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Streit zwischen den Kaninchen |
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geschrieben am: 18.08.2011 um 21:58 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
seit über sechs Monaten wohnen nun unsere beiden Kaninchen m+w gemeinsam in einem Doppelkäfig. Erst haben die das Mädchen alleine gehalten und haben dann den Rammler geholt. Sie haben sich von Anhieb super verstanden.
Zweimal am Tag lassen wir die beiden gemeinsam laufen.
Seit ca. 4 Tagen verstehen sich beide überhaupt nicht mehr. Ununterbrochen jagen sich beide im Stall. Es ist mehr das Weibchen, welches totale Panik bekommt, wenn der Ranmmler nur in die Nähe kommt. Sie lässt sich seitdem auch schleecht einfangen und knurrt sogar. Beide Kaninchen sind immer total lieb gewesen und total auf uns fixiert.
Was sollen wir nun machen? |
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geschrieben am: 18.08.2011 um 22:05 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Spielerfrau,
Stress kommt zwischen Kaninchen durchaus mal vor. Hier kommt allerdings noch dazu, dass der Käfig natürlich viel zu klein ist und dadurch solche Kämpfen begünstigt, da sich die beiden nicht einmal aus dem Weg gehen können.
Priorität sollte also der Bau eines Innengeheges sein (mindestens 4m² auf einer Ebene).
Schau mal hier:
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>KLICK HIER!<
Anfassen und hochnehmen mögen allerdings viele Kaninchen nicht und hochnehmen sollte man Kaninchen nie (außer wenns zum Tierarzt geht oder ähnliches) |
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TopZuletzt geändert am: 18.08.2011 um 22:06 Uhr von judithp
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geschrieben am: 18.08.2011 um 22:06 Uhr IP: gespeichert
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Ihr solltet dringend eure Haltung überdenken. Auch Kaninchen haben mal Probleme miteinander oder brauchen mal Abstand. Gerade weibchen ticken ab und an mal aus. Die Tiere brauchen dauerhaft platz, um sich auch mal aus dem Wege gehen zu können. Ein Doppelstockkäfig ist KEINE adäquate Lösung.
Bitte lest euch unsere Flyer zur artgerechten Haltung durch - mit 6 Monaten kommen die Tiere auch langsam in ein kritisches alter (der Rammler ist kastriert?)
Ratgeber: >KLICK HIER!<
Vergesellschaftung: >KLICK HIER!<
Innenhaltung: >KLICK HIER!<
oder alternativ alles hier: >KLICK HIER!<
Wir helfen euch gerne dabei eure Haltung umzustellen, immer her mit den Fragen!
LG Henning |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 18.08.2011 um 22:12 Uhr IP: gespeichert
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also es ist nicht ein doppelkäfig für innen...sondern einer aus holz für draußen. Sind diese auch zu klein?
Kastriet ist der Rammler noch nicht - haben aber dafür bereits einen Termin.
Ist es ratsam, beide erstmal bis zur Kastration zu trennen...und dann nach 4 Wochen wieder zusammen führen?
Die beiden waren immer so lieb miteinander...und jetzt ist die Dame so genervt |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 18.08.2011 um 22:15 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: judithp
Anfassen und hochnehmen mögen allerdings viele Kaninchen nicht und hochnehmen sollte man Kaninchen nie (außer wenns zum Tierarzt geht oder ähnliches)
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| Wieso sollte man Kaninchen nie hochnehmen? Wie sollen die beiden dann vom Stall ins Gegehe bzw. ins Haus kommen? |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 18.08.2011 um 22:48 Uhr IP: gespeichert
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Wie alt sind die Tiere genau? Das ist superwichtig, da er sie bereits sonst gedeckt haben könnte.
Bitte lass sie auf keinen Fall mehr zusammen, wenn beide geschlechtsreif sind, dann könnte das Weibchen bereits tragend sein!
Nach der Kastra muss der Bock 6 Wochen allein sein, sofern er älter als 12 Wochen ist.
Leben sie innen oder außen?
Tragen ist purer Stress für Kaninchen (erinnert sie an Raubvogelattacken), daher ist es gut, wenn man ein festes Gehege hat, in dem sie selber entscheiden können, wohin sie gehen. Guck mal hier >KLICK HIER!<
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| "Autor" |
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geschrieben am: 18.08.2011 um 22:58 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich möchte wie Maren betonen, dass ein Rammler mit 12 Wochen zeugungsfähig wird. Wenn er älter ist als dies (wenn die beiden bereits ein halbes Jahr bei euch leben ja wohl auf jeden Fal bereits eingetreten) solltet ihr unbedingt trennen - im schlimmsten Fall hat er die Häsin bereits gedeckt (ich bin fast schon überrascht, dass dies noch nicht passiert ist).
