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Kaninchen an Schule in Ratekau geschlachtet - Direktor entschuldigt sich! |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 15:04 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 04.04.2011 um 20:49 Uhr von Hexe
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geschrieben am: 31.03.2011 um 15:06 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe es auch gerade im Radio gehört.... Die armen Schüler |
Der Mensch hat die Atombombe erfunden! Keine Maus der Welt wäre je auf die Idee gekommen, eine Mausefalle zu bauen |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 15:10 Uhr IP: gespeichert
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Grausam, das Arme Kaninchen. Vor allem die vielen Menschen...da hatte es ja eh schon so große Angst.
Andererseits sehe ich auch keinen großen Unterschied zu dem Fleisch aus dem Supermarkt, auch diese Tiere haben nun mal gelebt und wurden getötet.
Meine Mutter hatte das im Radio gehört und die haben da gesagt es wurde gemacht um den Kindern zu zeigen wo das Fleisch erkommt und das es auch mal gelebt hat. Aber das hätte man vielleicht auch Anders darstellen können... |
Liebe Grüße von Lisz mit Loui und Lina
♥ Hannelore & Honey ♥ |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 15:16 Uhr IP: gespeichert
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Ich weiß gerade gar nicht was ich schlimmer finde, die Aktion an sich oder aber die abartigen Komentare die dazu abgegeben wurden. Alle nach dem Motto meine Kinder essen gerne Kaninchen oder vor 60 Jahren waren wire froh über alles was wir essen konnten - die Kinder sind viel zu weich heute...
Ich bin völlig entsetzt! Ich weiß, daß meine Tochter nach so einer Aktion gleich in therapeutische Behandlung könnte...ziemlich veranwortungslos...wie krank muß man sein?
Dem Schulleiter würde ich auch gerne mal einen Hammer vor den Kopf schlagen... |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 15:29 Uhr IP: gespeichert
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Oh Mann, ich finde diese Aktion total verantwortungslos. Man kann Kindern auch auf andere Art und Weise deutlich machen, dass das Fleisch auf ihrem Teller von einem Tier stammt, das mal gelebt hat. Aber sowas??
Nicht mal ich als Erwachsene kann mir anschauen, wenn irgendein Tier geschlachtet wird, möchte nicht wissen, was ein solches Erlebnis bei so jungen Kindern anrichtet.
Im Fernsehen wäre so eine Szene nicht jugendfrei, aber in der Schule ein Kaninchen vor den Augen der Kinder schlachten ist o.k. oder wie? Ich als Elternteil würde mich mal fragen, ob mein Kind an so einer Schule gut aufgehoben ist!! |
"Im Allgemeinen, oder zumindest sehr häufig sind Menschen mit einer großen Zuneigung zu Tieren die angenehmsten Zeitgenossen."
- Roger Caras -
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geschrieben am: 31.03.2011 um 15:56 Uhr IP: gespeichert
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Ich finde diese Aktion auch mehr als grausam. Ich kann mir keine Schlachtung anschauen, noch nicht mal einen Videobeitrag, in dem ein Schwein geschlachtet wurde (wurde in einem Museum gezeigt), aber den Kindern in diesem jungen Alter real zu zeigen, finde ich fragwürdig.
Zumal ich die Schlachtmethode, Kaninchen mit Hammer betäuben schon tierschutztechnisch fragwürdig halte. Schlachtung sollte doch IMMER schnell und schmerzlos sein. Da finde ich die Möglichkeit, jeder Laie darf Kleintiere schlachten schon fahrlässig.
Ich hoffe sehr, dass die Eltern da ordentlich Dampf machen. Mein Kind würde nicht an so eine Schule dürfen.... |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!
LangOhrWelt >KLICK HIER!<
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geschrieben am: 31.03.2011 um 16:46 Uhr IP: gespeichert
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Oh man..... Ich finde auch, dass Kindern bewusst gemacht werden sollte, dass das Fleisch, das sie essen von Tieren kommt, aber die hier gewählte Methode ist zu Recht fragwürdig.
Und das man vergisst die Eltern zu informieren ist ja wohl auch eine Frechheit!
