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Aggressionen bei meiner Häsin

Nutzer: R0si
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geschrieben am: 10.06.2011    um 14:05 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Zusammen!
Ich bin total neu hier und habe mich angemeldet weil ich mit meiner Häsin nicht mehr weiter weiß. Also hier in den Foren sind ja schon etliche Beiträge über Häsinnen mit Problemen. Bei meiner Häsin kommt mir das Verhalten aber so unklar bzw. teilweise äquivalent vor, daher würde ich nun gerne hier mein Problem schildern und hoffen das mir jemand einen Tipp geben kann.....

Ich habe Lotti nun seit gut einem Jahr (sie ist ca. 1 Jahr und 3 Monate alt) und das Männchen (kastriert seit 1 Jahr) seit 2 Jahren. Die Vergesellschaftung hat reibungslos geklappt sie liegen oft zusammen und schmusen oder machen die Wohnung gemeinsam unsicher. Nachts schlafen sie gemeinsam in einem doppelstöckigen Käfig, indem sie sich notfalls aus dem Weg gehen können- das klappte bisher auch immer.

Sie hatte bereits zwei Scheinschwangerschaften, die nach dem Nestbau sich legten. Lotti zeigt seit ein paar Wochen jedoch auch wenn sie momentan nicht scheinschwanger zu sein scheint ein sehr aggressives Verhalten gegenüber dem männlichen Hasen. Sie quiekt, stampft und beisst ihn bei jeder Gelegenheit. Sie rennt dabei sehr plötzlich auf ihn zu, dabei fliegt meistens Fell. Erst dachte ich vielleicht das sie eifersüchtig ist, weil sie ihn meist angriff wenn ich ihn streichelte. Doch nun macht sie es auch bei der Essenssituation, oder wenn er im Katzenklo sitzt beisst und jagt sie ihn raus. Er ist schon total verschüchtert von ihr und wehrt sich überhaupt nicht auf diese Angriffe, aber probiert trotzdem immer wieder auf sie zu zu hoppeln und mit ihr zu schmusen. Von Reinlichkeit hält Lotti leider auch nichts mehr .

Mich und meinen Freund greift sie nicht an, manchmal wirkt sie zwar etwas schreckhafter als sonst und macht kurze Anstalten auf uns zu zu stürmen, aber beisst nicht zu und lässt sich auch gerne streicheln. Manchmal kommt sie auch gehoppelt und setzt sich hin um gestreichelt zu werden-.

Das Männchen ist etwas anders. Er ist ein richtiger "Schoßhasi" möchte sich immer auf Couch, Bett egal wo dazulegen und fordert unsere Aufmerksamkeit sehr ein, mit schlecken stupsen - klappt das nicht nimmt er sogar Dinge wie Kleidung und schleppt sie unter den Schrank. Nun bin ich mir nicht sicher ob er bei ihr auch sehr viel evtl zuviel fordert?



Ich habe vor den beiden immer nur Männchen gehabt und kenne dieses Verhalten von ihr überhaupt nicht bin also etwas planlos. Ist sie vielleicht genervt von ihm? Fordert er zuviel von ihr? Oder doch Hormone? Also der TA meinte sie wäre körperlich gesund, daher rührt dieses grunzen, quieken und beissen dann wohl nicht.

Vielen Dank schonmal
  TopZuletzt geändert am: 12.06.2011 um 18:01 Uhr von Mari
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 10.06.2011    um 17:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Rosi,

erst einmal hier bei uns.