Ja, ich weiß dass man überall Kaninchen in Käfigen begegnet, die tatsächlich zufrieden wirken.
Fakt ist aber, dass diese Tiere sehr bewegungsfreudig sind und nicht mit ein paar Stunden am Tag bedient sind (schon garnicht, wenn man sie tagsüber laufen lässt - Kaninchen sind vor allem dämmerungsaktiv und lieben daher die frühen Morgenstunden (oft zwischen 5 und 7) und den späten Abend). So ein Stall, auch für die Außenhaltung, hat selten mehr als 1m² Gundfläche. Viel zu wenig für so freiheitsliebende Tiere.
Tatsächlich bewegen sich Kaninchen in etwa so viel und gerne wie Katzen - und die würde auch niemand in einem Käfig halten.
Das hochheben ist für Kaninchen einfach Stress - auch wenn es so scheint, gewöhnen sie sich nur äußerst selten wirklich daran.
Ich würde euch wie die anderen bitten, euch einfach mit den Informationen hier vertraut zu machen und euch euer eigenes Bild zu formen.
Denn so trifft man denke ich die besten Entschedungen für sich selbst und für seine Tiere.
Alles Gute |
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geschrieben am: 25.08.2011 um 08:00 Uhr IP: gespeichert
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Wir haben gestern unseren Rammler kastrieren lassen...heute ist er tot. Ich bin super traurig und schockiert. Er wurde nicht mal genähnt, odern die Wundstelle wurde nur eingesprüht. Ist das alles normal.
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geschrieben am: 25.08.2011 um 08:15 Uhr IP: gespeichert
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Hm, also das die Wunde "nur" gesprüht wird ist eigentlich normal und in vielen Fällen sogar die beste Variante...
Ein operativer Eingriff, ob bei Mensch oder Tier, ist immer mit einem Risiko verbunden. Gerade die Narkose bei einem so kleinen Tier ist nicht unproblematisch. Auch wenn es eine Routine-OP ist, gibt es leider immer wieder die Fälle, in welchen etwas schief läuft. Hat der TA denn gesagt, was die Ursache war?
Ich trauere mit euch, es tut mir leid um den kleinen Knopf...
LG Henning |
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geschrieben am: 25.08.2011 um 08:36 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Spielerfrau79 Wir haben gestern unseren Rammler kastrieren lassen...heute ist er tot. Ich bin super traurig und schockiert. Er wurde nicht mal genähnt, odern die Wundstelle wurde nur eingesprüht. Ist das alles normal.
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Hallo,
natürlich ist das nicht "normal" in dem Sinne, dass es die Regel wäre.
Ich zweifle daran, dass die Art der Wundversorgung innerhalb eines Tages zum Tode geführt hat. Gerade bei Jungtieren ist oftmals nur ein sehr kleiner Schnitt nötig und viele Ärzte verkleben die Wunde, anstatt zu nähen.
"Eingesprüht" lässt auf Silberspray oder Klebepflaster schließen, die dann zusätzlich obenauf angebracht werden können.
Eher glaube ich, dass das Tier die Narkose schlecht überstanden hat. Bei solchen Temperaturen wie sie gestern deutschlandweit herrschten ist das keineswegs abwegig - natürlich ist die Belastung für den Kreislauf allein durch das Wetter schon sehr hoch und die Narkose dann eine zusätzliche Bürde.
Auch möglich ist selbstverständlich ein ärztlicher Kunstfehler, aber was genau die Ursache war kann von uns aus der Ferne selbstverständlich niemand feststellen.
Es tut mir sehr, sehr leid Tatsächlich ist eine Rammlerkastration eine Routine-OP mit sehr geringem Risiko, um so trauriger ist es, dass ihr nun in dieser Situation seid.
Nehmt euch die Zeit, den kleinen Mann angemessen zu betrauern.
Alles Gute |
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TopZuletzt geändert am: 25.08.2011 um 08:36 Uhr von CyCy
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geschrieben am: 25.08.2011 um 08:36 Uhr IP: gespeichert
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Das tut mir unendlich leid für euch und den kleinen Mann...
