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Bernd und Hermann |
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geschrieben am: 23.08.2011 um 09:22 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
erst mal ein dickes Lob für diese Seite! Gestartet haben wir als unerfahrene Hasenhalter, mit der Zeit haben wir immer mehr dazu gelernt, da es diese Seite gibt, wo man immer wieder neues dazu lernen kann!
Heute stehen wir vor einem Problem, dass ich euch direkt schildern möchte:
Wir haben eine etwa 8 Monate alte Zwergwidderdame namens Bernd. Diese musste bisher allein leben. Nach einer Scheinschwangerschaft, in der sie uns die Hölle heiß gemacht hat (Bernd ist ziemlich temperamentvoll und weiß sich durchzusetzen), haben wir uns zum ersten Mal überlegt, ihr noch einen Kuschel- und Spielpartner zu suchen. Unsere Tierärztin meinte damals, dass durchaus die Gefahr bestehe, dass sie ihren potenziellen Partner ernsthaft verletzen könne, weil sie echt kratzbürstig war.
Wir haben dann zunächst abgewartet und am letzten Samstag ist dann endlich der kleine Hermann eingezogen. Er ist nun 9 Wochen alt und besticht mit hinreißendem Aussehen (vom Charakter haben wir leider noch nicht allzu viel mitbekommen, da er noch sehr zurückhaltend und schreckhaft ist).
Die erste Begegnung war ein voller Erfolg. An einem neutralen Ort haben die beiden sich gleich beschnuppert und unsere Bernd hat sich ihm einfach unterworfen (ein Highlight mit dem wir niemals gerechnet hätten). Nachdem sie sich am Tag gut verstanden hatten, haben wir sie zusammen in den Käfig gesetzt. Ich sollte dazu vielleicht erwähnen, dass die Nacht die einzige Zeit ist, in der wir die beiden "einsperren", da Bernd eine ausgesprochene Vorliebe für Teppiche, Tapeten, Kabel und allen weiteren Gegenständen besittz, die nciht für Hasen geeignet sind.
Leider haben wir dann ziemlich schnell feststellen müssen, dass das Glück wohl doch etwas getrübt ist. Hermann rennt wie ein preisgekrönter Zuchtbulle hinter unserer Bernd her und will sie die ganze Zeit rammeln. Ich weiß, dass dies auch Zeichen einer Rangklärung sein können, angesichts der Häufigkeit bin ich mir da allerdings nicht sicher. Wir waren dann gestern beim TA und haben uns für Mittwoch in einer Woche einen Termin zur Frühkastration geben lassen. Unsere TA meinte, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass Hermann schon geschlechtsreif wäre, da die Geschlechtsorgane noch nicht vollständig entwickelt seien. Trotzdem lässt er nicht von unserem Hasenmädchen ab. Ständig ist er hinter ihr her udn ihr bleibt scheinbar nichts anderes übrig, als abzuhauen (was ihn allerdings auch nicht stört).
Die Nacht verbringen sie jetzt nur noch getrennt. Wir haben einen doppelstöckigen Käfig, Bernd liegt oben und wird auch echt ekelig, wenn Hermann zu ihr kommen will und Hermann liegt eben unten.
Heute Morgen gab es dann ordentlich Ärger, da Hermann auch im Käfig versucht hat, sie anzurammeln und dort die Ausweichmöglichkeiten sehr begrenzt sind. Bernd hat ihn scheinbar gebissen, sodass Hermann erbärmlich gequietscht hat und ordentlich Fell geflogen ist. Es war aber wohl eher der Schock, habe ihn vorhin genau angeschaut und sehe keine Verletzung.
Könnt ihr uns bitte einen Rat geben, was wir mit den beiden anstellen sollen? Ich habe immer mehr das Gefühl, als würden beide unter der Situation extrem leiden. Unsere Häsin (die ausgesprochen gern gekuschelt hat), sucht vor lauter Stress kaum noch unsere Nähe und das permanente Angerammel scheint sie auch wirklich zu stören. Passen die beiden vielleicht einfach nicht zusammen?
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen =) |
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geschrieben am: 23.08.2011 um 09:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo und bei uns!
