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Welche Narkose Kastration? |
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geschrieben am: 08.05.2011 um 22:24 Uhr IP: gespeichert
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Hallo !
Wollte mit unseren kleinen Pepper ,nächste Woche wenn er 9 Wochen alt ist zur Kastration.
Vorher wollte ich mich aber bei den TA erkundigen wie das bei ihnen abläuft,worauf muss ich achten,welche Narkose sollte ihm gegeben werden?
LG Melanie |
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geschrieben am: 08.05.2011 um 22:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Melanie,
schau mal hier >KLICK HIER!<
In der Regel sagt man, Inhalationsnarkose ist weniger belastend für den Kreislauf. |
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TopZuletzt geändert am: 08.05.2011 um 22:26 Uhr von Mari
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geschrieben am: 08.05.2011 um 22:37 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 08.05.2011 um 22:39 Uhr IP: gespeichert
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Ich stimme Cy da vollkommen zur.
Ich habe 3 Rammler und 2 Weibchen kastrieren lassen - alle mit Injektionsnarkose und es ist bei allen problemlos gewesen.
Kennst du unsere Tierarztliste schon: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 12.05.2011 um 21:22 Uhr IP: gespeichert
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Wobei es mittlerweile auch Medikamente zur Injektionsnarkose gibt, mit denen man die Narkose hervorragend steuern kann. Praktisch, wenn man einen TA hat, der einen Venenzugang in die Ohrrandvene beim Kaninchen legen kann.
Je nach Medikament ist die Injektionsnarkose im Gegensatz zur Gasnarkose dann nämlich antagonisierbar, sprich man kann bei Zwischenfällen und nach OP-Ende sofort ein Gegenmittel geben und das Tier wacht innerhalb von wenigen Minuten auf.
Narkosen alleine mit Gas halte ich für Kaninchen für ziemlich ungeeignet, weil das die Wackelnasen sehr stresst (starke Abwehrbewegung = hohes Verletzungsrisiko) und es dabei zu Atemaussetzern kommen kann.
EDIT: Und die Schmerzausschaltung ist bei Gas allein auch nicht wirklich gegeben. |
Turk, Schneeball, Daggett & Momo und den Sternchen Blacky und Wuschel
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TopZuletzt geändert am: 12.05.2011 um 21:24 Uhr von Puschelohr
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geschrieben am: 14.05.2011 um 14:57 Uhr IP: gespeichert
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Was Puschelohr sagt ist alles richtig.
Meine beiden wurden auch kastriert. Der Bock ausschließlich mit Inhalationsnarkose, was auf ihn einfach super passte. Er ist ein sehr zahmer Chiller mit viel Urvertrauen und hatte keine Probleme damit, sich von mir die Maske aufsetzen zu lassen, er fand das wohl eher interessant. Aber für scheuere Tiere kann das ganze natürlich Tortur bedeuten, was bedeutet, dass ein Pieks in den Hintern sie weniger stresst.
So wars bei meiner Dame. Die kleine is ne süße typische Hasenzicke und natürlich ziemlich wehrhaft. Daher hat sie eine Injektionsnarkose gekriegt. Ausschließlich eine Inhalation wäre auch nicht angebracht gewesen, da die Kastration eines Weibchens ja ein viel schwererer Eingriff ist und die Bauchhöhle eröffnet wird, und mit Inhalation hast du keine 100%ige Schmerzausschaltung, d.h. die Nins können in der OP zappeln. Beim Bock werden meist zusätzlich die Hoden lokal betäubt, dann merken sie auch nix.
Meine Kleine hatte ne Domitor-Narkose, ein sehr cooles Mittelchen.. dazu gibts nämlich nen Antagonisten und 5 Minuten, nachdem der gegeben wurd war sie wieder wach ;) |
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