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Ab wann neue Vergesellschaftung wagen?

Nutzer: wolke1
Status: Minihase
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Registriert seit: 18.05.2011
Anzahl Nachrichten: 2

geschrieben am: 18.05.2011    um 11:28 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

erst mal ein dickes Lob für eure website! Toll aufgemacht, alle Themen super erklärt und ein guter Umgang miteinander im Forum (...was nicht selbstverständlich ist).

Jetzt meine Frage:

Vor einigen Tagen ist unsere kleine Wolke gestorben und ihr zurückbleibender Partner Fips trauert nun sehr.
Ich habe am Samstag aus dem Tierheim eine nette Kaninchendame "Nikki" im ungefähr gleichen Alter geholt und dummerweise den Rat der TH-Mitarbeitern befolgt, Nikki im geschlossenen Käfig ins Auslaufgehege zu Fips zu stellen.
Habe das ganze nach 3 Stunden abgebrochen - mittlerweile schlauer durch Internet-Recherche auf eurer Seite - und die beiden komplett getrennt.

Muss ich auch trotz des relativ kurzen Kontaktes in diesem Fall 2 Wochen bis zur richtigen VG warten ?

Danke für eure Antworten!



  TopZuletzt geändert am: 18.05.2011 um 13:59 Uhr von TanjaB
"Autor"  
Nutzer: CyCy
Status: SR-Team
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Registriert seit: 30.07.2009
Anzahl Nachrichten: 22563

geschrieben am: 18.05.2011    um 11:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Wolke,

und hier bei uns!

Eine komplette Trennung über 2 Wochen ist in eurem Fall absolut ratsam - denn so wie es bei dir klingt hast du den ersten versuch deshalb abgebrochen weil den Tieren die Methode nicht gut gefiel.
Die zwei Wochen strikter Geruchs- und Sichtkontaktsperre helfen den Tieren, ihre erste Begegnung zu vergessen, damit sie sich dann auf neutralem Boden völlig "neu" begegnen können.

Wie das funktionieren sollte hast du dann sicher schon gelesen?

Wurde denn von der neuen Häsin zur sicherheit auch eine Kotprobe untersucht damit du sicher sein kannst dass sie euch nichts "einschleppt"?

Alles Gute!



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"Autor"  
Nutzer: wolke1
Status: Minihase
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Registriert seit: 18.05.2011
Anzahl Nachrichten: 2

geschrieben am: 18.05.2011    um 12:53 Uhr   IP: gespeichert

Hallo CyCy,

ja, du hast recht. Nach anfänglichem Beschnuppern haben sich die beiden am Käfiggitter versucht zu beißen. Nachdem es nicht besser wurde, habe ich das dann abgebrochen.

Dann werde ich auf jeden Fall die zwei Wochen abwarten. Tut der Nikki bestimmt gut. Sie ist eine ganz Scheue und traut sich gar nicht aus dem Käfig raus. Selbst, wenn ich das Käfigoberteil komplett entferne (!) bleibt sie im Käfig sitzen. Sie ist zwar total zutraulich und genießt jede Streicheleinheit, aber groß herumhoppeln mag sie nicht.
Ich weiß nicht, was sie vor dem TH erlebt hat. Die Vorbesitzer haben sich einen Hund zugelegt und das Ninchen konnte dadurch nicht mehr in der Wohnung freilaufen.
Da ich sie ja aus dem TH habe, habe ich sie bisher nicht untersuchen lassen. Ich dachte, dort werden alle Tiere untersucht ? Werde auf jeden Fall meine TÄ kontaktieren.

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"Autor"  
Nutzer: TanjaB
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Registriert seit: 05.02.2010
Anzahl Nachrichten: 7316

geschrieben am: 18.05.2011    um 13:21 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: wolke1
Da ich sie ja aus dem TH habe, habe ich sie bisher nicht untersuchen lassen. Ich dachte, dort werden alle Tiere untersucht ? Werde auf jeden Fall meine TÄ kontaktieren.

Gib der Kleinen ein wenig Zeit. Manchmal dauert es ein wenig, bis sich Kaninchen an eine neue Umgebung gewöhnt haben und sich trauen alles zu erkunden.

Darauf kann man sich leider nicht verlassen. Am besten ist immer ein Allgemeincheck des eigenen Tierarztes inklusive Kotprobe.

Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.

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