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Kastrationsnaht bei Häsin Klammern und Nähen? |
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geschrieben am: 16.04.2011 um 21:10 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich hab mal eine Frage an euch. Ich habe beschlossen Fee kastrieren zu lassen, da die kleine Maus im Dauerstress ist. Jetzt hatte ich mit der Frau gesprochen wo sie vorher war, die nimmt halt auch Kaninchen auf und sie sagte mir ich soll die Wunde Nähen und Klammern lassen. Jetzt hatte ich mir einige Beiträge hier durchgelesen und Bilder von Nähten gesehen, die sind ja aber nur genäht. Ich bin jetzt etwas verunsichert. Meine TÄ sagte sie Näht würde das nur nähen.
Gruß
Laura |
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geschrieben am: 16.04.2011 um 22:00 Uhr IP: gespeichert
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Also, ich kann dir nur sagen, dass bei unserer Häsinnen-Kastration auch "nur" genäht wurde.
Und wenn deine TÄ schon mehrere Kastrationen gemacht hat, dann wird sie auch wissen, was sie warum tut.
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Grüße von Karin
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geschrieben am: 16.04.2011 um 22:03 Uhr IP: gespeichert
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Ok vielen Dank. Ich war jetzt einfach nur verunsichert. Ist meine erste Kastra bei einer Häsin und ich bin jetzt schon aufgeregt. Ist es denn ok wenn Lenny mitgeht zum TA? Oder ist das nicht so günstig wenn der dann beim aufwachen dabei ist? Und was macht ihr noch damit die Kleinen nicht an die Naht gehen? Ich weiß viele Fragen aber ich mach mir Sorgen. |
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geschrieben am: 16.04.2011 um 22:09 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mini Ok vielen Dank. Ich war jetzt einfach nur verunsichert. Ist meine erste Kastra bei einer Häsin und ich bin jetzt schon aufgeregt. Ist es denn ok wenn Lenny mitgeht zum TA? Oder ist das nicht so günstig wenn der dann beim aufwachen dabei ist? Und was macht ihr noch damit die Kleinen nicht an die Naht gehen? Ich weiß viele Fragen aber ich mach mir Sorgen. |
Auch da kann ch nur sagen, dass bei meiner Häsin das Partnertier dabei war - ob er allerdings auch wirklich beim Aufwachen direkt dabei war, weiß ich gar nicht.
Zuerst hilft nur Beobachten - wenn sie nicht die Zähnchen von der Narbe lassen, muss man schauen, ob man luftdurchlässiges Pflaster benutzt oder vielleicht einen "Body" aus Baumwolle (z.B. alte Socke) zurecht schneidet.
Auf einen Kragen würde ich, wenn es geht, verzichten. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 16.04.2011 um 22:15 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für die Antwort. Also wenn was "auf" die Wunde dann was wo Luft durchkommt, ok. Bei meiner TÄ gibts jetzt so einen Kragen, der ist ich sag mal grob wie eine Halskrause beim MEnschen, damit können die angeblich fressen und trinken und laufen dann nirgends gegen, können dann aber eben nicht an die Wunde. Aber wenn sich das vermeiden lässt wäre das ja gut. |
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geschrieben am: 16.04.2011 um 22:59 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mini Vielen Dank für die Antwort. Also wenn was "auf" die Wunde dann was wo Luft durchkommt, ok. Bei meiner TÄ gibts jetzt so einen Kragen, der ist ich sag mal grob wie eine Halskrause beim MEnschen, damit können die angeblich fressen und trinken und laufen dann nirgends gegen, können dann aber eben nicht an die Wunde. Aber wenn sich das vermeiden lässt wäre das ja gut. |
Hallo!
Nun, diese Kragen (oder Halskrausen) machen erfahrungsgemäss den meisten Tieren einige Probleme.
Einkürzen muss man sie fast immer, damit das Tier vernünftig fressen kann.
Besser ist, wenn man das Glück hat einen braven Patienten zu beherbergen, der von sich aus nicht an die Wunde geht - oder wenn ein solches Pflaster ausreicht, um ihn vom knabbern abzuhalten.
Manchmal lässt sich eine Krause einfach nicht umgehen, das ist leider so. Wenn das Tier den Body auszieht, die Pflaster anfrisst und die Naht auch ansonsten nicht in Ruhe lässt, dann muss der Kragen sein.
Kragenerfahrungen..:
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Alles Gute für den Eingriff!
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geschrieben am: 16.04.2011 um 23:28 Uhr IP: gespeichert
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Ohje wenn ich das so lese kriege ich noch mehr Angst. Am liebsten würde ich ihr und mir die OP ersparen. Wenn ich mir vorstelle sie hat da so eine große Naht, dann hab ich schon Angst, das die aufreißt wenn Fee sich bewegt. |
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geschrieben am: 16.04.2011 um 23:34 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mini Wenn ich mir vorstelle sie hat da so eine große Naht, dann hab ich schon Angst, das die aufreißt wenn Fee sich bewegt. |
Keine Sorge, das wird sie schon nicht
Die Ärzte wissen, wie sie solche Wunden vernähen müssen - von selbst aufreißen wird da nichts.
Nicht alle Häsinnenkastrationen enden in Horroszenarien, es sind sogar eher die wenigsten. Nur wie so oft: Man liest immer (oder sehr oft) nur von den "erwähnenswerten", schlimmen Situationen.
Man sollte so einen Eingriff sehr gut planen und sich bewusst sein über das, was man machen lässt. Die Risiken muss man auf jeden Fall bedenken und sich auf Eventualitäten gefasst machen. Aber übermäßig besorgt ein macht am Ende mehr Probleme, denn im schlimmsten Falle trübt es die Urteilskraft.
Wichtig ist, das der behandelnde Arzt sich auskennt - und das scheint bei euch ja der Fall zu sein.
Also, versuch dir nicht zu viele Köpfe zu machen..!
Alles Gute |
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TopZuletzt geändert am: 17.04.2011 um 10:37 Uhr von CyCy
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geschrieben am: 17.04.2011 um 10:27 Uhr IP: gespeichert
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Ok, das beruhigt mich jetzt doch etwas. Vielen Dank für eure Antworten, ich werde mal berichten wie es Fee nach der Op geht. Was bin ich froh, dieses Forum zu haben =) |
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