Und zum Thema ''Weicheiergeneration'' .... auch die Welt entwickelt sich weiter. ''Früher'' ist nunmal vorbei. |
Liebe Grüße von Anna, Moppel & Dottie |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 17:03 Uhr IP: gespeichert
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Die ham doch nich mehr alle Latten am Zaun!!! Ich hab es gerade im Radio gehört.... |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 17:32 Uhr IP: gespeichert
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Oh mein Gott. Habe es gerade erst gelesen.
Was davon pädagogisch wertvoll sein soll, frage ich mich wirklich.
Vor allem das man das geplante Schlachten eines Kaninchens mit einer Mathearbeit vergleicht, finde ich die Höhe.
Es würde schließlich auch niemand auf die Idee kommen den Tod mit einer Note gleichzusetzen, oder?
Die Kinder wurden ja quasi dazu "gezwungen", den unnatürlichen Tod eines wehrlosen Tieres mitzuerleben. Das hat nichts mehr mit Lernen gemeinsam. Kurz: Solch eine Aktion gehört einfach nicht an eine Schule.
Es tut mir leid, dass ich mich da so reinsteigere, aber wenn ich mir vorstelle, dass so etwas an unserer Schule hätte passieren können:
lg Pie
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geschrieben am: 31.03.2011 um 18:19 Uhr IP: gespeichert
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Grässlich.
Mir wird gerade abwechselnd heiß und kalt und schwindelig.
Diese Leute zu verstehen ist das Letzte was ich mir vorstellen kann. |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 18:28 Uhr IP: gespeichert
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Das sind Pädagogische Methoden aus der Steinzeit!. Und ich trau mich das zu sagen, weil ich selbst bald fertiger Lehrer bin.
Anstatt Kindern Respekt und Einfühlungsvermögen beizubringen, schafft man es mittlerweile schon in der Schule 10 jährigen zu zeigen, das es vollkommen okay ist, einfach mal so Tiere zu schlachten.
Würde sowas in der Schule passieren, wo mein (zukünftiges) Kind hingeht, hat die komplette Schulverwaltung ordentlich viel Arbeit mit mir.
Ich finde es schon wichtig Kindern zu sagen woher Fleisch/Fisch kommen, aber das kann man auch auf einer Weise tun, welche nicht zeigt das man Tiere überall einfach mal so umbringen darf.
Von dem mal abgesehen, wär das für mich ein massiver Eingriff in die Erziehung, welche mal die Schule in der Form gar nix angeht.
Boah - ich könnt mich so aufregen
Lg |
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TopZuletzt geändert am: 31.03.2011 um 18:29 Uhr von Supermpb
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geschrieben am: 31.03.2011 um 19:47 Uhr IP: gespeichert
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"Pädagogisch wertvoll" "Wir haben diese Form der Petition zurückgewiesen. Man kann ja auch keine Unterschriften gegen eine Mathe-Arbeit vorlegen."
Was ist das den bitte für ein Verständnis von Pädagogik, wie kann man solche Vergleiche heranziehen und wie kann man so was als "lehrreiche" Anschauung darstellen? Mir fehlen da auch die Worte.
"Und man hat versäumt die Eltern im Vorfeld zu informieren". Also wenn da mein Kind hingehen würde, würde die Schulleitung mich kennenlernen...
Natürlich sollten Kinder verstehen, wo das Fleisch herkommt und das es nicht auf den Bäumen wächst, um ihnen dafür ein Bewusstein zu geben. Aber doch nicht so! Wie kann man nur auf solche grausamen Gedanken kommen....
Ich muss auch sagen, dass mir die Kinder leid tun, die sich das unfreiwillig anschauen mussten. Ich kann mir vorstellen, dass für manche nur schwer zu verarbeiten ist und psychische Folgen hat. Und eine Unterschriftensammlung, was ich für Fünftklässler eine große Sache halte, wird ignoriert und ihnen somit gleich vermittelt, wie weit man mit demokratischen Entscheidungen kommt.
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Es grüßen Melanie, Callisto und Lilith mit Joey in Gedanken und Polly, Leonidas, Max, Lotte und Flocke für immer im Herzen
Jetzt Pate für Smilodon werden: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 31.03.2011 um 20:35 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 01.04.2011 um 13:12 Uhr IP: gespeichert
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Hier gibt es ein video wo sich die Schule äußert :
>KLICK HIER!< |
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang. Lilli und Max Mutzke wir vermissen dich!
