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geschrieben am: 19.03.2007 um 22:31 Uhr IP: gespeichert
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Hallo alle miteinander,
ich hoffe, dass hier jemand einen guten Rat für mich hat und vielleicht hat ja jemand schon mal ähnliches erlebt.
Mein Häschen ist jetzt 7 Jahre alt und hat seit inzwischen fast 2 Jahren was ganz komisches.
Und zwar weißlichen Ausfluss aus EINEM Nasenloch u manchmal auch aus dem Auge auf der gleichen Seite. Deswegen war ich bereits bei 3 Tierärzten, in einer Tierklinik und habe mir in diversen Foren im Netz die Finger wund geschrieben, alles mit null Erfolg.
2 der Tierärzte meinten, es wäre wahrscheinlich eine Entzündung, die man mit Antibiotika nicht behandeln könnte und rieten mir zu einer Endoskopie (heisst das so?) der Nase. Da diese jedoch unter Vollnarkose durchgeführt wird, und mein Häschen ja eh schon was älter und angeschlagen ist, wollte ich davon erst mal absehen. Der 3. Arzt meinte, sie hätte Schnupfen (hatte schon mal jemand Schnupfen wo nur ein Nasenloch läuft? Ich nicht...) und gab mir Antibiotika mit. Hab ich dann auch ausprobiert, hat aber auch nicht dazu geführt, dass sich die Angelegenheit maßgeblich gebessert hat. Die Tierklinik war die letzte wo ich war letztes Jahr im Sommer, und die waren die besten. Die Tierärztin versuchte mir einzureden, dass das von den Zähnen käme, mein Hase innerhalb von längstens einer Woche aufhören würde zu fressen und wenn sie ihn nicht am kommenden Tag operieren würden, ich schon mal das Abschiedsgebet sprechen könnte....Sie gab mir ebenfalls Antibiotika mit, was genauso wirkte wie das davor, nämlich gar nicht...Nun ja, mein Häschen lebt immer noch und frisst ohne Ende. Was sie allerdings auch tut ist trinken ohne Ende, eigentlich sehr unüblich bei meinen Hasen das sie außer Heu ausschließlich Frisches zu fressen bekommen. Was mir auch im letzten halben Jahr aufgefallen ist ist, dass sich das Befinden meines Hasen mit dem Wetter ändert, den ganzen "Winter" über, also von Oktober bis Februar hat sie vielleicht 1x in der Woche genießt, aus dem Nasenloch kam gar nix raus. Richtig schlimm ist es jetzt wieder seit 1 Woche, seitdem es wärmer geworden ist. Habe jetzt das gemacht was ich dann immer gemacht habe, weil ja nix anderes mehr hilft und lasse meine Maus inhallieren. Das hilft aber grade auch nicht wirklich, und ich weiß echt nicht mehr weiter. Von Tierärzten bin ich absolut abgeschreckt, da keiner Ahnung hatte (und 3 davon waren sogar von Tierarzt Listen aus anderen Kaninchen-Foren) und mich im Gegenteil nur um viel zuviel Geld erleichtert haben, das ich eh nicht habe. Wenn meinem Häschen geholfen wird, geb ich gerne Geld dafür aus, aber nicht so.
Und jetzt kommt ihr, habt ihr von so einem bzw ähnlich geartetem Fall schon mal gehört? Kann mir ansonsten jemand einen TA im Raum Köln empfehlen, der nicht absolut inkompetent ist bzw nicht ausgerüstet für solche Fälle? Würdet ihr mir unter solchen Bedingungen doch zu einer Endoskopie raten? Hab da echt Angst, dass mein Hase das nicht überlebt, vor allendingen weil es ihr ja nur phasenweise schlechter geht, sie aber immer schön frisst und abgesehen vom nießen sich ganz normal benimmt..Könnte es auch eine Allergie sein? Ich benutze bereits diese Holz-Pellets (glaube die heissen so) anstatt normales Streu. In meiner Wohnung liegt Teppich Boden, könnte es auch daran liegen? Die Hasen sind den ganzen Tag draussen und laufen/liegen darauf rum. Das eine Auge sieht inzwischen auch ganz komisch aus, so als würde sich die Pupille an den Rändern irgendwie "auflösen". Dazu muss man wissen, dass mein Hase zusätzlich auch noch blind ist, und die Augen eh einen grauen Schein haben, kann das auch damit was zu tun haben? Wie ihr seht, ich habe ein echtes Sorgenkind hier sitzen, und ich glaube der Wuschel würde sich auch freuen, wenn seine Frau mal wieder gesund würde...Er hat wohlgemerkt nichts...Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand weiter wüsste, ich bin mit meinem Latein so ziemlich am Ende.. |
~ Keep hope alive~ |
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