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geschrieben am: 05.09.2011 um 18:47 Uhr IP: gespeichert
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Also, erst einmal sollte ich die Situation erläutern ;)
Wie schon in meinem Vorstellungspost erläutert habe ich mein Böckchen Sammy hier ja derzeit alleine sitzen, mittlerweile ist der Stand dass meine Mum sich strikt weigert ein zweites Kaninchen zuzulassen. Daran soll es jedoch nicht scheitern, im Dezember diesen Jahres ziehe ich mit meinem Freund zusammen, dann sollen 2, lieber noch 3 Plüschpopos bei uns wohnen.
Zeitgleich hat es sich ergeben, dass das Böckchen einer Freundin leider "verwitwet" ist, er ist nicht viel älter als Sam und insgeheim bin ich ja verliebt. Unser derzeitiges Problem: Auch sie hat elternbedingt nicht die Möglichkeit zu einem weiteren Hoppler, also sollte der Kleine zu uns ziehen, zusammen mit einem Mädchen aus dem Tierheim.
Folgende Probleme tun sich bei dieser Lösung auf:
- Das Böckchen meiner Freundin trauert natürlich und soll keinesfalls bis Dezember alleine bleiben. Von uns hat aber nun aktuell Niemand die Möglichkeit zwei Hoppler zu halten, leider.
Unser Lösungsansatz war es den Kleinen bereits mit einem Mädel zu vergesellschaften, und dann in eine Pflegestelle zu geben bis Dezember. Eine Kaninchennotstelle in der Nähe haben wir auch gefunden, allerdings sind da so einige Dinge die mir nicht ganz schmecken wollen und zu denen ich gerne Meinungen hätte.
1. Nach genauer Schilderung der Situation riet uns die Dame davon ab zwei Böcke mit einem Weibchen zu halten, lieber 2 Weibchen und ein Bock, und noch lieber eine reine Böckchengruppe aus 3 bis 4 Tieren. Das kenne ich nun ein wenig anders.
2. Wurde uns angeboten die VG zu übernehmen, das kommt an sich eh nicht in Frage, man liebt seine Tiere ja und möchte selbst ein Auge drauf halten inwiefern es klappt und es allen gut geht. Allerdings hieß es die VG würde auf einer Wiese bzw in einer Scheune stattfinden, danach würden die Tiere dann seperat in Käfigen oder Gehegen (das war nicht ganz auszumachen, an der Stelle müssen wir noch einmal nachhaken, Käfighaltung wäre natürlich inakzeptabel.) Für mich klingt das irgendwie nicht danach, dass eine lange VG-Dauer berücksichtigt wird?
- Weiterhin steht zur Debatte, sollten die Bedingungen letztlich doch für die Pflegestelle sprechen, wie stehen die Chancen dass Sammy sich neben dem Pärchen etablieren kann? Eine weitere Dame dazu zusetzen käme zwar in Frage, da wir ein Kaninchenzimmer in der neuen Wohnung planen, aber als junge Menschlein und damit Berufseinsteiger die wir nunmal sind bedeutet jedes Kaninchen evtl. Tierarztkosten. Mit Dreien würden wir rechnerisch klarkommen, ab vier sieht es wieder anders aus, wenn auch durchaus im Bereich des Möglichen, das Unternehmen soll aber keineswegs am Geld scheitern, das möchte ich klarstellen, sollte es sich ergeben dass ein weiteres Mädel von Nöten ist, evtl. auch ein zweites Gehege und getrennte Paare, so wird das auch machbar sein.
Achso, anbei bemerkt, besagte Freundin und ich wohnen anderthalb Stunden auseinander, nach meinem Umzug relativiert sich das. Daher würde ich an sich Sammy sehr ungern gleich zu dem Pärchen geben, sie hätte zwar ein Auge darauf, aber ich würd auch gern selbst öfter nach dem Rechten sehen können. Sollte es wahrscheinlicher sein, dass die Drei sich besser verstehen wenn man sie gleich zusammensetzt (Dass es für Sammy besser wäre ist mir bewusst, das kann ich allerdings erst entscheiden wenn ich die Pflegestelle mit eigenen Augen gesehen habe, ich schätze das kann man verstehen) würde ich den kleinen Mann schweren Herzens für die drei Monate ziehen lassen.
Ich hoffe hier steigt jetzt noch irgendeiner durch, ich hab grad soviele Fragen, Möglichkeiten im Kopf, schreibt mir einfach eure Meinungen, Kritiken, ich bin für alles dankbar.
Lieben Gruß, Dina
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