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HILFE - Schnupfen-Nin verstorben, Partner übrig |
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geschrieben am: 19.09.2011 um 21:25 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich bin neu hier, und sehr verzweifelt.
Meine beiden Nini´s Manni und Bolli waren vier Jahre lang zusammen. Nun ist heute Bolli völlig überraschend am Kaninchenschnupfen gestorben.
Seit Freitag hatte sie nur wenige Male trocken genossen, dann gestern mittag hörte sie zu fressen auf, und sie zog sich sehr zurück.
Bin mit den Beiden dann heute morgen zum TA, er spritzte beiden Baytril nehm ich mal an.
Ich bin ziemlich konfus sorry, wenn der Text unverständlich wirkt.
Bolli gings danch nicht besser im Gegenteil, heftige Flankenatmung etc.
Um 16 Uhr lag sie dann tot im Käfig  *
Manni zeigt bis jetzt keine Anzeichen einer Infektion, obwohl er heute morgen 3-4 ebenfalls trocken geniest hat !
Er frisst, böbbelt, trinkt - bis jetzt alles normal.
Naja, was ist schon normal wenn die Partnerin stirbt ...
Nun habe ich wahnsinnige Angst das Manni das auch bekommt, und daran zugrunde geht.
Ich hätte ja mit beiden am Mittwoch nochmal spritzen gehen sollem, jetzt wo Manni nur noch übrig ist, frage ich mich ob ich ihn überhaupt spritzen lassen soll, mit Baytril ?
Antibiogramm wurde ja nicht gemacht ... nicht mal angesprochen ... hätte Bolli auch sicher nicht mehr geholfen, so rapide wie es mit Ihr zu Ende ging.
Ich schiebe jetzt Panik das Manni das auch bekommt, nochmal sowas halte ich nicht durch, deshalb überlege ich mir Manni ins Tierheim abzugeben, oder was mir schwerfällt noch einige Tage zu warten ob er Krankheitsanzeichen zeigt.
Option wäre freilich ihn ein Schnupfenmädel dazu zu vergesellschaften.
Ich frage mich nun, ist eigentlich immer davon auszugehen das ein Schnupfennin das *stirbt*, ein infiziertes Partnertier zurücklässt, oder könnte Manni komplett gesund sein ?
Wie lange ist die Inkubationszeit, d.h. wie lange müsste ich evt. noch zittern, ob der Schnupfen auch bei ihm ausbricht ???
Er fühlt sich so allein, fressen schmeckt ihm halt auch nimmer so gut, seit heute mittag.
Och menno, will doch nur das Beste für ihn ...
BITTE RATET MIR DOCH WAS !!!!
Gruß Diana |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 19.09.2011 um 21:47 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Diana und erstmal hier!
Es tut mir leid, dass Bolli so schnell gestorben ist. Ich frage mich allerdings, ob das am Schnupfen lag oder ob da noch etwas anderes im Spiel war, denn so ein schneller Verlauf wäre doch schon sehr ungewöhnlich.
Nicht jedes Niesen ist gleich Kaninchenschnupfen, eine Erkältung kommt dort durchaus auch vor, nur muss dann eben aufgepasst werden, dass kein Schnupfen draus entsteht.
Wenn Du ihn jetzt ins Tierheim gibst, würde das für ihn unheimlichen Stress bedeuten, es wäre schön, wenn er jetzt in seiner gewohnten Umgebung bleiben kann und dann wieder eine Partnerin bekommt, wenn das mit der Krankheit abgeklärt ist. |
 Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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| "Autor" |
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geschrieben am: 19.09.2011 um 21:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Diana,
erst einmal herzlich willkommen, auch wenn der Anlass denkbar traurig ist
Wie sicher ist, dass der Schnupfen auch akute Todesursache war? Denn auch ein Schnupfer kann ja an anderen Problemen versterben.
Hatte die Häsin denn Nasenausfluss? Das geht aus deinem Posting leider nicht klar hervor.