Zweierlei Dinge kommen meiner Meinung nach in Betracht:
*Hormonelle Probleme oder Schmerzen aufgrund der Geschlechtsorgane (das müsste ein Tierarzt abklären und gegebenenfalls durch eine Kastration behandeln; aber eben nur wenn ein Problem oder ein harter Verdacht darauf besteht)
*Nächtliche Platzmangel. Leider hat der handelsübliche Käsig nur etwa 0,7m² Grundfläche. Für ein Kaninchen ist das sehr eng - und man rechnet eigentlich mindestens 2m² pro Tier (also 4m² für ein Pärchen) rund um die Uhr. Da "gestapelter" Platz wie in Doppelstöcken nun einmal die Bewegungsfreiheit nur minimal verbessert(dadurch entsteht ja weder mehr Rennstrecke noch mehr Fläche zum hüpfen oder sich-aufstellen) zählt man auch da nur die Grundfläche. Und gerade in den sehr frühen morgenstunden und der Abenddämmerung haben Kaninchen ihre aktivsten Phasen.
Kaninchen die Nächte in einem Käfig verbringen können - auch manhcmal erst nach einiger Zeit - frustriert und dadurch ihren Mitwesen gegenüber aggressiv werden.

Wie gesagt, beides sind Möglichkeiten, die der Grund sein könnten. Beides sollte abgeklärt und möglichst verändert werden.
Schön wäre also, wenn die beiden für Nachts ein Gehege bekommen könnten, wenn du nicht möchtest dass sie auch wenn du schläfst die Wohnung erkunden.

Alles Gute



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Nutzer: R0si
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geschrieben am: 11.06.2011    um 00:28 Uhr   IP: gespeichert


Hallo! Vielen Dank fuer die Anregungen. Ich werde das Maennchen jetzt mal ein paar Tage Nachts draußen lassen, um sie zu trennen.... . Der Kaefig sollte eigentlich nur eine Übergangsloesung sein, moechte jetzt den Sommer selbst einen besseren mit mehr Platz bauen. Wir wohnen in einer über 80qm Wohnung in der sie tagsueber jeden Raum erkunden dürfen. Das ich sie Nachts jetzt reintue liegt wirklich hauptsächlich an mir , - weil ich Lottis nächtlichen Erkundungen nicht so ganz vertraue... Rosi so heisst mein Männchen (wir dachten erst es wäre ein Weibchen hihi) macht das ganz gut, daher ist das jetzt erstmal die Loesung...

Aber wie ist das beim Tierarzt? Er hat sie bereits abgetastet, in den Mund und Ohren geschaut.. ist da dann eine Röntgenaufnahme oder Ultraschall notwendig um eine Veränderung feststellen zu können? Hab echt keine Ahnung davon. Aaangst hoffentlich ist sie nicht krank die Arme...Meine letzten Hasen sind 11 und 12 Jahre alt geworden und waren niemals krank, hab also sehr wenig TAerfahrung.....
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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 11.06.2011    um 08:36 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: R0si
1. Ich werde das Maennchen jetzt mal ein paar Tage Nachts draußen lassen, um sie zu trennen.... .

2. Aber wie ist das beim Tierarzt? Er hat sie bereits abgetastet, in den Mund und Ohren geschaut.. ist da dann eine Röntgenaufnahme oder Ultraschall notwendig um eine Veränderung feststellen zu können? Hab echt keine Ahnung davon.
Hallo!

1. Das solltest du auf keinen Fall tun. Wenn du die Tiere nachts trennst und sie sich sehen können, kann das für noch mehr Unmut sorgen - gerade wenn deine Dame gerade sowieso zickig ist. Im schlimmsten Fall musst du dann 2 Wochen komplett trennen und sie neu vergesellschaften, was großer Stress ist. Bitte lass sie zusammen.
Hier findest du ein paar Ideen für Gehege: >KLICK HIER!<

2. Ein TA kann per Ultraschall manchmal etwas erkennen, manchmal sieht man aber auch nichts, obwohl etwas dort ist an Veränderungen. Man muss also auch das Gesamtverhalten der Häsin in Betracht ziehen, wenn man das Gefühl hat, dass das Tier unter Strom steht immer und immer wieder, sollte man in ihrem Sinne zur Kastration handeln.

Einen guten TA hast du? >KLICK HIER!<
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Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 12.06.2011    um 11:53 Uhr   IP: gespeichert

Darf ich mich diesem Beitrag anschließen ???

Ich möchte keinen neuen Beitrag eröffnen, meine Probleme sind einfach ähnlich geartet und vielleicht können ROsi und ich hier beide hilfreiche Antworten bekommen.