Erstmal finde ich es schön, dass eure Bernd nun einen Kumpel bekommen hat. Ein Kaninchenpartner ist einfach unersetzbar für unsere Langohren.
Allerdings ist der kleine Hermann mit 9 Wochen eigentlich noch zu jung für eine Vergesellschaftung mit einem ausgewachsenen Tier. Ein Kaninchen gilt mit ca. 6 Monaten als "erwachsen" und sollte auch erst dann mit anderen erwachsenen Tiere vergesellschaftet werden. Das liegt unter Anderem daran, dass die Jungtiere körplich und kräftemäßig stark unterlegen sind und ihre Haut sehr viel dünner ist, so dass es bei Bissen schnell zu schweren Wunden kommt.
Nun ist bisher nach euren Schilderungen noch nichts Schlimmeres passiert... ihr solltet aber dennoch ein ganz besonderes Augenmerk auf den jungen Mann haben. Ganz ungefährlich ist die Sache nicht (das muss der Ehrlichkeit halber erwähnt werden), auch wenn sie natürlich auch gut gehen kann.
Gut ist, dass ihr schon einen Termin für die Kastration habt. Denn durch eine Frühkastration müsst ihr die beiden nicht für 6 Wochen trennen (aber das habt ihr sicher schon gelesen).
Wenn Hermann am Samstag eingezogen ist, habt ihr dann auch direkt vergesellschaftet? Bitte denkt daran, dann in 14 Tagen eine Kotprobe abzugeben, um sicherzugehen, dass der kleine Herr keinen ungebetenen Besuch (Kokzidien etc) mitgebracht hat.
Nun aber zu dem Punkt, an dem ich das eigentliche Problem sehe:
Dass die Vergesellschaftung heute noch nicht abgeschlossen ist, ist soweit nicht verwunderlich, immerhin sind gerade mal 3 Tage vergangen. Das Rammeln und Jagen sind Teil der Rangordnungsklärung und in der Regel nicht sexuell motiviert.
Nun ist es natürlich so, dass sich die beiden im Käfig (ich nehme mal an, wir reden von etwas handelsüblichem?) nicht ausweichen können. Da Kaninchen in den Abendstunden und den frühen Morgenstunden am aktivsten sind (dämmerungs- bzw. nachtaktiv), ist es natürlich denkbar schlecht, dass sie gerade dann eingesperrt sind.
Gibt es eine Möglichkeit, das dauerhafte Gebiet zu vergrößern? Am einfachsten und schnellsten geht das mit Welpengittern, die bekommt man in jedem Zooladen (oder im Internet) und sie sind auch nicht sehr teuer. Den beiden müsste in Innenhaltung eine dauerhafte Fläche von 4m² zur Verfügung stehen (2m² pro Nase)... ich bin sicher, das würde die Situation schon merklich entspannen.
Alles Gute für euch!
Liebe Grüße
Sarah
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Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
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TopZuletzt geändert am: 23.08.2011 um 09:47 Uhr von Nifflords
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geschrieben am: 23.08.2011 um 09:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo dieBernd und erstmal hier!
Schön, dass Frau Bernd einen Partner bekommen hat.
Leider ist es recht gefährlich, ein Jungtier dazuzusetzen, Kaninchen kennen keinen Welpenschutz und auch wenn es erst danach aussah, als würde Bernd sich dem Kleinen unterwerfen, kann das ganz schnell umschlagen. Hermann ist im Prinzip noch zu klein und zu schwach und mit noch nicht so dicker Haut ausgestattet, sodass ein ordentlicher Angriff von Bernd ihm schon sehr zusetzen kann.
Ihr solltet - sofern ihr der Meinung seid, dass es prinzipiell geht mit den beiden - auf jeden Fall diese Käfigsituation auflösen. In diesem Doppelstockkäfig können sich beide zwar aus dem Weg gehen, jedoch entstehen jede Menge Engstellen und Sackgassen, wenn der eine den anderen jagt.
Da Kaninchen (Hasen sind andere Tiere ) dämmerungsaktiv sind, sind sie im Prinzip in der Zeit eingesperrt, in der sie den meisten Platz bräuchten - und das löst Stress aus.
Besser wäre, wenn Ihr ein Gehege zum Beispiel um die Unterschale des Käfigs baut (z.B. mit Freilauf- bzw. Welpengittern), damit die beiden nachts auch genug Platz haben.
