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Ständige Verstopfung durch Haarballen - weiss nicht mehr weiter

Nutzer: Bounty100
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geschrieben am: 28.06.2011    um 18:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

ich habe ein Problemkaninchen (Bounty, knapp 2 Jahre alt, Scheckenkaninchen, sehr langes flauschiges Fell, haart stark), das ständig alle 2 Wochen Verstopfungen durch Haarballen hat.

Die Symptome sind immer die gleichen: erst hoppelt er noch munter rum, dann frisst er plötzlich nichts mehr, macht keine Köttel mehr und sitzt apathisch in der Ecke und presst seinen Bauch auf den Boden oder liegt in Seitenlage mit ständig wechselnden Positionen.

Bin inzwischen alle 2-4 Wochen in der Tierklinik, manchmal musste Bounty auch schon über Nacht dort bleiben. Er bekommt dann Infusionen, MCP, Schmerzmittel und wird mit Critical Care zwangsgefüttert. Habe auch schon diverse Medikamente zu Hause um im Notfall gleich mit der Behandlung starten zu können (MCP-Tropfen, Sab Simplex, Schmerzmitel, Katzenpaste, Öl, Critical Care). Manchmal schaffe ich es selber mit Bauchmassagen, Medikamenten und sanftem Rumscheuchen nach einigen Stunden, dass sich die Verstopfung gelöst hat und er wieder frisst und köttelt. Wenn nicht geht es in die Tierklinik.
I.d.R. ist der Magen nicht aufgegast/vergrößert, die Verstopfung befindet sich im Darmbereich.

Weiss einfach nicht mehr weiter und bin nervlich inzwischen am Ende.

Ich füttere viel Heu, Karotten, Basilikum, Petersilie, Dill, Sellerie, Fenchel, Apfel (nur 1/4 pro Tag für beide Kaninchen da stopfend), Paprika (ca. 2 mal die Woche), Salat (meistens Eisbergsalat), Karottengrün, Löwenzahn/Wiese, Gurke, KEIN Trockenfutter, 1 mal pro Woche 5-6 Sonnenblumenkerne (soll Haarausscheidung unterstützen, da ölhaltig). Außerdem bekommt Bounty jeden 2. Tag Katzenpaste, da er so stark haart (Fell ist ca. gute 4 cm lang). Besonders problematisch scheint das flauschige Bauchfell zu sein, dieses verbindet sich zu richtigen Haarballen. Ich untersuche regelmäßig die Köttel, fast täglich sind richtige runde, große Haarballen dabei, die nur von einer ganz dünnen Schicht Kot umgeben sind. Er hat wirklich Unmengen von Fell Kot. Die Tierärztin war sehr überrascht als sie die großen Fellballen aus den Kötteln gesehen hat.

Darüber hinaus bürste ich Bounty regelmäßig/täglich (Furminator + Fusselroller), sauge das Gehege 2mal täglich aus.

Letztes Jahr hatte er auch ab und zu mal Magen-Darmprobleme, allerdings nur ca. 4-5 mal im Jahr und meistens waren es nur kleinere Verstopfungen, die ich selber behandeln konnte und innerhalb weniger Stunden gings Bounty wieder gut. Seit 3 Monaten sind die Verstopfungen stark gehäuft. Angefangen hatte es Ende März, als das Partnertier wegen Verstopfung nach 2 Tagen in der Tierklinik gestorben ist. Bounty hat inzwischen wieder eine neue Partnerin mit kurzem Fell.

Habe gelesen, dass Scheckenkaninchen eine genetisch bedingte Magen-Darm-Schwäche haben können (Mega-Colon), wenn falsch gekreuzt wurde. Bounty ist ursprünglich aus dem Tierheim (Beschlagnahmt von einem Züchter, der die Tiere schlecht gehalten haben soll) Allerdings hat er viel Schwarz im weissen Fell und ich habe gelesen, dass bei falscher Kreuzung kaum Farbe vorhanden sein soll. Kann das was mit den ständigen Problemen zu tun haben?

Eine Kotuntersuchung wurde vor 4 Wochen gemacht. Keine Hefen, Würmer oder Parasiten außer E. Coli vermehrt. Dies wurde anschließend mit Baytril Antibiotikum und danach Bene Bac behandelt. Seitdem hatte Bounty aber schon wieder Verstopfung. Bounty hat nie Durchfall. Seine Köttel sind eher kleiner und hart, oft etwas unförmig oder einzelne große Köttel die fast nur aus Fell bestehen.

