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Kaninchengeschwister mit Gitter nach Kastration trennen?? |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 08:58 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also nach langem durchlesen durch alle möglichen Foren hab ich mich nun doch entschieden selbst nachzufragen anstatt mir (vielleicht die falschen) antworten zusammenzustückeln.
Ich hab zwei Zwergkaninchen (Geschwister, m+w) die jetzt beide ungefähr 14 Wochen alt sind. Sie haben einen normal großen Stall und 12m² Auslauf im Zimmer ausser nachts.
Nun wurde der Rammler gestern kastriert. Ich hab dann in der Mitte vom Zimmer eine Trennung gemacht, jedoch mit Gitter, weil mir gesagt wurde dann ist die Trennung nicht so schwer für die Kaninchen.
Am Anfang sind sie beide noch ziemlich nervös am Gitter auf und ab gelaufen weil sie wohl nicht wussten was das soll und wie sie zum anderen rüber kommen. Dann aber haben sie sich eine Ecke gesucht wo die Beiden gemütlich jeweils auf der anderen Seite vom Gitter nebeneinander liegen. Es ist aber nicht so, dass sie die ganze Zeit beisammen sind sondern sie legen sich auch mal wo anders hin.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass das gar nicht gut ist wenn sie sich sehen und riechen können, weil sie dann wegen dem Revierverhalten aggressiv werden. Jedoch leben sie ziemlich friedlich mit dem Gitter in der Mitte und meine Frage ist nun:
Kann ich das so lassen? Sind meine Kaninchen einfach eine Ausnahme und vertragen sich auch mit Trennung wo sie sich sehen oder kommt das alles mit der Zeit noch und ich muss sie unbedingt trennen?
Ich hoffe hier endlich eine Antwort zu finden. Danke im Vorraus. |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 09:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Sibiza und hier!
Es ist richtig, dass die beiden getrennt sind. Der Rammler war bereits geschlechtsreif (hoffentlich ist noch nichts passiert) und muss nun 6 Wochen allein sitzen.
Dass sie sich jetzt gut verstehen, ist nicht weiter verwunderlich. Problematisch wird es dann, wenn sie wieder zusammengesetzt werden. Nun kann sich jeder sein eigenes Revier "einrichten", doch dann würde der eine in das Revier des anderen eindringen, was dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit problematisch wird.
Auch beginnen in der Zeit die ersten ernsthafteren Versuche, die Rangordnung zu klären. Das könnte dazu führen, dass sie sich durch das Gitter hindurch beißen.
Du solltest sie also räumlich komplett trennen und nach 6 Wochen richtig vergesellschaften.
Auch solltest Du eine Lösung dafür finden, dass sie auch nachts Auslauf haben können, da sie ja dämmerungsaktiv sind und besonders spätabends und frühmorgens viel Platz brauchen. |
 Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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geschrieben am: 17.06.2011 um 09:15 Uhr IP: gespeichert
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Ja, ich kann Dir auch nur empfehlen sie räumlich komplett zu trennen. Hab ich damals auch nicht gemacht. Irgendwann haben sie sich dann durch das Gitter gebissen.... und dann musste ich sie räumlich trennen. Danach ging zwar das ganze Theater mit der VG wieder von vorne los, aber irgendwann hatten sie sich dann auch wieder lieb  |
| Liebe Grüße von Lyla & Ben |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 09:21 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die schnelle Antwort.
Also kann ich sie nicht beobachten und hoffen das sie sich eben NICHT durchs Gitter beissen sondern soll sie auf jeden Fall sofort trennen?
Ich hätte in nächster Zeit vorgehabt sie draussen zu halten. Soll ich einen gleich raus tun? Oder lieber beide gemeinsam raus als Vergesellschaftung dann und den einen in ein anderes Zimmer drinnen tun?
Der Auslauf über Nacht wäre eigentlich auch möglich nur wenn ich heimgekommen bin haben sie derweil noch rumgetollt während ich alles frisch gemacht habe und dann sind sie auch von selbst in den Stall gegangen, haben noch gegessen und dann geschlafen. In der Früh wenn ich aufstehe und ihnen aufmache schaun sie mich auch noch ganz verschlafen an und lassen sich gemütlich Zeit aus dem Stall zu kommen. |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 09:53 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sibiza 1. Also kann ich sie nicht beobachten und hoffen das sie sich eben NICHT durchs Gitter beissen sondern soll sie auf jeden Fall sofort trennen?
2. Ich hätte in nächster Zeit vorgehabt sie draussen zu halten. Soll ich einen gleich raus tun? Oder lieber beide gemeinsam raus als Vergesellschaftung dann und den einen in ein anderes Zimmer drinnen tun?
