Auf den Beitrag: (ID: 238921) sind "4" Antworten eingegangen (Gelesen: 1199 Mal).
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Vermittlungstier

Nutzer: Bärbel
Status: Junghase
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Registriert seit: 17.12.2009
Anzahl Nachrichten: 69

geschrieben am: 20.07.2011    um 15:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo.
Ich hab eine Frage und ich wusste eigentlich nicht, wohin damit...
Ich soll ein Kaninchen von meinem Klassenkameraden vermitteln und da das Tier jetzt momentan auch schon draußen lebt wollte ich ihm ein Stückchen meines 20m² Geheges abgrenzen. Das würde sicher niemand der anderen 4 so sehr stören.
Wenn ich das abgrenzen will soll ich dann Holzrahmen mit Gitter bespannen oder Holzplatten nehmen? Dabei geht es eigentlich nur um die Frage, ob sie Sichtkontakt haben dürfen oder ob sich das als Problem darstellen könnte.
Das Kaninchen soll nicht bei mir einziehen. Nur zum vermitteln (Bilder machen, Charakter kennenlernen usw. ) bei uns wohnen.

Was denkt ihr?
Lg (:
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Nutzer: bineschnute
Status: Megahase
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Registriert seit: 27.03.2008
Anzahl Nachrichten: 2535

geschrieben am: 20.07.2011    um 15:33 Uhr   IP: gespeichert
Dann würde ich lieber Sichtkontakt vermeiden. Das bringt wahrscheinlich zu viel Unruhe in Deine Gruppe, wenn Sie den Fremdling sehen und riechen.
Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino

Keks, mein stolzer Schecke
Morenito, mein weißer Wutz
Ramazotti, mein treuer Freund
Pepone, in tiefer Dankbarkeit und Liebe
Sputnik und Camillo immer im Herzen
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"Autor"  
Nutzer: judithp
Status: Megahase
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Registriert seit: 19.09.2008
Anzahl Nachrichten: 4705

geschrieben am: 20.07.2011    um 17:21 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: bineschnute
Dann würde ich lieber Sichtkontakt vermeiden. Das bringt wahrscheinlich zu viel Unruhe in Deine Gruppe, wenn Sie den Fremdling sehen und riechen.
ja, dem stimme ich zu.

Aber auch so kann es zu Stress in der Gruppe kommen, allein durch den Geruch.
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Nutzer: CyCy
Status: SR-Team
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Registriert seit: 30.07.2009
Anzahl Nachrichten: 22563

geschrieben am: 20.07.2011    um 18:38 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

ich will Judith gern zustimmen: Auf jeden Fall sollte Sichtkontakt vermieden werden - wenn du es überhaupt so machen musst.

Denn auch Tiere, die nebeneinander leben und sich nicht sehen nehmen einander doch deutlich wahr. Und das kann erfahrungsgemäß in einigen Fälle zu Stressverhalten (Rangkämpfe, Revierverhalten, Unreinheit,...) auch innerhalb einer gut funktionierenden Gruppe führen.

Ich finde sehr gut, dass du Vermittlungshilfe leistest - es ist schließlich oftmals so, dass Tiere einfach vergessen werden wenn niemand die Vermittlung FÜR den Halter in die Hand nimmt - aber vielleicht wäre es für deinen eigenen Tiere angenehmer, wenn du das Vermittlungstier trotz allem bei seinem Halter belassen oder es anderweitig unterbringen könntest.
Denn so eine Vermittlung kann leider Monate dauern. Und wenn deine Gruppe wirklich gestresst reagieren sollte wäre das natürlich nicht unbedingt schön.

Alles Gute



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Nutzer: Bärbel
Status: Junghase
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Registriert seit: 17.12.2009
Anzahl Nachrichten: 69

geschrieben am: 21.07.2011    um 20:38 Uhr   IP: gespeichert
Es ist schon eine großes Zugeständnis meiner Mutter, dass er überheupt her darf. So wie mir mein Klassenkamerad die Situation geschieldert hatte, wird das Tier dort nichtmehr richtig versorgt. daher will ich schnell abhilfe schaffen.

Denkt ihr ich kann es vorerst so versuchen? Wenn sie Stressverhalten zeigen würden, würde ich ihn umsiedlen...
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