Seit ca. 10 Tagen ist mir bei BEIDEN Kaninchen aufgefallen, dass sie öfters Magengluckern haben. Muss also am Futter liegen. Habe abwechselnd Futtersorten weggelassen, aber nicht herausfinden können, was das Gluckern verursacht. Gebe aber keine blähenden Sachen und Salat/Löwenzahn/Wiese nur in Maßen. Ist das Gluckern schlimm? Oder kann das nach dem Essen schon mal vorkommen?

Momentan habe ich monatliche Tierarztrechnungen von ca. 200 EUR. Das ist allerdings nicht das schlimmste, die psychische/nervliche Belastung ist viel schlimmer. Habe große Angst, ihn allein zu lassen, da er ja quasi minütlich eine neue Verstopfung haben kann. Das ist allerdings schwierig, da ich tagsüber arbeiten muss und mein Chef für die vielen und ständigen Tierarztbesuche / Notfälle wenig Verständnis hat. Wache nachts oft auf und kann nicht schlafen, schaue dann oft nach dem Hasen ob es ihm noch gut geht. Ich weiss einfach nicht mehr was ich noch machen soll und wenn das so weiter geht dann wird Bounty bald an einem Haarballen sterben.

Habt ihr vielleicht einen Rat für mich?

Würde Bounty gerne das Fell trimmen (z.B. von 4cm auf 1 oder 1,5 cm (zumindest das feine flauschige Unterfell am Bauch /Unterseite, da dieses wohl hauptsächlich diese Fellkneuel bildet. Kann ich das dem Tier antun? Die Tierärztin meinte, dass der Hase dazu leicht narkotisiert werden müsste, da das sonst ein zu großer Stress für das Tier wäre.

Wäre für Anregungen wirklich dankbar!!

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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 28.06.2011    um 19:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

das Trimmen von seinem Fell halte ich auch für sinnvoll. In der Regel ist dafür aber keine Narkose nötig - es sei denn er ist sehr panisch und wehrhaft. Viele hier im Forum kürzen ihren Tieren das Fell selbst - in der Regel kann man das auch mit einer guten Fellschere problemlos erledige, ist natürlich zeitaufwendiger als wenn man eine elektrische Trimmmaschine benutzt. Der Umgang damit muss aber geübt werden.

Ob hier auch ein möglicher Gendeffekt mit reinspielt, kann ich leider nicht beurteilen.

Ich würde zudem versuchen tägl. über das Frischfutter Paraffinöl (in diesen Fall würdeich kein Pflanzenöl nehmen, weil dieses doch zum größten Teil verstoffwechselt wird) zu geben.

Viel Bewegung ist auch sehr wichtig, da der Verdauungstrakt selbst kaum bemuskelt ist.

Wenn du die Möglichkeit hast frische Gräser (keinen gepflegten Garten) zu pflücken, dann würde ich ihm diese auch anbieten, ebenso auch andere Wiesenkräuter, insgesamt sollte der Anteil am frischen Futter sehr hoch sein um auch genügend Flüssigkeit aufzunehmen, die auch für die Verdauung förderlich ist.
Grüße von Karin
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Nutzer: Bounty100
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geschrieben am: 28.06.2011    um 21:30 Uhr   IP: gespeichert
Bounty und seine Partnerin haben ein ca. 4qm großes Gehege in unserer Wohnung zur ständigen Verfügung, werden also nicht im Käfig gehalten. Darüber hinaus dürfen sie fast jeden Tag abends in der Wohnung laufen und wenn das Wetter gut ist auch im Freigehege im Garten (ca. 15qm Freigehege zum Rumtollen). Sie haben erhöhte Flächen zum Draufspringen und dürften eigentlich genügend Bewegung haben.

Habe gelesen, dass angeblich normale Haarschneider für Menschen das feine flauschige Fell der Kaninchen nicht richtig schneiden, außerdem hat mir eine Tierärztin gesagt, dass die Haut von Kaninchen sehr sehr dünn ist und man mit Rasierern die Tiere sehr leicht verletzen kann, daher wäre es mir lieber, wenn das ein "Fachmann" übernehmen würde. Mit der Schere kürzen würde nicht gehen, da Bounty sich nicht lange ruhig hält und ich ihn wahrscheinlich verletzen würde, wenn er rumzappelt und ich ja vor allem das Fell am Bauch /Unterseite kürzen müsste.

