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TroFu absetzen, wie anstellen?

Nutzer: Mika
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geschrieben am: 22.06.2011    um 22:11 Uhr   IP: gespeichert
Ich möchte das Trockenfutter absetzen. Problem ist, dass
es leider die letzten 4 Jahre rund um die Uhr verfügbar war. Also nicht morgens und abends welches, wie man oft liest.
Da kann ich nicht einfach mal weniger geben.
Soll ich versuchen, wenn der Napf leer ist, einfach mal für nen Tag kein neues TroFu reinzugeben?
Und über welchen Zeitraum?
Ich bin da echt grad vewirrt, wie ich das anstellen soll.

Achja, ich hab nen Farbenzwerg, sie kann sich im Auslauf selbst das Gras pflücken, bekommt trotzdem reichlich Wiese, ist schon an gewisse Gemüsesorten(sehr wählerisch!:D) gewöhnt.
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 22.06.2011    um 22:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Mika und hier!

Schau mal hier: >KLICK HIER!<

Am besten, Du gibst morgens einen Esslöffel Trockenfutter und abends dann das Frischfutter, das sie schon gewohnt ist (und eben das Grüne, was sie sich sowieso nehmen kann).
Dann kannst Du die Gemüseration abends erhöhen, je mehr Gemüse Du angefüttert hast und reduzierst das TroFu über ein paar Wochen, bis nichts mehr übrig bleibt.
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 22.06.2011    um 22:16 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Mika,

erst einmal bei uns.

Im Grunde ist die "korrekte" Form der Futterumstellung hier sehr gut erklärt: >KLICK HIER!<

Du kannst tatsächlich sofort auf einen Esslöffel runterreduzieren - von der "Kalorienmenge" her reicht das vollkommen aus.
Da muss man wohl hart bleiben, und wenn es diesen einen EL aufgefuttert hat, dann kannst du durchaus auch 4 Stunden später gut verträgliche Frischfuttersorten(Fenchel, Karotte, Sellerieknolle, frische Kräuter,..) anfüttern, pro Woche zwei oder drei neue Sorten oder solche, die es vielleicht schon kennt.
Aber immer im Abstand zum Trockenfutter, weil dieses sonst unschön aufquellen kann. Über 6 Wochen dann immer weniger als diesen EL vomTrockenfutter und mehr Frischfutter verfüttern, bis das Trockenzeugs am Ende dieser Zeit ganz weg ist.

Den Rest der Vorgehensweise kannst du ja im Link nachlesen.

Alles Gute



*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!<
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Nutzer: Mika
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geschrieben am: 23.06.2011    um 01:02 Uhr   IP: gespeichert
Erstmal Dankeschön für die Antworten und das ''Herzlich-Willkommen-heißen''

Ein paar Fragen stellen sich mir aber noch :D

Also egal, wieviel sie vorher an TroFu zu Verfügung hatte, soll ich ihr heute schon nur noch einen Esslöffel für einen Tag geben?

Wenn ich ihr also täglich nur einen Esslöffel gebe, wie soll ich diese Menge dann bei 6 Wochen verringern? Ist ja schließlich schon so wenig.
Also quasi die erste Woche einen ganzen Esslöffel pro Tag, die zweite vielleicht 3/4
usw.?
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Nutzer: CyCy
Status: SR-Team
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geschrieben am: 23.06.2011    um 01:27 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mika
1) Also egal, wieviel sie vorher an TroFu zu Verfügung hatte, soll ich ihr heute schon nur noch einen Esslöffel für einen Tag geben?

2) Also quasi die erste Woche einen ganzen Esslöffel pro Tag, die zweite vielleicht 3/4
usw.?
Hallo nochmals,

1) ist richtig - wie ich schon sagte:In einem Esslöffel ist genug Energie drin um ein Kanichen über einen Tag zu bringen.
Diese Tiere sind dafür ausgelegt, mit sehr, sehr karger Kost auszukommen. Trockenfutter dagegen ist nicht umsonst als "Kraftfutter" entwickelt worden, mit dem Tiere besonders schnell groß und "stark" werden. Quasi konzentrierte Energie.

2) Jup.
Dir mag es vielleicht "so wenig" erscheinen. Aber zum einen gibst du ja parallel noch Frischfutter zu einer anderen Zeit des Tages, zum anderen reicht das wie gesagt wirklich aus
Und wenn sie dann noch Wiese zur Verfügung hat, dann dürfte es keine Probleme geben.


Und ich sag das mal vorher..: Es ist ziemlich sicher, dass dein Tier abnehmen wird. Wenn es bisher quasi Endlos-Trockenfutter zur Verfüfung hatte, dann wird sie eben an Gewicht verlieren. Das ist aber wie gesagt erstmal nicht ungewöhnlich.

Lebt die Maus allein?



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Nutzer: Mika
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geschrieben am: 23.06.2011    um 11:24 Uhr   IP: gespeichert
Okay, dann hoffe ich, dass die Umstellung problemlos klappt
Sie ist zwar nicht dick, hat aber ne kleine Wamme vorne, hoffentlich verschwindet die dann auch :D

Sie lebt seit 2 Wochen allein, da ist nämlich ihre Freundin verstorben.
Seit ein paar Tagen ist aber ein netter Rammler da, können wir aber wegen der Kastrationsfrist erst in 2 bis 3 Wochen vergesellschaften.