Ich habe über Luca und Emely in: Eure Erfahrungen mit einem Trio !!!
geschrieben, das kann auch gerne verlinkt werden.

Meine Frage ist, ob man ein achtjähriges Mädchen noch kastrieren sollte. Abgeklärt werden sollte ja zuerst einmal, ob vielleicht eine Erkrankung im Bereich der Gebärmutter vorliegt, was bei älteren Kaninchendamen ja durchaus vorkommen kann.

ROsi, ich kann sehr gut verstehen, dass diese Aggression Dich viel Kraft kostet. Emely wurde im Januar mit einem neuen Partner vergesellschaftet. Die Beiden hatten sich sehr gerne, und jetzt plötzlich zeigt sie eine gewisse Aggression, die ich nicht einschätzen kann.
Aber natürlich bin ich besorgt, denn ich möchte keins der Tiere hergeben müssen.
Alles nicht so easy mit den kleinen Rackern !!!

Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

Kiko (16.12.2015 ) - Baby-Bär - Mein Herzenstierchen
Fetti (28.10.2015 ) - Mein Mädchen - Es tut so weh.
Luca (29. 11. 2013) - Geliebter kleiner Bursche - Du fehlst
Emely (17. 06. 2013) - Meine kleine Prinzessin - Voller Dankbarkeit.
Matthis (15. 01. 2011) - Stern meines Herzens - Ich vermisse Dich.
Finchen (16. 10. 1994) - Auch Du !!!
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
Antoine de Saint Exupéry

Am Tier zuerst übt sich das Kind in Barmherzigkeit oder Grausamkeit - und erwachsen ist es dann hilfsbereit oder unbarmherzig auch gegen seine Mitmenschen.
Friedrich Fröbel
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Nutzer: R0si
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geschrieben am: 12.06.2011    um 16:52 Uhr   IP: gespeichert
Danke Mari für die Infos und den Hinweis, - ich bin ja echt etwas ahnungslos, wusste garnicht das dann eine 2. Vergesellschaftung notwendig wäre..., - die Seiten und Einträge mit den Bildern und Bauanleitungen sind ja echt toll! Das wird bald ein Urlaubsprojekt mal sehen was ich den Kleinen da zaubern kann....

Also Schneggelchen du hast mir heute Morgen aus der Seele gesprochen mit dem "Kraft kosten". Läuft das auch so ähnlich bei dir ab?
Heute Morgen saß das Männchen zerupft und verschüchtert in einem Eck und während ich da war, war sie die liebste Häsin der Welt außer ein paar Warnungen und Grunzer beim Essen, - kaum verließ ich den Raum gings wieder los bei denen mit Streitereien. Beim nächsten "Check" liegen sie schmusend in ihrem Kuschelbett??? Weiss echt gerade nicht weiter und ausgerechnet nächste Woche fahren wir in den Urlaub und die Nachbarin schaut nach ihnen puuuh . Hab jetzt schonmal einen Arzttermin ausgemacht für die Woche drauf und mit meinem Tierarzt kurz gesprochen...

Der hält garnichts von Kastrationen bei Häsinnen, außer sie sind wirklich notwendig, weil z.B. ein Tumor vorhanden ist. Mein TA ist ja echt klasse, muss ich schon sagen, Rosi hat nicht mal große Angst vor ihm, aber ich fand es etwas komisch als er meinte "ich soll mich beruhigen", "halb so wild bei manchen Häsinnen könnte man nicht mal in den Käfig langen". Hm. Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher- ich will ja niemand kastrieren lassen ausser es geht nicht anders.....

Also Schneggelchen ich habe jetzt mal ein bisschen nachgelesen wegen krankhaften Veränderungen beim Weibchen. Ich bin keine Expertin, aber soweit ich das lesen kann kommen solche Krankheiten bei Weibchen schon häufiger vor, vorallem wenn sie älter werden, wie du schon erwähnt hast.

Daher denke ich nicht das es sooo unüblich ist auch ältere Häsinnen zu kastrieren, vorausgesetzt sie sind ansonsten gesund, bzw. bei Kräften - hmmm OPs sind halt einfach immer ein Risiko.