Grünfutter habe ich vermehrt gegeben, allerdings bin ich jetzt wieder vorsichtiger geworden, wegen dem Magengluckern und habe Salat, Löwenzahn & Co. wieder etwas reduziert. Sie bekommen aber immer noch relativ viel Saftfutter.

Kann zuviel Karotte Magengluckern verursachen? Karotte fressen sie zusammen ca. 2-3 Stück pro Tag je nach Größe. Hatte auch den Salbei in Verdacht, da ich den noch nicht so lange gebe. Sie bekommen aber nur wenige Blätter pro Tag.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 28.06.2011    um 21:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Bounty,

nun, am besten ist es wirklich mit einer Bastelschere - wenn du es dir aber nicht oder noch nicht zutraust ist ein Scheren beim Tierarzt allerdings sicher die beste Option

Also, wenn du gerade mit den Salatsorten vorsichtig sein willst würde ich vermehrt zu Staudensellerie, Gurken, Zucchini oder Tomaten raten. Oder generell allem wässrigen.
Und ja, zu viel Karotte kann Bauchgluckern verursachen - nicht, weil sie schlecht verdaulich wäre, sondern weil sie seh viel Zucker enthält. Besonders jetzt, wo die Karotten Saison haben und noch recht jung in den Handel kommen, haben sie mehr Zucker. Und dieser Zucker füttert die Hefebakterien im Darm. Wenn diese sich zu stark vermehren, also wenn mehr von denen vorhanden ist als normaler Durchschnitt, dann können sie "Bauchgluckern" verursachen.

Wenn dein Tier zusätzlich unter Verdauungsstörungen leidet, dann würde auch dies deren Vermehrung begünsitgen können.
Ich würde allein zur SIcherheit mal über eine weitere Kotprobe nachdenken. Wurde die letzte auch "komplett" untersucht?

Alles Gute



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Nutzer: Mümmi
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geschrieben am: 29.06.2011    um 13:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Bounty,

was für einen Boden hast du denn in dem Gehege der beiden? Ist das Teppich oder leben die beiden hauptsächlich auf Parkett oder PVC Boden? (Also ich meine mit Teppich jetzt nicht einzelne Signe Teppiche oder so).

Ich frage deshalb, weil mein Löwenköpfchen im Moment auch sehr viele Haare verliert. Wir geben gerade Öl, damit das gut über die Bühne geht und ich es nicht wieder soweit kommen lassen möchte, dass es komplett verstopft (keine Sorge, wir geben das Öl nicht grundsätzlich jeden Tag). Mir ist aufgefallen, dass er die Probleme erst hat, seit wir übergangsweise das Gehege von einem Parkettboden zu einem Teppich umziehen mussten. Auf dem Teppich bleiben die Haare "kleben" und da die Kleinen auch gern und viel am Teppich schlecken, glaube ich, dass es auch daran liegt. An einem glatten Untergrund rutschen die Haare ja eher weg. Als die Kleinen noch auf dem Parkett gewohnt haben, hatte nie einer Probleme mit Haarballen.
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt."

Mahatma Gandhi
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Nutzer: Bounty100
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geschrieben am: 29.06.2011    um 18:07 Uhr   IP: gespeichert

Vielen Dank CyCy für den Tipp mit den jungen Karotten, das könnte tatsächlich sein, ich habe in letzter Zeit oft junge Bundmöhren gekauft, weil ich den beiden etwas besonders Gutes tun wollte. Werde mal den Karottenanteil etwas reduzieren und durch anderes Grünfutter ersetzen.

Die Kotprobe wurde von einem externen Labor gemacht; Es wurde auf Parasiten, darmpathogene Keime und Hefen getestet. Ich hatte eine 3-Tages Sammelprobe abgegeben. Der Befund war bis auf e.coli negativ.

@ Mümmi, wegen dem Untergrund: ja die beiden laufen auf Teppich. Die Haare bleiben darauf wie du bereits sagtest ziemlich gut hängen und die beiden lecken den Teppich auch gerne ab. Deshalb sauge ich das Gehege inzwischen zweimal täglich. Vielleicht sollte ich hier etwas glatteres verwenden. Danke für den Tipp! Meine früheren Hasen (leider beide 2009 gestorben) hatte ich ebenfalls 7 Jahre in der Wohnung gehalten, auch auf Teppich. Da war nie was. Aber die hatten auch kein so langes wuscheliges Fell. Werde am WE gleich mal im Baumarkt schauen, ob ich etwas besseres finde.
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Nutzer: Mümmi
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geschrieben am: 29.06.2011    um 20:42 Uhr   IP: gespeichert
Es gibt auch rauen PVC Boden, den benutzen hier glaub ich auch einge User. Da rutschen die Kleinen nicht so drauf. Für "kuschelecken" können dann ja die Signe Teppiche von Ikea verwendet werden.

