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Toilette und Ruheplatz? |
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geschrieben am: 06.09.2011 um 22:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
vor einer Woche ist ein kleiner Not-Hoppler bei uns eingezogen. Fips kommt aus schlechter Haltung, ist ca. 10 Monate alt und zog nun am vorletzten Freitag bei uns ein.
Eigentlich war ein Kaninchen erst viel später geplant (bzw. zwei), wenn im Frühjahr ein Außengehege gebaut wurde und eben alles passt. Aber bei dem Notfellchen konnte ich nicht nein sagen.
Zur Zeit hat er einen Zimmerkäfig mit den Maßen 1,48m x 75cm. In eine Ecke (rechts) habe ich ihm sein Häuschen gestellt und direkt davor auch den Futterplatz eingerichtet. Er hat sich dann selbst eine andere Ecke (links im Käfig) als Toilette ausgesucht. Die wird natürlich jeden Tag sauber gemacht und einmal die Woche wird der ganze Stall gemistet und ausgewischt (nur mit warmen Wasser).
Was mich jetzt wundert: Er liegt die letzten Tage sehr oft ausgestreckt, teils auf den Rücken, in seiner Toiletten-Ecke. D.h. teilweise liegt er auch auf den Kötteln. Ist das denn normal? Bei meinen Kaninchen früher konnte ich so etwas nie beobachten.
An sich ist er echt sauber; wenn wir ihn in der Wohnung laufen lassen geht er sogar in seinen Stall, wenn er muss - obwohl ich in der Hinsicht gar nichts gemacht habe.
(Falls hier jetzt andere Fragen auftreten: Sobald der kleine Kerl sich eingelebt hat, wird er kastriert, dann warten wir noch die sechs Wochen ab und danach kriegt er ein Mädel dazu. Da ein Kaninchen zu diesem Zeitpunkt noch nicht geplant war, ist die Haltung natürlich nicht übermäßig optimal, aber ich gebe mir Mühe und sobald es warm genug ist, sollen beide Hoppler in ein großes Außengehege mit Stall ziehen.) |
Viele Grüße, Steffi mit
den Hopplern Fips und Maru und den Hunden Rusty und Rhydian |
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geschrieben am: 06.09.2011 um 22:08 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 06.09.2011 um 22:15 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 06.09.2011 um 22:18 Uhr IP: gespeichert
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Danke für deine schnelle Antwort.
Im Moment ist es leider nicht möglich, ihm mehr Platz zu bieten. Wir haben den Käfig jetzt schon kaum unterkriegt. Wir haben ihn auch nur so flugs geholt, weil die Haltungsbedingungen vorher noch schlechter waren.
In einigen Wochen ziehen wir um, dann hoffe ich, dass ich die ganze Sache - vor allem für zwei Hoppler - größer gestalten kann.
Wenn ich daheim bin, lasse ich immer den Käfig auf, so dass er rein- und rauskann wie er will und dann hat er Wohnzimmer und zwei Flure zur Verfügung; aber oft liegt er trotzdem in bzw. bei der Toilettenecke im Stall.
Also könnte sich das aber damit geben, sobald ich den Käfig vergößern kann?
Oder sollte ich vielleicht noch umstrukturieren und die Futterecke kleiner gestalten. Derzeit nimmt das Heu einiges an Platz ein und da legt er sich nicht rein. An eine Heuraufe traut er sich nicht recht dran und ich will ihn jetzt, da er erst so kurz bei uns ist, auch nicht mit hundert neuen Sachen kofrontieren.
Viele Grüße,
Steffi |
Viele Grüße, Steffi mit
den Hopplern Fips und Maru und den Hunden Rusty und Rhydian |
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geschrieben am: 06.09.2011 um 22:23 Uhr IP: gespeichert
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Wichtiger wäre da eher dauerhafter Platz. Vielleicht ist freie Zimmerhaltung eine Option: >KLICK HIER!<
Es gibt auch ein paar Gehegebauanleitungen, vielleicht kannst du da Inspiration finden >KLICK HIER!<
Ansonsten lass ihn erstmal - manche Tiere müssen sich auch erst an mehr Platz gewöhnen. |
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geschrieben am: 06.09.2011 um 22:39 Uhr IP: gespeichert
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Cycy, deine Antwort habe ich eben erst gesehen. Ich bin mal gespannt, was er macht, sobald mehr Platz da ist.