Handelt es sich bei dem Weibchen um die, die momentan etwas Schwierigkeiten macht? Und wie verhälst du dich wenn sich die Lieben nicht verstehen? Würd mich einfach interessieren wies anderen Hasenmamis so damit geht....
Viele Grüsse

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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 12.06.2011    um 17:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr beiden,

ja, grundsätzlich spricht nichts dagegen, eine ältere Häsin kastrieren zu lassen, wenn sie soweit körperlich fit ist. Natürlich sollte immer ein kaninchenerfahrener TA operieren, da diese OP doch eine heftige ist und keine Routine wie Böckchenkastras.

Ihr müsst auch immer bedenken, dass nicht unbedingt Veränderungen zu sehen sein müssen oder überhaupt vorhanden sein müssen - wenn das Tier permanent unter Strom steht, bringt es auch nichts, sie nicht kastrieren zu lassen. Meine Häsin war sehr verhaltensauffällig, hatte aber so gut wie keine Veränderungen an der Gebärmutter. Genauso gut gibt es Häsinnen, die unauffällig sind bzgl. des Verhaltens, aber viele Veränderungen haben. Man muss also immer beides betrachten, sollte man sich evtl. dazu entscheiden (müssen).
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Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 12.06.2011    um 17:33 Uhr   IP: gespeichert


Hallo ROsi,
Hallo Alle

ja, Emely ist mein Sorgentierchen.
Die Vergesellschaftung war im Januar, und bis vor ca. 3 Wochen war Alles im grünen Bereich.

Zuerst dachte ich, es sei eine Phase. Sie hat den Käfig umgegraben, das Sofa abgeräumt und alle Kuscheldecken übereinander geworfen. Ich musste vermuten, dass sie scheinträchtig und in Frühlingsstimmung ist und habe entschieden Ruhe zu bewahren.

Seit ca. 3 Wochen macht sie mir einen sehr unsicheren Eindruck. Kommt Luca auf sie zu, Nase an Nase, dann greift sie an oder wimmert und fiept ganz heftig.

Ich war beim Tierarzt. Der Tierarzt hat einen gespannten Oberbauch festgestellt. Er hat sie mit Coffea und BB behandelt und das hat ihr geholfen. Ich habe zweimal stark haarige Köttel gefunden. Das Ganze
hat sich aber fast von selbst in Wohlgefallen aufgelöst.

Jedes Mal dachte ich, dass Sie sich wohl DESHALB nicht richtig wohl fühlt und sowohl Luca als auch mich angreift.

Mittlerweile gebe ich ihr zusätzlich Bachblüten-Rescue-Tropfen, weil ich den Eindruck habe, dass Irgendetwas stark verunsichert.
Ich weiß nicht genau, ob sie sich in ihrer Rolle mit dem neuen Partner schon so richtig wohl fühlt. Manchmal sieht es so aus, als wüßte sie nicht, ob er sie angreift oder ihr Zuneigung schenken will.
Wobei ich sagen muss, Luca ist die Ruhe in Person.
Sie muß ihm schon sehr wehtun, damit er ihr wenigstens nachläuft.

Es ist so ein kurzes Brummen, ein kleiner Angriff und dann dieses hilflose Fiepen. Luca legt dann gleich seinen Kopf auf den Boden und sie leckt ihn sofort. Sitzen sie nebeneinander oder kommt er von hinten oder von der Seite zu ihr, dann gibt es keine Reaktion.

Es ist kein wildes Rasen und es wird auch keins der Tiere verletzt, deshalb spreche ich meistens von dort aus wo ich mich gerade befinde, ruhig mit ihr.

Es ist in sofern aufreibend, dass Luca ja auf Dauer auch verunsichert wird, und ich weiß immernoch nicht, was es ist.

Ich habe viele Gedanken - Angefangen bei Frühlingsverstimmung, Scheinträchtigkeit, Oberbauchschmerzen und Verstopfung, Angst und Unsicherheit und zu guterletzt, beobachte ich, dass sie auch auf Luca losgeht, wenn ich mich mit ihm beschäftige. Es könnte also auch Eifersucht sein.