Mit ihm kommt aber ein neues Problem. Die beiden sind völlig andere Trockenfuttersorten gewöhnt. Das Tierheim meinte, ich solle es einfach weglassen.(Haben ihn noch nicht so lange gehabt, vielleicht ist er noch nicht dran gewöhnt ans TroFu..)Wenn ich nach der VG jetzt ihn zu ihr setze, wie kann ich da verhindern, dass er sich an ihr TroFu gewöhnt?
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Nutzer: Nifflords
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geschrieben am: 23.06.2011    um 11:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Mika,

in 2-3 Wochen (wann war denn eigentlich die Kastration genau?) wirst du mit deiner Dame ja schon so weit sein, dass du möglicherweise nur noch jeden 2. Tag einen halben Esslöffel fütterst.
Seine Kastra-Frist kannst du außerdem wunderbar nutzen, um auch ihm gesunde Kost anzubieten und sein TroFu auszuschleichen... wenn er es im TH nicht lange bekommen hat (und vorher gesund ernährt wurde!?), geht das bei ihm möglicherweise tatsächlich schneller.

Es kommt am Ende nicht so sehr darauf an, welche Sorte sie gewohnt waren (wenn man nicht gerade getreidefreies TroFu kauft, ist in den meisten eh das gleiche drin), sondern dass sich ihre Verdauung an das frische Grün gewöhnt.

Viel Erfolg und liebe Grüße

Sarah
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!



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Nutzer: Mika
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geschrieben am: 23.06.2011    um 15:09 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Antwort

Seine Kastration war Ende Mai, Anfang Juni. Genauer weiß ich es nicht, mein Vater hat ihn aus dem Tierheim abgeholt, der kann sich nicht hundertprozentig dran erinnern.

Seitdem ist er , glaub ich, auch erst im Tierheim. Wie er vorher ernährt wurde, weiß ich leider auch nicht.

Frisches Grün (bestimmte Sorten) ist sie ja gewöhnt, also wird das wohl keine allzu großen Probleme machen

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Nutzer: Aliina
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geschrieben am: 23.06.2011    um 15:14 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mika
Seine Kastration war Ende Mai, Anfang Juni. Genauer weiß ich es nicht, mein Vater hat ihn aus dem Tierheim abgeholt, der kann sich nicht hundertprozentig dran erinnern.
hallo Mika und auch von mir ein

Also eigentlich müssen Rammler 6 Wochen nach der kastration allein bleiben.
In diesen 6 Wochen kann er nämlich noch Babys zeugen...
Wenn er also erst Ende Mai/Anfang Juni kastriert wurde, dann musst du aufjedenfall noch warten!!
liebe Grüße

auf Mini-Aussie-Yumo.jimdo.com findet ihr auch Bilder von meinen Kaninchen: >KLICK HIER!<
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"Autor"  
Nutzer: Mika
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geschrieben am: 23.06.2011    um 18:09 Uhr   IP: gespeichert
Danke
Ich hab ja geschrieben, dass die beiden erst in 2 - 3 Wochen vergesellschaftet werden
Kann's garnimmer abwarten *g
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"Autor"  
Nutzer: Mari
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geschrieben am: 23.06.2011    um 19:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mika
Danke
Ich hab ja geschrieben, dass die beiden erst in 2 - 3 Wochen vergesellschaftet werden
Kann's garnimmer abwarten *g
Seit wann genau ist er denn bei dir?

Kannst du nicht im Tierheim fragen, wann genau er kastriert wurde? Die Kastrafrist sollte in jedem Fall 100% eingehalten werden. Auch nach 5 Wochen können manche Rammler noch Babys zeugen.
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Nutzer: Mika
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geschrieben am: 23.06.2011    um 20:15 Uhr   IP: gespeichert
Seit vorgestern hab ich ihn.

Oh, Babys will ich wirklich nicht riskieren. :/
Muss halt dann demnächst mal anrufen.
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Nutzer: Mika
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geschrieben am: 24.06.2011    um 14:07 Uhr   IP: gespeichert
So, seit gestern geb ich ihr nur noch nen Esslöffel täglich.
Heute entdecke ich, dass sie Verstopfungsköttel (klein, hart, eckig), aber auch normale Köttel, zwar auch klein, gemacht hat.
Sie macht sowieso nie so große Köttel.
Sie rennt rum, ist aktiv, frisst wie immer.
Soll ich sie vorerst nur beobachten?

LG

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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 24.06.2011    um 18:44 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Mika
Soll ich sie vorerst nur beobachten?
Ja, während einer Umstellung kann es schon mal zu verändertem Kotabsatz kommen
Grüße von Karin
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Nutzer: Mika
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geschrieben am: 24.06.2011    um 22:45 Uhr   IP: gespeichert
Puh, da bin ich aber erleichtert: Dankeschön.
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Nutzer: babyundfips
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geschrieben am: 27.06.2011    um 14:16 Uhr   IP: gespeichert
hallo mika,

also die wamme wird verschwinden wenn sie abnimmt, sofern sie nicht genetisch bedingt ist. dann hätte sie die ja aber logischer weise von anfang an gehabt
ich hab baby früher ja leider auch alleine/im käfig gehalten, und sie hat auch so eine wamme durch zu wenig bewegung und trofu bekommen. das hat sich dann nach der futterumstellung und dem leben im gehege von alleine erledigt.
lebt die maus eigentlich draußen (weil du von dem auslauf im grünen gesprochen hast).

lg debora
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"Autor"  
Nutzer: Mika
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Registriert seit: 22.06.2011
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geschrieben am: 08.07.2011    um 19:34 Uhr   IP: gespeichert
Huch, tschuldigung, dein Kommi hab ich gar nicht mehr gesehen

Ja, sie lebt draußen auf ca. 5,5 - 6m2
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, ob sie die Wamme schon hatte, als ich sie bekam

Naja, zu dick ist ja zum Glück nicht, bis auf die Wamme eben xD
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