Ob ein Böckchen geschlechtsreif ist oder nicht, ist nicht unbedingt an der Entwicklung der Geschlechtsteile sichtbar. Da Rammler aber frühestens ab der 13. Woche geschlechtsreif werden, ist die Kastra nächste Woche (also in der 11. Woche?) gut platziert. |
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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geschrieben am: 23.08.2011 um 10:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr beiden,
vielen Dank für die schnellen Antworten.
Das mit dem Alter der beiden habe ich auch schon gelesen. Leider hat auch die Züchterin kein Veto eingelegt, als wir von Bernd erzählt haben und nun haben wir eben diese Situation.
Bernd hat allerdings noch nie (abgesehen von heute Morgen) Anstalten gemacht, auf Hermann loszugehen. Insgesamt ist sie die wesentlich ruhigere von beiden (womit wir absolut nicht gerechnet haben).
Natürlich können wir so ein Gitter besorgen, allerdings sitzen die beiden in der Nacht ja eh nicht zusammen. Bernd verzieht sich abends in den 2. Stock und Hermann macht auch keinerlei Anstalten, seiner Herzensdame zu folgen (was vielleicht auch besser so ist).
Ich würde auch behaupten, dass Bernd sich über die Gesellschaft freut. Sie genießt es sichtlich, wenn er sie putzt oder sich zu ihr legt und die beiden in der Sonne schmusen können. Allerdings währt der Frieden nicht lang, weil der kleine Lustmolch doch sehr an ihrem Hinterteil interessiert ist, wovon sie dann allerding bald genervt zu sein scheint.
Da Bernd ja ein Stück größer ist, als er, hat sie auch mehr Möglichkeiten, ihm "zu entkommen", indem sie einfach irgendwo drauf springen würde, wo er ihr nicht folgen könnte. Das macht sie aber auch nur in Ausnahmesituationen.
Ich denke, dass das Problem darin besteht, dass wir einfach überhaupt keine Ahnung haben, ob die beiden nun zusammen passen oder eher nicht. Ob Bernd die Gesellschaft vom kleinen Hermann genießt oder er ihr einfach nur auf den Geist geht. Bisher war ich immer der Meinung, dass wir einfach abwarten sollten, aber diese Situation bis nächsten Mittwoch ist vielleicht für beide nicht so optimal. Gerade da Hermann noch so klein ist, nun in einer völlig neuen Umgebung wohnt, sucht er extrem Anschluss und ist immer hinter unserer Dame her (leider meist von hinten)...
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geschrieben am: 23.08.2011 um 10:17 Uhr IP: gespeichert
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Hallo dieBernd!
Grundsätzlich verstehen sich Häsinnen und Rammler zu 99%. Da würde ich mir erstmal keine Sorgen machen, das dauert manchmal eben auch, bis die Liebe erst entsteht. Es gibt sogar Vergesellschaftungen, die über Wochen sich hinziehen.
Allerdings kann ich euch auch nur raten wie meine Vorrednerinnen, diese Käfigsituation wenn möglich aufzulösen. Sarah hat dir ja schon den Tipp mit den Welpengittern gegeben, welche du manchmal auch im Internet sehr günstig bekommst (ebay z.B.) Platz ist für Kaninchen enorm wichtig.
Vielleicht findest du auch hier bei den Gehegebauanleitungen Inspiration: >KLICK HIER!<
Alternativ gibt es noch die freie Zimmerhaltung: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 23.08.2011 um 10:55 Uhr IP: gespeichert
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Ok, also wir werden nachher mal schauen fahren, ob wir ein entsprechendes Gitter relativ kurzfristig irgendwo bekommen.
