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Leider vielleicht nachwuchs. |
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geschrieben am: 01.06.2011 um 15:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo hasenmama und papas,
ich les seit einiger zeit mit und bis jetzt gab es zum glück noch keinen trifftigen grund sich anzumelden.
Kurz zu mir ich habe eine vierer-gang bei mir wohnen, zwei jungspunte, die vor 18 tage zwei ladys aus dem Tierheim bekommen haben.
Eine von den Damen, die lisa, baut seit heute fleißig ihr nest und ich hoffe inständig, dass sie nur schheinschwanger ist. da ich aber nicht ausschliessen kann, das sie ins tierheim kam, weil sie z.B. gedeckt worden ist wende ich mich an euch. (Sie kam am 13. Mai ins tierheim und am 14. haben wir sie mit der anderen dame gleich mitgenommen, zeitlich würde also eine deckung beim letzten halter hinkommen)
Da ich also nicht ausschliessen kann, dass es demnächst nachwuchs gibt habe ich ein paar detail-Fragen.
1. Sie hat ihr nest jetzt in eins der häuser gemacht. es ist auch relativ groß, allerdings müsste ich zum nachschauen es immer hochnehmen. sehr ungünstig. meine Überlegung ist ob ich eine wurfkiste besorge und dann nest umziehen lassen, damit ich mitbekomme wenn es losgehen sollte. und reinschauen muss ich, ob alle leben, bauch etc.
habt ihr da einen Tipp?
2. gibt es irgendwas wichtiges zu beachten? Reicht es wenn ich einmal täglich abends nach den kleinen schaue?
3. Sollte ich mama und nachwuchs seperat in einem großen käfig erstmal halten, denn ich muss sie ja zumindest von den jungs fernhalten und was ist mit der anderen häsin. leider habe ich nicht wirklich platz in einem anderen zimmer ein gehege aufzumachen. (sie leben bei mir alle gemeinsam in einem 15 m² raum. wirklich abgrenzen geht nicht, weil die jungs am "laufstall" wie verrückt zerren, und sich meine nachbarin beschwert über den lärm
4. Gibt es sonst noch was auf was ich mich oder die ghäsin vorbereiten sollte? Ich denke es wäre ratsam katzenaufzuchtsmilch (?) und spritzen da zui haben oder.
Puh aufregend. Danke schon mal für eure tipps. ich hoffe ich brauche sie nicht. aber besser vorbereitet sein, als dann doof dazustehen.
lieben gruß RLuca |
"Erwachsen werden und Kind bleiben heißt Mensch sein!"-Erich Kästner |
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geschrieben am: 01.06.2011 um 18:36 Uhr IP: gespeichert
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Hallo RLuca,
und bei uns.
Was ist das denn für ein Tierheim das eine potentiell tragende Häsin vermittelt? Super...
Nun ja, aber gut dass ihr euch dem Tier trotz allem annehmen wollt.
Deshalb sollt ihr natürlich auch Hilfe bei euren Fragen bekommen, damit hoffentlich - wenn denn etwas passieren sollte - alles gut läuft.
1. Ein Nest im Haus ist allerdings sehr gut - zwar ist es umständlicher für dich, aber mehr als einmal am Tag solltest du ohnehin nicht nachschauen, auch nachdem die Welpen geboren wurden. Und einmal am Tag kann man ein Haus auch anheben.
Der Vorteil ist, dass das Nest geschützt ist, und vor allem dass es den Welpen schwerer ist, aus dem Nest zu wuseln und plötzlich verloren im Gehege zu liegen. Da besteht nämlich schnell die Gefahr des Auskühlens.
Zumal ein Nest-Umzug die Häsin verwirren kann... Ist sie übrigens noch jung, eure Lisa? Beosnders dann sollte auf jeden Fall jeder Stress vermieden werden.
2. Wie oben schon gesagt, einmal am Tag schauen reicht Besser ist für die ersten Tage aber ein Nestcheck in den Morgenstunden, da die meisten Häsinnen in der Morgendämmerung säugen und man dann kurz nach der Mahlzeit auch besser erkennen kann, ob die Welpen gefüttert sind.
Aber auch Nachts sollte es wirklich in Orndung gehen. Und mehr als einmal am Tag ist eher Stress, das reicht also vollkommen aus.
3. Nicht nur von den Jungs, sondern von allen. Auch Häsinnen können da Ärger bedeuten. Eure Jungen sind aber kastriert, oder?
Getrennt werden muss auf jeden Fall - ein Käfig ist aber absolut keine Gute Idee, denn sobald die Welpen die Augen öffnen und das Gehege erkunden "jagen" sie auch ihre Milch und folgen der Mutterhäsin. Da die Kleinen extrem aufdringlich werden können ist es besser, wenn das Muttertier die Chance hat, weiter weg zu gehen als nur 70cm weiter zum anderen Ende des Käfigs.
4. Kann nie Schaden. Katzenaufzuchtsmilch, Päppelspritzen und Sab Simplex sowie Fencheltee zum anrühren.
Wichtig ist, dass die Häsin die Welpen eben IN das Nest legt und sie nicht verstreut ablegt. Sicherlich hast du dich ansonsten shcon etwas schlau gelesen und weißt, dass du dich nicht wundern musst wenn die Häsin den Eingang zum Haus verstopft, wenn man sie nicht nahe am Nest beobachtet sondern sie sich eher fernzuhalten scheint und dass eben bei der Nestkontrolle Gefiepe und Wuselei im Nest gute Zeichen sind.
Alles Gute!
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geschrieben am: 01.06.2011 um 21:55 Uhr IP: gespeichert
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Danke dir erst einmal. Bin gerade total beschäftigt mit den kleinen. Und habe deine Tipps beherzigt und alles so gelassen. Lisa ist gerade mal neun monate und die jungs hatten selbstverständlich vor dem dameneinzug eine frühkastration.
Aber immerhin das nest sieht schon perfekt aus ....
Jetzt mal hoffen das es fehlalarm war.
und ja bei dem tierheim kann man sich wirklich fragen, die andere dame haben wir tatsächlich krank bekommen und hatten in den paar wochen schon ne menge tierazt besuche :(
Gruß RLuca |
"Erwachsen werden und Kind bleiben heißt Mensch sein!"-Erich Kästner |
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geschrieben am: 04.06.2011 um 10:10 Uhr IP: gespeichert
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Fehlalarm |
"Erwachsen werden und Kind bleiben heißt Mensch sein!"-Erich Kästner |
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geschrieben am: 04.06.2011 um 10:18 Uhr IP: gespeichert
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