.

Zum einen stell ich mir das Impfen folgendermaßen vor:

Es wird ein Totimpfstoff oder ein abgeschwächter Lebendimpfstoff injiziert. Der Körper bildet dann Antikörper gegen den Erreger und bekämpft ihn, sodass dann keine Erreger sondern nur noch Antikörper gegen den Erreger im Körper verbleiben.
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 09.03.2011    um 10:40 Uhr   IP: gespeichert
Das kann es mit Sicherheit, denn sonst hätte mir die Züchtern das so nicht erklärt. Es klingt ja eigrntlich auch logisch, oder nicht?


Aber da ich mein Kaninchen auch sehr mag, möchte ich natürlich nur das beste für ihn. Das die Impfung Geld kostet ist kein Thema, aber ich mache mir eher sorgen das es danach plötzlich Krank werden kann, oder sich sonst wie verändert.

Impfen ist auch heute noch sehr umstritten.

Bei Wikipedia steht z.B das manche Kaninchen gar nicht empfänglich für Myxomatose sind. Denen passiert nix.

Letzendlich ist das Impfen auch immer ein Anstecken mit der Krankheit... dem Kaninchen wird das ungesundes injiziert und als notwendig verkauft.

Klingt einfach nur widersprüchlich.


Ich als Mensch lasse mich z.B auch nicht Impfen.. wir wissen ja alle was in den letzten 2, 3 Jahren für ein Unfug mit dem Thema Impfen betrieben wurde....


Also was soll ich nun machen? :(


Die Seuchenkarte aus dem Link sieht ja sehr sauber aus.... aber da steht auch bei ohne Garantie.

Wenn meinem Kaninchen da kein nachhaltiger Schaden oder verkürzte Lebensdauer entsteht, würd ich das machen lassen.
  TopZuletzt geändert am: 09.03.2011 um 10:42 Uhr von van9186
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Nutzer: Maxihasi
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geschrieben am: 09.03.2011    um 10:55 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: van9186

Die Seuchenkarte aus dem Link sieht ja sehr sauber aus.... aber da steht auch bei ohne Garantie.

Hallo,

die Seuchenkarte ist mit Sicherheit nicht vollständig, d.h. Du kannst und sollst daraus nicht den Schluss ziehen, dass da, wo keine Kennzeichnung zu sehen ist auch keine Myxo vorkommt!

Du kannst nur sehen, wo mit Sicherheit Myxo vorkam!

Dass Myxomatose durch einen Mückenstich von einem geimpften auf ein ungeimptes Kaninchen übertragen werden kann, das kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen.

Und zur Theorie der Ausrottung der Myxomatose denke ich das Gegenteil: Würden alle Kaninchen gegen Myxo geimpft, dann würde diese Krankheit irgendwann mehr oder weniger "ausgerottet" ... das konnte man bei anderen Krankheiten ja auch erleben.

Ich würde (und werde) meine gesunden Kaninchen immer gegen Myxo impfen lassen! Das ist so eine grausame Krankheit, wenn sie zuschlägt ... das möchte ich bei meinen Tieren möglichst nicht erleben.

Alle meine Kaninchen habe die Impfung immer gut vertragen.

LG,
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 09.03.2011    um 10:59 Uhr   IP: gespeichert
Also ist das Risiko sehr gering das da was schiefgeht?

Gibt es verschiedene Impfstoffe für myxo?
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Nutzer: Nadinchen
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geschrieben am: 09.03.2011    um 11:05 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: van9186
1) Das kann es mit Sicherheit, denn sonst hätte mir die Züchtern das so nicht erklärt. Es klingt ja eigrntlich auch logisch, oder nicht?

2) Aber da ich mein Kaninchen auch sehr mag, möchte ich natürlich nur das beste für ihn. Das die Impfung Geld kostet ist kein Thema, aber ich mache mir eher sorgen das es danach plötzlich Krank werden kann, oder sich sonst wie verändert.

3) Bei Wikipedia steht z.B das manche Kaninchen gar nicht empfänglich für Myxomatose sind. Denen passiert nix.

4) Letzendlich ist das Impfen auch immer ein Anstecken mit der Krankheit... dem Kaninchen wird das ungesundes injiziert und als notwendig verkauft.

5) Die Seuchenkarte aus dem Link sieht ja sehr sauber aus.... aber da steht auch bei ohne Garantie.