Das Fiepen dauert nicht lange an, aber ich merke, dass sie irgendwie überfordert und besorgt ist, und das beschäftigt mich doch sehr.
Sie ist eine alte Dame und hat eigentlich eine große Lebenserfahrung, aber sie ist nicht mehr so kraftvoll wie bisher.
Da ich erst meinen kleinen Matthis wegen eines schlimmen Bauchtumors einschläfern lassen musste, werde ich auf alle Fälle ein Röntgenbild machen lassen. Es ist einfach gut möglich, dass sie Verwachsungen an den Eierstöcken oder in der Gebärmutter hat, und wenn ich Etwas vermeiden will, dann ist es, dass meine Maus leidet.

Was ich tue, ich kann auch nicht wirklich viel tun. Ich trenne sie nicht, lasse ihnen aber Rückzugsraum. Emely geht gerne ins Schlafzimmer, Luca in die Küche oder auf den Balkon. So könne sie sich selbst zurück ziehen.
Ansonsten rede ich ruhig mit ihr, nehme mir auch Zeit um ihr den Bauch zu massieren und sie zu streicheln, einfach mit ihr im Kontakt zu sein und wenn ich gerade nebendran bin, wenn sie den armen Luca angreift, dann lege ich Jedem eine Hand auf die Stirn und spreche mit ihnen.

Der TA-Besuch steht an, und da soll abgeklärt werden, wie ihr Bauchraum aussieht, ansonsten spreche ich mit der Tierärztin, ob sie ihr ein paar spezielle Bachblüten anrühren kann.

Im Moment sitzen sie nebeneinander im Karton und pennen als wäre überhaupt nichts ... Ich würde es so gerne verstehen !!!










Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

Kiko (16.12.2015 ) - Baby-Bär - Mein Herzenstierchen
Fetti (28.10.2015 ) - Mein Mädchen - Es tut so weh.
Luca (29. 11. 2013) - Geliebter kleiner Bursche - Du fehlst
Emely (17. 06. 2013) - Meine kleine Prinzessin - Voller Dankbarkeit.
Matthis (15. 01. 2011) - Stern meines Herzens - Ich vermisse Dich.
Finchen (16. 10. 1994) - Auch Du !!!
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Am Tier zuerst übt sich das Kind in Barmherzigkeit oder Grausamkeit - und erwachsen ist es dann hilfsbereit oder unbarmherzig auch gegen seine Mitmenschen.
Friedrich Fröbel
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Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 12.06.2011    um 17:35 Uhr   IP: gespeichert

@Mari: Hast Du Deine Häsin kastrieren lassen ???

Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 12.06.2011    um 17:56 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Schneggelchen
@Mari: Hast Du Deine Häsin kastrieren lassen ???

Ja, habe ich.
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Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 12.06.2011    um 20:04 Uhr   IP: gespeichert


Ich hätte keine Angst diese Enrtscheidung zu treffen, wenn Bedarf besteht. Ich möcht nur nicht, dass meine Maus jetzt alle ihre Kraft in diese Verstimmung steckt und hinterher für die OP zu erschöpft ist.
Das ist ja auch anstrengend und manchmal erscheint sie mir sehr müde.

Deshalb möchte ich so schnell wie möglich abklären, ob Etwas sichtbar mit Gebärmutter und Eierstöcken nicht in Ordnung ist, und ich möchte wissen, wie der Tierarzt/Tierärztin datz steht.

Was ich trotzdem glaube, ist, dass ich ein bißchen lockerer bleiben sollte und mir nicht zu viele Sorgen machen sollte, so stehe ich den Tieren auch im Weg, sich entsprechend ihrer Bedürfnisse zu verhalten.
Im Moment neige ich dazu, jetzt winzige Beobachtung überzubewerten.

