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Heimliche Mitbewohner |
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geschrieben am: 27.08.2011 um 21:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo allerseits,
ich habe heute festgestellt, dass sich wohl heimlich neue Mitbewohner in unser Außengehege einquartiert haben. Zuerst dachte ich, die Kaninchen hätten nur so weit eine Nische zwischen Betonröhre und Draht freigebuddelt wie sie konnten. Allerdings sieht man eine kleine Öffnung so weit hinten, dass die Kleinen gar nicht drankommen können. Die Nische war mit Erde aufgefüllt und zusätzlich mit Backsteinen bestückt, damit meine Kleinen sich nicht dazwischen buddeln und sich verletzen können. Zwischen diesen Backsteinen geht nun ein kleiner Gang gute 25 cm in die Tiefe, vielleicht auch noch weiter, ich habe nur vorsichtig einen Ast reingesteckt und wollte keine Bewohner verletzen. Der Eingang ist kleiner als ein Hühnerei oder vielleicht so groß wie eine Wallnuss.
Was könnten das denn für Mitbewohner sein? Mäuse? Ich hatte auch schon mal eine fette Kröte, die sich unter meinem damaligen Stall einquartiert hatte. Es ist wirklich erstaunlich gewesen, wie dieses große Ding sich zwischen den Maschen durchquetschen konnte. Mäuse würden also vermutlich auch locker dadurch passen. Wir haben Volieredraht, ich glaube mit Maschenweite 18 oder 19 mm und mit 1,3 mm Dicke.
Ich habe per Suchfunktion schon einen Beitrag gefunden, in dem es hieß, dass Mäuse Krankheiten übertragen können. Da hatten sie aber auch auf die Essensreste geködelt. Bei uns gibt es nie Essensreste ;). Könnten sich die Tiere trotzdem irgendwie in die Quere kommen oder schaden? Meine Kaninchen sind ziemlich große Exemplare, schätzungsweise machen die Mäuse sich vom Acker, wenn die Kaninchen angehoppelt kommen. Muss ich trotzdem versuchen die Mäuse rauszubekommen? Oder könnten es noch andere heimliche Mitbewohner sein?
Wenn nichts dagegen spricht würde ich den Mäusen gern ihr vor Fressfeinden geschütztes zu Hause lassen, mir tat es ja schon ein bisschen um die hässliche Kröte leid, die wir obdachlos gemacht haben, als der Stall rauskam. :( |
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geschrieben am: 04.09.2011 um 16:30 Uhr IP: gespeichert
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Es wäre wirklich toll, wenn jemand seine Meinung äußern würde. |
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geschrieben am: 04.09.2011 um 16:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
es ist gut möglich, dass es sich hier um Mäuse handelt. Aber ganz sicher bin ich mir da leider nicht, da ich kein Außenhalter bin und sowas auch noch nie beobachtet habe. Ich weiß nur das Mäuse sehr lange und auch tiefe Gänge buddeln können und von der Größe her würde es ja auch passen.
Ich denke es wird sich bald noch ein Außenhalter-Experte hierzu äußern.
Liebe Grüßle |
Grit mit Fussel & Paulchen immer in meinem Herzen Maxi 
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geschrieben am: 04.09.2011 um 17:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ninki,
meine Bande hatten draußen auch mal eine Mitbewohnerin - Frau Maus -.
Frau Maus hatte bei meiner Bande das Paradies gefunden. 
Sie saß mit am Futterteller und die Köstlichkeiten ließ sie sich
schmecken. Meine Vier haben sie geduldet.
Nun, ich denke Mäuse gehören in unsere Natur und man wird
nicht verhindern können, dass sie im Garten wohnen und sich ein Leckerchen schnappen. Nur unbedingt wohnen sollten sie nicht bei
den Kaninchen.
Ich habe damals das Mäuseloch gefunden und nachdem ich sicher
war, dass es leer war verschlossen. Frau Maus hat sich eine andere
Bleibe gesucht. Es war allerdings nur eine Maus, die zum Fressen
kam.