Im Moment liegen beide friedlich schlummernd auf unserem Balkon. Allerdings habe ich das Gefühl, als würde Bernd nun so langsam etwas ruppiger, was die ständigen Annäherungsversuche von Hermann angeht. Er hat sie gerade geputzt und als er damit aufgehört hat, ist sie fauchend auf ihn losgegangen. Er hat dann gleich weiter gemacht (kann ich gut verstehen =)). Hoffentlich geht das mit den beiden gut! Gerade durch eure Beiträge bzgl. seiner Verletzlichkeit machen wir uns nun noch mehr Gedanken, aber das gehört wohl zur Hasenpatenschaft dazu... |
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geschrieben am: 23.08.2011 um 11:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo dieBernd,
und auch ein herzliches Willkommen von mir
Was mir noch auffällt und was eventuell zu Gerangel führen kann, ist dass sie, wenn ich es richtig verstehe, des öfteren ihren Auftenhaltsort wechseln. Oder irre ich mich da? Vom Käfig, nach draußen mit Auslauf in der Wohnung oder? Und nun auch der Balkon. Solange die Rangordnung noch nicht geklärt ist, würde ich sie an einem und dem selben Ort lassen und nicht mehr trennen.
Daher wäre es wirklich toll, wenn Du ihnen ein Gehege baust, in dem sie dauerhaft laufen und sich "richtig" kennenlernen können. Dann klappt es ganz bestimmt mit der Zusammenführung.
Auch würde ich Dir empfehlen Bernd mit zu Hermanns Kastra-Termin zu nehmen. Wenn Du ihn nach dem Termin wieder zu ihr setzt, könnte das auch wieder zu Reibereien führen.
Ich drücke ganz fest die Daumen
Lieben Gruß |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 23.08.2011 um 11:16 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: dieBernd Ok, also wir werden nachher mal schauen fahren, ob wir ein entsprechendes Gitter relativ kurzfristig irgendwo bekommen.
Im Moment liegen beide friedlich schlummernd auf unserem Balkon. Allerdings habe ich das Gefühl, als würde Bernd nun so langsam etwas ruppiger, was die ständigen Annäherungsversuche von Hermann angeht. Er hat sie gerade geputzt und als er damit aufgehört hat, ist sie fauchend auf ihn losgegangen. Er hat dann gleich weiter gemacht (kann ich gut verstehen =)). Hoffentlich geht das mit den beiden gut! Gerade durch eure Beiträge bzgl. seiner Verletzlichkeit machen wir uns nun noch mehr Gedanken, aber das gehört wohl zur Hasenpatenschaft dazu... |
Das klingt nach einem guten Plan! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meistens angebotenen Gitter in 60er Höhe von vielen Kaninchen problemlos übersprungen werden. Wenn ihr also um Kabel, Tapete und Möbel fürchtet, würde ich zu Gittern mit 80cm (zT gibt es auch 85 oder 90) Höhe raten. Die sind zwar etwas teurer, aber wenigstens kann man dann ruhig schlafen
Hier wollte euch ganz bestimmt niemand Angst machen, sondern wir wollten einfach nur für eine mögliche Gefahr sensibilisieren... es kann passieren, es muss nicht. Einfach erstmal beobachten... und die zwei machen lassen. So lange nur gefaucht wird und sich nicht ineinander verbissen, besteht kein Anlass zur Panik.
Ich drücke die Daumen, dass alles gut geht...
... vielleicht mögt ihr dann mal berichten, ob das Gehege den gewünschten Erfolg bringt |
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
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geschrieben am: 23.08.2011 um 11:22 Uhr IP: gespeichert
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Auf jeden Fall halten wir euch auf dem Laufenden =).
Und es ist absolut super, dass ihr einem so mit Rat und Tat zur Seite steht. Irgendjemand muss einen ja mal auf mögliche Gefahren hinweisen, wenn Züchter und TÄ das nicht tun. Wir werden den kleinen Racker jetzt auf jeden Fall im Auge behalten.
Z.Zt. überlegen wir nur, ob wir die beiden nicht einfach auch nachts draußen lassen. Mit Einzug des Kleinen mussten wir hier eh umstellen und die Zwei kommen nun an nicht mehr allzu viele Gefahrenstellen ran. Die Tapete bleibt natürlich weiterhin ein kleines Problem, aber bisher frisst Bernd diese nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass sie weiterhin zum Pipi machen in den Stall gehen, sonst können wir hier bald alles mit Streu auslegen
Also der Käfig steht in unserem Esszimmer, das Anschluss an unseren Balkon hat. Bernd ist es gewohnt, beide "Zimmer" für ihren Auslauf zu nutzen und Hermann scheint an der Freiheit auch sehr interessiert zu sein. Der neutrale Ort, an dem wir sie zuerst zusammen sitzen hatten, war wesentlich kleiner, da ist Bernd aber auch nichts anderes übrig geblieben, als sich Hermann zu stellen und in dem Fall rammeln zu lassen.