Das Risiko besteht leider bei jeder Op. Euer TA ist aber schon vertraut mit Kaninchen ? |
Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino
Keks, mein stolzer Schecke
Morenito, mein weißer Wutz
Ramazotti, mein treuer Freund
Pepone, in tiefer Dankbarkeit und Liebe
Sputnik und Camillo immer im Herzen |
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geschrieben am: 25.08.2011 um 09:10 Uhr IP: gespeichert
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Ja . eigentlich schon. Es ist ein Landtierarzt. Ist es denn normal, dass bei Kastrationen nicht genähnt wird. Er ist aus der Narkose aufgewacht...und hat aber wieder direkt gegessen. Wir sind die Nacht mehrmals aufgestanden und haben immer geschaut. Das Loch unter seinem Bauch in Eiergroß gewesen..er ist wohl verblutet.
Ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe... |
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geschrieben am: 25.08.2011 um 09:18 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Spielerfrau79 Ist es denn normal, dass bei Kastrationen nicht genähnt wird. Er ist aus der Narkose aufgewacht...und hat aber wieder direkt gegessen. Wir sind die Nacht mehrmals aufgestanden und haben immer geschaut. Das Loch unter seinem Bauch in Eiergroß gewesen..er ist wohl verblutet.
Ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe... |
Oh, das habe ich dann wohl fehlinterpretiert.
Wie oben beschrieben gibt es verschiedene Methoden der Wundversorgung nach einer Kastration - je nach größe der OP Wunde wird genäht, geklammert oder eben nur geklebt.
Bei einer OP-Wunde von der Größe eines Hühnereis (was für eine Zwergrammlerkastration schon recht groß ist) denke ich, dass die Wunde gut hätte verschlossen werden sollen.
Was genau meinst du denn mit "nur gesprüht"? Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein Arzt ein Tier mit einer "offenen", einer unversorgten Wunde nach hause schickt.
Gerade der klassische Landtierarzt (und hier will ich weiß Gott NICHT alle Veterinäre über einen Kamm scheren - hier gibt es sicher genau so sehr Perlen, wie es schwarze Schafe in den Städten gibt) versorgt ja doch eher Nutztiere und Großvieh.
Wenn ihr belegen könnt, dass auch nach eurer Heimreise ein hoher Blutverlust aufgetreten ist oder dass die Wunde nicht versorgt wurde, so würde ich dies eurem Tierarzt mitteilen. Mindestens.
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geschrieben am: 25.08.2011 um 09:52 Uhr IP: gespeichert
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| Das würde ich aber auch dem TA mitteilen. Boh das ist echt schlimm... |
Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino
Keks, mein stolzer Schecke
Morenito, mein weißer Wutz
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geschrieben am: 25.08.2011 um 10:00 Uhr IP: gespeichert
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wir haben bereits versucht den Arzt zu erreichen....aber leider kein Erfolg. Wir haben den Hasen extra abends kastrieren lassen - wg dem Wetter und habe ihn mit ins Haus genommen, dass er nicht von Fliegen etc. belästigt wird.
ich bin gerade total verzweifelt....ich hätte in eine Klinik fahren sollen...die auf Kleintiere spezialisiert sind. |
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geschrieben am: 25.08.2011 um 10:03 Uhr IP: gespeichert
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| Es wurde nur die Stelle der Wunde mit einem weißen Spray eingesprüht. Der Doc meinte, es könnte noch nachbluten - dass wäre aber normal. Als er wieder gefressen hat - sind wir davon ausgegangen, dass alles wieder gut ist. |
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geschrieben am: 25.08.2011 um 10:12 Uhr IP: gespeichert
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| Mach Dir keine Vorwürfe, Du hast in gutem Glauben dem TA vertraut. Man müßte denken die wissen was sie tun. In Zukunft würde ich mir allerdings einen TA suchen der viel Erfahrung mit Kaninchen hat. |
Viele Grüße von Sabine mit den Mümmlern Krümel, Bandita und Canella, Mats Müller, Knolle, Branca und Zampino
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geschrieben am: 25.08.2011 um 10:14 Uhr IP: gespeichert
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nach dieser Aktion - möchte ich mir am liebsten nie wieder ein Haustier anschauen. Jetzt ist unsere Häsin aktuell allein - was natürlich auch total blöd ist.
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geschrieben am: 25.08.2011 um 21:36 Uhr IP: gespeichert
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| Wir haben nun unseren kleinen Mann begraben. Was für ein schlimmer Tag. Versteht man wohl auch nur, wenn man selbst Haustiere hat. Das Weibchen sucht richtig nach ihm, obwohl wir sie seit paar Tagen getrennt haben. Der Tierarzt war am Telefon total unsicher und bedankte sich für die Info. Er wolle jetzt nachlesen, dass ihm sowas nur wieder passiert. Mit gutem gewissen sucht man einen Arzt aus und dann sowas |
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geschrieben am: 25.08.2011 um 23:10 Uhr IP: gespeichert
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Unsere Gedanken sind bei euch, es ist immer schwer ein Tier zu verlieren. Kümmert euch um eure kleine Maus.... und schenkt ihr, auch wenn es schwer fällt, in Bälde einen neuen Partner, den sie lieb haben kann....
