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Gelenk luxiert: Einsperren? 2. Kaninchen? |
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geschrieben am: 20.09.2011 um 16:43 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
mein armer kleiner Hase ist gewaltig erschrocken, mit Karacho durch die Bude gedonnert und hat sich verletzt. Ein Gelenk im Vorderpfötchen ist luxiert und die Tierärztin meint, er sollte sich nur wenig bewegen, d. h. ich müsste seinen Platz stark einschränken. Einrenken kann man das Gelenk wohl nicht so einfach. Entweder es springt von selbst wieder rein oder es versteift sich. Als ich ihn in einen Käfig gesetzt habe, hat sich dieses sonst so sanfte Wesen aufgeführt wie Rumpelstilzchen, obwohl er offensichtlich Schmerzen hatte. Deshalb durfte er wieder raus, bevor er das Beinchen komplett zerlegt, indem er versucht, sich durch den Käfigboden zu wühlen. Im großen Innengehege schont er sich wenigstens freiwillig und freut sich, wenn die Kleine vorbei hoppelt.
Jetzt habe ich zunächst mal alles entfernt, worauf er springen kann oder was hart ist. Als Toilette habe ich einen Hundekorb aus Plastik gefunden, der zwar unten nicht ganz dicht ist, aber abgesenkt.
Zudem war es eine Katastrophe, die Kleine, die ja mit ihren neun noch ein Jungtier ist und vorher mit einer Gruppe mit viel Platz im Tierheim leben durfte, mit im Käfig zu haben, weil sie schon ein kleiner Kastenteufel ist und ihn ständig angerempelt hat.
Bei mir ist er ja auch erst seit ein paar Tagen und vorher musste er wegen der Kastration alleine und recht beengt leben, da im Tierheim nur wenig Platz war.
Ohne seine kleine Freundin will er auch nicht mehr sein. Dazu kommt noch, dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann, so ein Kaninchenkind zwei bis drei Wochen lang einzusperren. Andererseits kriegt er die totale Krise, wenn sie sich im Zimmer zu weit von ihm wegbewegt, er folgt sofort, obwohl er bei unbekannten Ecken noch ganz ängstlich ist.
Was mach ich denn jetzt? Soll ich ihn wirklich nochmal einsperren? Die Häschen trennen, damit sie ihm keinen körperlichen Schaden zufügt? Oder doch besser den emotionalen Schaden vermeiden? In ein paar Wochen müsste meine Elli auch anfangen zu pubertieren. Hilfe!
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.09.2011 um 17:46 Uhr IP: gespeichert
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Wer lebt denn nun wo und mit welchem Platz?
Falls ich das jetzt richtig verstanden habe, würde ich das Gehege stark verkleinern und wie du ja auch offensichtlich schon getan hast, alles zum Springen und Hüpfen entfernen. Er soll sich ja nur schonen und nicht ruhig gestellt werden, oder?
Die kleine Maus würde ich mehrmals täglich rumdüsen lassen und er muss dann halt zu gucken - nützt ja nix.
Wenn es gar nicht geht, dann musst du sie vorübergehend trennen... |
Grüße von Karin
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.09.2011 um 21:06 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
sorry, wenn ich nervös bin, kann ich mich nicht mehr verständlich ausdrücken. Bei mir leben seit ein paar Tagen zwei Kaninchen in meiner Wohnung. Nachts und wenn ich außer Haus bin, teilen sie sich ein Innengehege. Ab dem Nachmittag bin ich zuhause und die Hoppels dürfen raus.
Wie klein soll das Gehege denn werden? Jetzt gerade sind's noch so vier qm, ein paar Gitter hab ich rausgenommen. Das Häschen frisst und putzt sich noch, hoppelt auch mal rum. Hoffentlich geht alles gut, der arme Butzel hatte schon so viel Pech im Leben.
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TopZuletzt geändert am: 20.09.2011 um 21:09 Uhr von Fezi
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geschrieben am: 20.09.2011 um 21:25 Uhr IP: gespeichert
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Wenn er von sich aus das Beinchen schont, kannst du es sicherlich etwas größer lassen, damit die kleine etwas mehr Platz hat. Wenn er das Bein allerdings nicht sehr schont, dann müsst du leider noch mehr verkleinern. |
Grüße von Karin
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