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1. Du solltest sie komplett trennen. Die Situation ist für die Tiere nicht schön, da sie sich sehen können, aber nicht zueinander dürfen. Das darf man her nicht vermenschlichen.
Zudem kannst du ja auch kaum 24 Stunden aufpassen. 
2. Wie wäre eines der Tiere draußen untergebracht? Im Gehege, wie groß ist dies denn und ist es mardersicher? |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 10:11 Uhr IP: gespeichert
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ja dann werd ich sie trennen...meine Mutter meinte ich soll sie einfach zusammentun und wenn sie Babys bekommen herschenken...meiner Meinung nach ist das das blödeste und "schlimmste" was ich tun kann..
naja derweil könnte ich sie in einen 146x146 Freilauf tun, das "echte" Gehege muss erst gebaut werden..den Freilauf finde ich aber zu klein nur im Haus ist dann auch der Hund und vor dem haben sie noch Angst
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geschrieben am: 17.06.2011 um 10:28 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sibiza ja dann werd ich sie trennen...meine Mutter meinte ich soll sie einfach zusammentun und wenn sie Babys bekommen herschenken...meiner Meinung nach ist das das blödeste und "schlimmste" was ich tun kann..
naja derweil könnte ich sie in einen 146x146 Freilauf tun, das "echte" Gehege muss erst gebaut werden..den Freilauf finde ich aber zu klein nur im Haus ist dann auch der Hund und vor dem haben sie noch Angst
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Das ist kein besonders guter Ratschlag deiner Mutter. Das kann ganz schön in die Hose gehen und es gibt so viele Kaninchen die eh schon auf ein neues Zuhause warten, weil sie plötzlich nicht mehr gewollt waren.
Für das Außengehege hast du schon Ideen und Infos? Sonst schau mal hier:
>KLICK HIER!<
Ganz unten.
Der 146x146 Freilauf wäre in der Wohnung?
Nach draußen sollten sie wirklich nur, wenn es auch ein absolut madersicheres Gehege gibt. |
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
>KLICK HIER!< 
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geschrieben am: 17.06.2011 um 10:39 Uhr IP: gespeichert
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Ja eigentlich schon...ich hätte mich halt "hochgearbeitet", also für den Anfang ca. 2x2 und dann höher/tiefer/breiter, weil ich 2x2 doch klein finde.
Den Freilauf kann ich auch ins Haus stellen, nur wenn ich schonmal drinnen bin mit mehr Platz kann ich ihnen auch mehr Platz geben nur ist da das riesige Problem mit dem Hund...oder ich sperr den Hund wieder weg nur spätestens für das Aussengehege müssen sie miteinander klar kommen... |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 10:44 Uhr IP: gespeichert
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Ich komm nicht mehr ganz mit 
2 x 2 Meter langen doch für die 6 Wochen Übergangszeit, die sie sich nicht sehen dürfen?
Die Hauptsache ist, dass sie sich während der Zeit jetzt nicht sehen/riechen.
Vielleicht findest du ja einen Ort an dem der Hund für die nächsten 6 Wochen nicht hin darf?
oder ich sperr den Hund wieder weg nur spätestens für das Aussengehege müssen sie miteinander klar kommen...
Der Hund muss sich mit den Kaninchen verstehen? |
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
>KLICK HIER!<
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geschrieben am: 17.06.2011 um 10:52 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sibiza 1) Ja eigentlich schon...ich hätte mich halt "hochgearbeitet", also für den Anfang ca. 2x2 und dann höher/tiefer/breiter, weil ich 2x2 doch klein finde.
2) Den Freilauf kann ich auch ins Haus stellen, nur wenn ich schonmal drinnen bin mit mehr Platz kann ich ihnen auch mehr Platz geben nur ist da das riesige Problem mit dem Hund...oder ich sperr den Hund wieder weg nur spätestens für das Aussengehege müssen sie miteinander klar kommen... |
Hallo,
erst einmal hier bei uns.
Ich muss mal zu 1) nachfragen: Erst schriebst du von 1,46x1,46; nun von 2x2 - leider kann ich nir nicht ganz folgen.
Das Gehege draußen soll also 2m mal 2m groß werden, richtig? Wie willst du dich aber dann noch "hocharbeiten" und es vergrößern? Ein Mardersicheres Gehege zu bauen erfordert viel Arbeit und "leider" kommen am Ende eigentlich solche Gehege zustande, die man nicht ohne einigen Aufwand "ausweiten" kann.