1) Da der Impfstoff ein ABGESCHWÄCHTER Erreger ist (bei Myxo) bzw. Totimpfstoff bei RHD, ist die Konzentration viel geringer, wenn eine Mücke Blut saugt, als bei einem aktiv an Myxo erkrankten Wildkaninchen. Darum kann die Verbreitung der Krankheit durch geimpfte Tiere eigentlich nicht begünstigt werden.

2) Die Gefahr einer Impfreaktion besteht immer, ist aber eigentlich selten. Wichtig ist, dass die Tiere vor der Impfung absolut GESUND sind, dann kann so gut wie nichts passieren. Stress würde ich nach dem Impfen eh vermeiden, da dieser das Immunsystem ebenfalls schwächt.

3) Ich würde meine Tiere nie absichtlich der Gefahr aussetzen, an dieser Krankheit qualvoll zu verenden. Meine Tiere sind fast alle E.C. Tiere oder/und Schnupfer und ich kann deswegen nicht impfen. Ich lebe in der ständigen Angst, es könnte was passieren, trotz meine Vorsichtsmaßnahmen. Bei gesunden Tieren würde ich somit immer impfen.

4) Impfen heißt immer, dass der Körper dazu gebracht wird, Antikörper gegen einen Erreger zu bilden. Das geht aber nur, wenn der Körper mit dem Erreger konfrontiert wird. Ich finde diese Art der Konfrontation sinnvoller und nützlicher, als darauf zu hoffen, es passiert schon nichts, oder dann muss der Körper gegen eine schwere Krankheit kämpfen. Und gegen Krankheiten NICHT zu impfen, deren Verlauf zu fast 100% TÖDLICH ist, finde ich fahrlässig.

5) Noch, weil Bunny-In auf gemeldete Fälle angewiesen ist. Wenn also in deiner Region was gemeldet wird, kann es schon längst zu spät sein. Zudem bricht die Krankheit vermehrt im Frühjahr aus, was momentan noch nicht der Fall ist.


LG von Nadine mit Teddy & Soraya
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Nutzer: putzilani
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geschrieben am: 09.03.2011    um 11:08 Uhr   IP: gespeichert
Ob es verschiedene Impfstoffe für Myxo gibt, kann ich leider nicht sagen.

Geimpft werden sollten aber grundsätzlich nur gesunde Kaninchen, so dass der Körper stark genug ist, ausreichend Schutzstoffe zu bilden (während die Krankheit an sich oft bei bereits geschwächter Abwehrlage auftritt).

Bei den heutigen modernen Impfstoffen sind schwere Komplikationen sehr selten. Auch das Risiko allergischer Reaktionen ist bei den modernen Impfstoffen gering.

Unsere Tiere werden auch regelmäßig gegen beides geimpft und es gab noch keine Impfreaktionen oder andere Nebenwirkungen.

LG Nicole
"Im Allgemeinen, oder zumindest sehr häufig sind Menschen mit einer großen Zuneigung zu Tieren die angenehmsten Zeitgenossen."
- Roger Caras -
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 09.03.2011    um 11:36 Uhr   IP: gespeichert
Hm, und was sagt die andere Seite bzgl. Impfung von Myxomatose?

Man muss ja immer beide Seiten betrachten ;)
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 09.03.2011    um 13:19 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: van9186
Hm, und was sagt die andere Seite bzgl. Impfung von Myxomatose?

Man muss ja immer beide Seiten betrachten ;)
Benutz doch mal die Suchfunktion hier - da wirst du einiges finden. Auch Google kann da sehr informativ sein.

Eine Krankheit stirbt nicht einfach aus, weil nicht mehr geimpft wird - die Verbreitung des Erregers über geimpfte Kaninchen macht nur einen - wenn überhaupt - zu vernachlässigen Prozentsatz aus und dann ist es auch noch ein abgeschwächter Erreger
Ja, geimpfte Kaninchen scheiden den Erreger aus und könnten rein theorethisch ungeimpfte Kaninchen infizieren, denn hier wird mit einem Lebendimpftstoff gearbeitet und folglich durchläuft jedes Kaninchen, welches geimpft wird diese Krankheit um Antikörper zu bilden.
Die Ansteckungsgefahr ist aber nur eine gewisse Zeit gegeben und auch die erworbene Immunität (bzw. ein gewisser Grad dessen) hält nicht unbegrenzt an - denn sonst müsste nicht wieder geimpft werden.
Der Erreger ist ziemlich umweltresistent, wenn auch sehr hitzelabil.
Grüße von Karin
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 10.03.2011    um 01:13 Uhr   IP: gespeichert
Moment, wenn geimpfte Kaninchen den erreger ausscheiden und andere ungeimpfte Kaninchen damit anstecken können, dann müssten die sich ja selber auch anstecken weil der Impfschutz ja noch nicht sofort gegeben ist! Oder wie ist das?