Die beiden liegen eigentlich den ganzen Tag draußen (es sei denn, es schüttet in Strömen, was in diesem Sommer ja leider häufiger vorkommt. in dem Fall sind sie im Esszimmer). Abends kommen sie dann eben auch rein, weil es dann Abendbrot gibt =) Und ich denke, dass Hermann auch noch nicht daran gewöhnt ist, länger draußen zu sein, wird ja irgendwann doch kalt.
Sollten wir uns dann nun auf einen bestimmten Raum beschränken und sie nicht mehr raus lassen? |
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TopZuletzt geändert am: 23.08.2011 um 11:27 Uhr von dieBernd
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geschrieben am: 23.08.2011 um 11:28 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: dieBernd Bleibt nur zu hoffen, dass sie weiterhin zum Pipi machen in den Stall gehen, sonst können wir hier bald alles mit Streu auslegen |
Das wird wohl noch etwas dauern - erstmal markieren sie so ihr "Revier"
Ihr könnt ja noch ein paar "Katzenklos" mit Streu hinstellen.
Alles Gute
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Liebe Grüße
Susanne mit Einstein und Liese, Lady und Romeo,Frederike und Mucki, Anton und Lotta -Lilli, Krümel, Willi, Columbus und Wyattine für immer in unseren Herzen- |
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geschrieben am: 23.08.2011 um 14:33 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: dieBernd
Sollten wir uns dann nun auf einen bestimmten Raum beschränken und sie nicht mehr raus lassen? |
Nun, viel Platz ist natürlich im Grunde sehr schön und wünschenswert. Für eine VG ist "zu viel" Platz nicht immer von Vorteil, denn häufig dauert es dadurch länger, bis die Parteien sich einig sind.
Durch den zeitweiligen Zugang zum Balkon wird das Revier zusätzlich ja immer wieder erweitert und wieder begrenzt...
... was nun das "beste" für die eigenen Tiere ist, ist immer auch eine Frage des Fingerspitzengefühls. Ich persönlich würde eine "feste" und "überschaubare" Fläche bevorzugen, die dafür immer zur Verfügung steht...
... oder eben zumindest den Tages-Auslauf bis auf Weiteres auf ein Zimmer beschränken. |
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
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geschrieben am: 23.08.2011 um 14:39 Uhr IP: gespeichert
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Dann versuche ich das doch mal. Allerdings war es so, dass Bernd sich Hermann "ergeben" hat, als sie in einem kleineren Raum zum ersten Beschnuppern waren und Dauer-Gerammelt wurde. Keine Ahnung, ob ihr das irgendwann auf die Nerven geht. Insgesamt wäre es ja wünschenswert, wenn sie den Kleinen mal in seine Schranken weisen würde, aber ich hab da so meine Bedenken, ob sie ihm nicht ernsthaft weh tun könnte. Und ich möchte natürlich auch, dass sie weiterhin ihr gewohntes Hasenleben leben kann (nur eben mit einem Partner). Zumindest sie liebt unseren Balkon und das liegen darauf und ich möchte nicht, dass sie sich irgendwie benachteiligt fühlt, nur weil der Kleine nun auch bei uns wohnt. Aber vielleicht schreibe ich ihr da auch zu viele menschliche Charakterzüge zu. Keine Ahnung |
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geschrieben am: 23.08.2011 um 14:42 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: dieBernd Aber vielleicht schreibe ich ihr da auch zu viele menschliche Charakterzüge zu. Keine Ahnung |
Ja.
Ich würde sie nun auch erstmal zumindest zeitweise nur in einem Zimmer laufen lassen. Wichtiger wäre jetzt, dass ihr ein festes Gehege baut, sodass sie zumindest rund um die Uhr 4m² haben. Das ist um einiges einfacher bei einer VG, statt immer wieder ein neues Revier vor sich zu haben, in dem der Neue dann auch dabei ist und mit dem es sich dann darum zu streiten gilt. |
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