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Kaninchen goes wild? |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 19:20 Uhr IP: gespeichert
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Hallo
Situation: seit guten 2 Monaten ungefähr sind meine Kaninchen nun in ihrem Außengehege. Dazu muss ich sagen, an dem Tag, wo sie ins Gehege gekommen sind, haben sie sich auch kennengelernt denn die Vergesellschaftung musste ja auch auf neutralem Boden stattfinden
Auf jeden Fall ist das Weibchen, was ich halt erst seit ca. 2 Monaten habe, zur Hälfte Wildkaninchen. Daher weis ich auch nicht, wie sie vorher gelebt hat, wo sie vorallem vorher gelebt hat. Sie ist 2 Jahre alt.
Seit kurzem findet sie es auch total lustig auszubüchsen, was ich allerdings überhaupt nicht lustig finde, 1. der Garten ist natürlich nicht wirklich sicher und 2. habe ich eine Katze
Die Frage ist, was mache ich nun? Jedesmal wenn ich wegen Verpflegung oder Saubermachen in den Stall gehe habe ich Angst, dass sie abhaut, obwohl sie ja bisher nie wirklich weit gerannt ist, hauptsache immer nur raus... natürlich erstmal auf die Wiese was ist, wenn sie damals in der Wildnis gelebt hat? Ich habe ja keine Ahung wo sie herkommt. Mein Böckchen ist ihr komplettes Gegenteil.
Was soll ich jetzt machen? Ich werde sie natürlich nicht einfach irgendwo aussetzen. Ausgeschlossen
Ich würde mich freuen, wenn ihr vielleicht Ideen hättet, wie ich mit der Situation umgehen könnte. Danke schonmal im voraus!
LG, die Butterblume
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 19:27 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Butterblume,
wie sieht denn das Außengehege aus wenn das Kaninchen es schafft, auszubrechen? Wenn ein Kaninchen ausbrechen kann, dann können Füchse, Marder, Ratten oder andere Fressfeinde auch einbrechen.
Du solltest in diesem Fall dringend das Gehege sichern - das Tier auszuwildern, selbst wenn es halbwild ist, wäre gesetzlich ohnehin verboten.
Und wenn sie bereits domestiziert ist, dann wäre sie draußen eventuell sogar überfordert...
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 19:35 Uhr IP: gespeichert
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deshalb habe ich ja auch gesagt, aussetzen ist ausgeschlossen
sie bricht ja aus wenn ich dabei bin, d.h. die Tür aufmache... es ist komplett sicher sogar unter dem Boden liegen Gitterplatten, was die Sicherheit angeht ist schon alles bedacht.
Nur wenn halt die Tür aufgeht geht das manchmal schneller als man gucken kann
Deshalb, wie gesagt ich würde sie niemals einfach aussetzen. Nur manchmal meine ich, sie kann nur aus der Wildnis kommen, da sie, als ich sie aus dem Tierheim geholt hab, auch total scheu war und die meinten auch die hätte keinen Bezug zu Menschen. Ich war halt auf der Suche nach einem Zweitkaninchen und sie war mit die einzige die sich mit meinem kleinen verstanden hatte... konnte ja keiner ahnen wie sie sich entpuppt. Naja, ist ja klar dass sie sich im Tierheim nicht richtig austoben konnte, trotzdem...
LG |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 19:43 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
es ist bei halbwilden so - sie können durchaus so "instinktgesteuert" sein, dass sie bei Menschen aufwachsen können und trotzdem keinerlei Grundvertrauen gewinnen.
Dazu müssen sie nicht in der Wildnis gelebt haben. Bei manchen ist es so arg, dass sie sich grundsätzlich verstecken und nur klopfen, während Menschen ihr Gehege betreten.
Du musst in dem Fall einfach zusehen, dass du das Gehege vorsichtiger betrittst - oder die Maus ablenken, bevor du ins Gehege gehst. zB an einer anderen Stelle im Gehege einen besonders schmackhaften Leckerbissen durchdas Gitter stecken.
Die einzige sichere Lösung wäre natürlich eine "Schleuse" - aber ich denke nicht, dass du das Gehege unbedingt nochmal erweitern willst...
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 19:55 Uhr IP: gespeichert
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Sie lässt sich von mir auch anfassen, jedoch muss ich auch sagen, am Anfang ist sie wirklich schnell weggerannt wenn ich in den stall gegangen bin. Das hat sich zum Glück schonmal zum positiven gewendet
Ja, dann werde ich das so machen, dass ich sie dann mit was leckerem ablenke
Das Gehege sollte erstmal wirklich so bleiben eben weil es ja auch erst gute 2 Monate steht... dann wäre ja der ganze Aufwand umsonst gewesen und wir hätten es gleich größer bauen können, wobei es noch nichtmal klein ist - L4m x B1,50m x H1,50m
für die Tipps! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 20:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Nix zu danken - wie gesagt "Schleuse" als Notfalllösung ist zwar möglich, aber vielleicht klappt es ja auch so.
Bei Kaninchen geht ja doch so zielich alles durch den Magen - Liebe, Vertrauen und gern auch mal das Hirn
Sonst, im allerschlimmsten Notfall, wie gesagt könntet ihr eine Art "Kasten" vor die Tür anbauen. Der muss nicht groß sein, nur eben noch eine zweite Tür haben.
Eine Schleuse eben, in die man zuerst hineingeht, die erste Tür schließt, und dann erst die Gehegetür öffnet. Das wäre kein kompletter Gehegeumbau und muss ja auch nicht mardersicher sein sondern nur so hoch, dass die Häsin nicht über den Rand springen kann - aber es wäre eben doch Bauaufwand der nicht unbedingt sein muss, wenn es auch anders geht Von daher, vielleicht reichen ja ein paar Stücke Karotte für deine Zwecke auch aus.
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 22:17 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend!
Dass Dein Kaninchen ausbrechen möchte, muss nicht unbedingt daher kommen, dass es halbwild ist.
Wenn ich bei meinen die Tür öffne, stehen die auch schon auf meinen Füßen.
Abhilfe kannst Du auch durch ein einfaches Gitterelement im Türrahmen schaffen.
Also, dass wenn Du die Tür aufmachst DAHINTER ein ca. 50 cm hohes Gatter ist über das Du dann drüber steigen könntest.
... vielleicht etwas unverständlich ausgedrückt, aber bei kleinen Kindern hat man doch auch oft so eine Absperrung vor Treppen etc.
Sowas in der Art mein ich.
Hoffe es ist nicht zu kompliziert erklärt.
Liebe Grüße |
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"Autor" |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 22:54 Uhr IP: gespeichert
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hallo buterblume,
wäre es möglich das gehege mit einer zweiten tür zu sichern?
also praktisch vor der tür ne tür ,dann kannst rein,tür zu nächste tür auf und die klene kann nimmer wegrennen.
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