Wäre es jetzt Fatal wenn ich erst nur eines meiner beiden Kaninchen die draußen zusammen leben gegen Myxomatose impfen lasse?


Kann mir dann das andere plötzlich Krank werden?!


Gibts da schön Fälle oder ist das eher mit einem Lottogewinn zu vergleichen???
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Nutzer: niniDD
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geschrieben am: 10.03.2011    um 06:07 Uhr   IP: gespeichert
Das kannst du mit einem Lottogewinn vergleichen. Der Erreger wird abgeschwächt geimpft und durch das Immunsystem des geimpften Tieres bekämpft. Das da mal eins noch den ABGESCHWÄCHTEN Erreger ist schon unwahrscheinlich.
Und wie SChnuffelnase sagt: EIne Krankheit stirbt nicht aus,nur weil man nicht mehr impft. Das Gegenteil ist der Fall. (vgl. Pocken und so)
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 10.03.2011    um 11:54 Uhr   IP: gespeichert
Und wie ist das nun wenn ich erst das eine Kaninchen Impfen lasse, und später das andere?

Kann sich das ungeimpfte dann vom geimpften anstecken?

Gabs da schonmal fälle, oder ist das mit sicherheit so, oder auch lotto...?
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Nutzer: Plani17
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geschrieben am: 10.03.2011    um 15:13 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Susanne

Noch ein paar Infos für Dich:

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Eine Frage, giibt es so eine Seuchenkarte auch für Österreich? Sind diese Krankheiten auch in Österreich weit verbreitet???

lg plani
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 10.03.2011    um 17:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: van9186
Gabs da schonmal fälle, oder ist das mit sicherheit so, oder auch lotto...?
Mir ist keiner bekannt.
Grüße von Karin
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 10.03.2011    um 19:58 Uhr   IP: gespeichert
Habe jetzt erfahren, das 2x impfen im Jahr nicht ausreicht, denn der erreger mutiert immer wieder und um sicheren schutz zu gewährleisten sollte man 3x oder besser 4x im Jahr gegen Myxomatose mit aktuellsten Impfstoff impfen.

Wohnt man in keinem gefährdetem Gebiet, sollte man es sich also überlegen.
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Nutzer: alexandra36
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geschrieben am: 10.03.2011    um 20:30 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Plani17
Eine Frage, giibt es so eine Seuchenkarte auch für Österreich? Sind diese Krankheiten auch in Österreich weit verbreitet???

lg plani
Wo genau in Österreich wohnst du? Ich wohne in NÖ, letztes Jahr, so ca September ist die Myxomathose im Bezirk Klosterneuburg bei Wien ausgebrochen und zahlreiche Kaninchen starben oder mussten eingeschläfert werden! Waren ein paarmal Berichte im Fernsehen. Da war dann so eine "Impfhysterie" das es innerhalb einer Woche keinen Impfstoff mehr gab!!

RHD gibt es in Österreich nicht und wird auch nicht geimpft.

Lg. Alex
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 10.03.2011    um 22:39 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: van9186
Habe jetzt erfahren, das 2x impfen im Jahr nicht ausreicht, denn der erreger mutiert immer wieder und um sicheren schutz zu gewährleisten sollte man 3x oder besser 4x im Jahr gegen Myxomatose mit aktuellsten Impfstoff impfen.

Wohnt man in keinem gefährdetem Gebiet, sollte man es sich also überlegen.
Erst willst du also garnicht impfen, und nun besser 3-4 mal im Jahr?

Ich sag's mal so - Impfen ist und bleibt umstritten. Bei Menschen und bei Tieren gleichermaßen.
Man muss für sich selbst seinen Weg finden, dazu sollte man so viel lesen wie einem wichtig erscheint und sich dann eine Meinung fassen.