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geschrieben am: 01.04.2011 um 20:50 Uhr IP: gespeichert
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Ich bin auch der Meinung, dass soetwas nicht hätte stattfinden dürfen...ob die Eltern nun informiert wurden oder nicht, ob es ein Projekt war oder nicht, spielt da keine Rolle. Information über Fleischverarbeitung ist das eine, aber aktives Handeln etwas ganz anderes...
Die Tatsache, dass sich die Schülerinnen und Schüler für das Tier eingesetzt haben (wie es in dem Beitrag hieß) und die Tötung verhindern wollten, hätte ernst genommen werden müssen.
Schließlich hat damit ja der offensichtlich gewünschte Lernprozess 'Für das Essen von Fleisch müssen Tiere sterben' bereits eingesetzt.
Dass nun bei einigen Schülerinnen und Schülern ein Denkprozess darüber beginnt, was sie auf ihren Tellern haben, finde ich aber dennoch einen wichtigen Anstoß...sicherlich aber ist es für einige noch zu früh, mit diesen Dingen umzugehen. Ich könnte mir vorstellen, dass viele nie so direkt mit Leid, dem Gefühl von Hilflosigkeit (im Sinne von: 'Was ich gerade noch gestreichelt habe, ist nun tot') und Schuld (im Sinne von: 'Das passiert, damit ich Fleisch essen kann') in Berührung gekommen sind und dabei noch ganz anders hätten unterstützt werden müssen.
Abgesehen von der zu verurteilenden Handlung selbst sind also in diesem Fall wohl noch mehrere Faktoren unbeachtet geblieben, die hätten mit betrachtet werden müssen.
Um das ganze mal etwas abstrakter zu betrachten und von diesem Einzelfall (der es hoffentlich ist) wegzukommen, frage ich mich, ob es aber nicht auch eine gewisse Doppelmoral ist, das öffentliche Töten von Tieren so scharf zu verurteilen und dennoch ins Wurstbrötchen zu beißen...schließen sterben täglich unzählbar viele Tiere hinter verschlossener Tür; das scheint die Gemüter aber leider nicht so zu erhitzen.
Mich als stolze Kaninchen-Mama trift dabei natürlich die Tatsache, dass es ein Kaninchen war, besonders hart. Aber die gleiche Wut kenne ich auch, wenn ich in Prospekten u.ä. Kaninchenbraten im Angebot sehe...
Kaninchen sind nun mal unendlich niedlich...Schweine, Kälber, Lämmer und Hühner etc. aber auch!!!! (Ja, da spricht die Vegetarierin aus mir!)
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geschrieben am: 01.04.2011 um 21:14 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: haggy ... frage ich mich, ob es aber nicht auch eine gewisse Doppelmoral ist, das öffentliche Töten von Tieren so scharf zu verurteilen und dennoch ins Wurstbrötchen zu beißen...schließen sterben täglich unzählbar viele Tiere hinter verschlossener Tür; das scheint die Gemüter aber leider nicht so zu erhitzen.
Mich als stolze Kaninchen-Mama trift dabei natürlich die Tatsache, dass es ein Kaninchen war, besonders hart. Aber die gleiche Wut kenne ich auch, wenn ich in Prospekten u.ä. Kaninchenbraten im Angebot sehe...
Kaninchen sind nun mal unendlich niedlich...Schweine, Kälber, Lämmer und Hühner etc. aber auch!!!! (Ja, da spricht die Vegetarierin aus mir!)
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Darum geht es hier doch nicht, jedenfalls nicht für mich
Ich als Mutter möchte nicht, dass meine Kinder in so einem Alter solche Bilder sehen bzw. solche Erlebnisse haben. Meine Kinder sind 4 und 6 Jahre alt und wissen beide, dass das Fleisch auf ihrem Teller mal ein lebendes Tier war, dass extra getötet wurde, damit wir es essen können. Darüber sprechen wir zu Hause öfters und sie stellen auch Fragen dazu, die sie beantwortet bekommen. Trotzdem würde ich niemals zustimmen, dass sie sich sowas ansehen dürfen, auch nicht wenn sie zehn oder elf Jahre alt sind. Man kann informieren, das ist o.k. aber nicht auf so ne Art und Weise.
Wo kämen wir denn dahin, wenn so ein Anschauungsunterricht der Alltag wäre, gibt es das demnächst dann auch beim Sexualkundeunterricht, werden dann auch entsprechende Filmchen gezeigt, wie es geht? Ganz nach dem Motto, ist doch ganz natürlich... die Kinder müssen doch wissen, was auf sie zukommt, wenn sie sowas machen...