Es tut mir sehr leid! |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2011 um 07:50 Uhr IP: gespeichert
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| Wir fahren jetzt sofort zum arzt und stellen ihn zu Rede. Auf unsere direkte Frage, ob unser Hase vor der oP was essen darf, sagte er eindeutig nein. Zum Streu nach der op sagte er uns, wir sollten Stroh nehmen. Alles dass, waren totale fehlinformationen. Das alles macht mich so wütend, dass wir auch dem Amt bescheid sagen |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2011 um 08:06 Uhr IP: gespeichert
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| Das tut mir wirklich furchtbar Leid für euch |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2011 um 12:42 Uhr IP: gespeichert
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wir waren jetzt beim Doc. Er hat seine Fehler "eingesehen" und wird jetzt in Büchern nachlesen. Ja super...
Er hätte schon 100 te Hasen kastriert...aber sowas wäre ihm noch nie passiert. Er bedankte sich für die Info.
Er hat uns so viel Mist vor der OP erzählt. Hasen müssten nüchtern zur OP, Stroh als Einstreu nach der OP verwenden etc.
Im nachhinein haben wir erfahren, dass diese Infos alle falsch waren. Er meinte, wir sollte nicht alles glauben was im Internet steht - es gäbe 100 Meinungen dazu.
Als wir freundlich nach der Rückgabe der Geldes gefragt haben - wurde er unangenehm. Er hätte damit gerechnet...dass wir nur deshalb da wären.
So ein Schwachsinn...wir wollen ihn aufklären...dass er Mist baut und andere Hasen damit vor dem Tod retten.
Das alles..macht unseren Schatz aber auch nicht mehr lebendig |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2011 um 12:56 Uhr IP: gespeichert
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2011 um 13:55 Uhr IP: gespeichert
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Das tut mir so leid mit eurem Kleinen.
Und der Arzt meinte WIRKLICH, dass das normal ist, dass das nachblutet?? Und ihr mußtet das jetzt auch alles bezahlen? Unglaublich!
Dummerweise sind viele Tierärzte bei Kaninchen auf dem Stand von kurz-nach-dem-Studium, weil sie nie mehr eine Fortbildung zu diesem Thema besuchen und diese Tiere eben so "nebenher" behandeln. Und wenn einer stirbt, dann "passiert das eben". Die sind ja eh so empfindlich ...
Da könnte man sich stundenlang aufregen, nur leider macht das euer Kaninchen nicht mehr lebendig. Und ich bewundere euch, dass ihr da nochmal hingehen konntet um mit dem Mann zu reden, ich hätte diese Ruhe und Selbstbeherrschung nicht gehabt. Wirklich Hut ab!
Hoffentlich habt ihr in Zukunft nur noch Glück mit den Kaninchen (und den Tierärzten).
LG Tanja |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2011 um 14:26 Uhr IP: gespeichert
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doch...das Geld haben wir wieder bekommen. Er meinte, dass wäre wirklich nicht normal...und er seiht es als "Schuldeingestädnis".
Ich wäre auch nicht nochmal hingefahren, aber mein Mann wollte es so. Was im nachhinein auch sehr gut war - da ich mich jetzt besser fühle und der Doc hoffentlich daraus lernt. Für das Geld kaufen wir unserem Finchen was schönes...... |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2011 um 22:29 Uhr IP: gespeichert
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Auch mir tut es sehr leid um euren kleinen Hasen
Mir ist so etwas vor Jahren leider auch passiert. Der TA meinte, dass ein Kaninchen vor der Kastra-OP nüchtern sein müsse...völliger Blödsinn, wie ich jetzt weiß...aber ich habe ihm damals natürlich geglaubt...
Mein Kaninchen war dann auch nach einem halben Tag tot...
leider gibt es solche TÄ, die sich nicht weiter fortbilden in Punkto Kaninchen, immernoch viel zu häufig!
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| "Autor" |
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geschrieben am: 27.08.2011 um 14:36 Uhr IP: gespeichert
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es ist wirklich ein Witz, dass es solche Tierärtze noch gibt. Ich mache mir immer noch solche Vorwürfe, wie sowas passieren könnte. Ich habe mich einfach nur auf den Arzt verlassen.