Aus beriets vielfältig genannten Gründen lassen wir hier alle im 6Monats-Rhytmus impfen, Nichtimpfung nur bei bereits geschwächten Tieren, da hier die Gefahr einer Impfreaktion oder eines Ausbruches der Vorerkrankung durch die Reaktion der Abwehrsysteme auf den Impfstoff erhöht ist.
4 Mal im Jahr ist auch 4 mal die Belastung - und ganz ehrlich? Die Begründung: Öfter impfen weil der Erreger so schnell mutiert - die halte ich für wenig haltbar. Immerhin wird auch der Pharmakonzern nicht alle 3 Monate ein angepasstes Serum auf den Markt werfen - wohin dann mit den alten Chargen? Wegwerfen? Und wer bezahlt diese andauernde und nie endende Forschung?

Ist nur so ein Gedanke - aber wo auch immer du das gehört hast, ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine Argument die andere Aussage stützt.
Alles Gute



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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 10.03.2011    um 23:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: alexandra36

RHD gibt es in Österreich nicht und wird auch nicht geimpft.

weisst du das zu 100 % ?


Stechmücken kennen keine Grenzen, wenn Kaninchen irgendwo tot im Stall liegen, wird nicht immer der TA informiert. Von daher wäre ich sehr vorsichtig mit dieser Aussage. Seuchenkrankheiten machen auch vor Grenzen nicht halt.

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Nutzer: alexandra36
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geschrieben am: 10.03.2011    um 23:16 Uhr   IP: gespeichert
Zu 100% weiss ich es nicht, ich habe mich aber bei vielen TA, Tierkliniken und Kaninchenhaltern umgehört und niemand impft hier RHD. Und all denen ist auch kein Todesfall durch RHD bekannt. Meine TA sagte das in Österreich auch kein Impfstoff erhältlich ist und wenn ich RHD impfen möchte muss sie den Impfstoff bestellen (importieren!)
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 10.03.2011    um 23:41 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe nicht gesagt das ich jetzt 3 bis 4 mal im Jahr impfen will sondern das es normalerweise der richtigere weg wäre, wenn schon dennschon.

Das muss man sich dann halt überlegen und abwägen wie notwendig das ist.. wo man halt wohnt.

Auch mit Impfungen wird viel panikmache betrieben.

RHD lass ich in jedem Fall weiterhin impfen.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 11.03.2011    um 00:34 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: van9186
Ich habe nicht gesagt das ich jetzt 3 bis 4 mal im Jahr impfen will sondern das es normalerweise der richtigere weg wäre, wenn schon dennschon.
Ich spreche mich nicht dagegen aus, in extrem belasteten Gebieten 3 mal im Jahr zu impfen - das kann durchaus die sichere Vorgehensweise sein.
Und aufgrund dessen, dass man die Dauer der Antikörperproduktion ja nur sbachätzen kann auch nicht unbedingt verkehrt.

Aber 4 mal im Jahr finde ich auch bei sehr hohem Aufkommen von Myxo-Fällen trotzdem überzogen(denn das würde bedeuten, dass ein Impfschutz anstatt der vom Hersteller geschätzten 6 Monate nur 3 Monate andauert). 4 mal im Jahr impfen bedeutet eine Impfabstandsverkürzung von nur einem Monat im Vergleich zum 3mal-jährlichen impfen. Was zugleich aber eine 4 Mal im Jahr zugefügte Belastung des Organismus mit sich briingt.
Ja, ich impfe, und die Impfstoffe sind meines erachtens nach auch sicher genug - aber man muss ja auch nichts herausfordern indem man die Impfbelastung zum Dauerfall macht.

Und zu zweiten - das habe ich ja oben schon gesagt - finde ich das Argument welches du anführst einfach verkehrt.
Du hast geschrieben, man solle 3-4mal im Jahr impfen, weil der Virus so schnell mutiert.
Selbst wenn wir es mit einem mutierenden Erreger zu tun haben - auch 4 mal im Jahr macht dann den Schutz nicht besser. Der Impfstoff wird nicht so schnell verändert. Sollte das Virus also so mutieren, dass die letzte Impfung(bzw die darufhin gebildeten Antikörper) nicht mehr helfen kann, dann bringt auch ein nachimpfen mit dem selben Impfstoff nichts.
Das Argument schneller Mutation für kürzere Impfabstände ist für mich keines.