Vielleicht hilft ein glatter Boden ja ein bisschen bei dem Verstopfungsproblem
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Mahatma Gandhi
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Nutzer: Bounty100
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geschrieben am: 29.06.2011    um 21:31 Uhr   IP: gespeichert
So, habe vorhin mal vorsichtig probiert, mit Schere bzw. Langhaartrimmer Bounty's Fell etwas zu stutzen. Mit dem Langhaarschneider funktioniert es nicht, da das Fell am Bauch viel zu fein ist. Mit der Schere würde das Stunden dauern und ist für das Tier viel zu stressig, da es ja ständig hochgehalten werden muss, damit ich an das Bauchfell komme. Bleibt wohl doch nur der Tierarzt. Werde mal nachfragen, ob die mir helfen können.
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Nutzer: mandarine1904
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geschrieben am: 03.07.2011    um 09:41 Uhr   IP: gespeichert
Hallo bounty,

ich habe hier mit Yeti einen sehr ähnlichen Fall sitzen und kann dich sehr gut verstehen. Da wir bei Yeti auch wirklich schon alles untersucht haben, denke ich nach nunmehr einem 3/4 Jahr, dass er einen Darmdefekt hat und der Darm hypersensibel auf Kleinigkeiten reagiert. Zu wenig Bewegung in Verbindung mit zu wenig Fluessigkeit etc.. Alles ein grosses Raetselraten und Yeti scheidet gar keine Haare aus. Seit es bei uns nur noch Heu, Möhren und taegl. etwas Malt und BBB gibt, sind die Probleme besser geworden, tauchen zuletzt jetzt aber doch wieder häufiger auf.

Ich drück euch die Daumen, was auch immer es ist!

LG
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"Autor"  
Nutzer: Maxihasi
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geschrieben am: 18.07.2011    um 22:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Deine Geschichte erinnert mich an unseren Hasimir, ich habe seine Geschichte in Mandas Yeti-Thread ziemlich ausführlich geschildert, vielleicht interessiert es Dich, dann kannst Du hier nachlesen:

>KLICK HIER!<

LG,
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Nutzer: sammymäuschen
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geschrieben am: 29.07.2011    um 20:17 Uhr   IP: gespeichert

Da kenne ich auch was von bei meiner Luna. Sie putzt ja ständig den Moritz, der ein ganz seidiges Fell hat und auch noch ein Löwenköpfchen ist mit einer dicken Mähne.
Das fängt dann damit an, das sie sich in irgendein Häuschen verkriegt, wo man sie auch mit dem tollsten Leckerchen nicht hervorlocken kann.
Probiert immer wieder aufs Klöchen zu gehen, aber es kommen nur, wenn überhaupt, kleine trockene Böbbels.Fressen will sie natürlich dann auch nicht, somit auch keine Flüssigkeit zu sich nimmt.
Sie liegt dann ausgestreckt auf dem Bauch liegend und atmet sehr schnell.
Sie war 9 Tage in der Klinik, auch dort war man ratlos, woran es liegt.
Im ganzen Verdauungstrakt war nichts von Haaren oder sonst was zu sehen, auch keine Nahrung die nicht weiter transportiert wird.
Also wurde mit Cc. zugefüttert. Dann fing sie langsam an, das von mir gebrachte Futter und Kräuter zu futtern, aber nur winzige Portionen.
Die ganze Prozedur hat gut über 500 € gekostet ohne Notarzt am Tag vorher und was ist dabei rausgekommen...... NICHTS

Diese Anzeichen hatte sie seit dem schon wieder 2 mal, aber diesmal bin ich schlauer.
Sobald ich merke sie geht öfter aufs Klöchen und es kommt so gut wie nix, gibt es Leinöl.Übers Futter tue ich es nicht, dann fressen sie es nicht und ich kann nicht feststellen wer es frißt.
So klappt es wunderbar!!!!!!!!

lg.Ingrid
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