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"Wildes" Zwergkaninchen im Garten |
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geschrieben am: 21.06.2011 um 16:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
Ich hoffe der Beitrag ist hier richtig, da ich sonst keine passendere Kategorie gefunden habe.
Nun zu meinem Problem:
Vor einigen Tagen sind meine Ninchen in ihr neues Außengehege gezogen.
Seitdem bekommen sie täglich Besuch von einem anderen Kaninchen, dass im Oktober letzten Jahres aus der Außenhaltung der Nachbarin ausgebüchst ist.
Natürlich kann es zu meinen beiden nicht rein, aber es sitzt immer vor dem Gehege und beschnuppert sie.
Ich habe das Gefühl, als würde es Gesellschaft suchen.
Ich weiß nun nicht, was ich machen soll...
Krank sieht es nicht aus, aber geimpft wird es wohl kaum sein.
Ich habe unseren Zaun seit gestern mit Brettern verschlossen, damit es nicht mehr hinein kommt, aber eben habe ich gesehen, dass es jetzt immer hinter dem Zaun bei meinen Ninchen sitzt.
Was würdet Ihr mir raten? Soll ich es einfangen und ins Tierheim bringen oder ihn einfach da draußen lassen?
Frei in unserem Garten herumhoppeln kann er leider nicht, da wir viel Kräuter und Obst gepflanzt haben und er schon fast alles abgefressen hat, außerdem weiß ich ja nicht ob er krank ist und meine beiden evtl. anstecken könnte!?
Ich wäre über einen Rat sehr dankbar.
Liebe Grüße, Romana
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| Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet? |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 21.06.2011 um 16:34 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Romana,
wenn das Kaninhen bereits im letzten Jahr entlaufen ist und noch immer lebt, dann würde ich keinerlei Fangversuch starten.
In diesem Fall ist das Tier inzwischen in der Wildnis ausreichend integriert und man würde ihm mit einer Rückführung in die Gefangeschaft nur noch einmal den Stress zumuten, neu leben zu lernen.
Zwar ist das Auswildern von Hauskaninchen gesetzlich nicht erlaubt, wenn es sich hierbei aber nun um einen geglückten Fluchtversuch handelt und das Tier wie gesagt in der freien Wildbahn zurechtkommt, dann muss man es nicht wieder einfangen.
Wichtiger wäre, dass du eventuell einen kleinen Sichtschutz auf 20 oder 30 cm Höhe um euer Gehege ziehst, einfach wegen der Übertragung von Krankheiten auf deine Tiere.
Diese Gefahr muss man ja nicht ignorieren, wenn man schon bewusst miterlebt dass ein Wildkaninchen deine Kaninchen regelmößig besucht.
Alles Gute |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 21.06.2011 um 20:47 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Ist es denn nicht aber voll traurig für den Kleinen, dass er ganz alleine ist?  |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 21.06.2011 um 23:03 Uhr IP: gespeichert
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Das Kaninchen ist ausgewildert, und vielleicht hat es auch schon eine neue Gruppe. Wir können als Menschen ja nur interpretieren, weshalb es noch in der alten Nachbarschaft lebt und die anderen Nins beschnuppern geht. Ich denke CyCy hat vollkommen recht. Das Kaninchen hat gezeigt, dass es in der Wildnis überleben kann. Nun sollte man es nun wirklich nicht wieder in die Gefangenschaft zurückzwingen. 