Wenn dein verbliebenes Tier bereits mit Antibiotika (in eurem Falle Baytril) antherapiert wurde, dann muss bitte auch zuende therapiert werden. Wie du sicher weißt bilden sich schneller Resistenzen gegen Wirkstoffe aus, wenn man die nicht über einen gewissen Zeitraum verabreicht, als wenn man die Behandlungsdauer einhält.
Ganz beosnders bei dem 0-8-15-Kaninchenantibiotikum, welches nun einmal Baytril ist, sollte man darauf achten.
Wenn Manni mit einer chronischen Schnupferin zusammengelebt hat ist es sehr wahrscheinlich, dass er Erregerträger ist.
Das widerum bedeutet nicht, dass bei ihm der Schnupfen auch ausbrechen wird.
Was für ein neues Partnertier zu Schnupfern dazuvergesellschaftet werden soll ist immer schwer zu sagen, die einen sagen so, die anderen so. Wenn man ein wenig liest wird mand azu tausend Meinungen und ebensoviele Bergründungen lasen.
So wie es scheint ist aber Manni wenn überhaupt ein trockener Schnupfer, korrekt? In dem Fall halte ich persönlich es für absolut vertretbar, ihm ein gesundes Tier zur Gesellschaft zu holen. Denn dann ist nicht geagt, dass er die neue Partnerin anstecken wird. Ein Schnupfer dagegen könnte, durch den dauernden Angriff von seinen Erregern an Manni, dessen Schnupfen auch auslösen (oder eben nicht. Man weiß es nie, und wie gesagt gibt es keine einheitliche Linie).
Alles Gute |
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geschrieben am: 19.09.2011 um 21:59 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Heubären,
danke für die schnelle Antwort.
Ja es ist seltsam das sie so schnell verstorben ist, sie hatte ja auch nicht mehr geböbbelt, oder Urin gelassen seit gestern nachmittag.
Vllt. Haarballen, sie hatte sicher starke Leibschmerzen, und zitterte.
Ich zermartere mir echt das Hirn, der heutige Tag läuft wie ein Film vor mir ab, und ich komme nicht zur Ruhe.
Seit heute morgen 2.45 Uhr bin ich nun schon auf den Beinen.
Ich möchte Manni auch nicht hergeben im Grunde, hab ihn doch viel zu sehr lieb ...
Aber wenn ich bedenke das ich mir dann noch ein krankes Nin dazuhole, explodieren mir die Kosten, und ich habe noch 6 Katzen zu versorgen !
Ich will diese Sorgen einfach nimmer haben, je älter ich werde umso mehr macht mir das zu schaffen.
Die Verantwortung für die Tiere würgt mich emotional ab, auch wenn ich sie alle sehr lieb habe.
Ich weiß wie paradox das klingen mag ... die ganze Angst um sie frisst mich auf ....
Gruß Diana
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| "Autor" |
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geschrieben am: 19.09.2011 um 22:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo CyCy,
Bolli war keine chronische Schnupferin, diese Rotzerei fing ja erst am WE richtig an, im Grunde gestern !
Bolli hatte kaum Nasenausfluss, auch kein Fieber, und die Äuglein waren auch okay.
Aber wenn sie atmete hörte man deutlich wie schlecht sie Luft bekam ...
FRAGE:
Wie lange muss Manni, wenn er keine Schnupfensymptome hat, alleine bleiben ???? |
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TopZuletzt geändert am: 20.09.2011 um 16:57 Uhr von ManniBolli
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geschrieben am: 21.09.2011 um 13:20 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
wir haben uns entschlossen Manni abzugeben.
Leider kann es so nicht weitergehen, er frisst nichts mehr, und sitzt nur noch teilnahmslos rum, ich glaube er hat resigniert und möchte sterben.
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| "Autor" |
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geschrieben am: 21.09.2011 um 13:31 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ManniBolli Hallo,
wir haben uns entschlossen Manni abzugeben.
Leider kann es so nicht weitergehen, er frisst nichts mehr, und sitzt nur noch teilnahmslos rum, ich glaube er hat resigniert und möchte sterben.