Ich habe Matthis´im Januar einschläfern lassen. Wir hatten Alles versucht, zuletzt hat man dann diesen schrecklichen Tumor entdeckt, der seine Innenseite ausgefüllt hat. Ich wußte, er muß entweder verhungern oder ersticken.
Ich habe ihn so schnell wie möglich erlösen lassen.


Aber jetzt bin ich ein bißchen übervorsichtig. Ich liebe meine Tiere, aber ich möchte unbedingt vermeiden, dass Eines von Ihnen noch einmal so einen qualvollen Lebensabschluss hat.

Ich hoffe, dass ich, indem ich mich gründlich informiere, eine gute Lösung für das Tier finden werde.

Herzlichen Dank !!!
Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

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Nutzer: Mari
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geschrieben am: 12.06.2011    um 20:06 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Schneggelchen
Ich hoffe, dass ich, indem ich mich gründlich informiere, eine gute Lösung für das Tier finden werde.
Das in jedem Fall - es ist natürlich eine große OP und Entscheidung, die gut durchdacht sein muss. Daher ist es wirklich sinnvoll, du sprichst mal mit deinem TA in Ruhe darüber.

Ich drück euch in jedem Fall die Daumen
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Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 15.06.2011    um 08:07 Uhr   IP: gespeichert

Och Menno
,

ich habe den Verdacht, die arme Maus ist jetzt schon wieder scheinträchtig. Wir hatten das erst im Februar-März. Im Rückblick muss ich wohl vermuten, dass es sich zwar verändert hat, aber nie so ganz gut war.

Jetzt buddelt sie wieder den ganzen Käfig um, wirft Kissen und Decken vom Sofa und gräbt den Sofabezug aus und wickelt alle Kuscheldecken zusammen.

Eben habe ich einen Büschel Heu am Futterplatz gefunden. Jemand hat ihn eine ordentliche Strecke durchs Zimmer getragen.

Die arme Kleine - Das äußere Chaos ist nicht so schlimm. Das Chaos in meiner kleinen Prinzessin sorgt mich.

Meine Fragen:

- Sind die Ladys bei Scheinträchtigkeit immer so grob mit ihren Partnern? Der armen süße Luca ist langsam ganz ratlos und ich auch.

- Kann Scheinträchtigkeit durch eine Veränderung der Gebärmutter entstehen?

Bitte um Nachricht !!!
Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

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Nutzer: TanjaB
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geschrieben am: 15.06.2011    um 11:26 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Schneggelchen
Meine Fragen:

- Sind die Ladys bei Scheinträchtigkeit immer so grob mit ihren Partnern? Der armen süße Luca ist langsam ganz ratlos und ich auch.

- Kann Scheinträchtigkeit durch eine Veränderung der Gebärmutter entstehen?

- Nicht jede Häsin verhält sich während einer Scheinschwangerschaft nach einem gleichen Muster. Aber viele werden währenddessen etwas ungestühm.

- Schau mal hier: >KLICK HIER!<
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.

>KLICK HIER!<

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"Autor"  
Nutzer: Schneggelchen
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geschrieben am: 15.06.2011    um 21:01 Uhr   IP: gespeichert
Ich danke Dir !!!
Eigentlich bin ich langsam so richtig hilflos.
Ich habe beim Tierarzt angerufen. Der Arzt ist für 2 Wochen im Urlaub, aber ich weiß wenigstens schon, welche Praxis Notfallvertretung hat.

Die Ärztin steht sogar in eurer Liste.
Es ist einfach eine ganz sonderbare Geschichte, und ich kann es überhaupt nicht einschätzen.

Es bedrückt mich im Moment vorallem, dass sie sich zurückzieht und alleine sein will.
Wir haben in zwei Wochen sowieso einen Termin, aber ich habe Bauchschmerzen. Ob das nicht zu lange ist ???

Die Entscheidung muss ich selbst treffen.
Mit traurige Grüßen
Carmen, Luis und Lina

Kiko (16.12.2015 ) - Baby-Bär - Mein Herzenstierchen
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Luca (29. 11. 2013) - Geliebter kleiner Bursche - Du fehlst
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  TopZuletzt geändert am: 15.06.2011 um 21:03 Uhr von Schneggelchen