Sorry, aber bei sowas krieg ich grade Hals!
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"Im Allgemeinen, oder zumindest sehr häufig sind Menschen mit einer großen Zuneigung zu Tieren die angenehmsten Zeitgenossen."
- Roger Caras -
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geschrieben am: 01.04.2011 um 21:23 Uhr IP: gespeichert
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Ob man nun eine Grundsatzdiskussion darüber halten will, ob Fleisch essen oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Die Art und Weise wie dieser Vorgang geschehen ist, stelle nunmal faktisch seelische Grausamkeit dar. Dass Kinder über die Nahrungskette aufgeklärt werden sollten, steht außer Frage, aber dort gibt es andere, pädagogisch sinnvollere Formen, denn was bleibt bei dem Kind hängen?
Nur damit wir begreifen, wie das geht, schlachten wir hier ein Tier? - Unsere lieben Pädagogen regen sich immer wieder über angebliche Gewaltverherrlichung durch Fernsehen, Computer und andere Medien auf - praktiziert wird selbige nun im Klassenzimmer.
Ich für meinen Teil empfinde Mitgefühl für das Tier und die Kinder. Wohin soll diese Art der Pädagogik führen? Damit wir wissen, was passiert, wenn wir beim Sex nicht verhüten infizieren wir jetzt jemanden mit dem HI-Virus?.....
Idealistischen pseudopädagogischen Besserwissergelaber regt mich schon in meiner eigenen Familie auf, aber das es soweit geht..... und sowas will studiert haben /spitt....
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geschrieben am: 01.04.2011 um 21:30 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: putzilani Man kann informieren, das ist o.k. aber nicht auf so ne Art und Weise.
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Da sind wir doch ganz einer Meinung...
Was das andere angeht: Es ist einfach meine Überzeugung, dass, wenn jeder selbst 'töten' müsste, um Fleisch zu essen, es deutlich weniger täten. Und hier ist es nun öffentlich geschehen, was sonst ausgelagert wird. Ich frage mich einfach, ob es also weniger schlimm ist, wenn das Schlachten keiner sieht...
Ich finde es auch wirklich nicht gut, dass Kinder das sehen mussten...ich möchte es ja auch nicht müssen. Deshalb: Die Sache ansich war nicht ok, und dass man die Intervention der Schülerinnen und Schüler nicht erst genommen hat, ist ebenfalls zu verurteilen. |
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geschrieben am: 01.04.2011 um 21:35 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: haggy dass man die Intervention der Schülerinnen und Schüler nicht erst genommen hat, ist ebenfalls zu verurteilen. |
Meine Freundin führte das eben auch an:
Was sollen Kinder bitte für ein Demokratieverständnis bekommen, wenn sie sich für etwas einsetzen und mit dem Satz "über eine Mathearbeit wird auch nicht verhandelt" abgespeist werden, ohne dass sich ernsthaft damit auseinandergesetzt wird.....
Kein wunder, dass immer weniger Jugendliche glauben einen Einfluss auf das allgemeine Geschehen zu haben! |
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geschrieben am: 01.04.2011 um 21:37 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: haggy 1) Da sind wir doch ganz einer Meinung...
2) Was das andere angeht: Es ist einfach meine Überzeugung, dass, wenn jeder selbst 'töten' müsste, um Fleisch zu essen, es deutlich weniger täten. |
1) Stimmt
2) Sagen wir mal so: Müsste ich mir mein Essen selbst fangen und schlachten oder anbauen, sammeln etc. würde ich GARANTIERT verhungern!
LG Nicole |
"Im Allgemeinen, oder zumindest sehr häufig sind Menschen mit einer großen Zuneigung zu Tieren die angenehmsten Zeitgenossen."
- Roger Caras -
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geschrieben am: 01.04.2011 um 22:04 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: putzilani
2) Sagen wir mal so: Müsste ich mir mein Essen selbst fangen und schlachten oder anbauen, sammeln etc. würde ich GARANTIERT verhungern!