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Hallo,
das ist sicher für euch nicht leich Aber wenn ihr gemeinsam so entscheidet, dann wird das sicher nicht ohne Grund sein. Und so bekommt Manni eine neue Chance.
Nur um dich aber zu beruhigen: Ich denke nicht, dass es bei Kaninchen Todessehnsucht gibt. Was bekannt ist, ist dass Tiere die lange in Partnertschaften gelebt haben sich nach dem Weggang des Partnertieres einsam fühlen oder fast extrem langweilen und deshalb Inappetent werden und sich deutlich weniger bewegen als zuvor.
Wenn sie in eine neue Gruppe kommen oder man ihnen ein Partnertier schenkt, dann legt sich dieses Verhalten wieder. Und das meine ich ernst.
Auch euer Manni wird sich wieder fangen.
Was zu tun ist, das ist und bleibt eure Entscheidung. In jedem Fall wünsche ich dem kleinen Kerl alles erdenklich Gute! |
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geschrieben am: 24.09.2011 um 12:31 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ihr,
ich bin die Neue
stöbere schon lange auf den tollen Seiten von sweetrabbits und habe bisher auch immer Antworten auf meine Fragen gefunden. Gegenwärtig bin ich aber echt unschlüssig wie ich vorgehen soll, ich schildere es Euch mal:
Und zwar hatte bis vor kurzem 4 Langohren, die jeweils zu zweit vergesellschaftet waren. Nun sind mir leider leider jeweils unabhängig voneinander aber in relativ kurzem Abstand die Partnertiere verstorben...seufz...
Meine momentanen Einzelkinder sind ein ca. 9jähriger Rammler mit Schnupfen und eine ca. 3jährige Häsin, die keine äußerlichen Symptome von Schnupfen zeigt und dagegen geimpft ist. Sie haben Sichtkontakt und können sich theoretisch auch beschnuppern, damit ist meine Häsin ansich ständig den Schnupfenbakterien ausgesetzt.
Mein Rammler erscheint mir-trotz des Alleineseins- mit dieser Situation recht zufrieden und ich möchte ihm eigentlich keine neue VG zumuten, da er körperlich doch arg geschwächt ist. Er frisst gut und sieht gut aus, aber für Rangordnungskämpfe ist er denke ich nicht mehr fit.
Was meine Häsin angeht, da ich bin ich gegenwärtig fleißig am Suchen.
Und jetzt meine Frage: wäre da ein Schnupfenpartner sinnvoll oder ein gesunder Partner? Sie zeigt keine äußerlichen Schnupfensymptome, aber mein Gehege ist mit Sicherheit durch die Schnupfenbakterien kontaminiert.
Habe mir heute schonmal potentielle Partnertiere angesehen die allerdings gegenwärtig fast alle paarweise leben. Wäre auch die VG mit einem Pärchen sinnvoll? Bei dreien ist ja sicher unter Umständen einer immer das 5. Rad am Wagen, oder?
Würde mich ganz doll über hilfreiche Tipps freuen |
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TopZuletzt geändert am: 24.09.2011 um 23:02 Uhr von caros
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geschrieben am: 25.09.2011 um 08:24 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Caros,
du möchtest also den Rammler in Einzelhaltung lassen? Was sind denn die körperlichen Beschwerden? Hast du mal über eine ältere und ruhige Häsin nachgedacht oder über ein behindertes Tier?
Warum schließt du eine Vergesellschaftung mit deiner Häsin aus?
Und die Häsin wird sicherlich mit Schnupfenerregern in Kontakt gekomen sein und deshalb auch latent infiziert sein - da solltest du dann schon nach einem Schnupfertier schauen.
Es ista uchnciht sicher, dass bei einer 3er Konstellation einer immer das 5. Rad am Wagen ist. Ich habe selber eine 3er Konsteallation, die zwar anfänglich nicht zu dritt gekuschelt hat, aber der Rammler doch immermit einem der beiden Häsinnen. Mittlerweile harmonieren sie auch zu dritt.
