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Aus der Kastration wurde eine Tumorentfernung, nun suche ich Rat?!

Nutzer: Lars92
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geschrieben am: 02.08.2011    um 19:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

Ich habe immer gehofft niemals ein Thema hier in diesem Bereich eröffnen zu müßen, 8 Jahre hat es bei meinem Nasenpaar keine Krankheiten gegeben, und nun endeckt mein Weibchen das es ja eine Frau ist. immer diese "weiber"!

Naja von Vorne, also Molly, normales zwergkaninchen, weiblich, 8 Jahre alt hatte öfters in den letzten Monaten ihre Scheinschwangerschaften, was sie vorher nie hatte.Zwei mal in diesen SS schwoll eine ihrer Zizzen, starkt an.
Als ich nun letzte Woche wieder festgestellt hatte das eine Zizze angeschwollen war bin ich zum Tierarzt, er kannte mein Problem bereits da ich, immer beim kleinsten anzeichen seinen Rat einhole, man(n) ist ja vorsichtig.

Letzte Woche hat er dan gesagt er würde mir Raten Molly kastrieren zu lassen, da die Gefahr hoch sein kann das es in Tumorösen veränderungen enden kann.
Nach abwägung der Risiken habe ich also ein Termin ausgemacht und heute ist sie Kastriert worden, um 8 Uhr morgens hab ich sie abgegeben und um halb 7 abends abgeholt.
Der Dr.Wagner, mein Tierarzt, hat mir dan erzählt was los war, also anfür sich sei die OP gut verlaufen, aber die Gebärmutter sei eben schon Tumorartig verändert gewesen, auch eine Zizze habe er entfernen müßen, also die die immer angeschwollen war.
Molly soll nun 10 Tage auf keinem Einstreu, Heu, Stroh oder sonstigem rauen Material liegen damit sich die Wunde nicht verletzt.

Hier also meine Fragen:

1. Ist das Nötig das sie 10 tage nicht ins Gehege kann, bei 9 m² meter außengehe mit Rindenmulch lässt sich schlecht alles in schöne handtücher hüllen.

2. Wenn ich sie nicht ins Gehege tun kann, sollte ich wohl die anderen zwei in mein zimmer, wo sie ausreichend platz hätten holen?Meine Mutter würde zwar unendlich Streß machen, aber ich bin ja zwei kopf größer ;D

3. Fällt mir jetzt nicht mehr ein

ich danke schonmal für die Antworten

euer Lars
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Nutzer: judithp
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geschrieben am: 02.08.2011    um 19:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

Hier werden Weibchen nach einer Kastration - auch in Außenhaltung - wieder in Ihr Gehege gesetzt - tägliche Wundkontrolle und Antibiotika-Gabe vorausgesetzt.

Es ist nicht schön, dass es schon tumuröse Veränderungen gab, aber sei froh, dass diese so früh entdeckt wurden, dass sie entfernt werden konnten.
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 02.08.2011    um 20:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Lars,

wie ist die Narbe denn verschlossen worden?
Ist vielleicht ein Pflaster drauf? Oder Silberspray?

Wie geht es der kleinen Maus denn jetzt? Und hast du auch Antibiotika und Schmerzmittel mitbekommen?
Grüße von Karin
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Nutzer: Lars92
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geschrieben am: 02.08.2011    um 21:13 Uhr   IP: gespeichert
Ihr gehts soweit gut, also sie liegt ruhig da und ruht, einmal hat sie sich etwas geputzt, ja Antibiotikum und schmerzmittel hab ich bekommen.

Also es sind zwei narbe, die eine klein und die andere so 3-5 cm lang, und überall silberspray drauf.
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Nutzer: bineschnute
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geschrieben am: 03.08.2011    um 08:10 Uhr   IP: gespeichert
Die Wundheilung bei Kaninchen geht recht rasch. Ich würde Sie vielleicht 2-3 Tage drinnen lassen, damit sich keine Insekten über die Wunde hermachen. Wenn Sie aber fit ist und sich selber reinigen kann ist es normalerweise kein Problem. Kontrolliere nur regelmäßig die Op-Stellen.
Gut das sie alles Überstanden hat !!
Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino

Keks, mein stolzer Schecke
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Ramazotti, mein treuer Freund
Pepone, in tiefer Dankbarkeit und Liebe
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