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Brokkoli |
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geschrieben am: 13.04.2011 um 13:43 Uhr IP: gespeichert
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Hallo
Habe mich schon im Internet informiert, doch überall steht was anderes.
Meine Kaninchen stehen total auf Brokkoli. Da aber Brokkoli Kohl ist und eventuell doch blähen könnte bin ich mir unsicher wie oft ich ihnen Brokkoli geben kann.
Habe es ausprobiert und Ihnen immer ein bisschen mehr getan und habe nichts bemerkt (die beiden haben eh eine sehr sehr sehr gute Verdauung, was da nicht alles raus kommt, UNMENGEN an wohlgeformten Ködel )
Kann ich ihnen Brokkoli auch täglich geben, wenn sie ihn gut vertragen?
Oder spricht etwas gegen Brokkoli?
Danke für eure Antworten |
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geschrieben am: 13.04.2011 um 13:47 Uhr IP: gespeichert
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Wenn unsere zwei nicht jeden Tag ihren Brokkolie bekommen, werden sie unausstehlich... da kommen dann zuerst vorwurfsvolle und schließlich empörte Blicke "Wie, kein Brokkolie? Was ist DAS denn???"
Die zwei haben kein Problem damit, und wenn deine damit gut zurecht kommen, spricht meiner Meinung auch nichts dagegen. Allerdings darf natürlich die Abwechslung nicht zu kurz kommen |
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geschrieben am: 13.04.2011 um 13:55 Uhr IP: gespeichert
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Gut, das hört sich doch prima an
Seit ich Ende letzter Woche Brokkoli ausprobiert habe und diesen auch bei jeder Mahlzeit mitgefüttert habe, wollten sie ihn unbedingt weiter haben. Leider war dieser dann leer und sie haben in etwa gleich geschaut wie deine :D
Da ich viel über Kohl etc. gelesen habe, war ich mir unsicher.
Wobei ich auch sagen muss dass meine Kohlrabi echt gut vertragen. Sie haben echt ne super Verdauung, auch wenn ich öfters Kohl füttere.
Vielleich liegt es daran, dass ich allgemein viele verschiedene Gemüsesorten und ab und an verschiedenes Obst füttere? Sodass der Kohl dann gar nicht zum ''blähen'' kommt? (hört sich das komisch an ) |
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geschrieben am: 13.04.2011 um 13:58 Uhr IP: gespeichert
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Meines Wissenstandes nach ist es mit dem Kohl gar nicht so kompliziert wie sich das immer anhört. Er muss halt zu Anfang ganz langsam angefüttert werden, damit sich die Verdauung daran gewöhnen kann. Na, ja und später muss man halt aufpassen, dass es nicht in Massen Kohl gibt. Er ist ja doch recht Kalorienhaltig.
Aber wenn man die Anfütterung richtig gemacht hat, kann glaube ich kaum noch was schief gehen
Mümmeln deine denn auch immer erst die Röschen oben weg? *thihi* |
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geschrieben am: 13.04.2011 um 13:59 Uhr IP: gespeichert
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Schau mal hier auf unsere Futterkarte:
>KLICK HIER!<
Die kann man sich auch gut ausdrucken und in die Geldbörse stecken, wenn man noch nicht so sicher ist beim Einkaufen.
Bitte füttere nicht so viel Neues auf einmal an, wenn sie es noch nicht gewohnt sind. 1 - 2 neue Sorgen pro Woche sind okay.
Ansonsten hast du Recht, dass eine abwechslungsreiche Ernährung für die Tiere sehr gut ist. |
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
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geschrieben am: 13.04.2011 um 14:10 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Cathinka Mümmeln deine denn auch immer erst die Röschen oben weg? *thihi* |
Meine bekommen (natürlich nach langsamer Anfütterung) auch täglich ihren Brokkoli. Da wird erstmal der ganze Napf umgraben und nach dem Brokkoli gesucht Fein säuberlich wird dann Röschen für Röschen verputzt und der Stiel bleibt bis zum Schluss übrig *hihi*
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Liebe Grüße von mir und Paula & Cookie *meine Knusperschnuten-Bande für immer in meinem Herzen |
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geschrieben am: 13.04.2011 um 14:12 Uhr IP: gespeichert
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Ja, die Röschen sind natürlich das allerbeste, die kleinen Stiele werden erst gegessen, wenn auch wirklich gar keine Röschen mehr da sind
Äpfel dürfen täglich gefüttert werden?
Dachte eher, dass diese zu viel Zucker enthalten?
Das mit dem Gewöhnen ist finde ich auch so 'ne Sache. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass meine Kaninchen bisher echt alles vertragen. Und wir ich habe von Anfang an einfach abwechslungsreich gefüttert, ohne erst langsam anzufuttern. Sie vertragen es super und haben eine super Verdauung. Vielleicht wird das immer nur zu eng gesehen?