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Grüße von Karin
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geschrieben am: 25.09.2011 um 10:02 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort
mein Oldie hat teilweise Koordinationsstörungen und schwankt, zudem hoppelt er auch nur noch das Nötigste und hat daher denke ich auch keine Kondition mehr um evtl auszureißen.
Als sein Partnertier verstorben war, hatte ich es schon mit einer VG mit den beiden Mädels versucht. Es gab in dem Sinne keine Verletzungen, aber die eine hatte ihn an der Hinterhand erwischt sodass er umfiel und nicht gleich wieder hochkam. Daraufhin hab ich ihn dann wieder alleine gelassen. Muss aber auch gleich dazu sagen dass meine Nerven nicht die stärksten sind...
An ein älteres Partnertier hab ich auch schon gedacht, bisher hab ich nur noch keine passende Häsin gefunden.
Wenn ich jetzt ein Schnupfenpärchen holen würde, klappt es ja viell auch doch irgendwann mit einer VG.
Hab auch mal den TA gefragt und da wurde mir gesagt dass ich jetzt zu meiner Häsin auch ein gesundes Tier setzen könnte, das muss dann aber natürlich geimpft sein. Hab generell den Eindruck, dass die Tierärzte dieser Impfung vertrauen, die Kaninchenbesitzer da aber skeptisch sind, oder? Wollte nur mal verschiedene Meinungen hören, wenngleich dass zum Teil auch eher verwirrt...
Hab aber den Kaninchenschnupfen bisher auch leider unterschätzt. Dank Eures Flyers und der inzwischen erworbenen eigen Erfahrungen sehe ich das mittlerweile aber auch kritisch.
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geschrieben am: 25.09.2011 um 11:53 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: caros mein Oldie hat teilweise Koordinationsstörungen und schwankt, zudem hoppelt er auch nur noch das Nötigste und hat daher denke ich auch keine Kondition mehr um evtl auszureißen.
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Wurde denn schon mal gründlich untersucht, ob er Probleme mit den Ohren hat oder möglicherweise auch an EC erkrankt ist?
Kaninchenschnupfenimpfungen sind sehr, sehr kritisch zu sehen - bei latent erkrankten Tioeren kann so der Ausbruch der Krankheit erfolgen, ebenso wenn das Immunsystem nicht in Ordnung ist. Dann wird nur gegen einen Erreger geimpft, tatsächlich gibt es aber noch weitere Erreger, sodass ihier kein Schutz gegeben ist. Ich würde dir von einer solchen Impfung immer abraten. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 25.09.2011 um 12:05 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich würde mich Karin anschließen - eine Schnupfenimpfung wird ebeen aus mehren Gründen für nicht-empfehlenswert gehandelt.
Da sie auch nur gegen zwei der Erregerstämme wirkt, die für Schnupfen verantwortlich sein können, ist gar nicht gesagt dass sie ein Tier schützen könnte.
Wenn deine Schnupfer andere Erreger tragen als die, gegen die man impfen kann, dann ist die ganze Sache hinfällig.
Ein gesundes Tier zu Schnupfern zu setzen kann ganz gut klappen - je nachdem auch, wie extrem der Schnupfen bei den erkrankten Tieren ausgeprägt ist und wie gut beieinander das gesunde Tier ist.
Was den älteren Rammler angeht würde ich auf jeden Fall auch einmal auf EC checken lassen, wie Karin schon sagte. Und auf jeden Fall würde ich mir überlegen, wie ich ihm doch noch Geselschaft verschaffen kann.
Sicher, ein so gehandicapptes Tier wird in der Gesellschaft von deutlich jüngeren und voll-fitten Tieren nicht besonders gut klarkommen. Aber es gibt ja trotzdem Mittel und Wege. Du kannst ihm ja ein Partnertier suchen, welches ebenfalls Ruhe braucht - oder schauen, ob du einen Platz in einer Rentnergruppe für ihn finden kannst.
Allein halten würde ich ihn nicht, selbst in diesem Alter...
Erst einmal alles Gute!