Unsere Hasendame Finchen dagegen blüht aktuell wieder auf. Sie rennt durch die Gegend - wie lange nicht mehr. Springt wieder auf dem Sofa herum...
Ich überlege gerade, was wirklch besser für sie ist. Ein neuer Partner---oder lieber alleine sein. Ich weiss zwar, dass Hasen nur zu zweit gehalten werden sollen - aber Finchen scheint glücklicher zu sein. Vielleicht auch...weil sie sich die letzten Tage auch nur gestritten haben und sie totale Angst vor ihm hatte |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 27.08.2011 um 15:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Ich würde dir, auch wenn es dir momentan nicht so scheinen mag, dazu raten, doch wieder einen Partner für die Häsin dazuzuholen.
Kaninchen sind letztlich immer noch Gruppentiere - manche gewöhnen sich anders als andere an Einsamkeit, aber man muss einfach sagen, dass ein harmonisches Pärchen nicht zu übertreffen ist. Ich kann sicher verstehen, dass ihr momentan noch um den kleinen Schatz trauert - Zeit solltet ihr euch auch nehmen - aber dennoch braucht die Maus auch wieder einen Partner, denn auf Dauer könnt ihr als Menschen kein anderes Kaninchen ersetzen.
Liebe Grüße |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 27.08.2011 um 15:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich sehe es wie Maren - Kaninchen brauchen Gesellschaft aus vielerlei Gründen, man sollte ihnen also immer ein Partnertier zur Seite stellen.
Vielleicht läuft es mit dem nächsten Partner ja sogar ganz anders?
Wenn du dich in den Privatvermittlungen hier, oder bei den Vermittlungstieren der verschiedenen Tierschutzorganisationen oder Tierheimen umschaust wirst du sicher einen Rammler finden, der etwa in Finchens Alter und bereits kastriert ist.
Und wenn zwei Kaninchen erst einmal zueinander gefunden haben, dann fragt man sich nachher eher, wie man überhaupt darüber nachdenken konnte ob ein Partner nötig ist.
Alles Gute! |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 27.08.2011 um 17:21 Uhr IP: gespeichert
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Och man das tut mir wirklich Leid dass soetwas passieren musste und das nur weil der TA es anscheinend nicht fuer noetig gehalten hat die Kaninchenkastration richtig zu "lernen" :(
Aber ich kann auch nur zustimmen, ein Partner ist immer das beste.
Mein Kleiner hatte vor ein paar Tagen eine riesen OP und ich habe erst nichtmal damit gerechnet ihn ueberhaupt wieder zu sehen aber jetzt wo er wieder zuhause ist merke ich wie gut ihm seine Partnerin tut! Sie putzt und pflegt ihn und ausserdem tut ihm der Futterneid im Moment gut ;)
Du findest bestimmt irgendwo eine ganz tolle "second hand" Fellnase die darauf wartet von dir abgeholt und von dir und deiner Maus lieb gehabt zu werden 
Alles Gute! |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 27.08.2011 um 17:49 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, ich bin neu hier und möchte mal was schreiben...
Erstmal tut es mir sehr leid, was mit deinem Schnuckel passiert ist. Auch ich musste 2 Kaninchen verlieren. Zuerst musste unsere Paula eingeschläfert werden. Otto war dann eine Zeit lang Witwer, aber wir haben ihm wieder eine Partnerin geholt: Flecki, eine Englische Schecke, die nicht zur Zucht geeignet war und deshalb geschlachtet werden sollte. Sie war genau das Gegenteil von Otto und anfangs klappte es überhaupt nicht, aber dann wurden sie unzertrennlich. Naja, am 14. April haben wir uns dafür entschieden, Otto einschläfern zu lassen, weil er schon lange unter einem Bandscheibenvorfall litt und er sich an diesem Donnerstag überhaupt nicht mehr bewegen konnte (ich erinnere mich so gut an das Datum, weil drei Tage vorher mein Vater plötzlich gestorben ist - in diesem Fall ist es vll. verständlich, dass ich so gut wie überhuapt nicht um Otto getrauert habe). Flecki haben wir ins Tierheim gegeben, wo sie in einem riesigen Außengehege mit anderen "schwer vermittelbaren" Tieren ihr Leben genießt. Jetzt haben wir zwei neue Hoppler (Hobbit und Marla). Man hat eigentlich das Gefühl, dass sie auch alleine leben könnten, doch wenn man sie dann mal kuscheln sieht... Glaub mir, Kaninchen brauchen sich gegenseitig!
Liebe Grüße
Ottohobbit |
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& Jason 
mit Daisy 