Wenn mir einer nachweisen kann, dass der durchschnittliche Impfschutz bei der Überzahl der Kaninchen nur sehr viel kürzer besteht, als bisher angenommen, DANN wäre es ein Argument für häufigeres impfen. Auf jeden Fall sogar.
Aber so wie die Sachlage ist - Impfschutz besteht laut Ärzten und Herstellern über ca 6 Monate(wir können es nicht genau wissen und sicher gibt es Tiere die nach 4einhalb Monaten wieder anfälliger werden oder solche, die noch nach 9 Monaten einen Impfschutz genießen, aber das kann man nicht zuhause nachprüfen) - ist eine Impfung 2, in Risikogebieten auch 3mal jährlich vollkommen ausreichend.
Meiner Meinung nach.

Halten muss aber jeder, da simme ich zu, sie Sache so wie es ihm am richtigsten erscheint.



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"Autor"  
Nutzer: niniDD
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geschrieben am: 11.03.2011    um 07:08 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: van9186
Und wie ist das nun wenn ich erst das eine Kaninchen Impfen lasse, und später das andere?

Kann sich das ungeimpfte dann vom geimpften anstecken?

Gabs da schonmal fälle, oder ist das mit sicherheit so, oder auch lotto...?
Umgedreht wird normalerweise eher ein Schuh draus.

In Risikogebieten 3x zu impfen ist ok. Allerdings halte ich es wie CyCy fraglich, ob die Pharmakonzerne immer im 3- Monatsrhythmus den mutierten Erreger nachweisen und auf die schnelle ein Impfserum herstellen können. (SOwas dauert ja auch Wochen/Monate)
In allen anderen Fällen reicht denke ich das normale Impfschema. So eine Impfung ist ja für Mensch und Tier auch immer eine Belastung


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Nutzer: Plani17
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geschrieben am: 11.03.2011    um 11:38 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: alexandra36
Wo genau in Österreich wohnst du? Ich wohne in NÖ, letztes Jahr, so ca September ist die Myxomathose im Bezirk Klosterneuburg bei Wien ausgebrochen und zahlreiche Kaninchen starben oder mussten eingeschläfert werden! Waren ein paarmal Berichte im Fernsehen. Da war dann so eine "Impfhysterie" das es innerhalb einer Woche keinen Impfstoff mehr gab!!

RHD gibt es in Österreich nicht und wird auch nicht geimpft.

Lg. Alex
Ich wohne in Kärnten. Ist hier auch etwas bekannt? Ich hab nur Angst, dass mein Kaninchen dann nicht zu 100% gesund ist und das dann die Krankheit ausbricht, da es ja ein Lebendimpfstoff ist. :-/

Ok,also RHD muss ich nicht impfen lassen.
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 11.03.2011    um 12:06 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Plani17

Ok,also RHD muss ich nicht impfen lassen.
Frag lieber noch einmal bei den TÄ in deiner Umgebung nach. Wenn sie den Impfstoff erst bestellen müssen, heisst es noch lange nicht, dass es die Krankheit nicht mehr gibt oder dass nicht geimpft wird.


Die Mädels aus der Kaninchenhilfe Österreich ... schau mal hier >KLICK HIER!< können dir da sicherlich eher weiterhelfen.

Schick denen mal eine Mail.

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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 14.03.2011    um 01:07 Uhr   IP: gespeichert
Bei RHD Impfungen sagt ja z.B kaum einer was dagegen. Einmal im Jahr und fertig.. wieso geht das nicht bei Myxomatose? Weil es mutiert? Oder weil das einfach so Gewohnheit geworden ist mehrmals zu impfen? Ich weiß ja nicht ob es fürs Tier besser ist 3 mal zu Impfen rein aus Prävention. Die Garantie das es sich in keinem Fall ansteckt ist eh nicht gegeben und inwiefern man damit das Tier schwächt und für andere Krankheiten anfällig macht, kann man ja auch nicht messen.

Schön wäre es wenn es da einen anderen Impfstoff gäbe, oder das ganze mal genauer Untersucht wird, wo/welche Gegend wie stark oder überhaupt befallen ist.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 14.03.2011    um 01:25 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: van9186
Schön wäre es wenn es da einen anderen Impfstoff gäbe, oder das ganze mal genauer Untersucht wird, wo/welche Gegend wie stark oder überhaupt befallen ist.
Was für einen "anderen" Impfstoff stellst du dir denn vor?
Ich meine, was wäre an einem anderen Präparat besser?