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geschrieben am: 25.09.2011 um 19:43 Uhr IP: gespeichert
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Die Ohren meines Rammlers wurden beim letzten TA-Besuch abgecheckt, da ist alles ok. Ich hatte ihm wegen des Schwankens auch meine Befürchtungen mit EC geschildert. Er hielt das aber für unwahrscheinlich und hat es eher aufs Alter geschoben. Dennoch hat er mir bzw. meinem Süßen eine Panacur-Kur verordnet die wir auch die 30 Tage durchgezogen haben. Er meinte damit mache man nichts verkehrt. Mit dem Nachweis von EC via Bluttest ist es ja auch so schwierig und das häufigste Symptom-den Schiefhals- zeigt/zeigte er nicht.
Ich werde jedenfalls meine 2 diese Woche nochmal einpacken und gründlich von einem anderen TA durchchecken lassen.
Und dann werde ich mich wegen neuer Partnertiere kümmern.
Nun danke ich Euch erstmal ganz ganz dolle für eure Hilfe und werd Euch berichten wie es weitergeht!
Vielen Dank |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 10:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich hatte Euch ja von meiner Suche nach einem geeigneten Partner für meine Häsin geschrieben. Nun haben wir gestern Romeo, einen kastrierten Rammler (Löwenköpfchen, ca. 6 Jahre) geholt. Die Besitzerin bestand darauf, dass wir die beiden erstmals bei ihr auf neutralem Boden zusammenlassen, darum habe ich die VG auch gestern bei mir zuhause gleich fortgesetzt, wobei ich vorher alles gereinigt und umgestellt hab.
Schon beim ersten Kontakt bei der Abholung tat sich garnichts. Romeo lag regungslos da, wohingegen meine Häsin neugierig die Gegend erkundete. Sie stubste ihn mal an doch er zeigte keine Regung, sodass sie ihn dann garnicht mehr richtig wahrgenommen hat. Zuhause bei mir im Gehege war (und ist es immernoch) ähnlich, Romeo sitzt nur im Häuschen und frisst nichts, meine Häsin schaut gelegentlich nach ihm, dann tut sich aber garnichts. Gestern nachmittag hat sie ihn allerdings ein paarmal behöppert wenn er mal rauskam, sie scheint also die dominantere zu sein. Da meine Häsin ja ein Riese ist, hat man teilweise garnichts mehr von ihm gesehen, der kleine Kerl hatte aber auch nichts entgegenzusetzen...seufz...
Sollte ich mit Romeo mal zum Tierarzt oder ist das unter Umständen alles normal?
Er erscheint mir definitiv zu dick und war bisher auch in einem kleinen Stall (hatte bis vor einer Woche auch eine Häsin als Partnerin). Hat er vielleicht einfach keine Kondition? Oder kann es auch am Schnupfen liegen? Sein Stall war in einer Gartenhütte mit offener Tür und Fenster, jetzt hab ich ihn in meinem Außengehege-windgeschützt und dick eingestreut- aber gerade durch den Kälteeinbruch vielleicht trotzdem zu kalt?
Oder ist es einfach sein Charakter? In dem Fall wäre er der falsche Partner für meine Häsin, weil sie so neugierig und unternehmungslustig ist.
Ich hoffe Ihr könnt mir wieder helfen...
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geschrieben am: 09.10.2011 um 10:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
die Art der Zusammenführung wie sie nun ablief, finde ich generell sehr gewagt. Und zwar, weil jeder Transport mit viel Stress verbunden ist für die Tiere, ebenso wie eine VG. Das führt zum Teil zur Aggressionen und auch zur Erschöpfung.
Wenn Dein Rammler wie Du scheibst schon ein wenig in die Jahre gekommen ist, ist es durchaus möglich, dass er einfach erschöpft ist.
Ob es eine Charaktersache ist, kannst Du besser beurteilen als wir. War er denn vorher aktiv?
Wie groß ist das Gehege der beiden? War es neutralisiert? Haben sie genug Versteckmöglichkeiten mit mindestens 2 Aus/Eingängen?