Frische Wiese/Löwenzahn etc. werde ich jedoch trotzdem langsam anfuttern.
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geschrieben am: 13.04.2011 um 14:13 Uhr IP: gespeichert
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Genau so läufts bei uns auch - wir packen den Brokkolie bzw. überhaupt die Dinge, die sie am meisten mögen, schon immer ganz unten rein um die zwei ein klein wenig zu beschäftigen |
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geschrieben am: 13.04.2011 um 17:27 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 13.04.2011 um 17:45 Uhr IP: gespeichert
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Naja, es kommt immer darauf an, wie die Kaninchen vorher gelebt haben und was sie zu fressen bekommen haben. Wie lange sie überhaupt schon Frisch- und Grünfutter gewöhnt sind.
Das wissen wir nicht immer genau und daher raten wir immer zu einer vorsichtigen Anfütterung um so auf Nummer sicher zu gehen.
Einige Kaninchen haben auch eine geschädigte Darmflora und reagieren dann halt entsprechend.
Kaninchen, die eine abwechslungsreiche Frisch- und Grünfütterung gewöhnt sind, sind da sicherlich unempfindlicher. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 13.04.2011 um 18:57 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 13.04.2011 um 19:30 Uhr IP: gespeichert
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Joa, also langsam anfüttern heißt bei mir auch am ersten Tag vielleicht ein Blättchen / Stückchen pro Tier, am zweiten Tag zwei Blätter pro Tier und wenn da alles gut geht, gehts einfach los
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geschrieben am: 13.04.2011 um 20:45 Uhr IP: gespeichert
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Ich bin ebenfalls der Meinung, dass anfüttern auch wirklich noch etwas mit füttern zu tun haben sollte - manche Menschen fangen ja mit einem halben Blatt Eichblatt an. Und das ist eher witzig - wenn ich wissen will, ob ich etwas vertrage, dann nehme ich auch nicht nur 3 einzelne Haferflöckchen.
Genau so, wenn mein Kaninchen Chicoree problemlos frisst, dann muss ich keine Angst vor Radicchio haben.
Oder vor Rosenkohl, wenn ich Weiß- oder Spitzkohl regelmäßig füttere. Pflnzen, die sich so sehr ähneln(botanisch gesehen, und nicht vom äußeren!), die muss ich nicht mit irgendeiner übertriebenen Vorsicht anfüttern.
Aber, Alexandra, ich denke das hat auch
a) etwas damit zu tun wie erfahren ich als Halter bereits bin (verliere ich den Kopf, wenn die viele Flüssigkeit aus unbekanntem Salat oder Gurke zu Matschekot führt und verbanne dies für immer vom Speiseplan? Weiß ich, was bei einer Aufgasung zu tun ist oder nicht? Wie gut kenne ich meine Tiere?) und
b) damit wie ich allgemein Halte und Füttere. Menschen, die nach einem festen Schema füttern (und egal wie sehr du von der 100g-Regel abrätst oder davon, das Gemüse abzuschrubben; es wird immer Leute geben die der Sellerieknolle jedes Gramm Sand aus den Poren schrubben und ihre Salatblätter abwiegen wollen) werden automatisch auch Tiere haben, die auf ungewohntes mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in der einen oder anderen Weise reagieren.
Ich selbst habe noch nie so extrem vorsichtig angefüttert - aber ich kenne meine Tiere und weiß auch das ein oder andere über Gemüse und Kräuter und über Futterverwertung. Aber ich sage mal so: Ein vorsichtiges Anfüttern allein ist nie schädlich - wildes drauflosfüttern mit Frischfutter bei einem langjährigen(!) Trockenfuttertier dagegen kann durchaus böse enden.
Unter "in Watte packen" verstehe ich die totgeschrubbten Knollen, das Gehege welches einmal in der Woche mit Heißdampf von jedem dort lebenden Mikroorganismus befreit wird und die pathologische Hingabe, mit der so mancher bei seinem Tier nach Abnomalien, wie zwei ungleich großen Nasenflügeln oder der absolut ungewöhnlichen und garantiert wirbelsäulenschädlichen Art sich die Ohren zu putzen, sucht. |
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geschrieben am: 13.04.2011 um 21:09 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 19.04.2011 um 15:43 Uhr IP: gespeichert
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Ich muss Alex total zustimmen: DANKE für die tollen und wirkliche informativen Texte, CyCy!!
Wobei ich zugeben muss: Ich finde mich da noch ein bißchen wieder...
Aber es gilt ja: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt...man kann ja immer an sich arbeiten.
Und als Kaninchenneuling braucht man halt so seine Zeit, sich auf die zuckersüßen 'Wundertüten' im Pelz einzustellen... |
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geschrieben am: 19.04.2011 um 20:16 Uhr IP: gespeichert
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