Also im Moment ist eine Erweiterung vom Käfig bzw. eine Zimmerhaltung gar nicht möglich. Es ist echt alles ziemlich blöd, was das betrifft; deswegen sollte ja eigentlich noch gar kein Hoppler hier sein. Von den Zimmern her gibt es hier in der Wohnung leider keines, in dem keine Gefahr durch Kabel oder Steckdosen für ihn bestehen würde. Wir hoffen aber, dass wir wirklich schnell umziehen können und dann werden wir direkt eine größere Fläche für die Kaninchen einplanen.
Den Stall kennt er schon. Er wurde ursprünglich für die Kinder einer Familie gekauft, die dann wohl kein Interesse mehr an ihm hatten und ihn dann einfach in einer Ecke in einem kleinen Käfig versauern ließen. Eine befreundete Hundebesitzerin kam zufällig an ihn dran und nahm ihn erstmal zu sich; bei denen bekam er nun bereits den größeren Käfig, den wir nun auch haben. Da die Leute sich aber auch gar nicht auskennen und er bei ihnen nur sehr, sehr selten aus dem Käfig raus kann, fragte ich sie mich, ob ich ihn nicht zu mir nehmen könnte. Den Käfig hat er also seit über einem Monat ungefähr, evtl. sogar schon zwei. |
Viele Grüße, Steffi mit
den Hopplern Fips und Maru und den Hunden Rusty und Rhydian |
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geschrieben am: 07.09.2011 um 08:30 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Pochi Von den Zimmern her gibt es hier in der Wohnung leider keines, in dem keine Gefahr durch Kabel oder Steckdosen für ihn bestehen würde.
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Hallo Steffi,
für diese Probleme gibt es super Lösungen. Schau mal in unsere Broschüre.
>KLICK HIER!< |
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
>KLICK HIER!<
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geschrieben am: 08.09.2011 um 14:08 Uhr IP: gespeichert
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Unsere Hoppler liegen auch oft in ihrem Klo, obwohl sie ein ganz normales Katzenklo und ansonsten knapp 5 qm Gehege haben. Sie liegen scheinbar gerne in ihrer eigenen Suppe ..... |
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geschrieben am: 10.09.2011 um 23:12 Uhr IP: gespeichert
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Da bin ich ja echt froh, dass es mehr Ninchens gibt, die gern im Klo liegen
Also solange ich daheim bin, darf Fips immer aus dem Käfig raus und hat dann das ganze Wohnzimmer sowie fast den kompletten Flur - aber bitte fragt mich nicht, wie viel m² das sind; er kann zumindest auch mal Gas geben und loshoppeln. Da er mit Spielzeug noch immer nicht recht was anfangen kann und erst langsam auftaut, hat er im Moment noch nur zwei angelehnte Kartons, unter denen er durchkriechen kann, ohne dass etwas passiert und ein Kaninchenhaus vom Kaninchenladen. Insgesamt bemühe ich mich darum, dass er mind. drei Stunden am Tag Freilauf hat. Ich freue mich allerdings sehr darauf, wenn wir umgezogen sind und ich ihm ein ordentliches Gehege bieten kann (und er dann auch eeeendlich! ein anderes Kaninchen dazu bekommt; er tut mir einfach verdammt leid, so allein)
Diese Wohnung hier nun kaninchensicher zu gestalten, wäre ein Aufwand, der es uns für die restlichen, wenigen Wochen, die wir noch hier sind, nicht wert ist. Bzw. wir haben die Zeit dazu auch nicht wirklich im Moment. Zudem kommt noch, dass wir ja einen Hund haben und ich niemals ihn und Fips allein lassen würden, wenn Fips draußen ist.
Ich hätte jetzt aber noch eine andere Frage:
Fips hat zwar eine Ecke, in die er immer pinkelt, aber Kot finde ich an mehreren Stellen. Es ist quasi ein L mit dem Winkel in der Pinke-Ecke. Manchmal liegt auch etwas Kot auf seinem Häuschen im Käfig, auf dem er viel liegt oder nah der Fressecke im Stall.
Ist das denn normal? Ich meine, dass das bei meinen Kaninchen früher nie so war - und deren Stall war kleiner als der von Fips jetzt.
Wenn er im Freilauf ist, geht er ganz von sich aus in den Käfig, wenn er muss. Da haben wir bisher gar nichts dran gemacht, das hat er ganz von allein so gemacht; ich finde nur ab und an mal einen Köttel irgendwo an einer hoch beliebten Liegestelle nachdem er einige Stunden draußen war. |
Viele Grüße, Steffi mit
den Hopplern Fips und Maru und den Hunden Rusty und Rhydian |
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geschrieben am: 11.09.2011 um 04:22 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Steffi,
also ich finde das ganz normal - sowohl, dass er von selbt bechließt, den Käsig als Toilette anzuehen als auch, dass er mal einen Köttel hier und das verliert.
