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Magenüberladung - Eine Erfolgsgeschichte |
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geschrieben am: 08.05.2011 um 13:17 Uhr IP: gespeichert
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Liebe Kaninchenfreunde,
Ich habe eine kleine Erfolgsgeschichte zu erzählen und will damit denen Mut machen, die vielleicht keine so guten Erfahrungen gemacht haben wie ich.
Mein Moppel, ein Löwenkopf kaninchen 4 Jahre alt, hat vor einer Woche plötzlich nichts mehr fressen wollen und saß nur noch still in der Ecke. Er hat sein Kopf nicht mehr heben wollen als ich an sein Gehege gekommen bin und auch seine täglichen Runden durch die Wohnung wollte er nicht mehr drehen. Voller Sorge bin ich zu meinem Tierarzt um die Ecke gegangen, da ich schnelle Hilfe erhofft habe. Nach einer kurzen Untersuchung erzählte er mir, dass er meinem Moppel nicht helfen kann und ich mich von ihm verabschieden solle. Seine Diagnose war nicht eindeutig, doch er war sich sicher dass er nicht helfen kann.
Ich wollte mich damit nicht abfinden, denn er war einfach zu jung zum Sterben. Ich wollte eine zweite Meinung und zwar von einem Tierärzt der Ahnung von Kaninchen hat und den
Wert, den dieses Tier für mich hat, zu schätzen weiß!
Nach einiger Suche und einem sehr guten Tipp einer Bekannten, bin ich auf die Kleintierpraxis Dr. Drescher in Stuttgart Birkach gekommen. Nach einem kurzen Anruf bin ich auch gleich losgefahren. Ich war zwar fast 45 Minuten unterwegs aber jede Minute hat sich gelohnt. Dort angekommen bin ich auch gleich dran gekommen und nach einer Untersuchung war die Verdachtsdiagnose klar: Magenüberladung. Ich hatte schon Angt, dass ich auch hier die schlechte Nachricht bekomme und ich mich von Moppel trennen muss, aber nach einer Röntgenuntersuchung, bei der die Diagnose bestätigt wurde, bot mir Frau Dr. Drescher an das Kaninchen sofort zu operieren.
Natürlich stimmte ich dem zu und voller Hoffnung verließ ich die Praxis. Zwei Stunden später erhielt ich den erlösenden Anruf, dass die OP gut verlaufen sei und dass ein Haarballen den Magenausgang verstopft habe. Ich musste mich nun auf eine bange Nacht einstellen und hoffen dass Moppel die Nacht gut übersteht und selbst anfängt zu fressen.
Letztendlich habe ich heute eine gesundes und munteres Kaninchen, das eigendlich eingeschläfert werden sollte, wenn es nach der Meinung des ersten Tierarztes geht. Ich bin darin bestätigt worden, dass es sich lohnt nicht aufzugeben. Ich bin der Praxis sehr dankbar und kann sie nur weiter empfehlen!
>KLICK HIER!<
Liebe Grüße Moppel 
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| "Autor" |
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geschrieben am: 08.05.2011 um 17:57 Uhr IP: gespeichert
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Ich freue mich total für dich und natürlich auch für dein ninchen, dass es ihm wieder besser geht !!!!!! 
ein ähnliches Problem hatte ich mit meinem kleinen zwerg auch anfang april.......meine tierärztin war sehr bemüht ihm zu helfen. der magen hat aus irgendwelchen gründen nicht mehr gearbeitet (krankheit, verstopfung) nur leider hatte er sehr sehr schnell abgebaut (durfte meine tierärztin noch abends um 23 uhr zur tierarztpraxis bestellen da ich erst kurz vorher von der arbeit kam), sodass er auch nicht mehr narkosefähig war... :( haben es mit medikamenten probiert aber es hatte alles nichts mehr geholfen.....
umso mehr bin ich glücklich das bei euch alles wieder im grünen bereich ist!!! hoffentlich wird sich das nicht so schnell wiederholen und dein ninchen bleibt noch lange lange gesund und munter |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.05.2011 um 07:52 Uhr IP: gespeichert
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Mein Baghira hatte im Februar auch ne schlimme Magenüberladung.
Musste aber nicht operiert werden. Der bekam ne Medizin, wurde massiert, etwas gescheucht und co.
Und war nach 2 Tagen auch wieder fit!
Wundert mich jetzt iwie. |
Tu ma lieber die Mörchen ;)
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.05.2011 um 09:59 Uhr IP: gespeichert
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So was ich bisher gehört habe operieren das auch nicht alle Tierärzte und damit wird es oft medikamentös versucht...wenn es klappt super aber da es meiner Maus so schlecht ging war ich echt froh dass ich jemand gefunden habe der es operiert!!!
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| "Autor" |
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geschrieben am: 10.05.2011 um 18:50 Uhr IP: gespeichert
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Es freut mich, dass es bei Euch alles gut ausgegangen ist!
GsD gibt es langsam aber sicher immer mehr TAs, die Erfahrungen mit einer solche OP machen, und so oft ein Kaninchenleben retten können!
Nicht bei jeder Magenüberladung ist eine OP nötig, aber leider bekommt man auch nicht jede Magenüberladung konventionell in den Griff. Ist einfach immer eine Einzelfallentscheidung.
Ob eine OP Erfolg hat hängt vom Können und Geschick des Chirurgen, aber auch entscheidend von einer guten Vor- und Nachsorge ab, und natürlich vom Allgemeinbefinden des Nins bei der OP. Oft wird ja auch zu lange mit der OP gewartet, und die Tiere sind dann schon sehr schwach.
Prima, dass es bei Euch gut ausgegangen ist!
LG |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 10.05.2011 um 19:08 Uhr IP: gespeichert
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Freut mich, dass bei dir alles so gut geklappt hat.
Dann drück ich dem kleinen mal die Daumen, dass er schnell wieder ganz mobil wird und dich dolle ärgern kann  |
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