Auch würde ich gerne anmerken, dass die Direktvergesellschaftung nicht die ideale Lösung ist. Eben weil auch das neue Kaninchen doppeltem Stress ausgesetzt ist. Man sollteste in neues Tier IMMER erstmal beim TA checken lasse und auch den Kot des Tieres untersuchen lassen. Es kommt wirklich sehr häufig vor, dass neue Tiere die bereits vorhanden mit Parasiten und Würmern anstecken und das ließe sich mit einer 14 tägigen Quarantäne verhindern.
Aber sonst hört es sich normal bei Dir an. Solange es zu keinen schlimmen Beißereien kommt und er frisst und sich ausruhen kann, ist allers ok.
Ich drücke die Daumen
Alles Gute |
Liebe Gruesse, Tanya
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 10:58 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Tanya,
danke für deine Antwort!
mein Gehege hat insgesamt 16 Quadratmeter, wobei den beiden davon gegenwärtig ca. die Hälfte zur Verfügung steht. Ich habe es mit Rindenmulch neutralisiert und alles umgestellt, Versteckmöglichkeiten mit 2 Ausgängen sind vorhanden. Aber der kleine Mann hat null Ambitionen das Gehege mal zu erkunden, er bleibt immer in seiner Korbnähe.
Seinen Charakter kann ich nicht so recht einschätzen, ich habe ihn vor 2 Wochen schonmal gesehen, da wusste ich allerdings noch nicht, dass ich mich für ihn entscheide. Da saß er mit seiner Häsin in der Ecke seines Stalles. Die Besitzerin sagte mir nur dass er ganz lieb sei.
Die Art der VG gefiel mir auch nicht so richtig, ich wollte den Neuling auch erst gern 2 Wochen in Quarantäne bei mir halten, aber darauf ließ sie sich nicht ein. Macht es Sinn ihn jetzt nochmal alleine zu setzen, bis ich seinen Gesundheitszustand überprüft habe und er sich etwas eingewöhnt hat? Er frisst momentan auch garnichts, dass reißt sich dann eher meine Häsin unter den Nagel.
Wie würdest Du das mit dem Schnupfen und der Außenhaltung einschätzen? |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 12:06 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: caros
Wie würdest Du das mit dem Schnupfen und der Außenhaltung einschätzen? |
Huhu,
die Größe des Geheges ist ok, auch dass er erstmal schüchtern ist, halte ich für unbedenklich. Zumeist tauen sie nach einiger Zeit auf.
Ich würde ihn nun nicht mehr von der Häsin trennen. Noch mehr Stress würde ich ihm nicht zumuten. Sollte er Parasiten haben ist es eh zu spät. Den Kot von ihm kannst Du auch so beim TA abgeben, ohnen ihn mitzubringen, Du solltest ihm erstmal jetzt Zeit geben.
Beobachte gut, ob er frisst, normalerweise sollte er bald damit anfangen. Biete ihm besondere Leckereien an.Verteile das Futter einfach im Gehege, quasi eine kleine Futterstraße, dann wird er sich was holen.
In Gesundheitsfragen bin ich nicht so bewandert, allerdings weiss ich, dass Schnupfis in der Außenhaltung sich wohler fühlen und gerade die frische Luft sich positiv auf den Schnupfer auswirkt. Wobei die Zimmerhaltung mit der Heizungsluft eher problematisch sein kann. Daher halte ich es für unbedenklich einen Schnupfer in die Außenhaltung zu setzen. Im Kaninchenladen gibt es zum Beispiel extra Schnupferkräuter, musst mal schauen
Alles Gute |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 09.10.2011 um 12:22 Uhr IP: gespeichert
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Die Schnupfenkräuter kriegen sie schon ansonsten hab ich auch alles wind-und regendicht gemacht.
Also dann versuche ich mich mal in Geduld und hoffe dass der kleine Kerl bald auftaut.
Lieben Dank für eure Hilfe! |
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geschrieben am: 09.10.2011 um 12:29 Uhr IP: gespeichert
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