Ich würde ersteinmal das Loch verschließen und dann Abwarten.
Vllt. sucht sich Deine Mäusefamilie auch ein neues Zuhause.
Viel Glück und Lg. Mimmi
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geschrieben am: 04.09.2011 um 17:52 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mimmi Ich würde ersteinmal das Loch verschließen und dann Abwarten.
Vllt. sucht sich Deine Mäusefamilie auch ein neues Zuhause.
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| Ja, aber was ist denn, wenn sich erwachsene Mäuse oder Junge in dem Gang befinden (falls es Mäuse sind, die den Gang gebuddelt haben)? Oder hat ein Mäusebau immer mehrere Ausgänge ? Man will ja keine lebenden Tiere begraben. |
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geschrieben am: 04.09.2011 um 19:16 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mimmi
Ich habe damals das Mäuseloch gefunden und nachdem ich sicher
war, dass es leer war verschlossen. |
Ne, Angelo? 
Da gibt es ja je nach Größe und Tiefe des Lochs auch Möglichkeiten, das auszutesten vorher.
Ein richtiger Mäusebau verfügt übrigens sowohl über eine Nistkammer und Lagermöglichkeiten für die gefundenen Leckerbissen als auch zumeist über Fluchtröhren.
Die Gefahr, Mausmörder zu werden ist demnach relativ gering, sofern es sich um einen kompletten Bau handelt. |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 04.09.2011 um 20:29 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Ein richtiger Mäusebau verfügt übrigens sowohl über eine Nistkammer und Lagermöglichkeiten für die gefundenen Leckerbissen als auch zumeist über Fluchtröhren.
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Das ist beruhigend. Wenn man überlegt, mit welcher Planung da gebaut wird (Kinderzimmer, Speisekammer) toll. |
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TopZuletzt geändert am: 04.09.2011 um 20:47 Uhr von Angelo
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geschrieben am: 05.09.2011 um 09:29 Uhr IP: gespeichert
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Das Problem könnte der Nachwuchs werden. Mäuse sind da sehr fleißig. Jungtiere fiepen und dann würde ich mir irgendwann schon Gedanken machen.
Lg Kirsten |
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geschrieben am: 06.09.2011 um 09:39 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für eure Antworten! Ich glaube sie sind gerade dabei einen kompletten Bau anzulegen, zumindest ist inzwischen eine zweite Röhre auf der anderen Seite vom Betontunnel aufgetaucht... Mein Mann meint das sei nur abgesackt, aber es hat durchaus die Form eines kleinen Tunnels, wenn man da mit einem Stock reingeht.
Wenn die da Nachwuchs zeugen ist es wohl wirklich besser zu versuchen sie zum Umziehen zu bewegen.
Zum Gang verschliessen: Wie hattest du, Mimmi, dich denn vergewissert, dass der Gang leer war? Also reingucken kann man bei mir nicht. Mein Vater hat so ein Ding, das aussieht wie ein Endoskop oder so, also einen Schlauch mit Licht und Kamera vorne dran, mit dem er ab und zu die Katzenspielsachen unterm Sofa aufspürt. Vielleicht kann ich das ja mal leihen... |
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TopZuletzt geändert am: 06.09.2011 um 09:39 Uhr von Ninki
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geschrieben am: 07.09.2011 um 23:27 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Ninki Zum Gang verschliessen: Wie hattest du, Mimmi, dich denn vergewissert, dass der Gang leer war? Also reingucken kann man bei mir nicht. Mein Vater hat so ein Ding, das aussieht wie ein Endoskop oder so, also einen Schlauch mit Licht und Kamera vorne dran, mit dem er ab und zu die Katzenspielsachen unterm Sofa aufspürt. Vielleicht kann ich das ja mal leihen... |
| Ich hatte das Glück, dass die "Unterkunft" hinter einer Rehgipswand lag und nicht so tief im Mauerwerk war. So konnte ich das Loch gut einsehen und weitere Besucher ausschließen. |
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