Verlieren ist hier glaube ich auch das richtige Wort - in Eile, bei Schrecken oder auch mal aus Faulheit (und, zumindest ist das meine Empfindung, manchmal auch vollkommen unbewusstund ohne das überhaupt mitzubekommen) fallen halt schonmal ein paar Kotkügelchen,
Da er ja sonst, wie du schreibst, enorm sauber ist, gehe ich hier von verlorenen Kötteln aus und nicht vom typischen Revierkot - denn der wird flächig und ziemlich zahlreich im gesamten Raum verteilt.
Das ist meist der Fall, wenn die Racker neue Gesellscgaft bekommen haben oder in ein neues Revier kommen.
Dass stubenreine Kaninchen aber mal hier und da eine Köttel verlieren wird sich nie ganz vermeiden lassen und ist auch absolut normal - man sollte wohl eher dankbar sein dafür, dass man überhauüpt an ein Kaninchen geraten ist welches stubenrein ist.
Schließlich ist auch das nicht selbstverständlich - und ziemlich zeitaufwendig wenn man so einen Kadidaten im Haus halten will
Bei euch ist wie gesagt kein ungewöhnliches Verhalten zu entdecken, will ich meinen.
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
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geschrieben am: 11.09.2011 um 10:12 Uhr IP: gespeichert
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Danke, da bin ich wirklich beruhigt.
Ich denke auch oft, dass es bei ihm Faulheit ist. Ich finde die Köttel nämlich immer an Stellen, an denen er gerne und viel liegt oder eben bei der Fressecke. Nur wollte ich nochmal nachfragen, weil ich da irgendwo einfach noch unsicher bin.
Ich bin auch sowas von happy, dass er stubenrein ist! Das war ja meine größte Sorge, ob wir das dann über den Winter gehändelt bekommen. Überhaupt ist er sowas von toll im Freilauf; da bin ich ganz hin und weg von ihm
Bisher geht er gar nicht an Kabels dran (wir haben alles so gut es geht natürlich aus dem Weg geräumt, aber er versucht z.B. auch gar nicht an unsere PCs zu gehen und bleibt aus der Ecke bisher ganz weg) und fängt auch nicht an am PVC o.Ä. herumzunagen. Dabei hatte ich gerade wegen der vorübergehenden Einzelhaltung eigentlich mit sowas gerechnet.
Das einzige Manko: Sein Lieblingsplatz ist ausgerechnet die Futterstelle vom Hund. Der toleriert das aber super, nur wenn er am Trinken oder Fressen ist und Fips ihn anstupst, geht ihm das dann doch zu weit. Da müssen wir auf jeden Fall verstärkt aufpassen; aber Futter steht sowieso nicht immer da und den ganzen Tag ist der Hund ja auch nicht am Trinken. |
Viele Grüße, Steffi mit
den Hopplern Fips und Maru und den Hunden Rusty und Rhydian |
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geschrieben am: 11.09.2011 um 10:55 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Pochi Das einzige Manko: Sein Lieblingsplatz ist ausgerechnet die Futterstelle vom Hund. Der toleriert das aber super, nur wenn er am Trinken oder Fressen ist und Fips ihn anstupst, geht ihm das dann doch zu weit. Da müssen wir auf jeden Fall verstärkt aufpassen; aber Futter steht sowieso nicht immer da und den ganzen Tag ist der Hund ja auch nicht am Trinken. |
Hallo Pochi,
da würde ich in jedem Fall nach einer Lösung suchen. Du schreibst ja, es geht dem Hund beim Fressen ja doch zu weit. Das ist doch klar. Beim Fressen des Hundes darf das Kaninchen in keinem Falle neben ihm sein und gar anstupsen.
Du kannst nie die Gedanken deines Hundes erahnen, gerade beim Fressen ...
Ich würde in erster Linie dafür sorgen, dass das Kaninchen den Hund beim Fressen niemals stört. Es gibt diese erhöhten Hunde-Futter-Stellen" und eventuell würde ich die Futterstelle des Hundes an einer anderen Stelle platzieren, vielleicht ist sie ja dann nicht mehr so interessant.
Liebe Grüße |
Liebe Grüße Inga
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