Denn mardersicher umfasst ja sowohl einen festen Boden (oder eigegrabene Gitter in der Erde) als auch ein "echtes" Dach aus Wellblech, Volierendraht mit einem Rahmen aus Holz, oder eben einem echten Holzdach. Alles andere ist für Marder, Ratten und Füchse kein Hindernis...
2) Freilauf wäre schön, wenn du ihn so angringen kannst dass eines der Kaninchen darin lebt ohne den anderen wahrzunehmen.
Denn das ist das Problem:
Wenn beide in das neue Außengehege ziehen wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu kämpfen kommen. Das ist normal, und legt sich nach wenigen Tagen auch meist wieder. Für die Kaninchen gehört das zum Leben dazu.
Schwierig wird es, wenn sie sich vorher immer riechen und /oder sehen konnten, denn dann kann es sein, dass sie Aggressionen aufbauen und DANN wenn sie im neuen Gehege zusammenkommen die Kämpfe eben nicht normal nach ein paar Tagen aufhören sondern böse ablaufen. (zB wenn eines der Tiere die Rangordnung klären will, wie Heidi schon sagte kommen sie sehr bald in dieses Alter. Kann dieses Tier dann wegen eines Gitters nicht zum anderen, dann ist das frustrierend. Und wenn die Tiere lang frustriert sind, dann kommt es bald auch schnell zu Wut).
Was den Hund angeht müsste man sich natürlich etwas einfallen lassen, so dass er zumindest wenn niemand dabei ist nicht in die Nähe der Kaninchen kommt, wenn sie nicht in einem sicheren Gehege leben...
Alles Gute |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 11:17 Uhr IP: gespeichert
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also ich meinte das so:
ein gekaufter Freilauf mit so nem Netz drüber etc. wie er halt normal ist, ist 146x146x50 oder so...
gebaut werden soll ein 2x2 Gehege für draussen...am besten einfach nur auf Beton gestellt mit Netz als Dach --> Meinung meiner Eltern
Ich jedoch, möchte ein artgerechtes Gehege, das wie gesagt gegen andere Tiere geschützt ist und größer wie 2x2 ist. Mit Dach, Budelmöglichkeit (in den Boden und nicht nur in einem Budelbecken) und allem was ein Kaninchenherz halt begehrt. Jedoch werd ich hier von meinen Eltern gestoppt und soll erst klein anfangen, blabla...
und das Problem mit dem Hund ist folgendes:
Ein Hase wird im Zimmer gelassen, der andere muss in einen anderen Teil des Hauses, jedoch läuft der Hund frei im Haus herum. Unter "verstehen" meine ich, dass ich nicht will, das sich die Kaninchen jedes mal vor Angst ins letzte Loch verkriechen wenn der Hund vorbeigeht.
Wann kann ich den anfangen die Hasen mit dem Hund zu "befreunden"? Jetzt wo sie beide getrennt sind ist es eher nicht so gescheit oder? |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 11:30 Uhr IP: gespeichert
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Halo nochmal,
vielleicht solltest du deinen Eltern mitteilen, dass ein Netz für die Kaninchen tatsächlich eher Gefahr als Schutz ist.
Wenn sie zu hoch springen können sie sich darin bös verheddern und verletzen oder gar strangulieren. Und vor Feinden von außen schützen diese Teile leider gar nicht.
Kaninchen und Hunde miteinander "anzufreunden" halt ich für nicht möglich - sie sprechen andere Sprachen.
Klar gibt es Fälle in denen Hund und Kaninchen scheinbar auskommen miteinander, aber trotz allem würde ich nie vergessen, dass der Hund sicher auch einen Jagdinstinkt hat. Da äre ich also äußerst, äußerst vorsichtig mit.
Alles Gute |
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geschrieben am: 17.06.2011 um 11:38 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Klar gibt es Fälle in denen Hund und Kaninchen scheinbar auskommen miteinander, aber trotz allem würde ich nie vergessen, dass der Hund sicher auch einen Jagdinstinkt hat. Da äre ich also äußerst, äußerst vorsichtig mit.
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Er stand schon mal vorm Käfig und hat gewedelt und wollte die Kaninchen "freundlich entdeckn". Hört sich jetz blöd an, aber ich kenn meinen Hund und was er anbellen will oder jagen tut er auch (so wie bei Mäusen, Igeln, jedoch nicht Vögel und Meerschweinchen).
Nur die Kaninchen haben anscheinend tierische Angst vor ihm und ich möchte ihnen wenigstens die Angst nehmen, sie sollen ja nicht gleich kuscheln mit ihm. |
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