LG Nicole |
Mir geht es dabei um die ethische Dimension...aber stimmt schon: Müsste ich alles selber anbauen, wäre ich 'size zero' bestimmt schon deutlich näher als jetzt... |
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geschrieben am: 01.04.2011 um 23:10 Uhr IP: gespeichert
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Irgendwie verstehe ich das nicht: In dem Interview sagt der Lehrer, dass die Kinder im Vorfeld mündlich informiert wurden, dass ein Kaninchen geschlachtet werden soll. Erzählen diese Kinder zu Hause nichts von der Schule oder ist es den Eltern egal was da passiert?!
Meine Tochter geht in die 4. Klasse, ist also etwa in dem Alter, und wenn dort geplant würde ein Tier zu schlachten, dann wäre das das Erste, was sie mir erzählen würde wenn sie nach Hause kommt. Und das Erste was ich am nächsten Tag machen würde wäre, dem Schulleiter aufs Dach zu steigen, nachdem ich mich mit dem Elternbeirat und den übrigen Eltern aus der Klasse kurzgeschlossen habe.
Wie konnte es überhaupt zu dieser Schlachtung kommen, wenn die Schüler vorher darüber informiert wurden, warum haben die Eltern nicht vorher gehandelt, sondern jammern nun erst hinterher?! Finde ich ziemlich seltsam.
LG |
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geschrieben am: 02.04.2011 um 23:26 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: putzilani 2) Sagen wir mal so: Müsste ich mir mein Essen selbst fangen und schlachten oder anbauen, sammeln etc. würde ich GARANTIERT verhungern!
LG Nicole |
Ebenso. Ich frage mich wirklich, du blöd man sein muss, um so etwas zu tun, und das ist wirklich noch nett ausgedrückt. Meine Kinder würde ich wahrscheinlich sofort von der Schule nehmen! |
Liebe Grüße von Lord Vader und Amy mit Möhrenspenderin Lena!
Mit Donnie, Gretchen und Seven im Herzen. Auf ewig. |
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geschrieben am: 03.04.2011 um 00:24 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 04.04.2011 um 20:48 Uhr IP: gespeichert
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Der Schuldirektor hat sich entschuldigt:
>KLICK HIER!< |
Der Mensch hat die Atombombe erfunden! Keine Maus der Welt wäre je auf die Idee gekommen, eine Mausefalle zu bauen |
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geschrieben am: 05.04.2011 um 07:11 Uhr IP: gespeichert
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Ich glaube diesem Direktor kein Wort!
Einziger Grund für die Entschuldigung ist, dass die Schule verklagt wurde, wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und noch einigen anderen Sachen.
Direkt nachdem die Schlachtung öffentlich wurde, stand er noch komplett hinter dem Projekt und plante schon ähnliche Projekte, wie Schlachthofbesuche ...
Ganz eklig finde ich, dass versucht wird, die Verantwortung an die Kinder abzugeben. Die seien schließlich mündlich informiert worden, hätten es zu Hause erzählen müssen. So ein Bullshit!
Das sind Kinder!! Kinder denken im Regelfall vom Auge bis zur Nasenspitze ...WEIL SIE HALT KINDER SIND!!
Die Schule hätte die Eltern schriftlich mit einigen Wochen Vorlaufzeit über das Projekt informieren müssen und es hätte einzig und allein Entscheidung der Eltern sein dürfen, ob die Kinder bei diesem "Projekt" mitmachen oder nicht! |
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geschrieben am: 05.04.2011 um 15:03 Uhr IP: gespeichert
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Die Aufregung und Empörung kann ich gut verstehen. Das Töten und Essen von Tieren ist eine moralische Grundsatzfrage wie ich finde. Die wenigsten Erwachsenen haben den Mut, genau hinzusehen, woher das Fleisch kommt, das sie täglich verspeisen. Massentierhaltung und Massenschlachtungen finden hinter verschlossenen Türen statt. Und Kinder sollen das natürlich erst recht nicht sehen. Ich weiß nur nicht, wie wir unseren Kindern Anstand und Werte auch im Umgang mit Tieren beibringen sollen, wenn wir die "unangenehmen" Seiten unseres Fleischkonsums so konsequent verbergen. So ein Projekt, Kindern die Ursprünge ihres Fleisches auf dem Teller bewusst zu machen, finde ich im Ansatz nicht verkehrt, wenn es in Absprache mit den Eltern mit der letztendlichen Rettung des Tieres und einer leckeren vegetarischen Mahlzeit verbunden wäre! |
liebe Grüße von Sabine |
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