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Außenhaltung

Nutzer: NadjaF
Status: Hase
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geschrieben am: 26.08.2011    um 09:48 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

habe meinen Ninis ein Außengehege gebaut.
Habe extra beim Draht auf die Hinweise hier geachtet. Sperrt ihr eure dann Nachst immer ein? Meine sind seit 10 Wochen Tag und Nacht draußen. Habe aber irgendwie trotzdem Angst wegen den Tieren (Mader...)Wie sieht es im Winter aus? Soll man die da besser einsperren? Da habe ich auch schon so viele verschiedene Meinungen gehört bezüglich reinholen ab 15 grad minus..., garnicht reinholen. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht. Was gebt ihr zu füttern damit sie "Winterspeck" bekommen. Ich bin mir so unsicher. Diesen Winter werden sie das erste Mal draußen sein...
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Nutzer: Nadin
Status: Megahase
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geschrieben am: 26.08.2011    um 09:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nadja

Aussenhaltung ist für die Ninchen die schönste und natürlichste Form der Haltung! Wenn Du Dein Gehege nach allen Seiten gesichert hast, auch von unten, besteht gar kein Grund ihnen die Freude an ihrem Aussengehege zu nehmen ;o) Auch über die Temperaturen im Winter mach Dir keine Gedanken, ich habe meine vor 2 Jahren rausgesetzt und ab da hatten wir die strengen Winter, aber sie lagen seelig im Schnee auf den Steinplatten. Die Ninchen können die Kälte viel besser vertragen als die Hitze. Wichtig ist 3qm pro Tier, einen schönen geschützten Rückzugsort mit dick Stroh ausgelegt und an Futter sind diese "Dickmacher" eine gute Wahl, Möhren, Pastinaken, Steckrübe... Einige Aussenhalter füttern auch im Winter etwas Trockengemüse, aber das bitte immer 4h zeitlich versetzt zum Frischfutter...du wirst erleben, wie wenig ihnen die Kälte zu schaffen macht. LG ;o)
  TopZuletzt geändert am: 26.08.2011 um 10:02 Uhr von Nadin
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Nutzer: CyCy
Status: SR-Team
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geschrieben am: 26.08.2011    um 09:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nadja,

Winterspeck? Nun, bei Zwergrassen ist es tatsächlich nicht unbedingt nötig viel besonderes zu füttern.
Wenn der Winter kommt, bzw im späten Herbst, kann man mehr knolliges und auch viel Kohl füttern. Eben am besten die Gemüse, die ohnehin im Winter auch Saison haben, denn die enthalten relativ viele Vitamine und auch Brennwert.

Sollte es richtig(!) kalt werden, dann kann man zusätzlich Trockengemüse, Haferflocken oder derlei beifüttern.


Wenn dein Gehege rundum gesichert ist (also Volierendraht genutzt wurde, und dieser auch oben und unten verlegt wurde, nicht nur an den Seiten - oder wenn der Boden aus Platten und das Dach auch Holz oder Kunststoff besteht und fest abschließt mit den Seiten) musst du die Tiere nachts nicht reinholen, denn dann ist es auch sicher.

Alles Gute



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Nutzer: NadjaF
Status: Hase
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Anzahl Nachrichten: 48

geschrieben am: 26.08.2011    um 11:30 Uhr   IP: gespeichert
Gott sei Dank, die schlafen glaube ich nämlich gerne draußen auf Ihren Hüttchen... Hatte alles bei dem Bau so gemacht wie es hier zu finden ist. Folierendraht runtum und unten Steine . Darauf wie ein Sandkasten. Sind 8 qm für 2 Kaninchen. Da Nubs ja leider wegen einer Magenüberladung vor 3 Wochen eingeschläfert werden musste.
Naja ihr wisst ja bestimmt wie das ist vor dem ersten Winter draußen. Da macht man sich voll Gedanken, weil man immer denkt die frieren bestimmt. Hier ein Bild für eich zur Info.


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Nutzer: judithp
Status: Megahase
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Registriert seit: 19.09.2008
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geschrieben am: 27.08.2011    um 20:17 Uhr   IP: gespeichert
Das ist aber ein echt hübsches Gehege
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Nutzer: NadjaF
Status: Hase
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Registriert seit: 11.08.2011
Anzahl Nachrichten: 48

geschrieben am: 29.08.2011    um 13:12 Uhr   IP: gespeichert
Danke.
Sagt mal mit was habt ihr im Winter die besten Erfahrungen gemacht? Der Sand ist eben schon ständig nass. Das Gras natürlich auch. und wenn man da Stroh drauf macht, dann schimmelt das. Was wäre denn für den Winter am besten als Boden geeignet? Vielleicht auch was was warm hält. Ja man merkt ich habe Angst vor dem ersten Winter draußen
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Nutzer: Nifflords
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Registriert seit: 10.06.2010
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geschrieben am: 29.08.2011    um 13:23 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nadja,

viele Außenhalter haben (nicht nur im Winter) unbehandelten Rindenmulch als Untergrund. Der ist als Naturprodukt sehr gut geeignet und wirkt wie eine Isolierschicht. Im Winter würde ich dann zusätzlich dennoch eine dicke Schicht Stroh darauf geben (wenigstens stellenweise, muss nicht am ganzen Boden sein) - die Gefahr des Schimmelns ist wegen der niedrigen Temperaturen dann nicht mehr so hoch und das Stroh kann prima zum "Einkuscheln" benutzt werden.

Vielleicht hat aber der ein oder andere Außenhalter noch andere gute Erfahrungswerte?!
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!



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Nutzer: NadjaF
Status: Hase
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Anzahl Nachrichten: 48

geschrieben am: 29.08.2011    um 13:31 Uhr   IP: gespeichert
Wo bekomme ich denn das unbehandelte Rindenmulch? War schon in sämtlichen Baumärkten...

Ist Sand schlecht? Würdet ihr auch wo es nicht überdacht ist das Rindenmulch einsteuen oder einfach Wiese lassen?

Was habt ihr für Erfahrungen mit Häuschen im Freien? als bis auf die Nature (auf dem Bild oben das linke) fängt bei mir fast alles an zu schimmeln. Selbst die Räder vom Heuwagen, die im Sand stehen...
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Nutzer: Pupsi
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geschrieben am: 30.08.2011    um 20:12 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nadja,

ich bekomme unbehandelten Rindenmulch im Gartenmarkt. Also da steht nicht extra "unbehandelt" drauf, aber bei der Zusammensetzung steht eben einfach "100% zerkleinerte Nadelholzrinde ohne Zusätze".

LG Pupsi
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Nutzer: NadjaF
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Anzahl Nachrichten: 48

geschrieben am: 05.09.2011    um 12:08 Uhr   IP: gespeichert
Habe jetzt Pinienrinde im Internet bestellt. Hatte hier im Forum einen Link gefunden.

lg
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