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Wiederkehrende Pilzinfektion |
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geschrieben am: 24.07.2011 um 22:40 Uhr IP: gespeichert
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Hallo liebes Forum.
Habe mich erst neu angemeldet, weil mir ein Problem mit meinem Nin auf der Seele brennt.
Mein Männchen, 5 1/2 Jahre alt (leider allein lebend) leidet unter eine Pilzinfektion.
War bereits beim Tierarzt gewesen, diese hat eine Kultur angelegt, konnte jedoch keine Ergebnisse finden. Daher wurde er vorerst mit Surolan und einem Medikament zur oralen Eingabe behandelt. Dies brachte jedoch keine Heilung und noch dazu nachm er stark ab. (durch das medikament)
Wegen der Gewichtsreduzierung riet mir der Arzt zu einer Impfung. Insol Dermatophyton hieß diese kostete je Spritze 90 euro!! Gab es 2 mal und sollte dann schnelle und zuverlässige Heilung versprechen. Tat es aber nicht.
Die Wunden klangen zwar ab, doch der Fellwuchs blieb aus. Immer wieder traten Rötungen auf.
Habe das Gefühl die Pilzinfektion ist nicht wirklich verschwunden, auch wenn es für 'ne Woche etwa so schien. Die Impfung sollte laut Tierarzt nämlich nach Bekämpfung des Pilzes Schutz für ein halbes Jahr bieten.
Heute habe ich, nachdem das Fell schon wieder zugewachsen war, wieder eine knallrote entzündete Stelle gefunden. Sie ist zwar noch klein und er scheint sich nicht daran zu stören... aber naja. loswerden muss ich sie trotzdem!
Das Gehege wurde nach bekanntgabe mehrmals stark gereinigt und folgend auch besonders auf Hygiene geachtet. Daher kann ich mir das Wiederkehren nur schwer erklären.
Daher meine Fragen: Kennt jemand diese Impfung? Konnte im Internet auch kaum was darüber finden, beziehungsweise nicht auf Kaninchen bezogen.
Und hat noch jemand irgendwelche Tipps oder Erfahrungen damit? Ist ein Pilz immer so hartnäckig?
Danke schonmal.
Lg Lisa (:
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geschrieben am: 24.07.2011 um 22:55 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.07.2011 um 23:01 Uhr IP: gespeichert
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Leider kann ich auch nicht sagen, woran die Tierärztin die Pilzinfektion erkannt hat. Sie hatte dazu auch nicht weiter Stellung genommen. So ungefähr "die Kultur hat zwar nichts gezeigt, aber das kann mal passieren".
(Ja. es ist ein Hasendame für ihn geplant. Möchte allerdings nicht, dass sich das Partnertier auch gleich infiziert ;) ) |
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geschrieben am: 24.07.2011 um 23:06 Uhr IP: gespeichert
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Mich wundert auch, dass bei einem negativen Ergebnis behandelt wurde. Und dann auch noch so.
Ist das Tier mal auf Milben untersucht worden?
Hier auch mal unsere Tierarzt-Liste: >KLICK HIER!<
Ansonsten: Pilz ist hartnäckig und auch wiederkehrend. Eine Behandlung mit Imaverol über 3 Wochen hat bei meinen Kaninchen (2 Fälle) immer geholfen. |
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TopZuletzt geändert am: 24.07.2011 um 23:08 Uhr von judithp
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geschrieben am: 24.07.2011 um 23:11 Uhr IP: gespeichert
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Nein, abgesehen vom Check des Allgemeinzustandes und der angelegten Kultur wurden keine Untersuchungen oder Test vorgenommen.
Es wurde ja zeitweise auch minimal besser, daher bin ich mir nicht sicher ob nun komplett falsch behandelt wurde, oder es bei meinem Nin einfach nur nicht richtig anspringt.
Habe mit Milben noch keine Erfahrungen, aber vielleicht helfen die Symptome etwas weiter?
Aufgefallen ist es mir, dass mein Kaninchen sich oft an seiner Hinterpfote geleckt hat. Offensichtlich juckt das ganze ziemlich stark. Die Pfote war kahl und zeigt seine knallrote Haut. Offene, nässende Wunden waren jedoch nicht zu erkennen. :/
Dann werde ich mich am besten nochmal nach diesem Mittel erkundigen, danke |
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TopZuletzt geändert am: 24.07.2011 um 23:12 Uhr von mikrofein
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geschrieben am: 25.07.2011 um 13:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo mikrofein,
Meine Schwester hart bei ihrem Weibchen die selben auffälligkeiten. Bei ihr war es ein Pilz, der sogar Menschen infizieren kann, weshalb man während der Behandlung sehr auf die Hygiene achten musste. Letztendlich hat eine Lösung geholfen, mit der das nini jeden Abend gebadet werden musste. Die Behandlung hat fast8 Wochen gedauert, da der Pilz zunächst von der urlaubsvertretung falsch behandelt wurde und sich ausbreitete. Symtomatisch ist bei diesem Pilz, dass sowohl die Pfoten von der unterseite Fell verlieren und gerötet sind, als auch, dass dies sich auch auf den Bereich der Ohren ausbreiten kann.
Kennt dein ta sich denn mit Kaninchen aus? Ansonsten sollte vllt ein anderer Arzt einen Blick darauf werfen, da sowohl ein Pilz als auch ein Parasit behandelt werden muss.
LG debora |
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TopZuletzt geändert am: 25.07.2011 um 16:49 Uhr von babyundfips
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geschrieben am: 25.07.2011 um 14:10 Uhr IP: gespeichert
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Danke für deine Antwort. So wie du den Pilz beschreibst, passt es auch auf meinen Patienten. Die Ohren sind allerdings (noch?) nicht betroffen.
Habe von meiner Tierärztin nur gutes gehört, sie wurde mir empfohlen. Da ich nun aber schon das zweite mal schlechte Erfahrungen gemacht habe (vorher mit einem Wellensittich) , werde ich mir sicherlich einen anderen Tierarzt suchen. |
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geschrieben am: 25.07.2011 um 16:17 Uhr IP: gespeichert
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Ja, die Ohren werden anscheinend erst im fortgeschritten Stadium befallen.
Es mag sein, dass es sich um eine gute tä handelt, die allerdings bei Kleintieren wie Kaninchen etc wenig Ahnung hat, da diese im Studium nur kurz behandelt werden. Einen kaninchenerfahrenen ta zu finden ist nicht immer einfach:( |
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