Vom "genaueren" erforschen, wer hätte denn da etwas davon?
Solche Untersuchungen kosten viel Geld, welches Investoren nur dann aufbringen, wenn es sich am Ende rentiert.
Ich weiß ja nun, dass du aus einer anderen Gegend kommst, aber zB kann ich bestätigen, dass im nördlichen Ruhrgebiet die Myxo nicht wenig vertreten ist - im letzten Jahr sind mir innerhalb von 2 Monaten drei infizierte Tiere über den Weg gelaufen/aufgefallen.



Deine Bemerkung zur RHD Impfung verstehe ich nicht ganz?
Die Empfehlung zur Auffrischung liegt doch daran, wie lang Antikörper durchschnittlich gebildet werden - RHD Antikörper/die Fähigkeit RHD Antikörper zu bilden bleiben nun einmal im Schnitt 12 Monate erhalten, die Myxomatose Antikörper nur 6 Monate lang.
Das hat doch nichts damit zu tun, ob sich ein Impfschema "einbürgert", sondern mit den Ergebnissen die bei der Erstellung des Impfstoffes und den damit einhergehenden Tests erhalten wurden. Es ist ja nicht so als hätte sich irgendwer überlegt: Hey, wir machen mal irgendein Impfserum und schmeißen es auf den Markt.
Das Zeug muss zugelassen werden - und dazu bedarf es einer nicht gerade kleinen Anzahl von Tests und Versuchsreihen. Auch am lebenden Tier.
Genauere Untersuchungen bedeuten für mich auch mehr Tierversuche im großen Stil. Ob ich das will?

Der Grund dafür, dass manche nun in Risikogebieten zur 3- oder gar 4-maligen Impfung raten ist folgender:
6 Monate Resistenz ist der allgemeine Druchschnitt. Eine Dauer, die wohl die größte Zahl der untersuchten Tiere bei den Arzneimitteltests auch erreicht hat und die deshalb als Empfehlung ausgesprochen wird.
Es wird aber immer auch einige wenige Tiere geben, welche bereits nach 5 Monaten keine Antikörper mehr bilden - und sicher auch solche, die noch nach 8 Monaten resistent sind.
Da man das aber nicht überprüfen kann raten nun Leute dazu, aus Vorsicht und um absolut sicher sein zu können, die Impfabstände zu verringern damit ein dauerhafter Impfschutz auch bei diesen Ausnahmetieren bestehen bleibt.
Wie bereits oben gesagt, 3-malige Impfungen kann ich anhand dieser Überlegungen noch nachvollziehen, alles was darüber hinaus geht halte ich für übertrieben. Und da Impfungen ja auch eine Belastung für den Organismus darstellen (aber eine, welche ich für mich persönlich als wichtig und notwendig erachte) sollte man es damit auch nicht übertreiben - sondern nur das tun, was nötig ist. Dies aber gewissenhaft und regelmäßig.
Aber das wurde ja schon hinreichend diskutiert.

Alles Gute



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"Autor"  
Nutzer: FlockyFlocky
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geschrieben am: 14.03.2011    um 10:36 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe letztes Jahr eine junge Häsin wegen Myxo einschläfern lassen müssen. Sie hatte schon die 1. Impfung und 1 Woche bevor sie die Nachimpfung (4 Wochen nach der 1. Impfung) hätte bekommen sollen, bekam sie von heute auf morgen so stark Myxosymptome, dass nichts mehr gemacht werden konnte.
Wenn ich an die kleine Maus zurückdenke und mir dieses letzte Foto ansehe, ist für mich ganz klar, dass Myxo eine megawichtige Impfung ist.



Die meisten Züchter impfen nur RHD, weil diese Impfung auf Ausstellungen vorgeschrieben ist, Myxo ist nicht vorgeschrieben und somit können sie Geld sparen.
  TopZuletzt geändert am: 14.03.2011 um 10:41 Uhr von FlockyFlocky
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Nutzer: van9186
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geschrieben am: 24.03.2011    um 13:16 Uhr   IP: gespeichert
Wer weiß ob dein Kaninchen nicht wegen der Impfung gestorben ist, läge ja ziemlich nahe.

Es gibt einfach keine Sicherheit bei so einer Impfung, genauso wenig wie es sie gibt das ein Ungeimpftes Kaninchen kein myxo bekommt.

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