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Meine kleine Zicke.. |
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geschrieben am: 16.07.2011 um 03:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen =)
Ich habe zwei sehr hübsche Zwergkaninchenschwestern, die jetzt 7 Monate alt sind und seit ihrer 13. Woche bei uns leben. Die ersten Wochen waren beide sehr lebhaft, neugierig, sprangen viel herum und wurden auch ganz schnell stubenrein. Sie bekommen jeden Tag Wiesenheu, Frischfutter, etwas Trockenfutter und auch Ergänzungsfutter (getrocknetes Obst). Nachts schlafen sie in ihrem geräumigen Käfig und am Nachmittag, wenn wir zuhause sind, dürfen sie sich in der ganzen Wohnung austoben.
Alles war also ganz super, dann aber kam Ostern. Ich musste die beiden mit zu meinen Eltern nehmen für ein paar Tage und auf einmal wurde die eine der beiden, die sonst immer furchtbar neugierig, aufgedreht und kuschelbedürftig war ganz anders. Sie knurrte alles an, wurde aggressiv, biss und kratzte. Das hat sich leider auch nicht mehr geändert. Manchmal ist sie dann aber wieder furchtbar lieb, legt sich zu uns aufs Sofa, leckt uns die Hände und Arme ab und mir putzt sie sogar das Gesicht. Doch von einer auf die andere Sekunde ändert sich das schlagartig und sie beisst und kratzt einem die Hände und Beine blutig, geht auf uns und ihre Schwester los, reisst ihr Fell aus, knurrt und brummt.
Was hat sie nur? Wenn sie brummt, dann streicheln wir sie und reden beruhigend auf sie ein, aber das hilft nicht immer. Wie können wir denn unser liebes aufgewecktes wieder bekommen, von dem ich ganz genau weiss, dass es noch in ihr steckt?
Hoffentlich habt ihr ein paar Tipps für uns und die kleine Fellnase =)
Viele liebe Grüße
Lottie |
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TopZuletzt geändert am: 04.08.2011 um 03:15 Uhr von Lottie
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geschrieben am: 16.07.2011 um 08:01 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 16.07.2011 um 12:57 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 16.07.2011 um 13:48 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Lottie
Ich habe zwei sehr hübsche Zwergkaninchenschwestern, Nachts schlafen sie in ihrem geräumigen Käfig und am Nachmittag, wenn wir zuhause sind, dürfen sie sich in der ganzen Wohnung austoben.
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Naja...zu einem sind 2 Weibchen nicht die beste Kombi und da die 2 nun nicht mehr klein sind kann es sein das sie sich nicht mehr verstehen. Weil gleichgeschlechtliche Tiere meistens nicht gut zusammen passen.
Die Erfahrung durfte ich selber auch schon machen.
Zudem Was heißt um Käfig schlafen und Nachmittags austoben?
Sind sie immer im Käfig und dürfen nur wenn ihr da seid rumrennen?
Weil wenn sie jeden Tag viele Stunden im Käfig sind, dann ist das zu eng und da können Kaninchen auch mürrisch werden...Kaninchen brauch sehr viel Bewegung und Platz. |
Tu ma lieber die Mörchen ;)
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| "Autor" |
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geschrieben am: 28.07.2011 um 12:13 Uhr IP: gespeichert
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Hallo! 
Oh nein, das hört sich aber gar nicht schön an...
Ich denke, dass irgendwie von allen möglichen Erklärungen etwas zum aggressiven Verhalten von deiner Kaninchendame beiträgt. Siehst du, dass sie irgendwie viel Heu herumträgt und versucht, ein Nest zu bauen? Dann würde sich die Scheinschwangerschaft bestätigen. Oder sie hat jetzt, wo sie kein Jungtier mehr ist, 'keinen Bock' mehr auf ihre Schwester, denn wenn die Kaninchen noch Jungtiere sind, kommen sie besser mit Gleichgeschlechtlichen zurecht. Tja, oder es ist die dritte Variante, dass sie sich nicht mehr gut mit ihrer Schwester versteht und ihr deshalb der Platz zu eng ist. Echt doof, dass es 2 Weibchen sind, das macht die Sache eben noch schwerer, auch wenn es Schwestern sind... ):
Hast du denn die Möglichkeit, den beiden mehr Platz zu bieten, auch wenn du nicht daheim bist? Ich vermute, ihr habt einen Standardkäfig aus dem Zoohandel oder so. Leider haben die meisten Zoofachhandel keinerlei Ahnung, wie viel Platz die sensiblen Kaninchen brauchen. Eigentlich sollte pro Kaninchen in Innenhaltung mindestens 2 m² zur Verfügung stehen. Das wären in deinem Fall also 4 m². Wenn die beiden sowieso bei euch in der ganzen Wohnung frei laufen können, könntest du dann nicht mit Gitterelementen 4 m² abzäunen? Das wäre natürlich ideal.
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| Viele liebe Grüße wünscht Helena mit ihrem Picasso & ihrer Amelie... |
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geschrieben am: 29.07.2011 um 23:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich habe die beiden in letzter Zeit (da ich Urlaub habe sind sie den ganzen Tag in der Wohnung unterwegs) mal genauer beobachtet. Da ist mir eine Sache ganz besonders aufgefallen: Die kleine Zicke wird eigentlich die ganze Zeit von ihrer Schwester gejagt, berammelt, besprungen und angemault. Dabei ist die immer die ruhigere von beiden gewesen. Auch, dass meiner Maus ein Riesen Stück Fell auf dem Rücken fehlt, kommt dadurch, dass sich die Schwester da festbeisst! Jetzt bin ich völlig ratlos... liegt ihr Verhalten vielleicht daran??
Leider habe ich keine Möglichkeit, die beiden, wenn ich Arbeite, in der Wohnung oder in einem Raum rumlaufen zu lassen, da wir wirklich sehr, sehr wenig Platz haben. Aber sie haben einen Doppelstockkäfig, der 1,60 lang und 1m breit ist und das auf zwei Etagen.
Was das "Trockenfutter" angeht meine ich: Eine Zusammenstellung von Trocknen Kräutern, Blüten, getrockneten Möhren und Co. Da wir das selbst machen, sind auch keine Getreideprodukte darin enthalten.
Was ratet ihr, eine der beiden oder gar beide kastrieren lassen? Denn wir wollen uns auf keinen Fall von einer trennen.. und es soll ihnen ja auch besser gehen =/ |
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TopZuletzt geändert am: 04.08.2011 um 03:16 Uhr von Lottie
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geschrieben am: 30.07.2011 um 08:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Lottie,
leider ist der Käfig dennoch absolut nicht ausreichend.
Vielleicht könnt ihr ja freie Zimmerhaltung anbieten: >KLICK HIER!<
Kastrieren lassen hilft meist wenig, wenn solche Damen WG's einmal zerstritten sind. Zumal die Probleme mit dem Platz dann dazukommen und eine Weiberkastra ein sehr heftiger Eingriff ist, den man nur unter extremem Verhalten (dies ist ja eher auf dem Konflikt Häsin-Häsin zu sehen) oder eben medizinischer Notwendigkeit durchführen lassen sollte. |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 01.08.2011 um 16:18 Uhr IP: gespeichert
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| Hallo Mari, ok ich dachte es hilft - das wurde uns so vom TA erklärt, dann suche ich mir wohl besser einen anderen TA... |
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das würde auch die Agressionen erklären.
