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Weide |
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geschrieben am: 01.04.2011 um 13:04 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe gerade mal wieder die Ernährungsliste durchgeschaut auf der Suche nach neuen Dingen, die ich meinen Mäsuen anbieten kann und bin bei den Ästen auf dei Weide gestoßen...
Ich habe relativ viele Weidebrücken im Gehege, die gelegentlich auch mal beknabbert werden. Den Weidetunnel habe ich ihnen wieder rausgenommen, da sie ihn nur angeknabbert haben.
Nun steht da aber, dass Weide nur selten gefüttert werden soll...sollte ich da grundsätzlich etwas umstellen oder ist das Knabbern der Weidenrinde anders zu beurteilen?
Über Antworten würde ich mich freuen! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.04.2011 um 13:16 Uhr IP: gespeichert
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Hallo haggy,
ich habe auch Weidentunnel hier stehen und hin und wieder gibt es mal einen Weidenbäll o.ä. Das ist kein Drama, deine beiden werden die Tunnel ja nicht komplett und ständig auffuttern, oder?
In Massen soll man es nicht ständig geben, als Einrichtungsgegenstand wo gelegentlich mal dran geknabbert wird ist das ok. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.04.2011 um 20:05 Uhr IP: gespeichert
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Danke für deine Antwort!
Von den Wiedebrücken knabbern sie nur die Rinde ab, aber den Weidetunnel haben wie regelrecht zerlegt! Mit dem wurde nicht gespielt, der wurde nur angeknabbert...und das war mir dann doch zu heikel...
Aber dann weiß ich bescheid: Weidebrücken sind ok, den Tunnel lieber durch anderes ersetzen...
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"Autor" |
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geschrieben am: 01.04.2011 um 20:15 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Weide kann auch ruhig mal als frischer Zweig verfüttert werden - und Weideneinrichtung ist, wie Mari schon sagt, allein schon deshalb eher ungefährlich, weil die Kaninchen ja meist eher ihr Spielzeug beknabbern, als es wirklich zu verspeisen.
Nur bei Kaninchen mit Blasen-/Nierenproblemen im Sinne von Steinen oder Schlamm würde ich Weide stark limitieren, denn die Oxalsäure dient ja der Bildung von Calciumoxalat aus dem Nahrungskalzium. Und dieser Stoff kann nicht vom Organismus benutzt/aufgenommen werden und wird bei übermäßigem Vorkommen leicht im Nierensystem abgelagert.
Aber ansonsten ist wie gesagt das hin und wieder bei gesunden Tieren kein Problem - ist eben eine Astsorte die nicht so unproblematisch ist wie Obst- oder Nusszweige.
Alles Gute |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.04.2011 um 07:34 Uhr IP: gespeichert
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Die Oxalsäure ist also nicht zu unterschätzen. Danke, dass ich jetzt den Zusammenhang kenne...
Ich habe gesehen, dass es die Brücke auch aus Haselnussholz gibt...das ist ja mal eine Alternative.
Ich werde auch mal wieder eine Urinprobe abgeben, denn wenn mal etwas daneben geht, ist der Urin schon etwas trüb (eingetrocknet bleibt auf dem braunen Teppich auch mal ein weißer Fleck...) Sicher ist sicher |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.04.2011 um 07:50 Uhr IP: gespeichert
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Aber bitte nicht gleich verrückt machen...
Es ist norml, dass der Urin trüb und nicht klar ist - gerade weil überflüssiges Kalzium ausgeschieden wird. dazu gehört auch der weißliche Fleck, das ist ausgeschiedenes Kalzium.
So soll es sein - ist der Urin ständig klar, dann ist das ein schlechtes zeichen - zu wenig Kalzium im Fuitter oder möglicherweise Nierenprobleme.
Und das halt mal mehr und mal weniger weiße Flecken vorhanden sind, kommt daher dass mal mehr und mal weniger Kalziun aufgenommen wird und der Rest dann wieder ausgeschieden wird. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 02.04.2011 um 17:37 Uhr IP: gespeichert
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Danke für eure Antworten...ich habe wieder etwas dazu gelernt. Mich hat der trübe Urin beunruhigt und die Flecken ebenfalls.
Aber ich denke, jetzt kann ich schon etwas besser einordnen. Dann mache ich den Urin das nächste Mal bei dem Halbjahrescheck... |
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